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   OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98   

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https://dejure.org/1999,7951
OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98 (https://dejure.org/1999,7951)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 22.06.1999 - 5 U 32/98 (https://dejure.org/1999,7951)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 22. Juni 1999 - 5 U 32/98 (https://dejure.org/1999,7951)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; ZPO § 412
    Nichterkennen eines drohenden Herzinfarkts ist nicht zwingend grob fehlerhaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; ZPO § 407a
    Abweisung der Klage gegen den Notarzt wegen Nichterkennens eines Herzinfaktes bei im Vordergrund stehender Symptomatik einer akuten Gastroenterokolitis; Hinzuziehung von Hilfskräften bei der Erstattung eines medizinischen Gutachtens im Arzthaftungsprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 605
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.06.1972 - IV ZR 51/71

    Leistungspflicht bei Neuroseschäden - Neuroseschaden - Antrag -

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    In diesen Grenzen bleibt die Art und Weise, wie der Sachverständige sich seine Erkenntnisquellen verschafft, seinem Ermessen überlassen (BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwG NJW 1984, 2645, 2646; OLG Braunschweig OLGR 1995, 31).
  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 97.83

    Vermerk "Einverstanden" - §§ 402, 359 Nr. 2 ZPO, Grenzen der Heranziehung von

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    In diesen Grenzen bleibt die Art und Weise, wie der Sachverständige sich seine Erkenntnisquellen verschafft, seinem Ermessen überlassen (BGH VersR 1972, 927, 929; BVerwG NJW 1984, 2645, 2646; OLG Braunschweig OLGR 1995, 31).
  • OLG Zweibrücken, 18.11.1997 - 5 U 14/96

    Keine Behandlungsfehlerhaftung wegen Unvermeidbarkeit des Schadens

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Die bloße Wahrscheinlichkeit des Nichteintritts genügt nicht (vgl. BGHZ 64, 46, 51; BFH NJW-RR 1994, 103; Senat, NJW-RR 1998, 1325).
  • OLG München, 13.10.1993 - 7 U 3361/93

    Berücksichtigung von Rabatten bei Ermittlung des Provisionsanspruchs eines

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Die bloße Wahrscheinlichkeit des Nichteintritts genügt nicht (vgl. BGHZ 64, 46, 51; BFH NJW-RR 1994, 103; Senat, NJW-RR 1998, 1325).
  • BGH, 11.06.1996 - VI ZR 172/95

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Ob die dem Beklagten zur Last gelegten Unterlassungen eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen und einen Fehler darstellen, der aus objektiver Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf, ist aufgrund einer wertenden Entscheidung des Tatrichters über die Schwere des Behandlungsfehlers festzustellen, die auf tatsächlichen Anhaltspunkten beruhen muß und sich in der Regel aus der medizinischen Bewertung des Behandlungsgeschehens durch den Sachverständigen ergibt (vgl. BGH VersR 1996, 1148, 1150; 1997, 315, 316).
  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Die bloße Wahrscheinlichkeit des Nichteintritts genügt nicht (vgl. BGHZ 64, 46, 51; BFH NJW-RR 1994, 103; Senat, NJW-RR 1998, 1325).
  • BGH, 19.11.1996 - VI ZR 350/95

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Ob die dem Beklagten zur Last gelegten Unterlassungen eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen und einen Fehler darstellen, der aus objektiver Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf, ist aufgrund einer wertenden Entscheidung des Tatrichters über die Schwere des Behandlungsfehlers festzustellen, die auf tatsächlichen Anhaltspunkten beruhen muß und sich in der Regel aus der medizinischen Bewertung des Behandlungsgeschehens durch den Sachverständigen ergibt (vgl. BGH VersR 1996, 1148, 1150; 1997, 315, 316).
  • BGH, 13.01.1998 - VI ZR 242/96

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei der Befunderhebung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Diese Eingrenzung beruht auf der Erwägung, daß der Patient durch eine sich aus der Verletzung zur Erhebung oder Aufbewahrung medizinisch gebotener Befunde ergebende Beweiserleichterung im Grundsatz nicht besser gestellt werden kann, als er stünde, wenn der Befund ordnungsgemäß gesichert bzw. erhoben worden wäre (vgl. BGHZ 132, 47, 50; Urteil vom 13. Januar 1998 -VI ZR 242/96-).
  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 402/94

    Umfang der Beweiserleichterungen zugunsten des Patienten bei nicht

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Diese Eingrenzung beruht auf der Erwägung, daß der Patient durch eine sich aus der Verletzung zur Erhebung oder Aufbewahrung medizinisch gebotener Befunde ergebende Beweiserleichterung im Grundsatz nicht besser gestellt werden kann, als er stünde, wenn der Befund ordnungsgemäß gesichert bzw. erhoben worden wäre (vgl. BGHZ 132, 47, 50; Urteil vom 13. Januar 1998 -VI ZR 242/96-).
  • OLG Zweibrücken, 13.05.1997 - 5 U 7/95

    Artzhaftungsprozeß: Anscheinsbeweis, Behandlungsfehler

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 5 U 32/98
    Im Arzthaftungsprozeß muß der Patient nicht nur den ärztlichen Behandlungsfehler, sondern grundsätzlich auch dessen für die Gesundheit nachteilige Wirkung nachweisen (allgem. Meinung vgl. z.B. Senat VersR 1997, 1281).
  • OLG Dresden, 07.01.2021 - 4 U 1725/20

    Sachverständiger darf sich zuarbeiten lassen!

    In diesem Fall genügt es, wenn der Sachverständige in hinreichendem Maße erklärt, dass er die Auswertung selbst nachvollzogen habe und sich zu eigen mache (OLG Köln, Urteil vom 24. Februar 2016 - I-5 U 77/15 -, Rn. 31, juris; OLG Zweibrücken, Urteil vom 22. Juni 1999 - 5 U 32/98 -, Rn. 55, juris).
  • OLG Frankfurt, 08.05.2007 - 8 U 138/06

    Beweisaufnahme: Delegationsbefugnis eines medizinischen gerichtlichen

    Diese Frage konnte erst verneint werden, nachdem der Sachverständigen Prof. Dr. SV1 seine schriftlichen Äußerungen vor dem Senat stichhaltig erläutert und vor allem erklärt hat, wie er zu seiner eigenen Urteilsbildung gekommen ist und warum die vorbereitenden Arbeiten, vor allem die Anamnese und die Untersuchung des Klägers auf Herrn Prof. Dr. B bzw. Herrn Dr. A übertragen worden sind (vgl. zu dieser Problematik OLG Frankfurt vom 16.12.1992 - 13 U 223/89 = VersR 1994, 610; OLG Zweibrücken vom 22.6. 1999 - 5 U 32/98 = VersR 2000, 605).
  • OLG Dresden, 05.10.2020 - 4 U 1725/20

    Sachverständiger darf sich zuarbeiten lassen!

    In diesem Fall genügt es, wenn der Sachverständige in hinreichendem Maße erklärt, dass er die Auswertung selbst nachvollzogen habe und sich zu eigen mache (OLG Köln, Urteil vom 24. Februar 2016 - I-5 U 77/15 -, Rn. 31, juris; OLG Zweibrücken, Urteil vom 22. Juni 1999 - 5 U 32/98 -, Rn. 55, juris).
  • OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 12 U 12/06

    Kein Arzthaftungsanspruch ohne konkreten Behandlungsfehlers bei der

    Der Sachverständige hat im vorliegenden Fall jedoch durch die Unterzeichnung des schriftlichen Gutachtens und des Ergänzungsgutachtens, die mehrfache Erläuterung des Gutachtens durch ihn sowohl vor dem Landgericht als auch dem Senat und die eigenverantwortliche Ausarbeitung der ergänzenden Stellungnahme vom 25.07.2007 ohne die Mitwirkung von Frau Dr. H... keinen Zweifel daran gelassen, dass er für den Inhalt der gutachterlichen Ausarbeitung und die darin enthaltene Meinungsbildung eigenverantwortlich einsteht (vgl. OLG Frankfurt VersR 1994, 610; OLG Zweibrücken VersR 2000, 605).
  • LG Dortmund, 04.07.2007 - 4 O 269/04

    § 7 Abs. 2 S. 2 Sozialgesetzbuch elftes Buch (SGB XI) als Schutzgesetz im Sinne

    (Vgl. OLG Frankfurt/Main, Urt. v. 18.02.2004 - 7 U 175/02 - NJOZ 2004, 1192; OLG Zweibrücken, Urt. v. 22.06.1999 -5 U 32/98 - VersR 2000, 605, 607).
  • OLG Saarbrücken, 02.05.2001 - 5 U 766/98

    BU-Zusatzversicherung - Bevollmächtigung Versicherungsagent

    Diese Verfahrensweise - eine derartige Heranziehung von Mitarbeiters zur Vorbereitung eines Sachverständigengutachtens ist allgemein üblich und in der Praxis Voraussetzung dafür, dass Chefärzte einer Klinik oder andere fachlich besonders kompetente Sachverständige für die Erstellung eines Gutachtens überhaupt gewonnen werden können - hält sich im Rahmen der Vorschrift des § 407 a Abs. 2 Satz 2 ZPO (dazu auch OLG Zweibrücken, VersR 2000, 605).
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