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   OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04   

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OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04 (https://dejure.org/2005,16206)
OLG München, Entscheidung vom 13.01.2005 - 19 U 3792/04 (https://dejure.org/2005,16206)
OLG München, Entscheidung vom 13. Januar 2005 - 19 U 3792/04 (https://dejure.org/2005,16206)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Haftung wegen Herbeiführung eines Wasserschadens im Haus einer Wohnungseigentümergemeinschaft - WEG -; Voraussetzungen des Vorliegens eines grob fahrlässig herbeigeführten Wasserschadens; Haftungsverteilung zwischen Mieter und Vermieter bei Vorliegen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 59 Abs. 2; VVG § 67 Abs. 1
    Der unter Einschluss des Mietschadensrisikos haftpflichtversicherte Mieter kann wegen fahrlässig herbeigeführter Schäden von dem Gebäudeversicherer des Vermieters nicht unmittelbar in Anspruch genommen werden. Mit Anmerkung: Dr. Ulf Breideneichen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Haftung wegen Herbeiführung eines Wasserschadens im Haus einer Wohnungseigentümergemeinschaft - WEG -; Voraussetzungen des Vorliegens eines grob fahrlässig herbeigeführten Wasserschadens; Haftungsverteilung zwischen Mieter und Vermieter bei Vorliegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Keine Mieterhaftung bei leicht fahrlässig verursachtem Gebäudeschaden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 500
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.02.2001 - VIII ZR 292/98

    Regreßverzicht in der Gebäude-Feuer-Versicherung

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Der Bundesgerichtshof hat in seinen Entscheidungen vom 8.11.2000 (BGHZ 145, 393 ) und vom 14.2.2000 (NVersZ 2001, 230) nicht ausgeführt, dass mit der Rechtsprechung zum konkludenten Regressverzicht die oben zitierte Rechtsprechung zur Doppelversicherung aufgegeben worden sei.

    Das Ergebnis ist im Übrigen zwanglos in Deckung zu bringen mit der Begründung des BGH, weshalb unabhängig von der Frage einer Haftpflichtversicherung eine ergänzende Vertragsauslegung einen konkludenten Regressverzicht des Versicherers (der Klägerin) für die Fälle, in denen ein Wohnungsmieter (wie die Be klagte) einen Gebäudeschaden durch leichte Fahrlässigkeit verursacht hat, ergibt (vgl. BGHZ 131, 288 ; 145, 393; NVersZ 2001, 230).

    Schließlich liegt es auch nicht im wirtschaftlichen Interesse des Vermieters, wenn das Vermögen seines Mieters mit Regressforderungen belastet wird, weil sich diese Belastungen auf die Mietzahlungen auswirken können (vgl. BGH NVersZ 2001, 230, 231).

  • BGH, 08.11.2000 - IV ZR 298/99

    Regreßverzicht in der Gebäude-Feuer-Versicherung

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Das Ersturteil sei jedoch auch tatsächlich fehlerhaft, denn die Beweislastverteilung dergestalt, dass der Gebäudeversicherer eine grobe Fahrlässigkeit des Schädigers nachzuweisen habe, würde zwar der Rechtsprechung des BGH entsprechen (BGH, 4. Senat, VersR 2001, 94 if.); diese Rechtsprechung sei jedoch unrichtig.

    Der Bundesgerichtshof hat in seinen Entscheidungen vom 8.11.2000 (BGHZ 145, 393 ) und vom 14.2.2000 (NVersZ 2001, 230) nicht ausgeführt, dass mit der Rechtsprechung zum konkludenten Regressverzicht die oben zitierte Rechtsprechung zur Doppelversicherung aufgegeben worden sei.

    Das Ergebnis ist im Übrigen zwanglos in Deckung zu bringen mit der Begründung des BGH, weshalb unabhängig von der Frage einer Haftpflichtversicherung eine ergänzende Vertragsauslegung einen konkludenten Regressverzicht des Versicherers (der Klägerin) für die Fälle, in denen ein Wohnungsmieter (wie die Be klagte) einen Gebäudeschaden durch leichte Fahrlässigkeit verursacht hat, ergibt (vgl. BGHZ 131, 288 ; 145, 393; NVersZ 2001, 230).

  • BGH, 25.01.1990 - I ZR 19/87

    HBV-Familien- und Wohnungsrechtsschutz - Kopplung

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Nach ständiger Rechtsprechung liegt eine Nebenversicherung aber auch dann vor, wenn die betreffenden Versicherungen von verschiedenen Versicherungsnehmern abgeschlossen wurden und wie hier keine Versicherung nur subsidiär haftet (BGHVer5R 1976, 847; BGHZ 110, 156, 166; OLG Frankfurt/M VersR 1998, 1413).
  • BGH, 31.03.1976 - IV ZR 29/75

    Handel und Handwerk - Unfallschaden - Kundenfahrzeug - Doppelversicherung -

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Zur Vereinfachung der Schadensabwicklung sind die Versicherer ausschließlich auf die Ausgleichsregelung des § 59 Abs. 2 S. 1 WG untereinander angewiesen (BGH VersR 1976, 847; Prölss/Martin-Koilhoser, a.a.O., § 59 Rd. 18).
  • BGH, 13.12.1995 - VIII ZR 41/95

    Annahme einer Haftungsbegrenzung des Wohnungsmieters bei anteiliger Zahlung der

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Das Ergebnis ist im Übrigen zwanglos in Deckung zu bringen mit der Begründung des BGH, weshalb unabhängig von der Frage einer Haftpflichtversicherung eine ergänzende Vertragsauslegung einen konkludenten Regressverzicht des Versicherers (der Klägerin) für die Fälle, in denen ein Wohnungsmieter (wie die Be klagte) einen Gebäudeschaden durch leichte Fahrlässigkeit verursacht hat, ergibt (vgl. BGHZ 131, 288 ; 145, 393; NVersZ 2001, 230).
  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Die Sache hat weder grundsätzliche Bedeutung, noch erfordert es eine Entscheidung des Revisionsgerichts, da der Senat nicht von der herrschenden Meinung der Literatur und Rechtsprechung des BGH abgewichen ist (vgl. zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Revision BGH in NJW 2003, 65 if.).
  • OLG Frankfurt, 19.03.1997 - 7 U 16/96

    Abgrenzung der Deckungsbereiche einer Feuer- und einer Montageversicherung

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Nach ständiger Rechtsprechung liegt eine Nebenversicherung aber auch dann vor, wenn die betreffenden Versicherungen von verschiedenen Versicherungsnehmern abgeschlossen wurden und wie hier keine Versicherung nur subsidiär haftet (BGHVer5R 1976, 847; BGHZ 110, 156, 166; OLG Frankfurt/M VersR 1998, 1413).
  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Auszug aus OLG München, 13.01.2005 - 19 U 3792/04
    Hinzukommen muss dabei, dass es sich um ein auch in subjektiver Hinsicht unentschuldbares Fehlverhalten handelt (zuletzt BGH VersR 2003, 364 - r.Sp.).
  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 273/05

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Diese nunmehr als gefestigt anzusehende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat bei den Instanzgerichten und überwiegend auch in der Literatur im Grundsatz Zustimmung gefunden (unter anderem OLG Dresden VersR 2003, 497 und 1391; OLG Köln VersR 2004, 593; OLG Düsseldorf VersR 2005, 71; OLG München VersR 2005, 500; OLG Naumburg VuR 2005, 471; Lorenz, VersR 2001, 96 ff.; Armbrüster, NVersZ 2001, 193, 195; Prölss, ZMR 2001, 157 f.; Römer, aaO; zur umstrittenen Bedeutung einer Haftpflichtversicherung des Mieters unten II. 1. b)).Die gegen die Annahme eines Regressverzichts gerichtete grundsätzliche Kritik (Wolter, VersR 2001, 98 ff.; Gaul/Pletsch, NVersZ 2001, 490, 495 ff.) überzeugt schon deshalb nicht, weil sie einseitig das Regressinteresse des Gebäudeversicherers in den Vordergrund stellt.

    Einige Oberlandesgerichte sind dem Bundesgerichtshof gefolgt (außer dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht die Oberlandesgerichte Dresden, VersR 2003, 497, Stuttgart, VersR 2004, 592, Hamm, VersR 2002, 1280, Nichtzulassungsbeschwerde durch Senatsbeschluss vom 16. Oktober 2002 zurückgewiesen, IV ZR 361/02, München, VersR 2005, 500 und Urteil vom 16. Mai 2001, 3 U 6151/00 und Zweibrücken, Urteil vom 29. August 2001, 1 U 5/01).

    Entgegen der Ansicht des Oberlandesgerichts München (VersR 2005, 500) scheidet eine unmittelbare Anwendung von § 59 VVG aus.

  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 378/02

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Diese nunmehr als gefestigt anzusehende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat bei den Instanzgerichten und überwiegend auch in der Literatur im Grundsatz Zustimmung gefunden (unter anderem OLG Dresden VersR 2003, 497 und 1391; OLG Köln VersR 2004, 593; OLG Düsseldorf VersR 2005, 71; OLG München VersR 2005, 500; OLG Naumburg VuR 2005, 471; Lorenz, VersR 2001, 96 ff.; Armbrüster, NVersZ 2001, 193, 195; Prölss, ZMR 2001, 157 f.; Römer, aaO; zur umstrittenen Bedeutung einer Haftpflichtversicherung des Mieters unten II. 1. b)).

    Einige Oberlandesgerichte sind dem Bundesgerichtshof gefolgt (außer dem Berufungsgericht und dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht die Oberlandesgerichte Stuttgart, VersR 2004, 592, Hamm, VersR 2002, 1280, Nichtzulassungsbeschwerde durch Senatsbeschluss vom 16. Oktober 2002 zurückgewiesen, IV ZR 361/02, München, VersR 2005, 500 und Urteil vom 16. Mai 2001, 3 U 6151/00 und Zweibrücken, Urteil vom 29. August 2001, 1 U 5/01).

  • BGH, 13.03.2018 - VI ZR 151/17

    Innenausgleich zwischen den Haftpflichtversicherern bei mehrfacher

    Der Innenausgleich zwischen den Versicherern hat in Abwesenheit von Subsidiaritätsklauseln, für die hier weder etwas dargelegt noch anderweitig ersichtlich ist, Vorrang vor einem Regress nach § 86 Abs. 1 VVG (vgl. zu den Vorgängervorschriften § 59 und § 67 VVG aF: BGH, Urteile vom 31. März 1976 - IV ZR 29/75, VersR 1976, 847, 848; vom 23. November 1988 - IVa ZR 143/87, VersR 1989, 250, 251; vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86, 96 f.; OLGR Frankfurt 1995, 113, 115; OLG München, VersR 2005, 500; zu § 86 VVG: Armbrüster in Prölss/Martin, aaO, § 86 Rn. 25; Langheid in Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl., § 86 VVG Rn. 31).
  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 116/05

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Diese nunmehr als gefestigt anzusehende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat bei den Instanzgerichten und überwiegend auch in der Literatur im Grundsatz Zustimmung gefunden (unter anderem OLG Dresden VersR 2003, 497 und 1391; OLG Köln VersR 2004, 593; OLG Düsseldorf VersR 2005, 71; OLG München VersR 2005, 500; OLG Naumburg VuR 2005, 471; Lorenz, VersR 2001, 96 ff.; Armbrüster, NVersZ 2001, 193, 195; Prölss, ZMR 2001, 157 f.; Römer, aaO; zur umstrittenen Bedeutung einer Haftpflichtversicherung des Mieters unten II. 3.).

    Einige Oberlandesgerichte sind dem Bundesgerichtshof gefolgt (außer dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht die Oberlandesgerichte Dresden, VersR 2003, 497, Stuttgart, VersR 2004, 592, Hamm, VersR 2002, 1280, Nichtzulassungsbeschwerde durch Senatsbeschluss vom 16. Oktober 2002 zurückgewiesen, IV ZR 361/02, München, VersR 2005, 500 und Urteil vom 16. Mai 2001, 3 U 6151/00 und Zweibrücken, Urteil vom 29. August 2001, 1 U 5/01).

  • OLG Koblenz, 28.10.2005 - 10 U 1111/03

    Gebäudeversicherung: Anspruch des Gebäudeversicherers gegen den

    Insoweit vermag der Senat der Auffassung des OLG München (VersR 2005, 500 f.) nicht zu folgen.

    Hinzu kommt, dass der Senat von der Entscheidung des OLG München (VersR 2005, 500) abweicht, so dass eine Entscheidung des Revisionsgerichts auch zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • OLG Stuttgart, 12.03.2008 - 4 U 58/07

    Regressanspruch einer Haftpflichtversicherung: Doppelversicherung bei einer

    Doppelversicherung bedeutet Identität der versicherten Gefahr (BGH VersR 1991, 172 [173 f.]; BGHZ 110, 156 [166] = BGH NJW 1991, 287 [289]; BGH VersR 1976, 847 [8484: Identität des versicherten Interesses]; OLG München VersR 2005, 500; OLG Nürnberg VersR 1997, 180; OLG Nürnberg VersR 1976, 330), das versicherte Interesse muss also in allen Verträgen dasselbe sein (BGH VersR 1976, 847 [848]; OLG München VersR 1986, 1116 [1117]; Armbrüster in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2004, § 6 Rn. 19).
  • OLG Hamm, 28.10.2005 - 30 U 106/05

    Kein Regressanspruch des privathaftpflichtversicherten Gewerberaummieters gegen

    Ein Rückgriff gegen den Versicherungsnehmer des anderen lässt sich darauf nicht stützten [BGH VersR 1976, 847, 848; Kollhosser in: Prölss/Martin VVG, 27. Aufl. 2004 § 67 Rn. 14; im Ergebnis auch: OLG München VersR 2005, 500 m. Anm. Breideneichen = r+s 2005, 107 m. Anm. Ihne].
  • OLG Jena, 22.03.2006 - 4 U 800/04

    Zur Frage eines Ausgleichs eines durch einen Mieter fahrlässig verursachten

    Unter der Voraussetzung, dass die Beklagte zu 2. unter Einschluss des Mietschadenrisikos haftpflichtversichert ist, könnte an sich unter Berücksichtigung der seitens des Vermieters bei der Klägerin geschlossenen Gebäudeversicherung ein Fall der Doppelversicherung vorliegen mit der Folge, dass zur Vereinfachung der Schadenabwicklung die Versicherer ausschließlich auf die Ausgleichsregelung des § 59 Absatz 2 Satz 1 VVG untereinander angewiesen wären (OLG München r+s 2005, 107 ff, 108 unter Bezugnahme auf BGH VersR 1976, 847 und Prölss/Martin/Kollhosser, VVG, 27. Auflage, § 59 Rn. 18).
  • LG Berlin, 09.11.2010 - 65 S 111/10

    Mieter zahlt anteilige Versicherungskosten: Haftungsbeschränkung?

    b) Ebenfalls frei von Rechtsfehlern ist das Amtsgericht davon ausgegangen, dass das von der Klägerin behauptete Verhalten des Vaters der Beklagten, für das letztere nach § 278 BGB grundsätzlich einstehen müsste, nur als leicht fahrlässig anzusehen ist (vgl. auch OLG München Urteil v. 13.01.2005 - 19 U 3792/04).
  • OLG Köln, 31.01.2006 - 9 U 158/05

    Definition und Auswirkungen des Instituts der sog. Doppelversicherung;

    Der Klägerin stehen - ausgehend von ihrem eigenen Sachvortrag - gegen die Beklagte aus dem Schadensereignis vom 30.4.2002 keine Rückgriffsansprüche (§ 67 Abs. 1 VV i.V.m. werkvertraglichen Gewährleistungsansprüchen zu. Wegen Vorliegens einer Doppelversicherung kann die Klägerin keine Ansprüche gegen die Beklagte geltend machen. Sie ist auf den Ausgleichsanspruch aus § 59 Abs. 2 S. 1 VVG gegenüber der Betriebshaftpflichtversicherung angewiesen (vgl. BGH VersR 1976, 847, 848; NJW-RR 1989, 922, 923; OLG München VersR 2005, 500; Prölss/Martin-Kollhosser, VVG, 27. Aufl. 2004, § 59, Rdn. 18).
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