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   BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97   

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https://dejure.org/1998,412
BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97 (https://dejure.org/1998,412)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1998 - IV ZR 306/97 (https://dejure.org/1998,412)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1998 - IV ZR 306/97 (https://dejure.org/1998,412)
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Judaica-Experte

§ 159 Abs. 2 Satz 1 VVG analog bei Nichtbeteiligung des mit dem Versicherten identischen Versicherungsnehmers am Vertragsschluß;

Blankounterschrift nicht ausreichend

Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Abschluß einer Lebensversicherung - Blankounterschrift auf Antragsformular - Kein wirksames Zustandekommen des Vertrages

  • unalex.eu

    Art. 3 EVÜ
    Stillschweigende Rechtswahl - Prozessverhalten der Parteien

  • Judicialis

    VVG § 159

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 159
    Keine wirksame Lebensversicherung bei Blankounterschrift des Versicherten unter den Antrag. Mit Anmerkung: Prof. Dr. Manfred Wandt

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 159
    Ausfüllung eines Lebensversicherungsantrags durch Dritte

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 140, 167
  • NJW 1999, 950
  • MDR 1999, 355
  • VersR 1999, 347
  • WM 1999, 916
  • BB 1999, 601
  • JR 2000, 14
  • JR 2000, 16
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95

    Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens;

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Das ist in der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Bürgschaft anerkannt (BGHZ 132, 119, 122 ff.; Urteil vom 20. März 1997 - IX ZR 83/96 - WM 1997, 909 unter II).

    Gleiches wird im Falle des § 4 VerbrKrG einhellig angenommen (BGHZ 132, 119, 126 f. m.w.N.).

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 197/87

    Abschluß einer Lebensversicherung für den Fall des Todes eines anderen;

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    a) In einem vergleichbaren Fall - allein ein Dritter war bei Antragstellung aufgetreten - hat der Senat bereits § 159 Abs. 2 Satz 1 VVG entsprechend angewandt (Urteil vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 197/87 - VersR 1989, 465 unter II 2 = NJW-RR 1989, 1183).

    Das Einwilligungserfordernis zielt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darauf ab, die Spekulation mit dem Leben anderer zu unterbinden (BGH, Urteil vom 8. Februar 1989, aaO; Beschluß vom 5. Oktober 1994 - IV ZR 18/94 - VersR 1995, 405 = NJW-RR 1995, 476, dazu Hülsmann VersR 1995, 501; Urteil vom 7. Mai 1997 - IV ZR 35/96 - VersR 1997, 1213 = NJW 1997, 2381 unter II 3, dazu Hülsmann VersR 1997, 1467).

  • BGH, 10.10.1986 - V ZR 247/85

    Formbedürftigkeit des Mietvertrages im Rahmen eines Mietkaufmodells

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Eine Durchbrechung der Formnichtigkeit nach § 242 BGB aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit ist grundsätzlich nur anzunehmen, wenn das Ergebnis für die betroffene Partei schlechthin untragbar ist (vgl. etwa BGHZ 48, 396, 398; Urteile vom 10. Oktober 1986 - V ZR 247/85 - NJW 1987, 1069 unter II und vom 23. Juni 1994 - VII ZR 167/93 - WM 1994, 1948 unter I 2 c aa).
  • BGH, 27.10.1967 - V ZR 153/64

    Kaufmannsehrenwort - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b Abs.

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Eine Durchbrechung der Formnichtigkeit nach § 242 BGB aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit ist grundsätzlich nur anzunehmen, wenn das Ergebnis für die betroffene Partei schlechthin untragbar ist (vgl. etwa BGHZ 48, 396, 398; Urteile vom 10. Oktober 1986 - V ZR 247/85 - NJW 1987, 1069 unter II und vom 23. Juni 1994 - VII ZR 167/93 - WM 1994, 1948 unter I 2 c aa).
  • BGH, 23.06.1994 - VII ZR 167/93

    Durchbrechung der Formnichtigkeit nach Treu und Glauben bei einem in der

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Eine Durchbrechung der Formnichtigkeit nach § 242 BGB aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit ist grundsätzlich nur anzunehmen, wenn das Ergebnis für die betroffene Partei schlechthin untragbar ist (vgl. etwa BGHZ 48, 396, 398; Urteile vom 10. Oktober 1986 - V ZR 247/85 - NJW 1987, 1069 unter II und vom 23. Juni 1994 - VII ZR 167/93 - WM 1994, 1948 unter I 2 c aa).
  • BGH, 05.10.1994 - IV ZR 18/94

    Voraussetzung für die Gültigkeit eines Vertrages nach § 159 Abs. 2 Satz 1 Gesetz

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Das Einwilligungserfordernis zielt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darauf ab, die Spekulation mit dem Leben anderer zu unterbinden (BGH, Urteil vom 8. Februar 1989, aaO; Beschluß vom 5. Oktober 1994 - IV ZR 18/94 - VersR 1995, 405 = NJW-RR 1995, 476, dazu Hülsmann VersR 1995, 501; Urteil vom 7. Mai 1997 - IV ZR 35/96 - VersR 1997, 1213 = NJW 1997, 2381 unter II 3, dazu Hülsmann VersR 1997, 1467).
  • BGH, 18.01.1988 - II ZR 72/87

    Abgrenzung eines Kassageschäfts zum Börsentermingeschäft und zum

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Dies rechtfertigt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Annahme, daß sich die Parteien jedenfalls im Rechtsstreit stillschweigend auf die Geltung deutschen Rechts verständigt haben (BGHZ 103, 84, 86).
  • BGH, 06.05.1982 - III ZR 11/81

    Sittenwidrigkeit eines Kreditvertrages wegen der Höhe des Zinssatzes -

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Eine Bestätigung setzt überdies voraus, daß die bestätigenden Vertragsparteien den Grund der Nichtigkeit kennen oder zumindest Zweifel an der Rechtsbeständigkeit des Vertrages haben (BGHZ 129, 371, 377; Urteil vom 6. Mai 1982 - III ZR 11/81 - NJW 1982, 1981 unter II 1 jew. m.w.N.).
  • BGH, 31.10.1956 - V ZR 177/55

    Blankettabtretung einer Briefgrundschuld

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Der Erklärende kann das Papier auch blanko zeichnen, die Schriftform ist in diesem Falle mit Vervollständigung der Urkunde gewahrt (BGHZ 22, 128, 132).
  • BGH, 20.03.1997 - IX ZR 83/96

    Vermutung für Unterzeichnung einer Bürgschaftsurkunde im Betrieb des

    Auszug aus BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97
    Das ist in der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Bürgschaft anerkannt (BGHZ 132, 119, 122 ff.; Urteil vom 20. März 1997 - IX ZR 83/96 - WM 1997, 909 unter II).
  • OLG Frankfurt, 31.07.1996 - 7 U 213/95

    Lebensversicherung; Beerdigungskosten; Gültigkeit des Vertrages; Schriftliche

  • BGH, 07.05.1997 - IV ZR 35/96

    Einwilligung der Gefahrsperson bei einer Gruppenversicherung

  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92

    Wechselakzept bei entgeltlichem Geschäft über öffentliche Ämter und Titel

  • BGH, 10.05.1995 - VIII ZR 264/94

    Behandlung eines mangels ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung schwebend unwirksamen

  • BGH, 06.05.1985 - VIII ZR 119/84

    Bestätigung eines formgebundenen Rechtsgeschäfts; Unzulässige Rechtsausübung

  • OLG Hamm, 25.06.2015 - 22 U 166/14

    Auslegung der Bezeichnung eines Grundstücks in einem Übertragungsvertrag

    Schutzzweck der einzelnen Formvorschriften ausgehöhlt (vgl. etwa BGH, Urteil vom 09. Dezember 1998 - IV ZR 306/97 - BGHZ 140, 167; Urteil vom 28. Januar 1993 - IX ZR 259/91 - BGHZ 121, 224; Urteil vom 29. Februar 1996 - IX ZR 153/95 - NJW 1996, 1467, 1469; Olzen/Looschelder, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2015, § 242, Rn. 445 ff.).
  • BGH, 27.06.2018 - IV ZR 222/16

    Lebensversicherung auf den Tod eines anderen: Übertragung der

    Das Einwilligungserfordernis zielt nach der Senatsrechtsprechung darauf ab, die Spekulation mit dem Leben anderer zu unterbinden (zur Vorgängerregelung in § 159 Abs. 2 Satz 1 VVG a.F.: Senatsurteile vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, BGHZ 140, 167 unter II 2 b [juris Rn. 14]; vom 7. Mai 1997 - IV ZR 35/96 - VersR 1997, 1213 unter II 3 [juris Rn. 17]; vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 197/87, VersR 1989, 465 unter II 2 [juris Rn. 13]; Senatsbeschluss vom 5. Oktober 1994 - IV ZR 18/94, NJW-RR 1995, 476 [juris Rn. 1]).

    Die zu versichernde Person soll sich der Gefährdung bewusst werden und das Risiko abwägen können, das sie mit der Einwilligung auf sich nimmt (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, BGHZ 140, 167 unter II 3 b [juris Rn. 20]).

    Die für den Abschluss der Versicherung in unmittelbarer Anwendung von § 150 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 VVG erforderliche Einwilligung muss die Umstände umfassen, von denen das Risiko der versicherten Person im Wesentlichen abhängt, nämlich die Höhe der Versicherungssumme, die Person von Versicherungsnehmer und Bezugsberechtigtem und die Dauer der Versicherung (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1998 aaO).

  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

    Eine entsprechende konkludente Rechtswahl der Prozeßparteien i.S. von Art. 27 EGBGB ergibt sich daraus, daß der (formularmäßige) Gesellschaftsvertrag in deutscher Sprache abgefaßt ist, einen deutschen Gerichtsstand vorsieht, den Begriff der stillen Gesellschaft sowie sonstige Begriffe des deutschen Gesellschaftsrechts verwendet (vgl. BGH, Urt. v. 19. Januar 2000 - VIII ZR 275/98, NJW-RR 2000, 1002, 1004) und die Parteien sich in den Vorinstanzen wie auch in der Revisionsinstanz ausschließlich auf Vorschriften des deutschen Rechts berufen haben (vgl. Senat BGHZ 103, 84, 86; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, WM 1999, 916 f.; v. 12. Dezember 1990 - VIII ZR 332/89, WM 1991, 464 f.), weshalb auch die vorinstanzlichen Urteile zu Recht deutsches Recht zugrunde gelegt haben.
  • BGH, 25.09.2019 - IV ZR 99/18

    Erfordernis der schriftlichen Einwilligung der versicherten Person durch Änderung

    Dementsprechend hat der Senat entschieden, dass § 159 Abs. 2 Satz 1 VVG a.F. analoge Anwendung findet, wenn die versicherte Person zwar zugleich Versicherungsnehmer, am Vertragsschluss aber nicht unmittelbar beteiligt ist (Senatsurteil vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, BGHZ 140, 167 unter 2 c [juris Rn. 15]).

    Dies ist etwa der Fall, wenn der Lebensversicherungsvertrag durch den Bezugsberechtigten als Vertreter des Versicherungsnehmers, dessen Leben versichert werden soll, abgeschlossen wird, oder wenn ein solcher Versicherungsnehmer den Versicherungsantrag blanko unterschreibt (vgl. Senatsurteile vom 9. Dezember 1998 aaO; vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 197/87, VersR 1989, 465 unter II 2 [juris Rn. 13]).

    Eine solche ist im Anwendungsbereich des § 159 Abs. 2 Satz 1 VVG a.F., der nach dem Gesagten im Streitfall eröffnet ist, erforderlich (vgl. Senatsurteile vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, BGHZ 140, 167 unter 2 a [juris Rn. 13]; vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 197/87, VersR 1989, 465 unter II 2 [juris Rn. 13]; Schneider in Prölss/Martin, VVG 30. Aufl. § 150 Rn. 15).

  • BGH, 04.05.2004 - XI ZR 40/03

    Überprüfung der Parteifähigkeit im Berufungsverfahren

    Dies rechtfertigt die Annahme, daß die Parteien sich jedenfalls im Rechtsstreit stillschweigend auf die Geltung deutschen Rechts verständigt haben (st. Rspr., vgl. BGHZ 98, 263, 274; 103, 84, 86; BGH, Urteile vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, WM 1999, 916, 917, insoweit in BGHZ 140, 167 ff. nicht veröffentlicht, und vom 19. Januar 2000 - VIII ZR 275/98, WM 2000, 1643, 1645).
  • BGH, 01.03.2016 - VI ZR 437/14

    EGBGB Art. 40 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4

    Denn Versicherungsverträge, die außerhalb der Europäischen Gemeinschaft bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums belegene Risiken decken, werden von den Bestimmungen in den Art. 27 ff. EGBGB aF erfasst (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, NJW 1999, 950, 951, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 140, 167; Staudinger/Armbrüster, Neubearb. 2011, Anh zu Art. 7 Rom I-VO Rn. 66; MünchKommBGB/Martiny, 4. Aufl., Art. 37 EGBGB Rn. 187; Junker in jurisPK-BGB, aaO; Hk-BGB/Staudinger, 6. Aufl., Art. 37 EGBGB Rn. 5; Armbrüster in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Vorbemerkung zu den Art. 7 - 15 EGVVG Rn. 7; Soergel/von Hoffmann, BGB, 12. Aufl., Art. 37 EGBGB Rn. 54; Rauscher, Internationales Privatrecht, 3. Aufl., Rn. 1196; Kropholler, Internationales Privatrecht, 6. Aufl., S. 490; Gruber, Internationales Versicherungsvertragsrecht, S. 18, 184; Kramer, Internationales Versicherungsvertragsrecht, S. 163 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4766/17

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Einkommenseinsatz - Berufsunfähigkeitsrente aus

    Die Behauptung der Klägerin, sie sei mit dem Abschluss der Lebensversicherung mit Berufsunfähigkeitsversicherung durch P.S. nicht befasst gewesen, steht im Widerspruch zu § 150 Abs. 2 Satz 1 VVG, wonach zur Wirksamkeit des zugrundeliegenden Lebensversicherungsvertrages die schriftliche Einwilligung der Klägerin erforderlich war (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97 - BGHZ 140, 167).
  • BGH, 19.05.2005 - III ZR 240/04

    Anforderungen an die Unterschriftsleistung nach dem VerbrKrG; Verpflichtung

    Eine Blankounterschrift genügt der von § 4 VerbrKrG (jetzt §§ 492, 499, 501 BGB) geforderten Schriftform nicht (im Anschluß an BGHZ 132, 119, 126 f.; 140, 167, 171).

    Eine Blankounterschrift genügt nach dem Schutzzweck des Gesetzes dem Schriftformerfordernis hier nicht (BGHZ 132, 119, 126 f.; 140, 167, 171).

  • BGH, 04.05.2004 - XI ZR 41/03

    Haftung der Muttergesellschaft einer Anlagevermittlerin für in Anspruch

    Dies rechtfertigt die Annahme, daß die Parteien sich jedenfalls im Rechtsstreit stillschweigend auf die Geltung deutschen Rechts verständigt haben (st. Rspr., vgl. BGHZ 98, 263, 274; 103, 84, 86; BGH, Urteile vom 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, WM 1999, 916, 917, insoweit in BGHZ 140, 167 ff. nicht veröffentlicht, und vom 19. Januar 2000 - VIII ZR 275/98, WM 2000, 1643, 1645).
  • OLG Köln, 16.04.2015 - 3 U 108/14

    Haftung des Frachtführers wegen des Verlustes von Frachtgut

    Nach ständiger Rechtsprechung liegt in der ausschließlichen Berufung der Parteien auf deutsche Rechtsvorschriften eine stillschweigende Vereinbarung deutschen Rechts (BGH NJW 1999, 950; BGH NJW 2003, 3620; BGH NJW 2004, 2523; Palandt/Thorn, BGB 74. Aufl., (IPR) ROM I Art. 3 Rn. 8).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.2007 - 4 U 104/06

    Leistungsfreiheit des privaten Unfallversicherers wegen Verletzung der

  • OLG Frankfurt, 30.10.2012 - 14 U 141/11

    Vorliegen und Auswirkungen einer "harten internen" Patronatserklärung

  • LG Köln, 17.12.2020 - 22 O 482/19

    Keine Rückforderung gegen PayPal bei Teilnahme eines illegalen Online-Casinos

  • OLG Saarbrücken, 22.12.2016 - 4 U 130/13

    Werklohnklage: Prüfung der Stellvertretung auf der Zulässigkeits- und

  • OLG Frankfurt, 27.07.2016 - 7 U 49/15

    Versicherungs-Wechsel; Lebensversicherung; Erbfolge

  • OLG Stuttgart, 14.05.2007 - 5 U 19/07

    Mietvertrag: Nichtigkeit wegen fehlender Beurkundung eines Ankaufsrechts

  • OLG Düsseldorf, 11.12.2001 - 24 U 19/01

    Abtretung einer Honoraranforderung eines Rechtsanwalts; Rechtsfolgen eines

  • LG Dresden, 29.06.2001 - 41 O 34/01

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit einer Empfehlung zum Wechsel der Krankenkasse;

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2008 - 5 U 88/08

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte und Anwendbarkeit des deutschen Rechts auf

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2005 - 18 U 71/05

    Konkludente Vereinbarung der Geltung deutschen Rechts; Anforderungen an den

  • OLG Frankfurt, 28.11.2002 - 3 U 18/02

    Antrag auf Rückzahlung bereits gezahlter Versicherungsprämien; Anwendung des §

  • OLG Karlsruhe, 16.11.2005 - 2 UF 109/03

    Ehescheidung, Scheidungsfolgen und Güterrecht: Scheidungsverfahren in Deutschland

  • OLG Hamm, 25.09.2002 - 20 U 63/02

    Rückzahlung von Lebensversicherungsprämien

  • OLG Rostock, 10.04.2008 - 1 U 172/07

    Rechtswahl; Schuldanerkenntnis: Möglichkeit der freien Rechtswahl auch nach

  • OLG Stuttgart, 11.10.2006 - 5 U 108/06

    Recht auf Rückerstattung einer Kapitalanlage im Zusammenhang mit Erwerb von

  • OLG Naumburg, 18.07.2013 - 1 U 140/12

    Internationale Zuständigkeit: Amtsprüfung im Berufungsverfahren; konkludente

  • LG Köln, 13.09.2006 - 28 O (Kart) 38/05

    Sportliche Regelwerke als Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) i.S.d.

  • OLG Karlsruhe, 29.11.2001 - 19 U 14/01

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über die Lieferung von nicht zugelassenen, jedoch

  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.03.2016 - 6 Sa 236/15

    Berufsausbildungsverhältnis - Aufhebungsvereinbarung

  • OLG Stuttgart, 17.09.2008 - 14 U 10/08

    Geltendmachung eines Abfindungsanspruches des Geschäftsführers einer GmbH unter

  • OLG Brandenburg, 31.07.2007 - 6 U 46/06

    Anspruch auf Abschluss eines Aktienkaufvertrages auf der Grundlage eines als

  • OLG Hamburg, 15.02.2000 - 9 U 174/98

    Anspruch auf Zahlung rückständiger Versicherungsbeiträge; Widerklage auf

  • OLG Hamm, 27.02.2007 - 27 U 144/06

    Nachträgliche konkludente Rechtswahl durch rügelose Einlassung entgegen in AGB

  • OLG Dresden, 27.12.1999 - 2 U 2723/99

    CISG und niederländisches Recht

  • LG Berlin, 02.03.2010 - 15 O 79/09

    Zuständigkeit deutscher Gerichte nach Durchführung eines UDRP-Verfahrens

  • OLG Nürnberg, 22.12.2022 - 13 U 630/21

    Abrechnung nach Aufwand: Besteller muss unwirtschaftliche Betriebsführung

  • LG Dessau-Roßlau, 01.04.2021 - 3 O 9/20

    Internationale Zuständigkeit für eine Widerklage gegen eine Klägerin mit Sitz im

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