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   LG Gera, 06.05.2009 - 2 O 15/05   

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https://dejure.org/2009,26409
LG Gera, 06.05.2009 - 2 O 15/05 (https://dejure.org/2009,26409)
LG Gera, Entscheidung vom 06.05.2009 - 2 O 15/05 (https://dejure.org/2009,26409)
LG Gera, Entscheidung vom 06. Mai 2009 - 2 O 15/05 (https://dejure.org/2009,26409)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 847
    Deutlich erhöhtes Schmerzensgeld bei verzögerter Regulierung. Mit Anmerkung: Lothar Jaeger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Ärztlicher Behandlungsfehler bei Geburt - 600.000 EUR Schmerzensgeld

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    600.000 Euro wegen ärztlichen Behandlungsfehler bei der Geburt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2009, 1232
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus LG Gera, 06.05.2009 - 2 O 15/05
    Eine billige Entschädigung in Geld gemäß § 847 Abs. 1 BGB a.F. steht dem Geschädigten auch dann zu, wenn seine Persönlichkeit weitestgehend zerstört ist, selbst wenn seine Empfindungsfähigkeit ganz oder teilweise durch das schadensstiftende Ereignis aufgehoben ist ( BGH NJW 1993, 781 ).
  • OLG Hamm, 21.05.2003 - 3 U 122/02

    Bemessung der Entschädigung und des Schmerzensgeldes bei schwersten Behinderungen

    Auszug aus LG Gera, 06.05.2009 - 2 O 15/05
    Fälle wie dem hier zu entscheidenden, in dem der Geschädigte niemals Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Alter bewusst erleben und seine Persönlichkeit entwickeln kann und sein Leben weitestgehend auf die Aufrechterhaltung vitaler Funktionen, die Bekämpfung von Krankheiten und die Vermeidung von Schmerzen beschränkt ist, treffen die Wurzeln seiner Persönlichkeit und verlangen angesichts des hohen Werts, den das Grundgesetz in Artikel 1 und 2 der Würde des Menschen beimisst, eine herausragende Entschädigung (OLG Hamm, Versicherungsrecht 2004, 386 ).
  • OLG München, 21.03.2014 - 10 U 1750/13

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Fraktur der Schulter mit zweimaliger Operation und

    ZS] VersR 1981, 560 ; NZV 1993, 232 und NZV 1993, 434 ; Senat, Urt. v. 02.06.2006 - 10 U 1685/06 [[...]]; SP 2011, 107; OLG Frankfurt a. M. zfs 1994, 82 ; OLG Köln NZV 1995, 399 [400]; VersR 2001, 1396; Urt. v. 09.03.2001 - 19 U 130/00 [[...]]; Urt. v. 07.12.2010 - 4 U 9/09 [[...], dort Rz. 45]; OLG Nürnberg VersR 2007, 1137 ; OLG Brandenburg, Urt. v. 08.03.2007 - 12 U 154/06 [[...]]; OLG Schleswig, Urt. v. 23.02.2011 - 7 U 106/09 [[...], dort Rz. 50]; LG Saarbrücken zfs 2001, 255; LG Gera VersR 2009, 1232 m. zust. Anm. Jaeger; Diehl a. a. O. S. 12 unter 4 m. w. N.; Jaeger/Luckey a. a. O. Teil 1 Rz. 997-1001);.
  • OLG Jena, 14.08.2009 - 4 U 459/09

    Folgen einer 30-minütigen Verspätung der Einleitung einer nach der Feststellung

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Bamberg, 19.09.2016 - 4 U 38/15

    Haftungsbegründende Kausalität und Schmerzensgeldhöhe bei schwerem

    Hierbei lässt sich den einschlägigen Bezugsentscheidungen zugleich entnehmen, dass es innerhalb des Spektrums schwerster hirnorganischer Geburtsschäden infolge einer Sauerstoffunterversorgung wiederum eine auch typologisch hinreichend abgrenzbare Konstellation der "allerschwersten Schädigung bzw. "maximalen Beeinträchtigung" gibt, die unter dem Blickwinkel einer extremen Schadensausprägung eine Beurteilung als eigenständige Fallgruppe verlangt; das kommt in den betreffenden OLG-Urteilen zwar nicht immer explizit, aber jedenfalls der Sache nach unverkennbar zum Ausdruck (vgl. OLG Hamm a. a. O., Rn. 63: "schlechterer Zustand nicht vorstellbar"; OLG Celle a. a. O., dort Rn. 61: "maximale Beeinträchtigung, wie sie größer und schlimmer kaum vorstellbar ist"; OLG Stuttgart a. a. O., Rn. 25: "allerschwerste Schädigung" sowie LG Gera VersR 2009, 1232 - als Vorinstanz des OLG Jena a. a. O. - dort Rn. 27: "gravierendere geistige und körperliche Beeinträchtigungen kaum vorstellbar" ).
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