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   OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03   

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https://dejure.org/2004,2657
OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03 (https://dejure.org/2004,2657)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.07.2004 - 1 U 254/03 (https://dejure.org/2004,2657)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Juli 2004 - 1 U 254/03 (https://dejure.org/2004,2657)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des das Theater betreibenden Landes bei Verursachung eines Knalltraumas mit chronischen Tinnitus durch Betätigung einer Schreckschusspistole in einer Theateraufführung; Allgemeine Beschreibung der Fahrlässigkeit; Fahrlässigkeit wegen Abgabe des Schusses

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Gehörschaden durch Einsatz einer Schreckschusspistole bei Theateraufführung - SEA

  • Judicialis

    BGB § 276; ; BGB § 823 I

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1
    Keine Haftung für Gehörschaden eines Theaterbesuchers durch Schreckschuss während der Aufführung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276; BGB § 823 Abs. 1
    Keine Haftung des Theaters bei Betätigung einer Schreckschusspistole nach Knalltrauma eines Besuchers mit chronischem Tinnitus

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pistolenschuss im Theater (Folge 2) - OLG Frankfurt: Kein Schmerzensgeld für Gehörprobleme eines Zuschauers

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    "Knalleffekt" im Theater - keine Haftung für Gehörschäden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Theaterbesuch mit "Knalleffekt" - wer haftet für die Folgen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2833
  • NJW 2006, 640 (Ls.)
  • VersR 2005, 1406
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.04.1952 - III ZR 363/51

    Sorgfaltspflicht eines Rennfahrers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Welche Sorgfaltsanforderungen zu stellen sind, kann nicht abschließend abstrakt-generell definiert, sondern nur von Fall zu Fall unter Abwägung zahlreicher Gesichtspunkte konkretisiert werden (vgl. BGHZ 5, 318, 319; BGHZ 58, 149, 156).

    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).

  • BGH, 08.02.1972 - VI ZR 155/70

    Beeinträchtigung durch Nachbargrundstück

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Welche Sorgfaltsanforderungen zu stellen sind, kann nicht abschließend abstrakt-generell definiert, sondern nur von Fall zu Fall unter Abwägung zahlreicher Gesichtspunkte konkretisiert werden (vgl. BGHZ 5, 318, 319; BGHZ 58, 149, 156).

    Je größer die Gefahren für die Sicherheit sind, um so höher müssen die Sicherungsanforderungen sein (vgl. BGH VersR 1961, 64, 66; 1978, 1163 ff. [unter II 3 c) aa) der Entscheidungsgründe]; LM Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; NJW 1965, 197, 199; 1966, 40, 41; BGHZ 58, 149, 156 a. E.); dabei gehen in die Bewertung der Gefahr sowohl das Gewicht der drohenden Schäden als auch die Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts ein.

  • BGH, 15.04.1975 - VI ZR 19/74

    Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Gefahren bei der Ausübung eines Berufes oder

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Dieses Integritätsinteresse verdichtet sich nicht ohne Weiteres zu einem entsprechenden Integritätsanspruch, weil es mit den Handlungs- und Entfaltungsmöglichkeiten anderer Menschen kollidieren kann (vgl. RGRK-Steffen, a. a. O.) und weil ein vollkommener Schutz jener Rechtsgüter praktisch nicht zu erreichen ist (vgl. BGH VersR 1975, 812 [unter II. der Entscheidungsgründe]; VersR 1976, 149 [unter II 1 der Entscheidungsgründe]; 1978, 1163 ff. [unter II 3 c) aa) der Entscheidungsgründe]).

    Eine Verletzung beruht nicht auf einem fahrlässigen Verhalten, wenn im Ergebnis derjenige Sicherheitsgrad erreicht war, den die in dem entsprechenden Bereich herrschende Verkehrsauffassung für erforderlich erachtete (vgl. BGH VersR 1975, 812 [unter II. der Entscheidungsgründe]; 1978, 721 f. [unter II 2 der Entscheidungsgründe]).

  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 179/57

    Ärztliche Aufklärungspflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 14.02.1953 - VI ZR 136/52
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 07.07.1970 - VI ZR 223/68

    Verantwortung des Verlegers für Korrekturtätigkeiten der Verfasser von Texten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 17.05.1972 - VIII ZR 98/71

    PVV - Überprüfung von Gasflaschen - Verkäuferpflichten - Schadenersatz -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 19.10.1959 - VII ZR 160/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.07.2004 - 1 U 254/03
    Der Schluss von den im Verkehr üblichen auf die im Verkehr erforderlichen Schutzmaßnahmen verbietet sich nur dann, wenn der übliche Standard als Unsitte, "eingerissener Schlendrian", Nachlässigkeit, Missbrauch oder Schlamperei angesehen werden muss (vgl. BGHZ 5, 318, 319; 23, 288, 290; 29, 176, 185 f.; 30, 7, 15; BGH NJW 1953, 779, 780; 1970, 1963; LM Nr. 2 zu § 286 (D) ZPO; Nr. 4 zu § 823 (Eb) BGB; Nr. 29 zu § 823 (Ea) BGB; VersR 1960, 22; 1961, 64, 67; VersR 1972, 953 f. [unter 5. der Entscheidungsgründe]; RGRK-Steffen, a. a. O.).
  • BGH, 14.10.1964 - Ib ZR 7/63

    Verkehrssicherungspflicht des Veranstalters eines Großfeuerwerks

  • BGH, 16.09.1975 - VI ZR 156/74

    Pflichten zur Sicherung von Abdeckrosten gegen unbefugtes Abheben

  • BGH, 11.04.1978 - VI ZR 259/76

    Verkehrssicherungspflicht des Unternehmers gegenüber einer an einer

  • BGH, 08.11.2005 - VI ZR 332/04

    Verkehrssicherungspflicht eines Theaterbetreibers

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner - u.a in VersR 2005, 1406 veröffentlichten - Entscheidung im Wesentlichen ausgeführt, es komme nicht darauf an, ob sich das vorbestehende Tinnitus-Leiden des Klägers durch den Schuss verschlimmert habe.
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