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   OLG Schleswig, 12.01.2000 - 4 U 71/97   

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https://dejure.org/2000,31507
OLG Schleswig, 12.01.2000 - 4 U 71/97 (https://dejure.org/2000,31507)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12.01.2000 - 4 U 71/97 (https://dejure.org/2000,31507)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12. Januar 2000 - 4 U 71/97 (https://dejure.org/2000,31507)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823
    Bei zu erwartendem hohen Geburtsgewicht ist eine prophylaktische Sectio nicht generell indiziert

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 1544
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

    aa) Das Berufungsgericht erkennt selbst, daß seine Ansicht, diese Frage sei zu bejahen, im Widerspruch zur Mehrheit der dazu publizierten Entscheidungen steht (vgl. OLG Frankfurt, AHRS 2500, 159; OLG Hamm, VersR 1990, 52; AHRS 2500, 169; OLG München, AHRS 2500/110; OLG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103).
  • OLG Frankfurt, 11.12.2002 - 13 U 199/98

    Krankenhaushaftung: Zeitnahe fachärztliche Eingangsuntersuchung eines neu

    (cc) Der 4. Zivilsenat des Oberlandesgerichtes Schleswig hat in seinem Urteil vom 12. Januar 2000 (abgedruckt in VersR 2000 Seite 1544 betreffend eine Geburt im Oktober 1993) eine primäre bzw. prophylaktische Sectio trotz einer durch Ultraschall ermittelten fetalen Makrosomie (4.000 g, eher mehr) als nicht indiziert angesehen.
  • OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05

    Schadensersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung im Zusammenhang

    Selbst wenn man annehmen wollte, dass das tatsächliche Geburtsgewicht von 4700 g für die Frage des Vorgehens zu beachten gewesen wäre, hätte auch dieses Gewicht allein keine zwingende Indikation für eine Schnittentbindung begründet (vgl. hierzu OLG Zweibrücken, VersR 1997, Seite 1103; OLG Schleswig, VersR 2000, Seite 1544; OLG Hamm, VersR 2001, Seite 247).

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.

  • OLG Koblenz, 18.05.2006 - 5 U 330/02

    Haftung des Krankenhausträgers wegen Schulterdystokie; Aufklärungspflicht des

    Auf die Frage, ob der obergerichtlichen Rechtsprechung darin gefolgt werden kann, dass selbst ein Geburtsgewicht in der Größenordnung von 4.700 Gramm noch keine zwingende Indikation für eine Schnittentbindung begründet (vgl. hierzu OLG Zweibrücken VersR 1997, 1103; OLG Schleswig VersR 2000, 1544; OLG Hamm VersR 2001, 247), kommt es daneben nicht mehr entscheidend an.
  • OLG Frankfurt, 24.01.2006 - 8 U 102/05

    Arzthaftung: Aufklärung über Kaiserschnittentbindung

    Eine Aufklärungspflicht bezüglich der Alternative einer Schnittentbindung wird von der Rechtsprechung ab einem Schätzgewicht von 4.000 g jedenfalls dann bejaht, wenn noch weitere Risikofaktoren hinzu treten (OLG Zweibrücken VersR 97, 1103; OLG Hamm VersR 97, 1403; OLG Köln VersR 98, 1156 OLG Schleswig VersR 00, 1544; OLGR Stuttgart 01, 394; OLG Koblenz NJW-RR 02, 310; OlG Koblenz NJW-RR 04, 535; BGH NJW 2004, 1452).
  • OLG München, 29.06.2006 - 1 U 2132/05

    Arzthaftung: Unterlassung einer sonographischen Gewichtsschätzung bei der

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte, die jeweils auf der Befragung geburtsmedizinischer Sachverständiger beruht, werden uneinheitliche Untergrenzen, beginnend bei 4.000g, zumeist aber deutlich höher genannt, bei denen eine Sektio in Betracht kommt, aber keineswegs zwingend indiziert ist (vgl. OLG Düsseldorf AHRS II 5000/150; OLG Schleswig VersR 2000, 1544; OLG Hamm VersR 2001, 247; OLG Stuttgart OLGR 2001, 394; OLG F.furt OLGR 2003, 55; OLG Karlsruhe OLGR 2005, 273 und die vom Kläger im Schriftsatz vom 18.11.2004 angeführten Entscheidungen).
  • OLG Hamm, 15.11.2004 - 3 U 236/04

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 1990, 52, 53; 2001, 247, 248 sowie zuletzt durch Urteil vom 08.03.2004 - 3 U 125/03) in Übereinstimmung mit dem Bundesgerichtshof (vgl. NJW 1993, 1524 sowie 2372 f.) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart VersR 1989, 519, 520; OLG Schleswig VersR 2000, 1544, 1545; OLG Braunschweig NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • OLG München, 11.01.2007 - 1 U 3974/99
    OLG Schleswig VersR 2000, 1544 ;.
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