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Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04   

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https://dejure.org/2004,7552
VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04 (https://dejure.org/2004,7552)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 09.12.2004 - VfGBbg 40/04 (https://dejure.org/2004,7552)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 09. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 (https://dejure.org/2004,7552)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    BbgVerf Art. 52 Abs. 4 S. 1
    Kolumbien, Berufungszulassungsantrag, Verfahrensdauer, Überlange Verfahrensdauer, Recht auf ein zügiges Verfahren, Arbeitsbelastung, Rechtsstaatsprinzip, Verfassungsbeschwerde, Zulässigkeit

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 52 Abs. 4 Satz 1; VerfGGBbg, § 32 Abs. 7 Satz 1; VerfGGBbg, § 50 Abs. 2 Satz 1; AsylVfG, § 78
    Asylrecht; Verwaltungsprozeßrecht; zügiges Verfahren; Rechtswegerschöpfung; Subsidiarität; Bundesrecht; Zuständigkeit des Landesverfassungsgerichts; Tenor; Auslagenerstattung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Asylrecht; Verwaltungsprozeßrecht; zügiges Verfahren; Rechtswegerschöpfung; Subsidiarität; Bundesrecht; Zuständigkeit des Landesverfassungsgerichts; Tenor; Auslagenerstattung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 31 (Leitsatz)

    Art. 52 LV Bbg.; § 78 AsylVfG
    Anspruch auf zügiges Gerichtsverfahren und effektiven Rechtsschutz

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • VerfG Brandenburg, 20.03.2003 - VfGBbg 108/02

    Verletzung des Grundrechts auf zügiges Verfahren vor Gericht durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Das Landesverfassungsgericht stellte fest, daß der andauernde Verfahrensstillstand in dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht auf ein zügiges Verfahren verletze (Beschluß vom 30. März 2003 - VfGBbg 108/02 -, JMBl 2003, 44 = LKV 2003, 427 = NVwZ 2003, 1379).

    Insbesondere kann der Beschwerdeführer nicht darauf verwiesen werden, sich gegen die von ihm als zu lang empfundene Verfahrensdauer mit durch die Verwaltungsgerichtsordnung vorgesehenen Rechtsmitteln oder -behelfen zur Wehr zu setzen (s. bereits bezüglich des erstinstanzlichen Verfahrens: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - a.a.O.).

    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 16. September 2004 - VfGBbg 38/04 -) sind gegeben (s. bereits bezüglich des erstinstanzlichen Verfahrens: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - a.a.O.).

    Das Landesverfassungsgericht hat in seinem Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - (a.a.O.) bereits ausgeführt:.

    Überdies hatte bereits das Verwaltungsgericht den Anspruch des Beschwerdeführers auf ein zügiges Verfahren vor Gericht verletzt (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - a.a.O.).

    Auf die entsprechenden Ausführungen im Beschluß des erkennenden Gerichts vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - (a.a.O.) wird Bezug genommen.

    Das Landesverfassungsgericht hat in dem Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - (a.a.O.) bereits ausgesprochen, daß es nicht darauf ankomme, worauf die Verfahrensverzögerung "letzten Endes" zurückzuführen sei.

  • VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 2/01

    Keine Verletzung des Rechts auf zügiges Verfahren iSv Verf BB Art 52 Abs 4 durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Es konkretisiert den Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes zu einem Grundrecht auf ein zügiges Verfahren vor Gericht und gewährleistet, daß gerichtliche Entscheidungen in angemessener Zeit ergehen (s. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Bd. 12, 3, 6 ff.).

    ... Die angemessene Verfahrensdauer läßt sich nicht generell und abstrakt, sondern nur nach den besonderen Umständen des einzelnen Falles bemessen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 3/94 - a.a.O., vom 19. Januar 1995 - VfGBbg 9/94 -, LVerfGE 3, 129, 133 und vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.).

    Dabei ist neben dem eigenen prozessualen Verhalten des Beschwerdeführers - etwa wenn er durch verzögernde Anträge (vgl. für einen solchen Fall Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 19. Januar 1995 - VfGBbg 9/94 - a.a.O.) zur Verfahrensverlängerung beigetragen oder den Arbeitsaufwand durch ungeordnetes und unübersichtliches Vorbringen erhöht hat (vgl. insoweit Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.) - nicht zuletzt die Bedeutung der Angelegenheit für den Beschwerdeführer (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 30. April 1992 - 1 BvR 406/89 - zitiert nach juris) zu berücksichtigen.

    Dagegen ist - im Land Brandenburg nach der Umstrukturierung der Justizorganisation im Rahmen der Wiedervereinigung (vgl. hierzu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.) - die besondere Situation des angerufenen Gerichts, etwa seine Überlastung, nach nunmehr über 10 Jahren nicht mehr beachtlich.

    Das Rechtsstaatsprinzip erfordert eine funktionsfähige Rechtsprechung, zu der eine angemessene Ausstattung der Gerichte gehört (s. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28.03.2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O. m.w.N.).".

    Auch kann dem Beschwerdeführer nicht entgegengehalten werden, er habe durch zu den Gerichtsakten gereichte Schriftstücke das Verfahren verkompliziert und den Bearbeitungsaufwand erhöht (vgl. zu diesem Gesichtspunkt: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Bd. 12, 3, 7).

  • VerfG Brandenburg, 14.07.1994 - VfGBbg 3/94

    Keine Verletzung des Rechts auf zügiges Verfahren iSv Verf BB Art 52 Abs 4 durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    "Artikel 52 Abs. 4 Satz 1 LV ist ein Grundrecht (s. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 6/93, 6/93 EA -, LVerfGE 2, 105, 112 und Beschluß vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 3/94 -, LVerfGE 2, 115 [Leitsatz 1], 116).

    ... Die angemessene Verfahrensdauer läßt sich nicht generell und abstrakt, sondern nur nach den besonderen Umständen des einzelnen Falles bemessen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 3/94 - a.a.O., vom 19. Januar 1995 - VfGBbg 9/94 -, LVerfGE 3, 129, 133 und vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.).

  • VerfG Brandenburg, 19.01.1995 - VfGBbg 9/94

    Keine Verletzung des Rechts auf zügiges Verfahren iSv Verf BB Art 52 Abs 4 durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    ... Die angemessene Verfahrensdauer läßt sich nicht generell und abstrakt, sondern nur nach den besonderen Umständen des einzelnen Falles bemessen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 3/94 - a.a.O., vom 19. Januar 1995 - VfGBbg 9/94 -, LVerfGE 3, 129, 133 und vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.).

    Dabei ist neben dem eigenen prozessualen Verhalten des Beschwerdeführers - etwa wenn er durch verzögernde Anträge (vgl. für einen solchen Fall Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 19. Januar 1995 - VfGBbg 9/94 - a.a.O.) zur Verfahrensverlängerung beigetragen oder den Arbeitsaufwand durch ungeordnetes und unübersichtliches Vorbringen erhöht hat (vgl. insoweit Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.) - nicht zuletzt die Bedeutung der Angelegenheit für den Beschwerdeführer (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 30. April 1992 - 1 BvR 406/89 - zitiert nach juris) zu berücksichtigen.

  • BVerfG, 15.10.1997 - 2 BvN 1/95

    Landesverfassungsgerichte

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 16. September 2004 - VfGBbg 38/04 -) sind gegeben (s. bereits bezüglich des erstinstanzlichen Verfahrens: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - a.a.O.).
  • VerfG Brandenburg, 16.04.1998 - VfGBbg 1/98

    Kein Verstoß gegen Grundsatz rechtlichen Gehörs und Willkürverbot durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 16. September 2004 - VfGBbg 38/04 -) sind gegeben (s. bereits bezüglich des erstinstanzlichen Verfahrens: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - a.a.O.).
  • BVerfG, 29.04.1981 - 2 BvR 348/81

    Dauer eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Gegebenenfalls ist auch zu berücksichtigen, daß die Gründe außerhalb der Sphäre des Gerichts liegen (vgl. BVerfG EuGRZ 1982, 75), wie es bei erschwerten Ermittlungen oder z.B. bei Verfahrensunterbrechungen durch äußere Umstände der Fall sein kann.
  • VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 6/93

    Keine Verletzung von Verf BB Art 47 Abs 2 und Art 52 Abs 4 durch den Erlaß eines

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    "Artikel 52 Abs. 4 Satz 1 LV ist ein Grundrecht (s. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 6/93, 6/93 EA -, LVerfGE 2, 105, 112 und Beschluß vom 14. Juli 1994 - VfGBbg 3/94 -, LVerfGE 2, 115 [Leitsatz 1], 116).
  • VerfG Brandenburg, 16.09.2004 - VfGBbg 38/04

    Zivilprozeßrecht; Bundesrecht; Zuständigkeit des Landesverfassungsgerichts;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 16. September 2004 - VfGBbg 38/04 -) sind gegeben (s. bereits bezüglich des erstinstanzlichen Verfahrens: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 - a.a.O.).
  • BVerfG, 30.04.1992 - 1 BvR 406/89

    Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde - Überlange Verfahrensdauer im

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 40/04
    Dabei ist neben dem eigenen prozessualen Verhalten des Beschwerdeführers - etwa wenn er durch verzögernde Anträge (vgl. für einen solchen Fall Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 19. Januar 1995 - VfGBbg 9/94 - a.a.O.) zur Verfahrensverlängerung beigetragen oder den Arbeitsaufwand durch ungeordnetes und unübersichtliches Vorbringen erhöht hat (vgl. insoweit Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.) - nicht zuletzt die Bedeutung der Angelegenheit für den Beschwerdeführer (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 2/01 - a.a.O.; BVerfG, Beschluß vom 30. April 1992 - 1 BvR 406/89 - zitiert nach juris) zu berücksichtigen.
  • BVerfG, 27.07.2004 - 1 BvR 1196/04

    Fast dreijährige Anhängigkeit eines zivilrechtlichen Wirtschaftsrechtsstreits

  • VerfG Brandenburg, 16.06.2005 - VfGBbg 2/05

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des rechtlichen Gehörs durch amtsgerichtliche

    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 -) sind gegeben.
  • VerfG Brandenburg, 28.09.2006 - VfGBbg 19/06

    Wegen fehlender Substantiierung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen

    Denn ein etwaiger Verstoß gegen den Anspruch auf ein zügiges Verfahren vor Gericht kann allenfalls dessen verfassungsgerichtliche Feststellung, nicht aber - wie vom Beschwerdeführer begehrt - die Aufhebung derjenigen gerichtlichen Entscheidung und die Fortführung des Verfahrens zur Folge haben, die die Untätigkeit des Gerichts beendet (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 09. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 - und vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 -, LKV 2003, 427).
  • OVG Brandenburg, 28.01.2005 - 4 A 716/03

    Anspruch des Klägers auf Feststellung von Abschiebungsverboten oder

    Schließlich bietet auch der Beschluss des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 9. Dezember 2004 (VfGBbg 40/04) keine rechtliche Grundlage, die Berufung zuzulassen.
  • VerfG Brandenburg, 23.10.2020 - VfGBbg 84/19

    Asyl; Pakistan; Behinderung; Trisomie 21; Gesetzlicher Richter; Besetzungsrüge;

    Der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerden steht nicht entgegen, dass der Ausgangsbescheid von einer Bundesbehörde stammt, da die Beschwerdeführer eine Verletzung von Prozessgrundrechten im verwaltungsgerichtlichen Verfahren geltend machen (vgl. Beschlüsse vom 17. Juli 2015 - VfGBbg 53/15 - [unzulässig], https://verfassungsgericht.brandenburg.de , und vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 -, LVerfGE 15, 146 [zulässig]).
  • VerfG Brandenburg, 15.06.2006 - VfGBbg 69/05

    Rechtliches Gehör; Willkürverbot; faires Verfahren

    Es kann offen bleiben, ob die Verfassungsbeschwerde angesichts der gerügten Verletzung eines Landesgrundrechts im Rahmen eines bundesrechtlich - hier durch die Zivilprozeßordnung - geordneten Verfahrens zulässig ist (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 -, zur Übereinstimmung des Schutzbereiches des Art. 52 Abs. 3 Alt. 2 LV mit dem des Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz (GG) Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 16. März 2000 - VfGBbg 2/00 -, LVerfGE Suppl.
  • VerfG Brandenburg, 17.05.2013 - VfGBbg 18/13

    Asylverfahren; Bundesbehörde; Fachgerichtliche Bestätigung;

    Der Beschwerdeführer macht nicht eine Verletzung von Prozessgrundrechten in dem seinen Asylantrag betreffenden verwaltungsgerichtlichen Verfahren geltend (vgl. hierzu etwa Beschluss vom 9. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 -, LVerfGE 15, 146), sondern er wendet sich allein gegen den ablehnenden Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vom 20. Juni 2012 und dessen fachgerichtliche Bestätigung.
  • VerfG Brandenburg, 18.10.2007 - VfGBbg 21/07

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung des Grundrechts auf familiäres

    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen sind gegeben (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, st. Rspr. seit Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f. unter Bezugnahme auf BVerfGE 96, 345, 371 ff.; zuletzt Beschluß vom 19. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 -).
  • VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 52/04

    Beschwerdefrist; Fristversäumung; Gegenvorstellung; Beschwerdebefugnis;

    Denn ein etwaiger Verstoß gegen den Anspruch auf ein zügiges Verfahren vor Gericht kann allenfalls dessen verfassungsgerichtliche Feststellung, nicht aber - wie vom Beschwerdeführer begehrt - die Aufhebung derjenigen gerichtlichen Entscheidung zur Folge haben, die die Untätigkeit des Gerichts beendet (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 09. Dezember 2004 - VfGBbg 40/04 - und vom 20. März 2003 - VfGBbg 108/02 -, LKV 2003, 427).
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Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 40/04   

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https://dejure.org/2005,20086
VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 40/04 (https://dejure.org/2005,20086)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 10.03.2005 - VfGBbg 40/04 (https://dejure.org/2005,20086)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 10. März 2005 - VfGBbg 40/04 (https://dejure.org/2005,20086)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Gegenstandswerts der anwaltlichen Tätigkeit im Verfassungsbeschwerdeverfahren; Anhebung des Gegenstandswertes über den Mindestwert bei Erfolg einer Verfassungsbeschwerde

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    RVG, § 33 Abs. 1; RVG, § 37 Abs. 2 Satz 2; BRAO, § 49b Abs. 2
    Gegenstandswert

  • rechtsportal.de

    Gegenstandswert im Verfassungsbeschwerdeverfahren

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • VerfG Brandenburg, 17.01.2002 - VfGBbg 49/01

    Festsetzung des Gegenstandswerts im Verfassungsbeschwerdeverfahren - Umrechnung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 40/04
    Entsprechend der ständigen Praxis des Gerichts in Verfahren über Individualverfassungsbeschwerden gegen Gerichtsentscheidungen (s. etwa: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 22. Januar 2004 - VfGBbg 226/03 - sowie vom 17. Mai 2001 - VfGBbg 37/00 - und 17. Januar 2002 - VfGBbg 49/01 - [letztere zum vormaligen Mindestwert i.H.v. 8.000,00 DM]) war hier der Gegenstandswert auf 4.000,00 EUR festzusetzen.
  • VerfG Brandenburg, 17.05.2001 - VfGBbg 37/00

    Gegenstandswert

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 40/04
    Entsprechend der ständigen Praxis des Gerichts in Verfahren über Individualverfassungsbeschwerden gegen Gerichtsentscheidungen (s. etwa: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 22. Januar 2004 - VfGBbg 226/03 - sowie vom 17. Mai 2001 - VfGBbg 37/00 - und 17. Januar 2002 - VfGBbg 49/01 - [letztere zum vormaligen Mindestwert i.H.v. 8.000,00 DM]) war hier der Gegenstandswert auf 4.000,00 EUR festzusetzen.
  • VerfG Brandenburg, 22.01.2004 - VfGBbg 226/03

    Gegenstandswert

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 40/04
    Entsprechend der ständigen Praxis des Gerichts in Verfahren über Individualverfassungsbeschwerden gegen Gerichtsentscheidungen (s. etwa: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 22. Januar 2004 - VfGBbg 226/03 - sowie vom 17. Mai 2001 - VfGBbg 37/00 - und 17. Januar 2002 - VfGBbg 49/01 - [letztere zum vormaligen Mindestwert i.H.v. 8.000,00 DM]) war hier der Gegenstandswert auf 4.000,00 EUR festzusetzen.
  • VerfG Brandenburg, 21.08.2003 - VfGBbg 108/02

    Festsetzung des Gegenstandswerts im Verfassungsbeschwerdeverfahren auf 8000 Euro

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 40/04
    Ferner greift der Beschluß vom 9. Dezember 2004 in seiner Kernaussage auf die Grundsätze der Entscheidung vom 30. März 2003 - VfGBbg 108/02 - zurück.
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