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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.01.2000 - 6 U 191/99   

Zitiervorschläge
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OLG Hamm, 10.01.2000 - 6 U 191/99 (https://dejure.org/2000,1360)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.01.2000 - 6 U 191/99 (https://dejure.org/2000,1360)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Januar 2000 - 6 U 191/99 (https://dejure.org/2000,1360)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkehrsunfall; Haftpflichtversicherung; Schadensersatz; Schmerzensgeld; Sachverständigengutachten; Betriebsgefahr; Überhöhte Geschwindigkeit

  • Judicialis

    StVO § 7 V; ; StVG § 17; ; VVG § 67 I 2; ; VVG § 67; ; ZPO § 304; ; ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; ZPO § 546

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVG § 7; StVG § 17; VVG § 67 Abs. 1 S. 2
    Haftungsquote von 20 % wegen erhöhter Betriebsgefahr infolge Geschwindigkeit von 160 km/h auf einer Autobahn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kollision zwischen einem die Richtgeschwindigkeit überschreitenden Fahrzeugführers und einem ausscherenden voranfahrenden Fahrzeug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 518
  • NZV 2000, 373
  • VersR 2001, 779
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91

    Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 10.01.2000 - 6 U 191/99
    Der Unfall war aber unter diesen Umständen für ihn nicht unabwendbar i. S. des § 7 StVG, weil ein besonders sorgfältiger, den Anforderungen dieser Vorschrift gerecht werdender Kraftfahrer die Autobahn-Richtgeschwindigkeit eingehalten hätte (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1992 - VI ZR 62/91 -, VersR 92, 714 m. Anm. Reiff = NJW 92, 1684 = DAR 92, 257).
  • OLG Hamm, 08.12.1993 - 13 U 140/93

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn

    Auszug aus OLG Hamm, 10.01.2000 - 6 U 191/99
    Unter den vorliegenden Umständen erscheint es daher sachgerecht, daß die Beklagten 20 % des materiellen Schadens tragen (ähnlich OLG Hamm - 13. ZS - NZV 94, 193: 25 % bei 180 km/h).
  • BGH, 08.12.1981 - VI ZR 153/80

    Behandlung des merkantilen Minderwerts in der Fahrzeugversicherung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.01.2000 - 6 U 191/99
    In Höhe des Selbstbehalts von 650, 00 DM stand gemäß § 67 I 2 VVG der Anspruch auf Ersatz des Fahrzeugschadens dem quotenbevorrechtigten Kläger zu; auf den Kaskoversicherer ging nur der danach verbleibende Rest des Schadensersatzanspruches über (zur Schadensabrechnung nach Inanspruchnahme des Kaskoversicherers vgl. BGH NJW 82, 827 und 829 = VersR 82, 283 und 383).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.1996 - 1 U 42/96

    Haftungsverteilung bei Kollision eines auf der Autobahn zum Überholen nach links

    Auszug aus OLG Hamm, 10.01.2000 - 6 U 191/99
    Eine völlige Freistellung der Beklagten käme dann in Betracht, wenn die Betriebsgefahr des vom Beklagten zu 1) geführten Pkw Mercedes durch ein geringfügiges Überschreiten der Richtgeschwindigkeit nur unbedeutend erhöht worden wäre (vgl. OLG Düsseldorf VersR 97, 334).
  • AG Haßfurt, 06.12.2012 - 2 C 385/12

    Haftungsverteilung nach Autobahnunfall: Anscheinsbeweis für eine

    Denn das erhöhte Gewicht eines solchen verkehrsgefährdenden Fahrstreifenwechsel beruht jedenfalls darauf, dass das grundsätzliche Einhalten von Fahrstreifen und ein Spurwechsel nur unter der Voraussetzung äußerster Vorsicht eine Kernbedingung für einen berechenbaren und möglichst gefahrlosen Verkehrsfluss auf der Bundesautobahn darstellt (siehe dazu OLG Hamm, Urteil vom 15.03.2002, Aktenzeichen 9 U 188/01, Randziffer 15 - zitiert nach Juris; für die Anwendung von § 7 Abs. 5 StVO auf einen Spurwechsel auf einer Bundesautobahn OLG Stuttgart, am angegeben Ort, Randzeichen 25 ff. - zitiert nach Juris; OLG Hamm, Urteil vom 10.01.2000, 6 U 191/99, Randzeichen 6 - zitiert nach Juris).
  • AG Brandenburg, 21.02.2019 - 31 C 211/17

    Unfall - Haftungsquote bei Zusammenstoß eines Hundes mit Fahrzeug auf der Straße

    Erst in Höhe der Differenz zwischen den ohne Leistung der Kasko-Versicherung bestehenden gedachten Schadensersatzanspruch und dem bei ihr verbleibenden Restschaden geht der Anspruch auf die Kasko-Versicherung der Klägerin - hier die D...Versicherungsverein a.G. - über ( OLG Celle , Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; KG Berlin , VerkMitt 2005, 85 = KG-Report 2005, Seiten 994 ff.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 30. April 2002, Az.: 1 U 249/01; OLG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2002, Seiten 245 ff.; OLG Jena , NZV 2002, Seiten 125 ff.; OLG Hamm , NZV 2000, Seite 373; OLG Saarbrücken , OLG-Report 1999, Seiten 222 f.; OLG Hamm , NZV 1993, Seiten 477 f.; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Darmstadt , NZV 2005, Seiten 199 f.; J.-P. Bost , VersR 2007, Seiten 1199 ff.; G. Kirchhoff , MDR 1998, Seiten 249 ff. ).
  • AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18

    Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild

    Erst in Höhe der Differenz zwischen den ohne Leistung der Kasko-Versicherung bestehenden gedachten Schadensersatzanspruch und dem bei ihr verbleibenden Restschaden geht der Anspruch auf die Kasko-Versicherung des Klägers über ( OLG Celle , Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; KG Berlin , VerkMitt 2005, 85 = KG-Report 2005, Seiten 994 ff.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 30. April 2002, Az.: 1 U 249/01; OLG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2002, Seiten 245 ff.; OLG Jena , NZV 2002, Seiten 125 ff.; OLG Hamm , NZV 2000, Seite 373; OLG Saarbrücken , OLG-Report 1999, Seiten 222 f.; OLG Hamm , NZV 1993, Seiten 477 f.; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Darmstadt , NZV 2005, Seiten 199 f.; J.-P. Bost , VersR 2007, Seiten 1199 ff.; G. Kirchhoff , MDR 1998, Seiten 249 ff. ).

    In kongruente Schadenspositionen sind dann aber auch nur nach der oben genannten Quote von 20 % durch die Beklagten zu erstatten ( BGH , NJW 1982, Seiten 827 ff.; BGH , NJW 1982, Seiten 829 f.; OLG Celle , Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; KG Berlin , VerkMitt 2005, 85 = KG-Report 2005, Seiten 994 ff.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 30. April 2002, Az.: 1 U 249/01; OLG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2002, Seiten 245 ff.; OLG Jena , NZV 2002, Seiten 125 ff.; OLG Hamm , NZV 2000, Seite 373; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; Bost , VersR 2007, Seiten 1199 ff.; Ebert/Segger , VersR 2001, Seiten 143 ff.; Freyberger , DAR 2001, Seiten 385 f.; Kirchhoff , MDR 1998, Seiten 249 ff. ).

  • OLG Naumburg, 06.06.2008 - 10 U 72/07

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn mit unmittelbar

    Denn die Empfehlung des Verordnungsgebers stellt sich letztlich als ein Appell an die Verantwortung des Verkehrsteilnehmers dar, den ein Kraftfahrer, der den erhöhten Anforderungen eines Idealfahrers genügen will, nicht unbeachtet lassen darf (vgl. BGH NZV 1992, 229, 230; OLG Hamm NZV 2002, 373; OLG NZV 2000, 373 ).

    Dieser Umstand wäre allerdings - soweit erwiesen - im Rahmen der Schadensabwägung grundsätzlich durchaus als ein betriebsgefahrerhöhender Faktor zu berücksichtigen (vgl. BGH NZV 1992, 229, 231; OLG Hamm NZV 1992, 33; OLG Düsseldorf Schadens-Praxis 2003, 335 - 336 zitiert nach juris; OLG Hamm NZV 1995, 194; OLG Hamm NZV 2000, 373 ; OLG Schleswig NZV 1993, 152 - 153 zitiert nach juris).

  • OLG Stuttgart, 11.11.2009 - 3 U 122/09

    Auffahrunfall auf der Autobahn: Mithaftung des von hinten auf das die Fahrspur

    In der Rechtsprechung wird bei Konstellationen, in denen ein Fahrzeug auf der Autobahn auf die Überholspur wechselt, auf der von hinten ein anderes Fahrzeug mit einer höheren Geschwindigkeit als der Richtgeschwindigkeit folgt und es dann zum Auffahrunfall kommt, in der Regel eine Mithaftung des Auffahrenden in Höhe der normalen Betriebsgefahr angenommen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 27.06.1974, Az. 5 U 184/73; OLG Hamm MDR 2000, 518; OLG Hamm RuS 2003, 342; Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 11. Auflage, 2008, Rn. 147 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 15.05.2018 - 7 U 45/17

    Spurwechsel; Unabwendbarkeit; Richtgeschwindigkeit; Betriebsgefahr

    Daher ist regelmäßig eine Mithaftung des Auffahrenden in Höhe der normalen Betriebsgefahr anzunehmen, wenn er mit höherer Geschwindigkeit als der Richtgeschwindigkeit gefahren ist (Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 19.4.2010. Az. 1 U 1001/09 iVm. Verfügung vom 25.3.2010, Az. 1 U 1001/09; OLG München, Urteil vom 2.2.2007, Az. 10 U 4976/06, BeckRS 2007, 13300 für die "deutliche Überschreitung" der Richtgeschwindigkeit; LG Rottweil, Urteil vom 19.8.2016, Az. 1 S 57/16; BHHJJ/Heß, 24. Aufl. 2016, StVO § 7 Rn 25 ; Rebler, SVR 2017, 408; wohl auch OLG Hamm, Urteil vom 13.5.2009, Az. I-13 U 106/08; modifizierend OLG Hamm, Urteil vom 10.1.2000, Az. 6 U 191/99: bei geringfügiger Überschreitung der Richtgeschwindigkeit kein Verbleiben der Betriebsgefahr).

    Unter Berücksichtigung vergleichbarer Rechtsprechung (OLG Hamm, Urteil vom 10.1.2000, Az. 6 U 191/99: 160 km/h - 20 % Haftung; OLG Hamm, Urteil vom 25.11.2010, Az. 6 U 71/10: 160 km/h - 20 % Haftung; OLG Stuttgart, Urteil vom 11.11.2009, Az. 3 U 122/09: 170 km/h - 20 % Haftung; OLG Hamm Urteil vom 8.9.1999, Az. 13 U 35/99: 150 km/h - 25 % Haftung; OLG Nürnberg, Urteil vom 9.9.2010, Az. 13 U 712/10: 160 km/h und Dunkelheit - 25 % Haftung; OLG Hamm, Urteil vom 6.2.2003, Az. 6 U 190/02: 200 km/h - 30 % Haftung; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.11.2017, Az.-1 U 44/17: 200 km/h - 30 % Haftung; OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2013, Az. 12 U 313/13: 200 km/ h und Dunkelheit - 40 % Haftung) ist daher eine Mithaftung der Klägerin für die normale Betriebsgefahr, d.h. in Höhe von 20 %, anzunehmen.

  • OLG Köln, 29.06.2004 - 9 U 176/03

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall im Zusammenhang mit einem

    Es ist anerkannt, dass sich ein Unfallbeteiligter eine erhöhte Betriebsgefahr anrechnen lassen muss, wenn er auf der Autobahn mit einer deutlich über der Richtgeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit unterwegs war (vgl. OLG Hamm VersR 2001, 779; OLG Frankfurt/M VersR 1997, 74; OLG Köln VersR 1991, 1188).
  • OLG München, 08.04.2011 - 10 U 5122/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Verspätete Reaktion auf den unangekündigten Spurwechsel

    Deshalb wird die Anwendbarkeit des § 7 V StVO auch auf Spurwechsel auf Autobahnen regelmäßig ohne weiteres bejaht (vgl. etwa Senat , Urt. v. 15.04.2005 - 10 U 1696/05; v. 01.12.2006 - 10 U 4707/06 (Juris); OLG Nürnberg SP 1994, 6; OLG Frankfurt OLGR 1998, 21, das zurecht darauf hinweist, dass § 7 V StVO auf Autobahnen wegen der dort gefahrenen hohen Geschwindigkeiten in besonderem Maße gilt; OLG Hamm NZV 1995, 194; VersR 1999, 1166; SP 1999, 226; NZV 2000, 373; OLG Düsseldorf SP 2003, 335; AG Gelnhausen SP 2003, 336; Janiszewski/Heß , § 7 StVO Rz. 21).
  • LG Köln, 13.02.2007 - 2 O 65/06

    Anscheinsbeweis beim Auffahrunfall; Schmerzensgeld für die Verursachung eines

    Ohne Berücksichtigung einer eventuell über der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h liegenden Geschwindigkeit des Beklagten zu 1) und einer dadurch möglichen Erhöhung der Betriebsgefahr (dazu OLG Hamm NZV 2000, 373; OLG Frankfurt/M. VersR 97, 74; OLG Köln NZV 1992, 34) haftet der Beklagte bereits zu 100 %.
  • OLG Zweibrücken, 21.12.2020 - 1 U 108/19

    Bemessung der Haftungsanteile mehrerer Verkehrsteilnehmer an Verkehrsunfall auf

    Der BGH hat in seinem Urteil vom 21.09.2010 (Az. VI ZR 263/09, NJW 2010, 3713, Rn. 6) auch klargestellt, dass es zudem nicht erforderlich ist, dass die vom Geschädigten vorgenommene Ausweichreaktion aus seiner Sicht, also subjektiv erforderlich war oder sich gar für ihn als die einzige Möglichkeit darstellte, um eine Kollision mit dem anderen Verkehrsteilnehmer zu vermeiden (a.A. vormals noch KG, Urt. v. 29.04.1999, Az. 12 U 1297/98, NZV 2000, 43; OLG Hamm, Urt. v. 23.11.1999, DAR 2000, 218; OLG Naumburg, Urt. v. 15.09.2006, Az. 10 U 16/06, NZV 2008, 25, 26; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 45. Aufl., § 7 StVG, Rn. 10, die die Feststellung verlangen, dass die Reaktion des geschädigten Verkehrsteilnehmers - aus seiner Sicht des konkreten Verkehrsgeschehens vor dem Unfall - subjektiv vertretbar erscheint).
  • OLG München, 09.12.2020 - 10 U 3493/20

    § 7 Abs. 5 StVO bei Spurwechsel auf Autobahn

  • OLG Hamm, 06.02.2003 - 6 U 190/02

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn

  • LG Coburg, 15.11.2006 - 12 O 421/05

    Zu den Folgen, wenn ein Autofahrer unter Missachtung der Richtgeschwindigkeit in

  • AG Brilon, 13.09.2007 - 8 C 146/07

    Haftungsverteilung bei Kollision eines überbreiten Fahrzeugs mit einem

  • OLG Hamm, 09.02.2003 - 6 U 190/02

    Anspruchskürzung bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit im Straßenverkehr;

  • LG Dortmund, 15.09.2010 - 21 O 210/09

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge bei einem Fahrstreifenwechsel

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 16.10.2000 - 6 U 253/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,11551
OLG Hamm, 16.10.2000 - 6 U 253/99 (https://dejure.org/2000,11551)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16.10.2000 - 6 U 253/99 (https://dejure.org/2000,11551)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16. Oktober 2000 - 6 U 253/99 (https://dejure.org/2000,11551)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 823
    In Drogeriemarkt genügen Fußbodenkontrollen im Abstand von 30 Minuten L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823
    Verkehrssicherungspflichten wegen Gefahren durch unebene oder glatte Fußböden in Einkaufszentren und Drogeriemärkten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 171
  • VersR 2001, 779 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Hamm, 15.03.2013 - 9 U 187/12

    Verkehrssicherungspflicht: Baumarktbetreiber müssen die Fußböden ihrer

    Der Umfang der Kontrollpflichten hängt dabei von den Umständen des Einzelfalls ab - u.a. von der Kundenfrequenz, der Witterung sowie dem von den zum Verkauf angebotenen Waren ausgehenden Gefahrenpotential (OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171).

    Für einen Selbstbedienungs-Drogeriemarkt hat das OLG Hamm hingegen eine regelmäßige Kontrolle im Abstand von 30 Minuten als ausreichend angesehen, weil dessen Warensortiment nur ausnahmsweise eine Rutschgefahr begründe (OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171).

    Bei einem durchschnittlich starken Kundenaufkommen ist eine Kontrolle im Abstand von 30 Minuten erforderlich und ausreichend (vgl. insoweit auch OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171 für die Verkehrssicherungspflichten in einem Selbstbedienungsdrogeriemarkt).

  • OLG Hamm, 23.08.2016 - 7 U 17/16

    Mitternächtlicher Sturz auf dem Gelände einer SB-Tankstelle

    Der Umfang der Kontrollpflichten ist abhängig von den Umständen des Einzelfalles; u.a. von der Kundenfrequenz, der Witterung und dem von den zum Verkauf angebotenen Waren ausgehenden Gefahrenpotential (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171; NJW-RR 2013, 1242).

    Für einen Selbstbedienungsdrogeriemarkt und den Kassenbereich eines Baumarktes hat das Oberlandesgericht Hamm bei einem durchschnittlich starken Kundenaufkommen regelmäßige Kontrollen im Abstand von 30 Minuten als ausreichend angesehen, weil das Warensortiment in den genannten Fällen nur ausnahmsweise eine Rutschgefahr begründe (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171 [Selbstbedienungsdrogeriemarkt] und OLG Hamm, NJW-RR 2013, 1241 [Kassenbereich eines Baumarktes]. In einem Warenhaus (ohne Lebensmittelabteilung) hat das Oberlandesgericht Köln es als ausreichend erachtet, wenn sich ein mit der Ladensicherheit betrauter Mitarbeiter ständig im Ladenlokal aufhält und alle Mitarbeiter angewiesen sind, auf Verunreinigungen zu achten und diese zu beseitigen oder zu melden (vgl. OLG Köln, VersR 2009, 233).

    Die Ausgestaltung der Verkehrssicherungspflicht, namentlich der Umfang der Kontrollpflichten, hängt, wie ausgeführt, von den Umständen des Einzelfalles ab, u.a. von der Kundenfrequenz, der Witterung sowie dem von den zum Verkauf angebotenen Waren ausgehenden Gefahrenpotential (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171).

  • OLG Saarbrücken, 28.03.2013 - 4 U 26/12

    Haftung bei Kraftfahrzeugschaden: Verkehrssicherungs- bzw. Sorgfaltspflichten des

    ddd) Entgegen der Rechtsauffassung der Berufung ist die rechtliche Wertung, die es dem Betreiber von Kaufhäusern und Supermärkten vorschreibt, die Fußböden in recht kurzen Intervallen auf eventuelle Gefahren in Gestalt von Nässe oder Obst- und Gemüseresten zu untersuchen (vgl. BGH, Urt. v. 5.7.1994 -VI ZR 238/93, NJW 1994, 2232; OLG Hamm, NJW-RR 2002, 171; OLG Schleswig, NJW-RR 1992, 796; zur Kasuistik vgl. Palandt/Sprau, aaO, § 823 Rdnr. 200), auf die vorliegende Frage nach der Kontrolldichte einer Selbstwaschanlage nicht zu übertragen.
  • OLG Köln, 24.07.2008 - 12 U 8/08

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Inhabers eines Ladenlokals; Verletzungen

    Das OLG Hamm stellt darauf ab, dass die Häufigkeit von Fußbodenkontrollen u.a. von der Kundenfrequenz, der Witterung und dem Gefahrenpotenzial, das von dem Warensortiment ausgeht, abhängt und in einem Drogeriemarkt eine Fußbodenkontrolle alle 30 Minuten ausreiche (OLG Hamm NJW-RR 2002, 171).
  • LG Bonn, 16.09.2011 - 10 O 40/11

    Erfüllen der Verkehrssicherungspflicht durch regelmäßige Kontrolle und bei Bedarf

    Wann diese zu erfolgen hat, ist von den verkauften Waren und der Kundenfrequenz abhängig (OLG Hamm NJW-RR 2002, 171; OLG Köln VersR 2009, 233).

    Eine Reinigung alle 15-20 Minuten sowie im Bedarfsfall genügt hingegen (OLG Stuttgart VersR 1991, 441, 442; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 158; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.7.2004, AZ 7 U 18/03), wohl ebenso eine solche alle 30 Minuten, wenn zwischenzeitlich Mitarbeiter flexibel auf Verunreinigungen reagieren können (für einen Drogeriemarkt OLG Hamm NJW-RR 2002, 171; für ein SB-Warenhaus AG Siegburg NJOZ 2010, 1519).

  • LG Ellwangen/Jagst, 06.11.2015 - 2 O 24/15

    Verkehrssicherungspflichten in einem Shopping-Center: Anforderungen an die

    In einem Drogeriemarkt können beispielsweise Kontrollen im halbstündlichen Turnus ausreichen, weil Verschmutzungen des Bodens hier weniger wahrscheinlich sind als in der Obst- und Gemüseabteilung (OLG Hamm, Urteil vom 16.10.2000 - 6 U 253/99 -, NJW-RR 2002, 171).
  • LG Bonn, 26.08.2011 - 10 O 40/11

    Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht bei regelmäßiger Kontrolle und Reinigung

    Wann diese zu erfolgen hat, ist von den verkauften Waren und der Kundenfrequenz abhängig (OLG Hamm NJW-RR 2002, 171 ; OLG Köln VersR 2009, 233).

    Eine Reinigung alle 15-20 Minuten sowie im Bedarfsfall genügt hingegen (OLG Stuttgart VersR 1991, 441, 442; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 158 ; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.7.2004, AZ 7 U 18/03), wohl ebenso eine solche alle 30 Minuten, wenn zwischenzeitlich Mitarbeiter flexibel auf Verunreinigungen reagieren können (für einen Drogeriemarkt OLG Hamm NJW-RR 2002, 171 ; für ein SB-Warenhaus AG Siegburg NJOZ 2010, 1519).

  • OLG Köln, 19.10.2015 - 19 U 93/15

    Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich in einem Lager oder Verkaufsraum

    Der vorliegende Fall unterscheidet sich ganz wesentlich von denjenigen, die den klägerseits zitierten Entscheidungen (OLG Koblenz, Urteil vom 27.09.1994, 3 U 1595/93; OLG Hamm, Urteil vom 16.10.2000, 6 U 253/99; OLG Köln, Urteil vom 24.04.1996, 2 U 107/95; OLG Köln, Urteil vom 24.07.2008, 12 U 8/08; jeweils zitiert nach juris) zugrunde gelegen haben und in denen es um die Reinigung sowie Kontrolle des Fußbodens in Ladenlokalen ging.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.06.1999 - 21 U 115/98   

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https://dejure.org/1999,2694
OLG Hamm, 22.06.1999 - 21 U 115/98 (https://dejure.org/1999,2694)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.06.1999 - 21 U 115/98 (https://dejure.org/1999,2694)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Juni 1999 - 21 U 115/98 (https://dejure.org/1999,2694)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 635
    Keine Mithaftung des Architekten für Fehler des Statikers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Statikerhaftung: Mitverschulden des planenden Architekten wegen unzureichender Prüfung der Statik?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung - Architekt haftet nicht für Fehler eines Fachplaners

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann trifft Statiker trotz gleichzeitigem Fehlverhalten des planenden Architekten die volle Haftung? (IBR 1999, 428)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mithaftung des Architekten für Fehler des Statikers? (IBR 2001, 554)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1545
  • NZBau 2000, 299 (Ls.)
  • VersR 2001, 779
  • BauR 1999, 1335 (Ls.)
  • BauR 2000, 293
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Köln, 31.05.2011 - 24 U 164/10

    Mängel der Tragwerksplanung

    Vorliegender Fall ist auch nicht mit dem klägerseits benannten, vom Oberlandesgericht Hamm (BauR 2000, 293) entschiedenen Sachverhalt vergleichbar.
  • LG Düsseldorf, 02.08.2016 - 7 O 247/15

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Architekten wegen fehlerhafter Planung

    Der Architekt ist insbesondere nicht verpflichtet, die statischen Unterlagen auf ihre rechnerische Richtigkeit hin zu überprüfen (OLG Hamm BauR 2000, 293).
  • OLG Hamburg, 17.05.2000 - 11 U 125/96

    Statiker als Erfüllungsgehilfe des Bauherrn

    Das gilt jedenfalls bei Zugrundelegung des hierzu ergangenen Rechtsprechung verschiedener Oberlandesgerichte (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 1990, 1496 , bestätigt im nicht veröffentlichten Urteil vom 14.5.1997 - 21 U 114/96 - OLG Oldenburg, VersR 1981, 541 = BauR 1981, 399; OLG Hamm, BauR 1999, 1335; OLG Düsseldorf, BauR 1974, 357).
  • OLG Koblenz, 21.02.2006 - 4 U 276/05

    Gebäudeabdichtung in der Planung berücksichtigen!

    Eine grundsätzlich nach § 634 Abs. 1 S. 1 BGB erforderliche Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung hat das Landgericht zutreffend für entbehrlich gehalten, weil sich der Planungsfehler des Beklagten bereits in dem Bauwerk verkörpert hat und durch Nachbesserung der Planung nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. dazu: BGH, NJW 2000, 133 f., NJW-RR 2001, 383; OLG Hamm, NJW-RR 1999, 1545 f.; jew. m.w.N.).
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