Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09   

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OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09 (https://dejure.org/2010,804)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18.03.2010 - 14 U 50/09 (https://dejure.org/2010,804)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 18. März 2010 - 14 U 50/09 (https://dejure.org/2010,804)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Abtretung der Freistellungsansprüche von Treuhandkommanditisten wegen Ausschüttungen aus dem Gesellschaftsvermögen an Treugeber an den Insolvenzverwalter über das Vermögen der Gesellschaft; Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen der Treugeber gegen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Abtretung der Freistellungsansprüche von Treuhandkommanditisten wegen Ausschüttungen aus dem Gesellschaftsvermögen an Treugeber an den Insolvenzverwalter über das Vermögen der Gesellschaft; Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen der Treugeber gegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ausschüttung und Insolvenz einer Treuhand-KG

  • tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Mittelbare Beteiligung an Anlage-KG; Abtretung von Freistellungsansprüchen des Treuhänders gegen Anleger; Aufrechnung der Anleger gegen Prospekthaftung des Treuhänders

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 7 (Entscheidungsbesprechung)

    Freistellungsanspruch "schlägt" Schadenersatzanspruch oder: "Wer hat am Ende die Nase vorn?"

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 1694
  • NZI 2010, 47
  • NZI 2010, 869
  • WM 2010, 1077
  • NZG 2010, 716
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (28)

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2008 - 6 U 8/08

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Dies gilt trotz des Umstandes, dass sich der Freistellungsanspruch durch die Abtretung in einen Zahlungsanspruch verwandelt (vgl. OLG Karlsruhe NZG 2010, 151, 153; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 99 bei juris; OLG Rostock, Urt. v. 19. Dezember 2007 - 6 U 132/07, Tz. 51 bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 27 bei juris).

    Denn andernfalls würde eine unzulässige Rückgewähr der Einlage stattfinden (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535).

    Durch die Einschaltung des Treuhandkommanditisten sollen die Treugeber jedoch rechtlich nicht besser gestellt werden, als wenn sie eine unmittelbare Kommanditistenstellung innehätten (OLG Nürnberg aaO unter Hinweis auf BGH NJW 1980, 1162;OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris).

    Hinsichtlich des aus dem Treuhandverhältnis resultierenden Freistellungsanspruchs kann auch keine Nichtigkeit des Treuhandvertrages gem. § 134 BGB i.V.m. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG angenommen werden, da der Treuhänder in einer Fallkonstellation wie der hier gegebenen aufgrund des Treuhandvertrages primär zur Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange des Treugebers verpflichtet ist und deswegen kein Verstoß gegen das RBerG gegeben ist (vgl. im Einzelnen OLG Celle NZG 2009, 676 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 29 ff. bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 30 bei juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 112 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 22 bei juris).

    Zwar käme angesichts der gegensätzlichen Auffassungen der Oberlandesgerichte Nürnberg und Düsseldorf einerseits (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535) wie auch des Oberlandesgerichts Karlsruhe anderseits (NZG 2009, 1107) zur Frage eines Aufrechnungsverbotes in der hier gegebenen Fallkonstellation eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache bzw. zur Fortbildung des Rechts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 Alt. 1 ZPO) in Betracht.

  • OLG Nürnberg, 17.01.2008 - 2 U 782/07

    Haftung des Treugeber-Kommanditisten als Kapitalanleger einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Der Zweck des Treuhandvertrags geht gerade nicht dahin, die Treugeber von jeder Haftung aus §§ 171, 172 HGB freizustellen (OLG Köln aaO; ebenso OLG Nürnberg, WM 2009, 942, 943 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07; Tz. 19 ff. bei juris).

    Denn andernfalls würde eine unzulässige Rückgewähr der Einlage stattfinden (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535).

    Insoweit hat das Oberlandesgericht Nürnberg in seinem Urteil vom 17. Januar 2008 (WM 2009, 942, 946 f.) überzeugend ausgeführt, dass die Verjährung des - durch die Auszahlung von Gewinnen etc. wieder aufgelebten - Anspruchs auf Einzahlung des haftenden Kapitals nicht mit dem Auszahlungsvorgang an sich beginnt.

    Zwar käme angesichts der gegensätzlichen Auffassungen der Oberlandesgerichte Nürnberg und Düsseldorf einerseits (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535) wie auch des Oberlandesgerichts Karlsruhe anderseits (NZG 2009, 1107) zur Frage eines Aufrechnungsverbotes in der hier gegebenen Fallkonstellation eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache bzw. zur Fortbildung des Rechts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 Alt. 1 ZPO) in Betracht.

  • OLG Bamberg, 07.01.2008 - 4 U 84/07

    Anspruch des Insolvenzverwalters eines Immobilienfonds gegenüber einem mittelbar

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Insoweit ist die Abtretung gerade an den Insolvenzverwalter deswegen zulässig, da gem. § 171 Abs. 2 HGB die Rechte aus § 171 Abs. 1 (i.V.m. § 172) HGB durch ihn oder den Sachwalter auszuüben sind, wenn - wie hier - das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft eröffnet ist (vgl. OLG Köln aaO; OLG Düsseldorf aaO; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 21 bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 33 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 25 bei juris).

    Der Zweck des Treuhandvertrags geht gerade nicht dahin, die Treugeber von jeder Haftung aus §§ 171, 172 HGB freizustellen (OLG Köln aaO; ebenso OLG Nürnberg, WM 2009, 942, 943 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07; Tz. 19 ff. bei juris).

    Denn lebt die persönliche Kommanditistenhaftung einmal nach § 172 Abs. 4 HGB wieder auf, so können ihr jederzeit neue unverjährte Forderungen "unterlegt" werden (OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 33 f. bei juris).

    Hinsichtlich des aus dem Treuhandverhältnis resultierenden Freistellungsanspruchs kann auch keine Nichtigkeit des Treuhandvertrages gem. § 134 BGB i.V.m. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG angenommen werden, da der Treuhänder in einer Fallkonstellation wie der hier gegebenen aufgrund des Treuhandvertrages primär zur Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange des Treugebers verpflichtet ist und deswegen kein Verstoß gegen das RBerG gegeben ist (vgl. im Einzelnen OLG Celle NZG 2009, 676 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 29 ff. bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 30 bei juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 112 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 22 bei juris).

  • OLG Düsseldorf, 28.03.1991 - 6 U 163/90

    Treuhand-Kommanditist

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Auch greift - entgegen der Auffassung der Berufung - in der hier gegebenen Fallkonstellation kein Abtretungsverbot i.S. von § 399 BGB ein (vgl. OLG Köln NZG 2009, 543, 544; OLG Düsseldorf DStR 1991, 1532, 1534).

    Denn andernfalls würde eine unzulässige Rückgewähr der Einlage stattfinden (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535).

    Das aus § 242 BGB resultierende Aufrechnungsverbot bewirkt damit, dass bei den Treugebern das wirtschaftliche Risiko schädigenden Verhaltens der Treuhänderin verbleibt, welches sie andernfalls zumindest teilweise auf die Gläubiger der KG überwälzen könnten (vgl. OLG Nürnberg aaO; ebenso OLG Düsseldorf aaO sowie DStR 1991, 1532, 1535).

    Zwar käme angesichts der gegensätzlichen Auffassungen der Oberlandesgerichte Nürnberg und Düsseldorf einerseits (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535) wie auch des Oberlandesgerichts Karlsruhe anderseits (NZG 2009, 1107) zur Frage eines Aufrechnungsverbotes in der hier gegebenen Fallkonstellation eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache bzw. zur Fortbildung des Rechts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 Alt. 1 ZPO) in Betracht.

  • OLG Koblenz, 11.12.2008 - 6 U 1353/07

    Treuhänderische Kommanditbeteiligung: Anspruch eines Insolvenzverwalters gegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Dies gilt trotz des Umstandes, dass sich der Freistellungsanspruch durch die Abtretung in einen Zahlungsanspruch verwandelt (vgl. OLG Karlsruhe NZG 2010, 151, 153; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 99 bei juris; OLG Rostock, Urt. v. 19. Dezember 2007 - 6 U 132/07, Tz. 51 bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 27 bei juris).

    Insoweit ist die Abtretung gerade an den Insolvenzverwalter deswegen zulässig, da gem. § 171 Abs. 2 HGB die Rechte aus § 171 Abs. 1 (i.V.m. § 172) HGB durch ihn oder den Sachwalter auszuüben sind, wenn - wie hier - das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft eröffnet ist (vgl. OLG Köln aaO; OLG Düsseldorf aaO; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 21 bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 33 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 25 bei juris).

    Hinsichtlich des aus dem Treuhandverhältnis resultierenden Freistellungsanspruchs kann auch keine Nichtigkeit des Treuhandvertrages gem. § 134 BGB i.V.m. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG angenommen werden, da der Treuhänder in einer Fallkonstellation wie der hier gegebenen aufgrund des Treuhandvertrages primär zur Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange des Treugebers verpflichtet ist und deswegen kein Verstoß gegen das RBerG gegeben ist (vgl. im Einzelnen OLG Celle NZG 2009, 676 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 29 ff. bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 30 bei juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 112 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 22 bei juris).

  • OLG Karlsruhe, 06.08.2009 - 4 U 9/08
    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    b) Das Oberlandesgericht Karlsruhe will für die hier gegebene Sachverhaltskonstellation ein Aufrechnungsverbot verneinen (NZG 2009, 1107; Revision derzeit anhängig beim Bundesgerichtshof unter dem Aktenzeichen II ZR 216/09).

    Zwar käme angesichts der gegensätzlichen Auffassungen der Oberlandesgerichte Nürnberg und Düsseldorf einerseits (OLG Nürnberg WM 2009, 942, 946; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 126 bei juris sowie DStR 1991, 1532, 1535) wie auch des Oberlandesgerichts Karlsruhe anderseits (NZG 2009, 1107) zur Frage eines Aufrechnungsverbotes in der hier gegebenen Fallkonstellation eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache bzw. zur Fortbildung des Rechts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 Alt. 1 ZPO) in Betracht.

  • OLG Rostock, 19.12.2007 - 6 U 132/07

    Begriff der Unentgeltlichkeit einer Verfügung; Abtretbarkeit eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Dies gilt trotz des Umstandes, dass sich der Freistellungsanspruch durch die Abtretung in einen Zahlungsanspruch verwandelt (vgl. OLG Karlsruhe NZG 2010, 151, 153; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 99 bei juris; OLG Rostock, Urt. v. 19. Dezember 2007 - 6 U 132/07, Tz. 51 bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 27 bei juris).

    Deswegen kann der Schutz des haftenden Kapitals nur sichergestellt werden, wenn auch der Freistellungsanspruch des Treuhandkommanditisten in analoger Anwendung von § 159 Abs. 1 HGB erst mit der Auflösung der Gesellschaft - und nicht bereits mit der Auszahlung der Gewinne - zu verjähren beginnt (OLG Nürnberg aaO; ebenso bereits OLG Rostock, Urt. v. 19. Dezember 2007 - 6 U 132/07, Tz. 58 bei juris).

  • OLG Karlsruhe, 30.06.2009 - 17 U 401/08

    Treuhandvertrag; Kommanditist; Freistellungsanspruch, Abtretung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Dies gilt trotz des Umstandes, dass sich der Freistellungsanspruch durch die Abtretung in einen Zahlungsanspruch verwandelt (vgl. OLG Karlsruhe NZG 2010, 151, 153; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 99 bei juris; OLG Rostock, Urt. v. 19. Dezember 2007 - 6 U 132/07, Tz. 51 bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 27 bei juris).

    Bei vertraglichen Freistellungsansprüchen ergibt die Auslegung im Regelfall, dass der Freistellungsgläubiger erst dann einen fälligen und durchsetzbaren Befreiungsanspruch haben soll, wenn er seinerseits einem fälligen und durchsetzbaren Anspruch des Drittgläubigers ausgesetzt ist (vgl. Jagersberger, NZG 2010, 136, 137 f.; vgl. auch OLG Karlsruhe NZG 2010, 151, 153).

  • OLG Brandenburg, 23.07.2008 - 7 U 230/07

    Verdeckter Beitritt zu einer Publikums-KG: Kommanditistenstellung des Treuhänders

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Insoweit ist die Abtretung gerade an den Insolvenzverwalter deswegen zulässig, da gem. § 171 Abs. 2 HGB die Rechte aus § 171 Abs. 1 (i.V.m. § 172) HGB durch ihn oder den Sachwalter auszuüben sind, wenn - wie hier - das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft eröffnet ist (vgl. OLG Köln aaO; OLG Düsseldorf aaO; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 21 bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 33 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 25 bei juris).

    Hinsichtlich des aus dem Treuhandverhältnis resultierenden Freistellungsanspruchs kann auch keine Nichtigkeit des Treuhandvertrages gem. § 134 BGB i.V.m. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG angenommen werden, da der Treuhänder in einer Fallkonstellation wie der hier gegebenen aufgrund des Treuhandvertrages primär zur Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange des Treugebers verpflichtet ist und deswegen kein Verstoß gegen das RBerG gegeben ist (vgl. im Einzelnen OLG Celle NZG 2009, 676 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 29 ff. bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 30 bei juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 112 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 22 bei juris).

  • OLG Celle, 21.01.2009 - 9 U 105/08

    Zur Haftung eines Treugebers für Gesellschaftsschulden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 18.03.2010 - 14 U 50/09
    Denn es ist anerkannt, dass Freistellungsansprüche im Rahmen ihrer Zweckbindung abgetreten werden können, d.h. dass eine Abtretung an den Gläubiger der Forderung, von der freizustellen ist, zulässig ist (vgl. nur OLG Köln aaO; OLG Celle NZG 2009, 676, 677; Palandt/Grüneberg, BGB 68. Aufl. § 399 Rn. 4).

    Hinsichtlich des aus dem Treuhandverhältnis resultierenden Freistellungsanspruchs kann auch keine Nichtigkeit des Treuhandvertrages gem. § 134 BGB i.V.m. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG angenommen werden, da der Treuhänder in einer Fallkonstellation wie der hier gegebenen aufgrund des Treuhandvertrages primär zur Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange des Treugebers verpflichtet ist und deswegen kein Verstoß gegen das RBerG gegeben ist (vgl. im Einzelnen OLG Celle NZG 2009, 676 f.; OLG Bamberg, Urt. v. 7. Januar 2008 - 4 U 84/07, Tz. 29 ff. bei juris; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 23. Juli 2008 - 7 U 230/07, Tz. 30 bei juris; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20. November 2008 - I-6 U 8/08, Tz. 112 f. bei juris; OLG Koblenz, Urt. v. 11. Dezember 2008 - 6 U 1353/07, Tz. 22 bei juris).

  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 187/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Beruhen des Urteils auf dem

  • BGH, 11.04.1984 - VIII ZR 302/82

    Fälligkeit einer Befreiung von künftigen Verbindlichkeiten

  • BGH, 09.07.2007 - II ZR 95/06

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung; Begriff

  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 216/09

    Drohender Vermögensverfall einer Publikumskommanditgesellschaft - Leistung einer

  • LG Karlsruhe, 30.11.2007 - 5 O 546/06

    Arbeitsgerichtsverfahren: Grundsätze für die Zulassung der Revision

  • BAG, 26.05.1955 - 2 AZR 66/53

    Insolvenzverwaltung: Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von

  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 101/02

    II. Zivilsenat entscheidet erneut zur Kommanditistenhaftung bei negativem

  • BGH, 05.05.2008 - II ZR 105/07

    Verjährung des Befreiungsanspruchs eines Treuhänders (Geschäftsbesorgers);

  • BGH, 12.11.2009 - III ZR 113/09

    Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung

  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 201/81

    Rechtskraft einer Entscheidung über eine für unzulässig erklärte Hilfsaufrechnung

  • BGH, 31.07.2001 - XI ZR 217/01

    Insolvente Kommanditgesellschaft: Anspruch des Insolvenzverwalters auf

  • BGH, 28.01.1980 - II ZR 250/78

    Zulässigkeit der Abtretung von Freistellungsansprüchen der Treuhandkommanditisten

  • BGH, 20.04.2009 - II ZR 88/08

    Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung und Gutglaubensschutz

  • BGH, 17.12.1979 - II ZR 240/78

    Kapitalanlage: Schadensersatz wegen Aufklärungspflichtverletzung bei einem

  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Freistellungsanspruch des Treuhänders: Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist

  • OLG Köln, 21.08.2008 - 18 U 63/08

    Zulassung der Revision wegen offensichtlicher Unrichtigkeit; Begriff der

  • BGH, 11.11.2008 - XI ZR 468/07

    Umfang der über den Emissionsprospekt hinausgehenden Informationspflichten des

  • BGH, 12.02.2009 - III ZR 90/08
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 271/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Als solcher ist hinsichtlich der sich aus der Kommanditistenhaftung gemäß § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB ergebenden Ansprüche im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kommanditgesellschaft der Insolvenzverwalter anzusehen (vgl. auch OLG Köln, NZG 2009, 543, 544; OLG Stuttgart, ZIP 2010, 1694, 1695 f. m.w.N.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 100/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Als solcher ist hinsichtlich der sich aus der Kommanditistenhaftung gemäß § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB ergebenden Ansprüche im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kommanditgesellschaft der Insolvenzverwalter anzusehen (vgl. auch OLG Köln, NZG 2009, 543, 544; OLG Stuttgart, ZIP 2010, 1694, 1695 f. m.w.N.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 224/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Als solcher ist hinsichtlich der sich aus der Kommanditistenhaftung gemäß § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB ergebenden Ansprüche im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kommanditgesellschaft der Insolvenzverwalter anzusehen (vgl. auch OLG Köln, NZG 2009, 543, 544; OLG Stuttgart, ZIP 2010, 1694, 1695 f. m.w.N.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 216/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Als solcher ist hinsichtlich der sich aus der Kommanditistenhaftung gemäß § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB ergebenden Ansprüche im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kommanditgesellschaft der Insolvenzverwalter anzusehen (vgl. auch OLG Köln, NZG 2009, 543, 544; OLG Stuttgart, ZIP 2010, 1694, 1695 f. m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 10.05.2011 - 6 U 44/10

    Treuhänder in der Stellung eines persönlich haftenden Gesellschafters einer

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird dies für eine mittelbare Beteiligung an einer Publikumsgesellschaft in Form der KG im Interesse der Kapitalerhaltung und des Gläubigerschutzes verneint (OLG Stuttgart v. 18.3.2010 - 14 U 50/09; OLG Köln v. 21.8.2008 - 18 U 63/08 m.w.N.).

    Das aus § 242 BGB resultierende Aufrechnungsverbot bewirkt damit, dass der Treugeber das wirtschaftliche Risiko schädigenden Verhaltens der Treuhänderin nicht auf die Gläubiger der Gesellschaft überwälzen darf (OLG Stuttgart v. 18.3.2010 - 14 U 50/09 Tz.46).

  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 215/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Als solcher ist hinsichtlich der sich aus der Kommanditistenhaftung gemäß § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB ergebenden Ansprüche im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kommanditgesellschaft der Insolvenzverwalter anzusehen (vgl. auch OLG Köln, NZG 2009, 543, 544; OLG Stuttgart, ZIP 2010, 1694, 1695 f. m.w.N.).
  • LG Dortmund, 06.02.2015 - 3 O 467/13

    Verletzung von Aufklärungspflichten bei der Anlageberatung im Zusammenhang mit

    Es handelt sich also um eine anerkannte rechtliche Gestaltung (vgl. K. Schmidt, JuS 2010, 1022 ff.).

    Es handelt sich also um eine anerkannte rechtliche Gestaltung (vgl. K. Schmidt, JuS 2010, 1022 ff.).

  • LG Dortmund, 11.07.2014 - 3 O 218/13

    Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten bei

    Es handelt sich also um eine anerkannte rechtliche Gestaltung (vgl. K. Schmidt, JuS 2010, 1022 ff.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 174/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Als solcher ist hinsichtlich der sich aus der Kommanditistenhaftung gemäß § 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB ergebenden Ansprüche im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Kommanditgesellschaft der Insolvenzverwalter anzusehen (vgl. auch OLG Köln, NZG 2009, 543, 544; OLG Stuttgart, ZIP 2010, 1694, 1695 f. m. w. N.).
  • LG Dortmund, 14.11.2014 - 3 O 459/13

    Beweislast des Anlageinteressenten für Nichtübergabe des Prospekts und

    Es handelt sich also um eine anerkannte rechtliche Gestaltung (vgl. K. Schmidt, JuS 2010, 1022 ff.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 218/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 217/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

  • LG Dortmund, 13.06.2014 - 3 O 306/13

    Schadensersatz wegen Prospektfehlern und der Verletzung von Aufklärungspflichten

  • LG Dortmund, 17.10.2014 - 3 O 376/13

    Kein Schadensersatzanspruch nach Beitritt zu Schiffsfonds bei "Diagonallesen" des

  • LG Dortmund, 06.06.2014 - 3 O 394/13

    Schadensersatz wegen Prospektfehlern und der Verletzung von Aufklärungspflichten

  • LG Dortmund, 31.10.2014 - 3 O 450/13

    Schadensersatzanspruch wegen Prospektfehlern und Verletzung von

  • LG Dortmund, 24.10.2014 - 3 O 407/13

    Schadensersatzanspruch wegen Prospektfehlern und Verletzung von

  • LG Dortmund, 24.10.2014 - 3 O 397/13

    Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten im

  • LG Dortmund, 22.01.2016 - 3 O 519/14

    Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten bei

  • LG Dortmund, 01.07.2015 - 5 O 35/15

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von Ausschüttungen

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