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   BGH, 01.02.1999 - II ZR 276/97   

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https://dejure.org/1999,1485
BGH, 01.02.1999 - II ZR 276/97 (https://dejure.org/1999,1485)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1999 - II ZR 276/97 (https://dejure.org/1999,1485)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1999 - II ZR 276/97 (https://dejure.org/1999,1485)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BetrAVG § 17 Abs. 1 S. 2
    Kommanditist als arbeitnehmerähnliche Person i. S. v. § 17 Abs. 1 S. 2 BetrAVG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrAVG § 17 Abs. 1 S. 2
    Berechtigung eines in einer KG tätigen Kommanditisten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1263
  • ZIP 1999, 398
  • MDR 1999, 555
  • NZA 1999, 380
  • NZI 1999, 154
  • VersR 1999, 65
  • VersR 1999, 650
  • WM 1999, 547
  • DB 1999, 630
  • NZG 1999, 436
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 254/78

    Insolvenzsicherung einer Geschäftsführerpension

    Auszug aus BGH, 01.02.1999 - II ZR 276/97
    Im Hinblick auf den sozialen Schutzcharakter des Gesetzes werden Personen, die selbst Unternehmer sind, von der Vorschrift nicht erfaßt (BGHZ 77, 94, 98 ff.).

    Ihnen sind Versorgungsberechtigte gleichzustellen, deren Ansprüche auf Dienstleistungen für ein Unternehmen beruhen, das sie leiten und an dessen Gewinnchancen und Verlustrisiken sie durch den Einsatz eigenen Vermögens teilhaben (BGHZ 77, 94, 101; 77, 233, 237; vgl. auch Goette, ZIP 1997, 1317, 1321, 1323).

  • BGH, 09.06.1980 - II ZR 255/78

    Schutz des Betriebsrentengesetzes für Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus BGH, 01.02.1999 - II ZR 276/97
    Ihnen sind Versorgungsberechtigte gleichzustellen, deren Ansprüche auf Dienstleistungen für ein Unternehmen beruhen, das sie leiten und an dessen Gewinnchancen und Verlustrisiken sie durch den Einsatz eigenen Vermögens teilhaben (BGHZ 77, 94, 101; 77, 233, 237; vgl. auch Goette, ZIP 1997, 1317, 1321, 1323).
  • BGH, 01.10.2019 - II ZR 386/17

    Vorliegen einer arbeitnehmerähnlichen Person im Sinne des § 17 Abs. 1 S. 2

    An diesen Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof in weiteren Entscheidungen festgehalten (BGH, Urteil vom 9. März 1981 - II ZR 171/79, ZIP 1981, 898; Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 222/79, NJW 1981, 2410; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 29/90, NJW-RR 1991, 746; Urteil vom 2. Juni 1997 - II ZR 181/96, NJW 1997, 2882; Urteil vom 25. September 1998 - II ZR 259/88, BGHZ 108, 330, 333; Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 276/97, DStR 1999, 511, 512; Urteil vom 24. Juli 2003 - IX ZR 143/02, ZIP 2003, 1662 f.; Urteil vom 25. Juli 2005 - II ZR 237/03, NJW-RR 2005, 1621 Rn. 15; Beschluss vom 15. Oktober 2007 - II ZR 236/06, ZIP 2008, 267 Rn. 3; Urteil vom 24. Juni 2015 - IV ZR 411/13, NJW-RR 2015, 1445 Rn. 29).

    Der Bundesgerichtshof hat für den zu 50 % beteiligten Kommanditisten einer Kommanditgesellschaft, dem Gesamtprokura erteilt war, die Mitunternehmereigenschaft verneint (BGH, Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 276/97, DStR 1999, 511, 512).

    Dies reicht aus, um eine hinreichende Leitungsmacht im Unternehmen anzunehmen, so dass der Gesellschafter-Geschäftsführer für das Unternehmen nicht als fremdes, sondern als sein eigenes tätig wird, weil er eine deutlich einflussreichere Stellung im Unternehmen hat, als ein Arbeitnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 276/97, DStR 1999, 511, 512; Brandes, Betriebliche Altersversorgung 1990, 12, 14).

  • BGH, 01.10.2019 - II ZR 387/17

    Anspruch eines Gesellschafter-Geschäftsführer auf Insolvenzschutz gemäß § 7 Abs.

    An diesen Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof in weiteren Entscheidungen festgehalten (BGH, Urteil vom 9. März 1981 - II ZR 171/79, ZIP 1981, 898; Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 222/79, NJW 1981, 2410; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 29/90, NJW-RR 1991, 746; Urteil vom 2. Juni 1997 - II ZR 181/96, NJW 1997, 2882; Urteil vom 25. September 1998 - II ZR 259/88, BGHZ 108, 330, 333; Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 276/97, DStR 1999, 511, 512; Urteil vom 24. Juli 2003 - IX ZR 143/02, ZIP 2003, 1662 f.; Urteil vom 25. Juli 2005 - II ZR 237/03, NJW-RR 2005, 1621 Rn. 15; Beschluss vom 15. Oktober 2007 - II ZR 236/06, ZIP 2008, 267 Rn. 3; Urteil vom 24. Juni 2015 - IV ZR 411/13, NJW-RR 2015, 1445 Rn. 29).

    Der Bundesgerichtshof hat für den zu 50 % beteiligten Kommanditisten einer Kommanditgesellschaft, dem Gesamtprokura erteilt war, die Mitunternehmereigenschaft verneint (BGH, Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 276/97, DStR 1999, 511, 512).

    Dies reicht aus, um eine hinreichende Leitungsmacht im Unternehmen anzunehmen, so dass der Gesellschafter-Geschäftsführer für das Unternehmen nicht als fremdes, sondern als sein eigenes tätig wird, weil er eine deutlich einflussreichere Stellung im Unternehmen hat, als ein Arbeitnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 276/97, DStR 1999, 511, 512; Brandes, Betriebliche Altersversorgung 1990, 12, 14).

  • LSG Sachsen, 19.05.2022 - L 9 KR 558/17
    Die Prokura ist eine Vertretungsmacht für Verkehrsgeschäfte im Außenverhältnis, umfasst aber nicht das Organisationsrecht des Unternehmens (Wagner/Wöstmann in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl. 2019, § 49 HGB, Rn. 5), insbesondere räumte sie dem Beigeladenen keine besondere Stellung im Hinblick auf das Weisungsrecht der Geschäftsführung ein (BSG, Urteil vom 29. Juni 2021 - B 12 R 8/19 R -, Rn. 18, juris; BGH, Urteil vom 18. Oktober 1976 - II ZR 9/75 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 01. Februar 1999 - II ZR 276/97 -, Rn. 10 - 13, juris ; Altmeppen, 10. Aufl. 2021, GmbHG § 35 Rn. 71 ).
  • OLG Stuttgart, 16.06.2016 - 7 U 35/16

    Betriebliche Altersversorgung: Auslegung der Vereinbarung eines unverfallbaren

    Auch ein Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens fällt nicht in den Schutzbereich des BetrAVG, da dieser entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung der Vertragsbedingungen ausüben kann (vgl. BGH VersR 2015, 1145; BGH VersR 1999, 650; BGH NJW 1980, 2254; Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht. 16. Aufl. 2016. § 17 Rn. 10 m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 14.07.2022 - L 9 BA 49/18
    Die Prokura ist eine Vertretungsmacht für Verkehrsgeschäfte im Außenverhältnis, umfasst aber nicht das Organisationsrecht des Unternehmens (Wagner/Wöstmann in: Röhricht/Graf von Westphalen/Haas, HGB, 5. Aufl. 2019, § 49 HGB, Rn. 5), insbesondere räumte sie der Klägerin keine besondere Stellung im Hinblick auf das Weisungsrecht der Geschäftsführung ein (BSG, Urteil vom 29. Juni 2021 - B 12 R 8/19 R -, Rn. 18, juris; BGH, Urteil vom 18. Oktober 1976 - II ZR 9/75 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 01. Februar 1999 - II ZR 276/97 -, Rn. 10 - 13, juris ; Altmeppen, 10. Aufl. 2021, GmbHG § 35 Rn. 71 ).
  • OLG Karlsruhe, 29.06.1999 - 8 U 99/98
    Der Kläger unterfällt zwar - wie ein Fremdgeschäftsführer - dem Schutzbereich dieses Gesetzes, weil er als seinerzeit mit nur 11, 6 % am Stammkapital der Beklagten Beteiligter, jederzeit abberufbarer Gesellschafter-Geschäftsführer nicht "eigenverantwortlicher Herr" des Unternehmens und damit nicht geschäftsführender Allein- oder Mehrheitsgesellschafter einer Kapitalgesellschaft gewesen ist (BGHZ 77, 94 ff.; 233 ff.; WM 1999, 547 ff. [BGH 01.02.1999 - II ZR 276/97] ).
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