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   VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00   

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VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00 (https://dejure.org/2001,8961)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 28.03.2001 - VfGBbg 46/00 (https://dejure.org/2001,8961)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 (https://dejure.org/2001,8961)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 55 Abs. 2; LV, Art. 56 Abs. 2; LV, Art. 67 Abs. 1; VerfGGBbg, § 36 Abs. 1; GeschOLT, § 25 Abs. 1 Satz 1; GeschOLT, § 27 Abs. 2; § 33; GeschOLT, § 28 Abs. 2
    Parlamentsrecht; Abgeordneter; Fraktion; Beteiligtenfähigkeit; Rederecht; Opposition; Tagesordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 33 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    Art. 2 Abs. 5, 55 Abs. 2, 56 Abs. 2, 67 Abs. 1 LVBbg.
    Landtag/Initiativ- und Erörterungsrecht der Fraktionen/verfassungsrechtliche Grenzen bei bundespolitischen Themen

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 33 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    Art. 2 Abs. 5, 55 Abs. 2, 56 Abs. 2, 67 Abs. 1 LVBbg.
    Landtag/Initiativ- und Erörterungsrecht der Fraktionen/verfassungsrechtliche Grenzen bei bundespolitischen Themen

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 30, 38 Abs. 1 S. 2 GG
    Staatsorganisationsrecht, Begrenzung des parlamentarischen Initiativrechts einer Fraktion

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 490
  • DVBl 2001, 1146
  • DÖV 2001, 559
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • VerfG Brandenburg, 28.01.1999 - VfGBbg 2/98

    Fraktion; Tagesordnung; Parlamentsrecht; Rechtsschutzbedürfnis; Tagesordnung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Wesentlicher Teil des verfassungsrechtlich verankerten Initiativrechts ist die Möglichkeit, den Adressaten der Initiative - das Plenum - zu erreichen und den jeweiligen Antrag dort zu beraten (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 1999 - VfGBbg 2/98 -, DVBl 1999, 708, 709).

    In einer solchen Situation muß der Landtag entscheiden können, eine weitergehende als die auf die Erörterung der eigenen Zuständigkeit beschränkte inhaltlich Befassung abzulehnen, wenn er tatsächlich nicht zuständig ist (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 1999 - VfGBbg 2/98 -, DVBl 1999, 708, 710).

    Dies gilt auch dann, wenn der umstrittene Beratungsgegenstand bereits auf der Tagesordnung steht und es nicht um die Aufnahme eines Antrags in die Tagesordnung der laufenden Sitzung geht (ein solcher Fall lag dem Urteil des Gerichts vom 28. Januar 1999, a. a. O., zugrunde).

    Der allgemeine Grundsatz der Chancengleichheit und des Schutzes der parlamentarischen Minderheit tritt dahinter zurück (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 1999 - VfGBbg 2/98 -, DVBl 1999, 708, 710).

    Der Grundsatz der Chancengleichheit im Parlament schließt es nicht ein, angesichts eventueller früherer Kompetenzüberschreitungen durch den Landtag neuerlich Kompetenzüberschreitungen verlangen zu können (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 1999 - VfGBbg 2/98 -, DVBl 1999, 708, 711).

  • VerfG Brandenburg, 16.11.2000 - VfGBbg 31/00

    Verletzung des Fragerechts einer Landtagsabgeordneten wegen Verweigerung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Darüber hinaus wäre vielmehr erforderlich, daß zum Ausdruck kommt, daß die zunächst erfolgte Ablehnung eine verfassungsrechtlich geschützte Position des Antragstellers verletzt habe (vgl. dazu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 16. November 2000 - VfGBbg 31/00 -, S. 10 f. des Umdrucks).
  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Art. 21 Abs. 1 betrifft unmittelbar in Satz 4 und mittelbar in den Sätzen 1 und 3 die finanziellen Verhältnisse der Parteien als Gegenstand einer Regelung durch Bundesgesetz nach Abs. 3 (vgl. BVerfGE 3, 383, 404; 20, 56, 115; 24, 300, 353).
  • BVerfG, 08.06.1982 - 2 BvE 2/82

    Anfechtung einer durch den Präsidenten des Bundestages erteilten Rüge

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Freilich kann ein Abgeordneter im verfassungsrechtlichen Organstreitverfahren geltend machen, seine Redefreiheit werde durch eine Ordnungsmaßnahme des Präsidenten eingeschränkt (vgl. BVerfG, NJW 1982, 2233 m.w.N.).
  • BVerfG, 03.06.1954 - 1 BvR 183/54

    Gesamtdeutscher Block

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Art. 21 Abs. 1 betrifft unmittelbar in Satz 4 und mittelbar in den Sätzen 1 und 3 die finanziellen Verhältnisse der Parteien als Gegenstand einer Regelung durch Bundesgesetz nach Abs. 3 (vgl. BVerfGE 3, 383, 404; 20, 56, 115; 24, 300, 353).
  • BVerfG, 03.12.1968 - 2 BvE 1/67

    Wahlkampfkostenpauschale

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Art. 21 Abs. 1 betrifft unmittelbar in Satz 4 und mittelbar in den Sätzen 1 und 3 die finanziellen Verhältnisse der Parteien als Gegenstand einer Regelung durch Bundesgesetz nach Abs. 3 (vgl. BVerfGE 3, 383, 404; 20, 56, 115; 24, 300, 353).
  • VerfG Brandenburg, 20.06.1996 - VfGBbg 14/96

    Ablehnung des Erlasses einer eA eines Landtagsabgeordneten, die Ausübung seiner

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Als Fraktion des Landtags ist die Antragstellerin durch die Landesverfassung mit eigenen Rechten ausgestattet (vgl. Art. 67 Abs. 1 LV) und deshalb im Organstreitverfahren beteiligtenfähig (so bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 20. Juni 1996 - 14/96 EA -, LVerfGE 4, 190, 195; vgl. auch BVerfG, NJW 1986, 907).
  • BVerfG, 12.07.1994 - 2 BvE 3/92

    AWACS - Auslandseinsätze der Bundeswehr

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Der Antragsteller zu 2. macht hier somit ein Recht geltend, das sich aus seiner organschaftlichen Stellung als Abgeordneter ergibt (vgl. BVerfGE 90, 286, 342 m.w.N.).
  • BVerfG, 14.01.1986 - 2 BvE 14/83

    Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 28.03.2001 - VfGBbg 46/00
    Als Fraktion des Landtags ist die Antragstellerin durch die Landesverfassung mit eigenen Rechten ausgestattet (vgl. Art. 67 Abs. 1 LV) und deshalb im Organstreitverfahren beteiligtenfähig (so bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 20. Juni 1996 - 14/96 EA -, LVerfGE 4, 190, 195; vgl. auch BVerfG, NJW 1986, 907).
  • VerfG Schleswig-Holstein, 17.05.2017 - LVerfG 1/17

    Organstreitverfahren; Ordnungsruf in der 135. Sitzung der 48. Tagung des

    (vgl. zur Rechtslage in den anderen Verfassungsräumen jeweils BVerfG, Urteil vom 8. Juni 1982 - 2 BvE 2/82 -, BVerfGE 60, 374 ff., Juris Rn. 18; Verfassungsgericht Brandenburg, Beschluss vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, Juris Rn. 39; VerfGH Sachsen, Urteil vom 3. November 2011 - Vf. 30-I-11 -, NVwZ-RR 2012, 89 ff., Juris Rn. 23; LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 25. Juni 2015 - LVerfG 10/14 -, NordÖR 2015, 381 ff., Juris Rn. 108).

    (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Juni 1982 - 2 BvE 2/82 -, BVerfGE 60, 374 ff., Juris Rn. 29; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92 ff., Juris Rn. 36 ff.; LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 25. Juni 2015 - LVerfG 10/14 -, NordÖR 2015, 381 ff., Juris Rn. 111; Bücker, in: Schneider/ Zeh, Parlamentsrecht und Parlamentspraxis in der Bundesrepublik Deutschland, 1989, § 34 Rn. 10; Ritzel/ Bücker/ Schreiner, Handbuch für die parlamentarische Praxis, Stand Dezember 2014, Vorb.

    (vgl. zur vergleichbaren Rechtslage auf Bundesebene: BVerfG, Urteile vom 14. Juli 1959 - 2 BvE 2/58 u.a. -, BVerfGE 10, 4 ff., Juris Rn. 40; vom 8. Juni 1982 - 2 BvE 2/82 -, BVerfGE 60, 374 ff., Juris Rn. 21; und vom 13. Juni 1989 - 2 BvE 1/88 -, BVerfGE 80, 188 ff., Juris Rn. 102; Burghart, in: Leibholz/ Rinck, Grundgesetz, Stand August 2016, Art. 38 Rn. 521; Klein, in: Isensee/ Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Band 3, 3. Aufl. 2005, § 51 Rn. 32; vgl. zur Rechtslage in anderen Bundesländern: VerfGH Bayern, Entscheidung vom 17. Februar 1998 - Vf. 81-IVa-96 -, NVwZ-RR 1998, 409 ff., Juris Rn. 47; VerfG Brandenburg, Beschluss vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, Juris Rn. 39; VerfGH Sachsen, Urteil vom 3. Dezember 2012 - Vf. 77-I-10 -, Juris Rn. 24; LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 25. Juni 2015 - LVerfG 10/14 -, NordÖR 2015, 381 ff., Juris Rn. 116).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.04.2022 - VerfGH 122/21

    Organstreitverfahren wegen der Behandlung eines in der 17. Legislaturperiode

    Von einer Verletzung des Befassungsanspruchs ist auszugehen, wenn die Beratung und Beschlussfassung eines Gesetzentwurfs ohne sachlichen Grund gänzlich oder auf unbestimmte Zeit verweigert wird (vgl. BVerfG, Urteil vom 6. März 1952 - 2 BvE 1/51, BVerfGE 1, 144 = juris, Rn. 38, Beschluss vom 14. Juni 2017 - 2 BvQ 29/17, BVerfGE 145, 348 = juris, Rn. 35; VerfGH BY, Entscheidung vom 30. September 1994 - Vf. 146-IVa-93, NVwZ 1995, 689 = juris, Rn. 44 ff.; VerfGH BB, Beschluss vom 28. März 2001 - 46/00, NVwZ-RR 2001, 490 = juris, Rn. 42).

    Das Gesetzesinitiativrecht gemäß Art. 30 Abs. 2 und 5 i. V. m. Art. 65 LV zielt auf einen Befassungsanspruch des Initianten des Inhalts, dass das Gesetzgebungsorgan sich mit seinem Vorschlag beschäftigt, darüber berät und Beschluss fasst (vgl. BVerfG, Urteil vom 6. März 1952 - 2 BvE 1/51, BVerfGE 1, 144 = juris, Rn. 41, Beschluss vom 14. Juni 2017 - 2 BvQ 29/17, BVerfGE 145, 348 = juris, Rn. 35; VerfGH BY, Entscheidung vom 30. September 1994 - Vf. 146-IVa-93, NVwZ 1995, 689 = juris, Rn. 47; VerfGH BB, Beschluss vom 28. März 2001 - 46/00, NVwZ-RR 2001, 490 = juris, Rn. 42).

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 29.01.2009 - LVerfG 5/08

    Begründete Verfassungsbeschwerde gegen Ausschluss von einer Landtagssitzung -

    Der Sach- und Ordnungsruf gemäß § 97 GO LT sowie die Wortentziehung gemäß § 98 GO LT stellen - im Gegensatz zu einer nicht förmlich geregelten parlamentarischen Rüge oder gar einer bloßen Unterbrechung der Rede durch Bemerkungen des amtierenden Präsidenten (BVerfGE 60, 374, 380ff; BbgVerfG, Beschl. v. 28.03.2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, 100) - regelmäßig einen Eingriff in das Rederecht des Abgeordneten dar.
  • VerfG Brandenburg, 16.10.2003 - VfGBbg 95/02

    Ablehnung eines Beweisantrags der qualifizierten Minderheit eines

    Die Antragstellerin zu 2. ist als Fraktion im Landtag Brandenburg gemäß Art. 67 Abs. 1 LV mit eigenen Rechten ausgestattet und damit ebenfalls beteiligtenfähig (vgl. zur Beteiligtenfähigkeit einer Fraktion im Organstreitverfahren: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 20. Juni 1996 - VfGBbg 14/96 EA -, LVerfGE 4, 190, 195 sowie vom 21. August 2003 - VfGBbg 4/03 - Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, 99).

    Anderes kann dann gelten, wenn zum Ausdruck kommt, man sei sich bewußt, daß die zunächst eingenommene Haltung verfassungsrechtlich nicht in Ordnung gewesen sei (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE Suppl. Bbg. zu Bd. 12, 9, 19 und vom 16. November 2000 - VfGBbg 31/00 -, LVerfGE 10, 166, 168).

  • VerfG Brandenburg, 22.07.2016 - VfGBbg 70/15

    Zur Rechtsstellung einer parlamentarischen Gruppe nach der Verfassung des Landes

    Bezogen auf die Parlamentsarbeit konkretisieren sich der parlamentarische Minderheitenschutz und die Chancengleichheit der Opposition darin, dass jeder Abgeordnete ohne Rücksicht auf Fraktions- oder Gruppenzugehörigkeit das Recht hat, im Parlament das Wort zu ergreifen und Fragen zu stellen (vgl. Beschluss vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, 102 f).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 23.01.2014 - LVerfG 4/13

    Unbegründeter Antrag im Organstreitverfahren gegen Sitzungsausschluss aufgrund

    Der Sitzungsausschluss stellt - im Gegensatz zu einer nicht förmlich geregelten parlamentarischen Rüge oder gar einer bloßen Unterbrechung der Rede durch Bemerkungen des amtierenden Präsidenten (BVerfGE 60, 374, 380 ff.; BbgVerfG, Beschl. v. 28.03.2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, 100) - regelmäßig einen Eingriff in das Rederecht sowie das Recht des Abgeordneten zur Teilnahme an Abstimmungen dar.
  • StGH Niedersachsen, 22.10.2012 - StGH 1/12

    Wulff-Affäre: Schlechte Antwort in Niedersachsen

    Das Rechtsschutzbedürfnis entfällt grundsätzlich nicht durch das Nachholen einer zuvor abgelehnten Auskunftserteilung (LVerfG Brandenburg, Beschl. v. 28.03.2001 - VfGBbg. 46/00 -, LVerfGE 12, 92 und vom 16.11.2000 - VfGBbg. 31/00 -, LVerfGE 11, 166).
  • VerfG Brandenburg, 19.06.2003 - VfGBbg 98/02

    Antrag auf Wahrnehmung von Kontrollpflichten durch die Parlamentarische

    Das Gericht hat bereits entschieden, daß aus Art. 67 Abs. 1 Satz 2 LV folgt, daß eine Fraktion das Recht hat, Anträge in den Landtag einzubringen und in der Sache im Plenum beraten zu können (vgl. Beschluß vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 - LVerfGE 12, 92 "Parteienfinanzierung"; vgl. auch Urteil vom 28. Januar 1999 - VfGBbg 2/98 -, LVerfGE 10, 143, 146 "Eurofighter").

    Das Landesverfassungsgericht hat - in Zusammenhang mit der verfassungsrechtlichen Grenze des Erörterungsrechtes durch die Wahrung der Zuständigkeit des Landtages - zu dem auch hier in Rede stehenden Initiativrecht einer Parlamentsfraktion bereits folgendes entschieden (Urteil vom 28. März 200 - VfGBbg 46/00 - LVerfGE 12, 92, 101):.

  • VerfG Brandenburg, 06.09.2023 - VfGBbg 78/21

    Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission; Chancengleichheit der

    Die Ausgestaltung von Rechten der parlamentarischen Opposition vollzieht sich über die Rechte parlamentarischer Minderheiten; ein über diese Rechte hinausgehender Gewährleistungsgehalt lässt sich den Vorschriften nicht entnehmen (vgl. Beschluss vom 28. März 2001 ‌- VfGBbg 46/00 -,‌ https://verfassungsgericht.brandenburg.de; BVerfG, Beschluss vom 22. März 2022 ‌- 2 BvE 9/20 -,‌ BVerfGE 160, 411, 424 f., Rn. 42, www.bverfg.de).
  • VerfG Brandenburg, 21.07.2017 - VfGBbg 21/16

    Akteneinsichtsrecht nach Art 56 Abs 3 S 2 LV (juris: Verf BB) erstreckt sich nur

    Schon diese bestehende Wiederholungsgefahr und das Interesse des Antragstellers, den Umfang des Akteneinsichtsrechts für künftige Fälle klarzustellen, begründen sein Rechtsschutzbedürfnis (Beschluss vom 28. März 2001 - VfGBbg 46/00 -, LVerfGE 12, 92, 99, LVerfGE Suppl.
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 25.03.2010 - LVerfG 3/09

    Unbegründetes Organstreitverfahren eines Landtagsabgeordneten gegen Wortentzug

  • VerfG Brandenburg, 16.10.2003 - VfGBbg 4/03

    Versagung der Auslagenerstattung bei Einstellung eines Organstreitverfahrens -

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 27.01.2011 - LVerfG 4/09

    Erfolgloser Antrag im Organstreitverfahren - Ordnungsruf wegen Ignorierung

  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 46/16

    Organstreitverfahren; parlamentarische Ordnungsmittel; Ordnungsruf; "Lügner";

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 23.01.2014 - LVerfG 3/13

    NPD-Klage abgewiesen: Provokation bleibt Provokation

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 23.01.2014 - LVerfG 5/13

    Überwiegend erfolgreiches Organstreitverfahren wegen Verletzung der

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2015 - LVerfG 10/14

    Erfolgreicher Antrag im Organstreitverfahren - Verletzung des

  • VerfG Brandenburg, 20.02.2003 - VfGBbg 112/02

    Mangels Antragsbefugnis im Organstreitverfahren unzulässiger Antrag der

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2015 - LVerfG 8/14

    Erfolgreicher Antrag im Organstreitverfahren - Verletzung des

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2015 - LVerfG 9/14

    Erfolgreicher Antrag im Organstreitverfahren - Verletzung des

  • VerfG Brandenburg, 19.02.2009 - VfGBbg 44/08

    Organstreitverfahren: Wegen fehlender Antragsbefugnis unzulässige Organklage

  • VerfG Brandenburg, 11.12.2020 - VfGBbg 16/19

    Paritätsgesetz; Brandenburgisches Landeswahlgesetz; Erledigung; politische

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