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   LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12   

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https://dejure.org/2013,30246
LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12 (https://dejure.org/2013,30246)
LG Berlin, Entscheidung vom 11.06.2013 - 7 S 41/12 (https://dejure.org/2013,30246)
LG Berlin, Entscheidung vom 11. Juni 2013 - 7 S 41/12 (https://dejure.org/2013,30246)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 307 Abs 3 S 1 BGB, § 309 Nr 6 BGB, § 169 Abs 3 VVG, § 176 VVG
    Berufsunfähigkeitsversicherung: Inhaltskontrolle für eine formularmäßige separate Kostenausgleichsvereinbarung zu Abschluss- und Einrichtungskosten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 307
    Die formularmäßige Kostenausgleichsvereinbarung zu Abschluss- und Einrichtungskosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist unwirksam

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2013, 1298
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • LG Düsseldorf, 10.02.2011 - 11 O 401/10

    Nichtigkeit einer Kostenausgleichsvereinbarung bezüglich der Abschlusskosten und

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Die Kündigung des Versicherungsvertrages kann den von ihm avisierten Erfolg letztlich nicht herbeiführen und wird sinnlos (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Soweit die gegenteilige Meinung (vgl. LG Leipzig, Urteil vom 19.02.2012, Az. 3 S 571/11) ausführt, dass der weitere Bestand des nachgewiesenen oder vermittelten Vertrages auf die Provisionsforderung grundsätzlich ohne Einfluss bleibt, da Maklerlohnansprüche bereits dann entstehen, wenn der Hauptvertrag wirksam zustande kommt und die Zahlungspflicht des Maklerkunden im allgemeinen nicht deswegen entfällt, wenn der vermittelte Vertrag beseitigt wird, vermag dies nicht zu überzeugen (wie hier: LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011 - 11 O 401/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12; a. A. LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az.1 S 315/10).

    Damit handelt es gerade nicht um unabhängige Maklerkosten aufgrund eines selbständigen Vertrages zwischen Makler und Versicherungsnehmer, sondern insgesamt um die im Zusammenhang mit dem Abschluss des Versicherungsvertrages entstehenden Vertragsnebenkosten des Hauptvertrages (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011 - 11 O 401/10).

  • LG Gera, 30.01.2013 - 1 S 133/12
    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    § 309 Nr. 6 BGB gibt aber dem allgemein gültigen Gedanken Gestalt, dass in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kein Einfluss auf die Entschlussfreiheit des Verbrauchers dahin genommen werden soll, dass dieser, wenn er sich berechtigterweise vom Vertrag löst, dem Verwender der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Zahlung einer Geldsumme verpflichtet bleibt, die zu den bis dahin erbrachten Leistungen außer Verhältnis steht (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12).

    Soweit die gegenteilige Meinung (vgl. LG Leipzig, Urteil vom 19.02.2012, Az. 3 S 571/11) ausführt, dass der weitere Bestand des nachgewiesenen oder vermittelten Vertrages auf die Provisionsforderung grundsätzlich ohne Einfluss bleibt, da Maklerlohnansprüche bereits dann entstehen, wenn der Hauptvertrag wirksam zustande kommt und die Zahlungspflicht des Maklerkunden im allgemeinen nicht deswegen entfällt, wenn der vermittelte Vertrag beseitigt wird, vermag dies nicht zu überzeugen (wie hier: LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011 - 11 O 401/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12; a. A. LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az.1 S 315/10).

  • LG Leipzig, 19.04.2012 - 3 S 571/11
    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Soweit die gegenteilige Meinung (vgl. LG Leipzig, Urteil vom 19.02.2012, Az. 3 S 571/11) ausführt, dass der weitere Bestand des nachgewiesenen oder vermittelten Vertrages auf die Provisionsforderung grundsätzlich ohne Einfluss bleibt, da Maklerlohnansprüche bereits dann entstehen, wenn der Hauptvertrag wirksam zustande kommt und die Zahlungspflicht des Maklerkunden im allgemeinen nicht deswegen entfällt, wenn der vermittelte Vertrag beseitigt wird, vermag dies nicht zu überzeugen (wie hier: LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011 - 11 O 401/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12; a. A. LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az.1 S 315/10).

    Die Revision ist in Anbetracht der divergierenden Rechtsprechung zur Frage der Wirksamkeit einer solchen Kostenausgleichsvereinbarung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, § 543 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, zumal die Versicherer im Revisionsverfahren IV ZR 162/12 (zu LG Leipzig - 03 S 571/11) den Klageverzicht erklärt bzw. im Revisionsverfahren IV ZR 265/12 (zu LG Cottbus - 1 S 142/11) die Revision zurückgenommen haben und der BGH damit bisher eine Klärung noch nicht hat herbeiführen können.

  • LG Düsseldorf, 03.05.2011 - 9 O 402/10

    Verpflichtung eines Rentenversicherers zur Tragung der Vertragsnebenkosten in

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Die Kündigung des Versicherungsvertrages kann den von ihm avisierten Erfolg letztlich nicht herbeiführen und wird sinnlos (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    § 309 Nr. 6 BGB gibt aber dem allgemein gültigen Gedanken Gestalt, dass in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kein Einfluss auf die Entschlussfreiheit des Verbrauchers dahin genommen werden soll, dass dieser, wenn er sich berechtigterweise vom Vertrag löst, dem Verwender der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Zahlung einer Geldsumme verpflichtet bleibt, die zu den bis dahin erbrachten Leistungen außer Verhältnis steht (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12).

  • LG Cottbus, 20.06.2012 - 1 S 142/11

    Private Rentenversicherung: Wirksamkeit des Abzugs der Vertragskosten vom

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Die Revision ist in Anbetracht der divergierenden Rechtsprechung zur Frage der Wirksamkeit einer solchen Kostenausgleichsvereinbarung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, § 543 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, zumal die Versicherer im Revisionsverfahren IV ZR 162/12 (zu LG Leipzig - 03 S 571/11) den Klageverzicht erklärt bzw. im Revisionsverfahren IV ZR 265/12 (zu LG Cottbus - 1 S 142/11) die Revision zurückgenommen haben und der BGH damit bisher eine Klärung noch nicht hat herbeiführen können.

  • LG Rostock, 10.08.2012 - 1 S 315/10

    Lebensversicherungsvertrag: Wirksamkeit einer separaten

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Soweit die gegenteilige Meinung (vgl. LG Leipzig, Urteil vom 19.02.2012, Az. 3 S 571/11) ausführt, dass der weitere Bestand des nachgewiesenen oder vermittelten Vertrages auf die Provisionsforderung grundsätzlich ohne Einfluss bleibt, da Maklerlohnansprüche bereits dann entstehen, wenn der Hauptvertrag wirksam zustande kommt und die Zahlungspflicht des Maklerkunden im allgemeinen nicht deswegen entfällt, wenn der vermittelte Vertrag beseitigt wird, vermag dies nicht zu überzeugen (wie hier: LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011 - 11 O 401/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12; a. A. LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az.1 S 315/10).

  • LG Rostock, 06.08.2010 - 10 O 137/10

    Versicherungsrecht: Wirksamkeit einer Ausgleichsvereinbarung über Abschluss- und

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Die Kündigung des Versicherungsvertrages kann den von ihm avisierten Erfolg letztlich nicht herbeiführen und wird sinnlos (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

  • BGH, 20.01.2005 - III ZR 251/04

    Rückforderung der Abschlussprovision eines Versicherungsmaklers bei vorzeitiger

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Ebenso wenig erschließt sich ein Berufen auf die Entscheidungen des BGH (Urteil vom 18. Oktober 2012 - III ZR 106/11, NJW 2012, 3718, zitiert nach juris: Rz.13; und Urteil vom 20. Januar 2005 - III ZR 251/04 -, BGHZ 162, 67-78, VersR 2005, 406, zitiert nach juris: Rz. 2-5), wonach die Vereinbarung einer Nettopolice rechtlich möglich ist.
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Denn dies hindert die vollständige Geltendmachung des Betrages im Erkenntnisverfahren nicht, da sich nicht die bereits entstandene Geschäftsgebühr, sondern die in dem anschließenden gerichtlichen Verfahren anfallende Verfahrensgebühr vermindert (vgl. § 15a RVG i. V. m. Vorbem. 3 Abs. 4 Anlage 1 zum RVG sowie BGH, Urt. v. 07.03.2007 - VIII ZR 86/06 - VersR 2007, 1098).
  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 133/08

    Haftung für fahrlässige Geltendmachung unberechtigter Forderungen

    Auszug aus LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12
    Es besteht vor allem dann keine Ersatzpflicht, wenn der Anspruchsberühmung wie vorliegend eine vertretbare rechtliche Bewertung zugrunde liegt (vgl. BGH, Urt. v. 16.01.2009 - V ZR 133/08 - NJW 2009, 1262, zitiert nach juris: Rz. 20; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 72. Aufl., § 280 BGB Rz. 27).
  • BGH, 18.10.2012 - III ZR 106/11

    Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers: Voraussetzungen einer

  • BGH, 20.03.2013 - IV ZR 162/12

    Verhandlungstermin zur Frage der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens-

  • BGH, 20.03.2013 - IV ZR 265/12

    Verhandlungstermin zur Frage der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens-

  • LG Berlin, 22.11.2011 - 7 O 286/10

    Allgemeine Versicherungsbedingungen: Transparenz einer

  • LG Bonn, 01.12.2011 - 8 S 174/11

    Anwendbarkeit des § 169 Abs. 2 S. 5 VVG bei Versicherungspolicen mit separater

  • LG Dessau-Roßlau, 06.10.2011 - 1 S 50/11

    Arglistanfechtung eines Lebensversicherungsvertrages: Belehrungspflichten des

  • LG Kiel, 02.11.2011 - 5 O 150/11

    Wirksamkeit einer isolierten Kostenausgleichsvereinbarung

  • BGH, 12.03.2014 - IV ZR 295/13

    Zur Unzulässigkeit der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens- oder

    Dies führt hier dazu, dass der vereinbarte Ausschluss des Kündigungsrechts für die Kostenausgleichsvereinbarung wegen unangemessener Benachteiligung des Versicherungsnehmers gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB unwirksam ist (so auch LG Berlin VersR 2013, 1298; AG Lichtenberg, Urteil vom 5. April 2011 - 102 C 283/10, juris Rn. 24-27; ferner LG Düsseldorf vom 3. Mai 2011 - 9 O 402/10, juris Rn. 20 f.; AG Lahr, Urteil vom 5. Januar 2012 - 5 C 114/11, juris Rn. 42-52: Unwirksamkeit gemäß § 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB; a.A. Reiff, r+s 2013, 525, 536; VersR 2012, 645, 654 f.).

    d) Die unangemessene Benachteiligung des Versicherungsnehmers führt nicht dazu, dass die gesamte Kostenausgleichsvereinbarung unwirksam wäre (so aber LG Berlin VersR 2013, 1298).

  • BGH, 12.03.2014 - IV ZR 255/13

    Zur Unzulässigkeit der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens- oder

    Dies führt hier dazu, dass der vereinbarte Ausschluss des Kündigungsrechts für die Kostenausgleichsvereinbarung wegen unangemessener Benachteiligung des Versicherungsnehmers gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB unwirksam ist (so auch LG Berlin VersR 2013, 1298; AG Lichtenberg, Urteil vom 5. April 2011 - 102 C 283/10, juris Rn. 24-27; ferner LG Düsseldorf vom 3. Mai 2011 - 9 O 402/10, juris Rn. 20 f.; AG Lahr, Urteil vom 5. Januar 2012 - 5 C 114/11, juris Rn. 42-52: Unwirksamkeit gemäß § 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB; a.A. Reiff, r+s 2013, 525, 536; VersR 2012, 645, 654 f.).

    d) Die unangemessene Benachteiligung des Versicherungsnehmers führt nicht dazu, dass die gesamte Kostenausgleichsvereinbarung unwirksam wäre (so aber LG Berlin VersR 2013, 1298).

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