Weitere Entscheidung unten: VerfG Brandenburg, 25.10.2021

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   VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21   

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VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21 (https://dejure.org/2022,5340)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 18.02.2022 - VfGBbg 63/21 (https://dejure.org/2022,5340)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 18. Februar 2022 - VfGBbg 63/21 (https://dejure.org/2022,5340)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Burhoff online

    Haft, Fortsetzungsfeststellungsinteresse, Begründungstiefe

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 9 Abs 1 Verf BB, Art 52 Abs 3 Alt 2 Verf BB, § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB, § 32 Abs 7 S 1 VerfGG BB, § 46 VerfGG BB, § 32 Abs 7 S 1 RVG, § 33 Abs 1 RVG, § 57 StGB, § 112 StPO, § 116 Abs 1 StPO

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 9 Abs. 1; LV, Art. 52 Abs. 3 Alt. 2; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; VerfGGBbg, § 32 Abs. 7 Satz 1; VerfGGBbg, § 46; RVG, § 32 Abs. 7 Satz 1; RVG, § 33 Abs. 1; StGB, § 57; ... StPO, § 112; StPO, § 116 Abs. 1
    Verfassungsbeschwerde, teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde begründet; Erledigung des Rechtsschutzanliegens; Feststellungsinteresse bei schwerwiegendem Grundrechtseingriff; Rechtliches Gehör; Rechtsschutzbedürfnis bei Erledigung; Begründungsanforderungen bei ...

Kurzfassungen/Presse

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Anforderungen an Haftentscheidungen - "Begründungstiefe”

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • OLG Brandenburg, 21.07.2021 - 2 Ws 100/21

    Anordnung und Vollzug von Untersuchungshaft wegen hinreichendem Tatverdacht;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    wegen Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 28. September 2021 - 2 Ws 100/21 (S) - Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 ‌- 2 Ws 100/21 (S) -‌; Beschluss des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 11. Mai 2021 ‌- 23 Wi KLs 1/21 -‌; Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) vom 9. November 2020 ‌- 45 Gs 1578/20 - Haftbefehl des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) vom 8. September 2020 - 45 Gs 1578/20.

    Der Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 ‌- 1 Ws 100/21 (S) -‌ verletzt den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 9 Abs. 1 Verfassung des Landes Brandenburg und seinem Anspruch aus Artikel 52 Abs. 3 Alt. 2 Verfassung des Landes Brandenburg.

    Das Brandenburgische Oberlandesgericht verwarf die Beschwerde mit Beschluss vom 21. Juli 2021 (2 Ws 100/21 [S]) unter Bezugnahme auf die als zutreffend bewerteten Gründe des Nichtabhilfebeschlusses des Landgerichts als unbegründet.

    Das Oberlandesgericht lehnte den Antrag mit Beschluss vom 28. September 2021 (2 Ws 100/21 [S]) ab.

    Nach Bescheidung der Anhörungsrüge durch das Oberlandesgericht hat der Beschwerdeführer am 6. Oktober 2021 während des beim Bundesgerichtshof noch laufenden Revisionsverfahrens Verfassungsbeschwerde erhoben, die sich gegen die Beschlüsse des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (2 Ws 100/21 [S]), des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 11. Mai 2021 (23 Wi KLs 1/21), des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) vom 9. November 2020 ‌(45 Gs 1578/20) sowie dessen Haftbefehl vom 8. September 2020 (45 Gs 1578/20) richtete.

    Der Beschwerdeführer rügt eine Verletzung seines Grundrechts auf Freiheit der Person, Art. 9 Verfassung des Landes Brandenburg (LV), und seines Anspruchs auf rechtliches Gehör, Art. 52 Abs. 3 Alt. 2 LV, durch den Beschluss des Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (2 Ws 100/21 [S]) "in der Fassung des Beschlusses dieses Gerichts vom 28.09.2021 über die Anhörungsrüge".

    Die Aufrechterhaltung der Haftfortdauer durch das Oberlandesgericht mit Beschluss vom 28. September 2021 (2 Ws 100/21 [S]) verstoße ferner gegen das Beschleunigungsgebot wegen Verstreichenlassens weiterer vier Wochen bis zu einer Entscheidung über die Anhörungsrüge.

    Eine solche leistet die Beschwerdeschrift allein in Bezug auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (1 Ws 100/21 [S]).

    Der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (1 Ws 100/21 [S]) steht nicht entgegen, dass das Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) nach Erhebung der Verfassungsbeschwerde in Rechtskraft erwachsen ist und sich der Beschwerdeführer nunmehr in Strafhaft befindet.

    Der angegriffene Beschluss des Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (1 Ws 100/21 [S]) war Grundlage eines schwerwiegenden Eingriffs in das Grundrecht des Beschwerdeführers auf Freiheit der Person aus Art. 9 Abs. 1 LV.

    Der Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (1 Ws 100/21 [S]) verletzt den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht auf Freiheit der Person aus Art. 9 Abs. 1 LV.

    Daran gemessen weist der Beschluss des Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 (1 Ws 100/21 [S]) die verfassungsrechtlich geforderte Begründungstiefe nicht auf.

  • BVerfG, 18.02.2020 - 2 BvR 2090/19

    Fortdauer der Untersuchungshaft über ein Jahr (Beschleunigungsgebot in Haftsachen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Dabei muss den vom Standpunkt der Strafverfolgung aus erforderlich und zweckmäßig erscheinenden Freiheitsbeschränkungen der Freiheitsanspruch des noch nicht rechtskräftig verurteilten Beschuldigten als Korrektiv gegenübergestellt werden, wobei dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eine maßgebliche Bedeutung zukommt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 46 m. w. N., und vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 52, www.bverfg.de).

    Im Rahmen der von den Fachgerichten vorzunehmenden Abwägung zwischen dem Freiheitsanspruch des Betroffenen und dem Strafverfolgungsinteresse der Allgemeinheit ist die Angemessenheit der Haftfortdauer anhand objektiver Kriterien des jeweiligen Einzelfalles zu prüfen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 46 m. w. N., vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 56, www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 - 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 37, juris).

    Im Hinblick auf die besondere Bedeutung des Rechts auf Freiheit der Person aus Art. 9 Abs. 1 LV ist zu berücksichtigen, dass der Grundrechtsschutz auch durch die Verfahrensgestaltung zu bewirken ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. März 2020 ‌- 2 BvR 103/20 -‌, Rn. 65, vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 54 m. w. N., www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 ‌- 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 38, juris).

    Die fachgerichtlichen Ausführungen müssen hierzu die maßgeblichen Umstände des jeweiligen Einzelfalls umfassend berücksichtigen und regelmäßig auch den gegen das Vorliegen eines Haftgrundes sprechenden Tatsachen Rechnung tragen, um die (Prognose-)Entscheidung des Gerichts auch intersubjektiv nachvollziehbar zu machen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. März 2020 ‌- 2 BvR 103/20 -‌, Rn. 65, vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -, Rn. 54 m. w. N., www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 ‌- 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 38, juris).

  • BVerfG, 22.01.2014 - 2 BvR 2248/13

    Untersuchungshaft (Freiheitsgrundrecht; Unschuldsvermutung;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Im Rahmen der von den Fachgerichten vorzunehmenden Abwägung zwischen dem Freiheitsanspruch des Betroffenen und dem Strafverfolgungsinteresse der Allgemeinheit ist die Angemessenheit der Haftfortdauer anhand objektiver Kriterien des jeweiligen Einzelfalles zu prüfen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 46 m. w. N., vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 56, www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 - 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 37, juris).

    Im Hinblick auf die besondere Bedeutung des Rechts auf Freiheit der Person aus Art. 9 Abs. 1 LV ist zu berücksichtigen, dass der Grundrechtsschutz auch durch die Verfahrensgestaltung zu bewirken ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. März 2020 ‌- 2 BvR 103/20 -‌, Rn. 65, vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 54 m. w. N., www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 ‌- 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 38, juris).

    Die fachgerichtlichen Ausführungen müssen hierzu die maßgeblichen Umstände des jeweiligen Einzelfalls umfassend berücksichtigen und regelmäßig auch den gegen das Vorliegen eines Haftgrundes sprechenden Tatsachen Rechnung tragen, um die (Prognose-)Entscheidung des Gerichts auch intersubjektiv nachvollziehbar zu machen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. März 2020 ‌- 2 BvR 103/20 -‌, Rn. 65, vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -, Rn. 54 m. w. N., www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 ‌- 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 38, juris).

  • BVerfG, 23.01.2019 - 2 BvR 2429/18

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen fehlender Begründungstiefe der

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Dabei muss den vom Standpunkt der Strafverfolgung aus erforderlich und zweckmäßig erscheinenden Freiheitsbeschränkungen der Freiheitsanspruch des noch nicht rechtskräftig verurteilten Beschuldigten als Korrektiv gegenübergestellt werden, wobei dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eine maßgebliche Bedeutung zukommt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 46 m. w. N., und vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 52, www.bverfg.de).

    Er verlangt, dass die Dauer der Untersuchungshaft nicht außer Verhältnis zur erwarteten Strafe steht, und setzt ihr auch unabhängig von der Straferwartung Grenzen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 1. Dezember 2020 ‌- 2 BvR 1853/20 -‌, Rn. 26, vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 55, vom 20. Oktober 2006 ‌- 2 BvR 1742/06 -‌, Rn. 1-49, www.bverfg.de, und vom 3. Mai 1966 ‌- 1 BvR 58/66 -‌, BVerfGE 20, 45-51, Rn. 14, juris).

    Im Rahmen der von den Fachgerichten vorzunehmenden Abwägung zwischen dem Freiheitsanspruch des Betroffenen und dem Strafverfolgungsinteresse der Allgemeinheit ist die Angemessenheit der Haftfortdauer anhand objektiver Kriterien des jeweiligen Einzelfalles zu prüfen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 46 m. w. N., vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 56, www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 - 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 37, juris).

  • BVerfG, 09.03.2020 - 2 BvR 103/20

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Anordnung der Untersuchungshaft

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Im Hinblick auf die besondere Bedeutung des Rechts auf Freiheit der Person aus Art. 9 Abs. 1 LV ist zu berücksichtigen, dass der Grundrechtsschutz auch durch die Verfahrensgestaltung zu bewirken ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. März 2020 ‌- 2 BvR 103/20 -‌, Rn. 65, vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -‌, Rn. 54 m. w. N., www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 ‌- 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 38, juris).

    Die fachgerichtlichen Ausführungen müssen hierzu die maßgeblichen Umstände des jeweiligen Einzelfalls umfassend berücksichtigen und regelmäßig auch den gegen das Vorliegen eines Haftgrundes sprechenden Tatsachen Rechnung tragen, um die (Prognose-)Entscheidung des Gerichts auch intersubjektiv nachvollziehbar zu machen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. März 2020 ‌- 2 BvR 103/20 -‌, Rn. 65, vom 18. Februar 2020 ‌- 2 BvR 2090/19 -, Rn. 54 m. w. N., www.bverfg.de, und vom 22. Januar 2014 ‌- 2 BvR 2248/13 -‌, Rn. 38, juris).

  • BVerfG, 24.08.2010 - 2 BvR 1113/10

    Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Beschleunigungsgebot verfassungswidrig

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Daraus folgt, dass die Anforderungen an den die Haftfortdauer rechtfertigenden Grund mit der Dauer der Untersuchungshaft steigen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 3. Februar 2021 ‌- 2 BvR 2128/20 -‌, Rn. 36 m. w. N., und vom 24. August 2010 ‌- 2 BvR 1113/10 -‌, Rn. 20 m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 15.02.2019 - VfGBbg 183/17

    Verwerfung einer nach Wegfall des Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig gewordenen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Erledigt sich im Verlauf des verfassungsgerichtlichen Verfahrens das ursprüngliche Rechtsschutzanliegen des Beschwerdeführers, besteht das Rechtsschutzbedürfnis nach der ständigen Rechtsprechung des Verfassungsgerichts nur dann fort, wenn andernfalls die Klärung einer verfassungsrechtlichen Frage von grundsätzlicher Bedeutung unterbliebe, der gerügte Grundrechtseingriff besonders schwer wiegt, eine relevante Gefahr der Wiederholung des Eingriffs besteht oder die gegenstandslos gewordene Maßnahme den Beschwerdeführer weiter beeinträchtigt (vgl. Beschlüsse vom 20. November 2020 ‌- VfGBbg 58/20 -‌, und vom 15. Februar 2019 ‌- VfGBbg 183/17 -‌ Rn.11, m. w. N., https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.02.2017 - VfGBbg 97/15

    Effektiver Rechtsschutz; Parkplatzunfall; Schadensquote; Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Der Gegenstandswert ist nach § 33 Abs. 1, § 37 Abs. 2 Satz 2 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz entsprechend der ständigen Praxis des Gerichts in Verfahren über Individualverfassungsbeschwerden gegen Gerichtsentscheidungen auf 10.000,00 EUR festzusetzen (vgl. Beschluss vom 17. Februar 2017 ‌- VfGBbg 97/15 -‌, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • BVerfG, 03.05.1966 - 1 BvR 58/66

    Kommando 1005

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Er verlangt, dass die Dauer der Untersuchungshaft nicht außer Verhältnis zur erwarteten Strafe steht, und setzt ihr auch unabhängig von der Straferwartung Grenzen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 1. Dezember 2020 ‌- 2 BvR 1853/20 -‌, Rn. 26, vom 23. Januar 2019 ‌- 2 BvR 2429/18 -‌, Rn. 55, vom 20. Oktober 2006 ‌- 2 BvR 1742/06 -‌, Rn. 1-49, www.bverfg.de, und vom 3. Mai 1966 ‌- 1 BvR 58/66 -‌, BVerfGE 20, 45-51, Rn. 14, juris).
  • VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 72/19

    Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig; Prozesskostenhilfe;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 63/21
    Die Nichtberücksichtigung des wesentlichen Kerns von Tatsachenvortrag zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, lässt auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder offensichtlich unsubstantiiert ist (vgl. Beschluss vom 20. Mai 2021 ‌- VfGBbg 72/19 -‌, Rn. 36 f. m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 20.08.2021 - VfGBbg 68/20

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung; Beschwerdebefugnis;

  • BVerfG, 20.10.2006 - 2 BvR 1742/06

    Freiheit der Person; Beschleunigungsgebot in Haftsachen; Fortdauer der

  • VerfG Brandenburg, 20.11.2020 - VfGBbg 58/20

    Rechtsschutzbedürfnis; Verfassungsbeschwerde unzulässig; Erledigung; Gesetz

  • BVerfG, 24.08.2017 - 2 BvR 77/16

    Razzia Deutsche Bank - Verfassungsverstoß durch Zurückweisung einer Beschwerde

  • BVerfG, 31.10.2005 - 2 BvR 2233/04

    Freiheit der Person; Haftbefehl (Aufhebung; Ersetzung; Beschwerde; weitere

  • VerfG Brandenburg, 21.02.2014 - VfGBbg 35/13

    Maßregelvollzug; Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus; Fortdauer

  • BVerfG, 25.09.2020 - 2 BvR 556/18

    Fortdauer der Unterbringung in der Sicherungsverwahrung (Freiheitsgrundrecht;

  • BVerfG, 03.02.2021 - 2 BvR 2128/20

    Fortdauer der Untersuchungshaft über ein Jahr (Beschleunigungsgebot in Haftsachen

  • BVerfG, 01.12.2020 - 2 BvR 1853/20

    Fortdauer der Untersuchungshaft über sechs Monate hinaus (Beschleunigungsgebot in

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Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 25.10.2021 - VfGBbg 63/21   

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https://dejure.org/2021,47701
VerfG Brandenburg, 25.10.2021 - VfGBbg 63/21 (https://dejure.org/2021,47701)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 25.10.2021 - VfGBbg 63/21 (https://dejure.org/2021,47701)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 25. Oktober 2021 - VfGBbg 63/21 (https://dejure.org/2021,47701)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Brandenburg, 21.07.2021 - 2 Ws 100/21

    Anordnung und Vollzug von Untersuchungshaft wegen hinreichendem Tatverdacht;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 25.10.2021 - VfGBbg 63/21
    wegen Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 28. September 2021 ‌- 2 Ws 100/21 (S) - Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 21. Juli 2021 - 2 Ws 100/21 (S) - Beschluss des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 11. Mai 2021 ‌- 23 Wi KLs 1/21 -‌; Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) vom 9. November 2020 ‌- 45 Gs 1578/20 -‌; Haftbefehl des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) vom 8. September 2020 - 45 Gs 1578/20.

    Sie hat als Richterin an dem unter anderem angegriffenen Beschluss des Brandenburgischen Oberlandesgericht vom 28. September 2021 (2 Ws 100/21 (S) mitgewirkt.

  • VerfG Brandenburg, 20.11.2020 - VfGBbg 70/20

    Ausschluss vom Richteramt

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 25.10.2021 - VfGBbg 63/21
    Die Tätigkeit muss zudem Anlass zu einer Stellungnahme zu den im Verfassungsbeschwerdeverfahren anhängigen Sach- und Rechtsfragen gegeben haben (zuletzt Beschluss vom 20. November 2020 ‌- VfGBbg 70/20 -‌, Rn. 1 m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 18.11.2022 - VfGBbg 33/22

    Ausschluss vom Richteramt

    Die Tätigkeit muss zudem Anlass zu einer Stellungnahme zu den im Verfassungsbeschwerdeverfahren anhängigen Sach- und Rechtsfragen gegeben haben (zuletzt Beschluss vom 25. Oktober 2021 ‌- VfGBbg 63/21 -‌, Rn. 2 m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 16.06.2023 - VfGBbg 24/23

    Befangenheitsanträge unzulässig; kein Ruhen des Verfahrens; keine

    Zu einem Ausschluss nach § 14 Abs. 1 Nr. 2 VerfGGBbg kann nur eine Tätigkeit in dem verfassungsgerichtlichen Verfahren selbst oder in dem diesem unmittelbar vorausgegangenen und ihm sachlich zugeordneten Ausgangsverfahren führen (vgl. Beschlüsse vom 18. November 2022 ‌- VfGBbg 33/22 -,‌ Rn. 2, vom 25. Oktober 2021 ‌- VfGBbg 63/21 -,‌ Rn. 2, und vom 20. November 2020 ‌- VfGBbg 70/20 -‌, Rn. 1, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 18.02.2022 - VfGBbg 4/22

    Ausschluss vom Richteramt

    Die Tätigkeit muss zudem Anlass zu einer Stellungnahme zu den im Verfassungsbeschwerdeverfahren anhängigen Sach- und Rechtsfragen gegeben haben (zuletzt Beschluss vom 25. Oktober 2021 ‌- VfGBbg 63/21 -‌, Rn. 2 m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
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