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   BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61   

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BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61 (https://dejure.org/1963,328)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1963 - III ZR 183/61 (https://dejure.org/1963,328)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1963 - III ZR 183/61 (https://dejure.org/1963,328)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 39, 73
  • NJW 1963, 640
  • MDR 1963, 288
  • VersR 1963, 266
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.01.1962 - III ZR 210/60

    Schadensersatz aufgrund der Schädigung in dienstlichen Verpflichtungen duch

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Anspruch des Klägers auf Ersatz seines Unfallschadens den Ersatz der nach § 118 BRAGebO angefallenen Anwaltskosten grundsätzlich umfaßt; die Kosten der Schadensanmeldung sind von dem schadenstiftenden Ereignis adäquat mitverursacht und gehören deshalb zu den Schäden, die zu erstatten sind (BGHZ 30, 154; BGH III ZR 153/58 vom 30. November 1959 = NJW 1960, 481; III ZR 119/59 vom 26. September 1960 = VersR 1960, 1046; III ZR 210/60 vom 80 Januar 1962 = NJW 1962, 637); sie haben - regelmäßig - rechtlich kein besonderes Schicksal, sondern folgen der Hauptsache.

    Allerdings hat der Senat in der bereits angeführten Entscheidung III ZR 210/60 vom 8. Januar 1962 ausgesprochen, bei weitgehend von Schätzung abhängigen Ansprüchen aus Stationierungsschäden (Schmerzensgeld, merkantiler Minderwort) richte sich der Gegenstandswert nach dem Betrage, der aus der Sicht zur Zeit der Anmeldung vernünftigerweise vertretbar gewesen sei.

  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 153/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Anspruch des Klägers auf Ersatz seines Unfallschadens den Ersatz der nach § 118 BRAGebO angefallenen Anwaltskosten grundsätzlich umfaßt; die Kosten der Schadensanmeldung sind von dem schadenstiftenden Ereignis adäquat mitverursacht und gehören deshalb zu den Schäden, die zu erstatten sind (BGHZ 30, 154; BGH III ZR 153/58 vom 30. November 1959 = NJW 1960, 481; III ZR 119/59 vom 26. September 1960 = VersR 1960, 1046; III ZR 210/60 vom 80 Januar 1962 = NJW 1962, 637); sie haben - regelmäßig - rechtlich kein besonderes Schicksal, sondern folgen der Hauptsache.
  • BGH, 01.06.1959 - III ZR 49/58

    Ersatz von Anwaltskosten

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Anspruch des Klägers auf Ersatz seines Unfallschadens den Ersatz der nach § 118 BRAGebO angefallenen Anwaltskosten grundsätzlich umfaßt; die Kosten der Schadensanmeldung sind von dem schadenstiftenden Ereignis adäquat mitverursacht und gehören deshalb zu den Schäden, die zu erstatten sind (BGHZ 30, 154; BGH III ZR 153/58 vom 30. November 1959 = NJW 1960, 481; III ZR 119/59 vom 26. September 1960 = VersR 1960, 1046; III ZR 210/60 vom 80 Januar 1962 = NJW 1962, 637); sie haben - regelmäßig - rechtlich kein besonderes Schicksal, sondern folgen der Hauptsache.
  • BGH, 31.01.1963 - III ZR 117/62

    Wahrung der Klagefrist durch Klageerhebung bei sachlich unzuständigem Gericht

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61
    Sie ist darüber hinaus in der vom Senat gleichzeitig erlassenen, zur Aufnahme in die Entscheidungssammlung des Bundesgerichtshofs vorgesehenen Entscheidung III ZR 117/62 auch für den Fall des Vergleiches nicht aufrecht erhalten worden.
  • BGH, 21.09.1961 - III ZR 120/60
    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 183/61
    Die Klagefrist des Art. 8 Abs. 10 PV ist gewahrt, obgleich das zunächst angerufene Amtsgericht sachlich unzuständig war; das ergibt sich aus der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 35, 374).
  • BGH, 10.01.2006 - VI ZR 43/05

    Ersatzfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten des Geschädigten aus einem

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Senatsurteile BGHZ 127, 348, 350 ff. und vom 1. Oktober 1968 - VI ZR 159/67 - VersR 1968, 1145, 1147; BGHZ 39, 73, 74 und Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 249/02 - VersR 2004, 869, 871, jeweils m.w.N.) hat der Schädiger allerdings nicht schlechthin alle durch das Schadensereignis adäquat verursachten Rechtsanwaltskosten zu ersetzen, sondern nur solche, die aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren.
  • BGH, 18.01.2005 - VI ZR 73/04

    Umfang der Erstattungspflicht von Anwaltskosten für die Inanspruchnahme der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Senatsurteile BGHZ 127, 348, 350 ff. und vom 1. Oktober 1968 - VI ZR 159/67 - VersR 1968, 1145, 1147; BGHZ 39, 73, 74 und Urteil vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 249/02 - NJW 2004, 444, 446; jeweils m.w.N.) hat der Schädiger allerdings nicht schlechthin alle durch das Schadensereignis adäquat verursachten Rechtsanwaltskosten zu ersetzen, sondern nur solche, die aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren.

    Zwar kann auch die Belastung mit einer Verbindlichkeit einen ersatzfähigen Schaden darstellen (vgl. BGHZ 59, 148, 150), doch ist der Erstattungsanspruch des Geschädigten hinsichtlich seiner Anwaltskosten grundsätzlich auf die Gebühren nach demjenigen Geschäftswert beschränkt, welcher der letztlich festgestellten oder unstreitig gewordenen Schadenshöhe entspricht (Senatsurteil vom 1. Oktober 1968 - VI ZR 159/67 - VersR 1968, 1145, 1147; BGHZ 39, 60, 72; 39, 73, 76 und BGH, Urteil vom 13. April 1970 - III ZR 75/69 - NJW 1970, 1122, 1123).

  • BGH, 13.04.1970 - III ZR 75/69

    Grundsatzentscheidung zum Streitwert in der Unfallregulierung und zum

    Diese Schadensersatzpflicht umfaßt dem Grundsatz nach den Ersatz der nach § 118 BRAGebO angefallenen Anwaltskosten (u.a. BGHZ 39, 73/74 mit weiteren Nachweisen).

    Der Senat ist in seiner Rechtsprechung zu den Stationierungsschäden zu dem Ergebnis gelangt, daß der Berechnung zu erstattender Rechtsanwaltsgebühren aus dem Anmeldeverfahren der Gegenstandswert zugrunde zu legen ist, der dem Wert der begründeten Anmeldung entspricht, und hat weiter angenommen, daß diesem Wert grundsätzlich der durch eine Abrede des Geschädigten mit dem Amt für Verteidigungslasten vereinbarte Ersatzbetrag oder der in dem unangefochten gebliebenen Festsetzungsbescheid des Amtes dem Geschädigten zuerkannte Ersatzbetrag gleichsteht (vgl. BGHZ 39, 60; 39, 73) [BGH 31.01.1963 - III ZR 117/62] .

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Rechtsprechung
   BGH, 10.01.1963 - II ZB 11/62   

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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 714 (Ls.)
  • MDR 1963, 386
  • VersR 1963, 266
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 19.02.1991 - VI ZB 2/91

    Prüfung des Fristablaufs bei Vorlage eines Verlängerungsantrags zur

    Ob die Übertragung der Fristberechnung auf Fräulein M. deshalb hier zu vertreten war (s. dazu BGH, Beschlüsse vom 10. Januar 1963 II ZB 11/62 - VersR 1963, 266 und vom 26. November 1984 II ZB 4+5/84 - VersR 1985, 168), kann aber letztlich dahinstehen.
  • BGH, 29.11.1995 - XII ZB 158/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anwaltsverschulden bei Fristberechnung

    Die Übermittlung des Ergebnisses der dem Rechtsanwalt selbst obliegenden Prüfung, ob ein Rechtsstreit eine Feriensache darstellt oder nicht, an den die Fristsachen bearbeitenden Angestellten ist nur dann sichergestellt, wenn insofern eine eindeutige und unmißverständliche Aussage getroffen wird (vgl. BGH. Beschluß vom 10. Januar 1963 - II ZB 11/62 - MDR 1963, 386 = VersR 63, 266).
  • BGH, 04.07.1977 - II ZB 12/76

    Ein sich einem Scheckvorbehaltsurteil anschließendes Nachverfahren als

    Vielmehr ist für die Fristversäumung ein schuldhafter Organisationsfehler ihres Prozeßbevollmächtigten ursächlich gewesen, den sie sich nach § 232 Abs. 2 ZPO wie ein eigenes Verschulden zurechnen lassen muß; denn ihr Prozeßbevollmächtigter hätte, wenn er nicht andere geeignete Vorkehrungen treffen wollte - vgl. etwa den Senatsbeschl. II ZB 11/62 vom 10.01.1963 = LM ZPO § 233 Fd Nr. 22 -, sein Personal anweisen müssen, ihm alle Sachen vorzulegen, in denen es meinte, die Berufungsbegründungsfrist sei durch die Gerichtsferien gehemmt (vgl. die Senatsbeschlüsse II ZB 1/67 vom 28.07.1967 = VersR 1967, 955 und II ZB 10/74 vom 18.11.1974 = VersR 1975, 260; ferner die Entscheidungen VII ZB 12/69 vom 12.06.1969 = VersR 1969, 834; IV ZB 15/74 vom 14.02.1975 = VersR 1975, 571; IV ZR 155/74 vom 12.11.1975 = FamRZ 1976, 266 Abschn. II 3; ebenso OLG Nürnberg NJW 1975, 61).
  • BGH, 14.02.1975 - IV ZB 50/74

    Büropersonal - Fristnotierung - Prüfungs- und Hinweispflicht -

    Dem steht der von dem Beklagten angeführte, in MDR 1963, 386 veröffentlichte Beschluß nicht entgegen.
  • BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74

    Rechtsanwalt - Wechselprozess - Berufungseinlegung - Berufungsfrist - Feriensache

    Der Prozeßbevollmächtigte hätte daher den Bürovorsteher durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. einen Hinweis auf dem Durchschlag der Berufungsschrift: "Wechselsache, Feriensache", oder beides (vgl. BGH, Beschl. v. 10.1.63 - II ZB 11/62, LM ZPO § 233 [F c] Nr. 22) darüber unterrichten müssen, daß sie eine Wechsel- und damit gesetzliche Feriensache betraf.
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