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   OLG Hamm, 23.04.1997 - 3 U 10/96   

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https://dejure.org/1997,4211
OLG Hamm, 23.04.1997 - 3 U 10/96 (https://dejure.org/1997,4211)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.04.1997 - 3 U 10/96 (https://dejure.org/1997,4211)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. April 1997 - 3 U 10/96 (https://dejure.org/1997,4211)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 831; BGB § 847
    500 000 DM Schmerzensgeld für schwerst hirngeschädigt geborenes Kind. Mit Anmerkung: Christoph-M. Stegers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 § 611 § 823
    Anforderungen an den Beweis fehlender Kausalität bei festgestelltem grobem Behandlungsfehler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1999, 488
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 23.04.1997 - 3 U 10/96
    Denn die Angabe eines Mindestbetrages oder einer Größenvorstellung zieht dem Ermessen des Gerichts bei der Festsetzung des für angemessen gehaltenen Schmerzensgeldes im Hinblick auf § 308 ZPO keine Grenzen (vgl. BGH NJW 1996, 2425/2427).
  • OLG München, 21.05.2010 - 10 U 1748/07

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall mit Personenschaden: Vermutung der

    Die Beklagten verkennen den grundlegenden Wandel der Rechtsprechung gerade bei den vorgenannten Verletzungen hin zur Zuerkennung von Schmerzensgeldern von 250.000,- EUR bis 500.000,- EUR (vgl. etwa für Querschnittslähmungen OLG Hamm VersR 1999, 488 und OLGR 2003, 167; OLG Koblenz OLGR 2002, 303 jeweils 250.000,- EUR bis 285.000,- EUR; für Hirnschäden OLG Hamm VersR 2002, 1163 und VersR 2004, 386; LG Berlin VersR 2005, 1247 jeweils 500.000,- EUR).
  • OLG Hamm, 18.02.2015 - 3 U 166/13

    15.000 Euro Schmerzensgeld nach verzögerter Tumorbehandlung

    Nicht ausreichend dafür ist, dass ein Kausalzusammenhang aus wissenschaftlicher Sicht "eher unwahrscheinlich" ist (Senat, VersR 1999, 488).
  • OLG Koblenz, 26.07.2000 - 1 U 1606/98

    Anspruchsberechtigung des neugeborenen Kindes bei vorgeburtlichen

    Da auch sonstige Grundlagen für eine - vertragliche - Haftung des Belegkrankenhauses (Beklagte) wie Organisationsmängel (s. OLG Hamm, OLGR 1991, 11 ff., vergl. auch Geiß/Greiner a.a.O. Teil A, Rdnr. 35, 41, 42), Organisationsverantwortlichkeit (für Geräte und Personal), die möglicherweise nur eine hier nicht einschlägige, deliktische Haftung begründen könnten (vergl. herzu auch OLG Stuttgart, NJW 1993, 2384 f.), vor allem dafür, daß schlecht geschultes, ausgebildetes Personal (vergl. OLG Celle, VersR 1999, 488; Franzki/Hansen a.a.O. S. 743) eingesetzt wurde, das durchgehend - und nicht nur im Einzelfall - fehlerhaft handelte, nicht ersichtlich sind, scheidet insgesamt eine Haftung des Belegkrankenhauses für die gravierenden und in höchstem Maße bedauerlichen und Mitgefühl auslösenden Schäden und Leiden des Klägers aus.
  • OLG Naumburg, 20.12.2007 - 1 U 95/06

    Aufklärungspflicht bei alternativen Behandlungsmethoden - Blasensprung

    In einem anderen, ebenfalls vergleichbaren Fall hat das OLG Hamm für ein Kind gleichen Alters 500.000 DM Schmerzensgeld als angemessen erachtet (VersR 1999, 488).
  • OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98

    Arzthaftung

    Dagegen liegt das in der Entscheidung OLG Hamm, VersR 1999, 488 zuerkannte Schmerzensgeld von 500.000,-- DM, an dem sich das Landgericht orientiert hat, eher außerhalb dieses Rahmens.
  • LG Bielefeld, 06.10.2017 - 4 O 272/12

    Schmerzensgeldanspruch aufgrund Befunderhebungsfehler bei Diagnose eines

    Sie entfällt aber nicht schon dann, wenn der Kausalzusammenhang nur "eher unwahrscheinlich" ist (OLG Hamm VersR 99, 488).
  • OLG Bremen, 26.11.2002 - 3 U 23/02

    Schmerzensgeld bei Hirnschädigung durch Fehler im Geburtsmangement -

    Der zugesprochene Betrag liegt im Rahmen der Größenordnung, in dem die Rechtsprechung bei vergleichbarer Beschädigung einen Ausgleich vornimmt (vgl. OLG Celle VersR 1999, 486 [OLG Celle 28.07.1997 - 1 U 19/96]; OLG Hamm VersR 1999, 488 [OLG Hamm 23.04.1997 - 3 U 10/96]; OLG Köln NJW-RR 1996, 281 [OLG Köln 12.06.1995 - 5 U 9/95]).
  • OLG Oldenburg, 19.12.2007 - 5 U 107/06

    Erforderlichkeit der sofortigen Benachrichtigung eines Arztes durch eine Hebamme

    Es besteht nach dem Ergebnis der ergänzenden Beweisaufnahme auch kein Anlass, von einer Umkehr der Beweislast abzurücken, weil ein Kausalzusammenhang zwischen dem Behandlungsfehler des Beklagten zu 1. und dem Eintritt des schädigenden Ereignisses zu Lasten des Klägers gänzlich unwahrscheinlich wäre (vgl. BGH NJW 1995, 778; BGH NJW 1997, 794, 796; BGH NJW 1998, 1780; OLG Hamm, VersR 1999, 488; Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, 3. Aufl., § 110, Rn. 13; Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht, 10. Aufl., Rn. 520 mwN).
  • LG Bielefeld, 19.02.2008 - 4 O 234/03

    Anforderungen an eine fachgerechte Behandlung einer infolge eines Sportunfalls

    Sie entfällt aber nicht schon dann, wenn der Kausalzusammenhang nur "eher unwahrscheinlich" ist (vgl. OLG Hamm, VersR 99, 488).
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