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   LG Aachen, 09.05.2001 - 11 O 132/00   

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https://dejure.org/2001,10518
LG Aachen, 09.05.2001 - 11 O 132/00 (https://dejure.org/2001,10518)
LG Aachen, Entscheidung vom 09.05.2001 - 11 O 132/00 (https://dejure.org/2001,10518)
LG Aachen, Entscheidung vom 09. Mai 2001 - 11 O 132/00 (https://dejure.org/2001,10518)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 306 a. F.; BGB § 812; GOÄ § 4 Abs. 2; BPflV § 22
    Nichtigkeit eines Wahlarztvertrags bei anfänglicher Unmöglichkeit der höchst-persönlichen Leistungserbringung. Mit Anmerkung: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Erwin Deutsch.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 611 § 306 § 311a Abs. 1 (n.F.)
    Nichtigkeit eines Wahlarztvertrags wegen Operationsverbots für den Wahlarzt trotz "Stellvertreterklausel" und trotz widerspruchsloser Duldung der Behandlung durch den vertretenden Arzt

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 195
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 20.12.2007 - III ZR 144/07

    Zur Zulässigkeit der Vertretung bei sogenannter Chefarztbehandlung

    Insbesondere muss der als Wahlarzt verpflichtete Chirurg die geschuldete Operation grundsätzlich selbst durchführen (z.B. LG Bonn, Urteil vom 4. Februar 2004 - 5 S 207/03 - juris Rn. 10; LG Aachen VersR 2002, 195, 196; Jansen MedR 1999, 555; Kalis VersR 2002, 23, 24; Kuhla NJW 2000, 841, 842; Miebach/Patt aaO).

    aa) Der Wahlarzt kann sich durch eine Individualvereinbarung mit dem Patienten von seiner Pflicht zur persönlichen Leistung befreien und deren Ausführung einem Stellvertreter übertragen (z.B.: OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1348, 1350; LG Bonn aaO Rn. 13; LG Aachen VersR 2002, 195, 196; Biermann/Ulsenheimer/Weißauer aaO, S. 112; Kalis VersR 2002, 23, 26; Kubis NJW 1989, 1512, 1514; Kuhla aaO S. 845 f; Miebach/Patt aaO S. 3384 f).

  • OLG Köln, 24.11.2003 - 5 U 107/03

    Arztrecht - Anforderungen an die Wahrung der nach § 22 BPflVO vorgeschriebenen

    Die Stellvertreterklausel erfasst nämlich - ungeachtet der Frage ihrer Wirksamkeit nach dem ehemaligen AGBG - nur diejenigen Fälle, in denen eine Behandlung durch den Wahlarzt bei Vertragsschluss grundsätzlich möglich erscheint (LG Aachen, VersR 2002, 195, 196).
  • LG Bonn, 04.02.2004 - 5 S 207/03

    Stellvertretung bei Wahlarztbehandlung

    Zwar verkennt die Kammer nicht, dass in Rechtsprechung und Schrifttum teilweise eine entsprechende Beratung durch den Chefarzt zur Bedingung einer Individualvereinbarung gemacht wird (vgl. LG Aachen, VersR 2002, 195, 196; Kalis, VersR 2002, 23, 26; Miebach/Patt, NJW 2000, 3377, 3385 m.w.N.).
  • LG Bielefeld, 14.06.2019 - 4 O 21/18
    Über die Delegation nachgeordneter Aufgaben hinaus darf der Wahlarzt im Fall seiner Verhinderung jedoch auch die Ausführung seiner Kernleistungen auf einen Stellvertreter übertragen (OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1348, 1350; LG Bonn aaO Rn. 13; LG Aachen VersR 2002, 195, 196; Biermann/Ulsenheimer/Weißauer aaO, S. 112; Kalis VersR 2002, 23, 26; Kubis NJW 1989, 1512, 1514; Kuhla aaO S. 845 f; Miebach/Patt aaO S. 3384 f).
  • VG Oldenburg, 28.08.2002 - 6 A 3054/00

    Anerkennung von ärztlichen Wahlleistungen als beihilfefähig; Begriffsbestimmung

    Somit kann dahin gestellt bleiben, ob § 4 Abs. 2 Satz 1 GOÄ bei Haupt- und Kernleistungen überhaupt anwendbar ist (vgl. LG Aachen, r+s 2001, S. 429 (430)).
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