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   BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54   

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https://dejure.org/1954,199
BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54 (https://dejure.org/1954,199)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1954 - IV ZR 64/54 (https://dejure.org/1954,199)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1954 - IV ZR 64/54 (https://dejure.org/1954,199)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1955, 407
  • BB 1955, 236
  • DB 1955, 286
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 19.02.1918 - VII 407/17

    Unentgeltliche Verfügung im Sinne der Konkursordnung; Gläubigeranfechtung

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    Allerdings hat das Reichsgericht die Anfechtung einer Zuwendung nach § 32 KO auch dann für begründet erklärt, wenn der Anfechtungsgegner das Empfangene bestimmungsgemäß zur Befriedigung von Gläubigern des Schuldners verwendete und infolgedessen nicht bereichert wurde (RGZ 92, 227 [228]).

    Sollte es darauf ankommen, ob die Beklagte gutgläubig im Sinne von § 37 Abs. 2 KO war, so wird zu beachten sein, daß der Kläger nicht, wie das Berufungsgericht in dem angefochtenen Urteil angenommen hat, der Beklagten die Bösgläubigkeit nachzuweisen hat, sondern umgekehrt die Beklagte beweispflichtig für ihren guten Glauben ist (RGZ 92, 227 [229]).

  • RG, 02.05.1916 - VII 13/16

    Gläubigeranfechtung; Sondernachfolger

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    Das gilt für die Frage, ob dem Anfechtungsgegner gewisse die Anfechtung begründende Tatumstände bekannt sind (RGZ 88, 216 [217]), aber auch für die Frage, ob der Erwerb innerhalb der Anfechtungsfrist stattgefunden hat.
  • BGH, 23.10.1953 - V ZR 38/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    Gegen diese erlangte der Gemeinschuldner dafür einen Ersatzanspruch, von dem allerdings fraglich ist, ob er vor der Beendigung des Pachtverhältnisses mit der Kirchengemeinde überhaupt zur Entstehung kam; jedenfalls sollte er erst nach Ablauf des Pachtverhältnisses fällig sein (§ 951 BGB und § 6 des zwischen der Kirchengemeinde und dem Gemeinschuldner abgeschlossenen Vertrages vom 21. Oktober 1947, dessen Gültigkeit im übrigen hier dahinstehen kann; vgl. über den Zeitpunkt der Entstehung eines solchen Anspruchs BGH NJW 1954, 265 [BGH 23.10.1953 - V ZR 38/52] [266]).
  • BGH, 30.09.1954 - IV ZR 98/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    Der erkennende Senat hat sich zu den damit in Zusammenhang stehenden Fragen ausführlich in einem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 30. September 1954 - IV ZR 98/54 - geäussert.
  • RG, 19.06.1941 - V 129/40

    Was kann bei Schenkungswiderruf wegen groben Undankes als "Geschenk"

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    Es ist auch richtig, daß Schenkungen auf mittelbarem Weg erfolgen können, wobei die Vermögensvermehrung auf Seiten des Beschenkten in anderer Gestalt erscheint als die Vermögensminderung bei dem Schenker, etwa indem dieser mit seinen Mitteln dem Beschenkten einen Gegenstand verschafft (RGZ 167, 199 [202, 203]; BGH LM § 313 BGB Nr. 1).
  • RG, 13.10.1930 - IV 688/29

    1. Wem steht der Anspruch auf Vergütung aus § 951 BGB. zu, wenn der Eigentümer

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    An sich hätte ein derartiger Anspruch unmittelbar in der Person der Beklagten entstehen können, wenn der Gemeinschuldner den Bau in ihrem Auftrag und für ihre Rechnung ausführen ließ (RGZ 130, 310 [312]; OLG Schleswig JR 1951, 56).
  • RG, 02.10.1931 - VII 564/30

    Ist eine mittelbare Zuwendung aus dem Vermögen des Schuldners auch dann

    Auszug aus BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54
    Dieser Gedanke mag bei einer Entscheidung des Reichsgerichts vom 2. Oktober 1931 eine Rolle gespielt haben, in der es sich darum handelte, ob ein auf Grund des Gläubigeranfechtungsgesetzes erhobener Anspruch auf Duldung der Zwangsvollstreckung in das seitens der Ehefrau des Schuldners von einem Dritten erworbene Grundstück ging, oder ob Gegenstand der Anfechtung die Kaufpreiszahlung war, die der Schuldner im Jahre 1919, also noch vor der Reichsmarkzeit, vorgenommen hatte (RGZ 133, 290).
  • BGH, 13.08.2009 - IX ZR 159/06

    Zur Anfechtung wegen vorsätzlicher Gläubigerbenachteiligung

    Eine Anfechtung nach § 133 Abs. 1 InsO ist selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn der Schuldner zum Zeitpunkt der angefochtenen Rechtshandlung noch gar keine Gläubiger hatte (zu § 3 AnfG: RGZ 26, 11, 13; BGH, Urt. v. 28. September 1964 - VIII ZR 21/61, WM 1964, 1166, 1167; Urt. v. 7. Mai 1987 - IX ZR 51/86, WM 1987, 881, 882; zu § 37 KO: BGH, Urt. v. 11. November 1954 - IV ZR 64/54, WM 1955, 407, 412; zu § 133 InsO: OLG Dresden ZInsO 2007, 497, 499; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl. § 133 Rn. 16; Jaeger/Henckel, InsO § 133 Rn. 45; HK-InsO/Kreft, 5. Aufl. § 133 Rn. 10; Uhlenbruck/Hirte, InsO 12. Aufl. § 133 Rn. 24; HmbKomm-InsO/Rogge, 3. Aufl. § 133 Rn. 14; FK-InsO/Dauernheim, 5. Aufl. § 133 Rn. 10).
  • BGH, 16.11.2007 - IX ZR 194/04

    Anfechtbarkeit mittelbarer Zuwendungen durch Insolvenzverwalter

    b) Für die Anfechtbarkeit einer mittelbaren Zuwendung reicht aus, dass der Gegenwert für das, was über die Mittelsperson an den Gläubiger gelangt ist, aus dem Vermögen des Schuldners stammt (Fortführung von BGH, Urt. v. 11. November 1954 - IV ZR 64/54, WM 1955, 407, 409).

    Für die Anfechtbarkeit reicht aus, dass der Gegenwert für das, was über die Mittelsperson an den Gläubiger gelangt ist, aus dem Vermögen des Leistenden stammt (RGZ 133, 290, 291 f; BGH, Urt. v. 11. November 1954 - IV ZR 64/54, WM 1955, 407, 409; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl. § 129 Rn. 71).

  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Maßgebend ist der Zeitpunkt, in dem die rechtlichen Wirkungen der Handlung eintreten (BGH, Urt. v. 11. November 1954 - IV ZR 64/54, WM 1955, 407, 410; v. 9. Oktober 1958 - II ZR 229/57, LM § 15 KO Nr. 2 Blatt 2; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs und Vergleichsrecht 12. Aufl. Bd. II Rdnr. 18.31).
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