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   BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56   

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BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56 (https://dejure.org/1957,1245)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1957 - VIII ZR 251/56 (https://dejure.org/1957,1245)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56 (https://dejure.org/1957,1245)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1957, 1225
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 18.03.1927 - VI 540/26

    Konkursvorrecht des Steuerfiskus

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Für die Entscheidung, daß eine Klagänderung vorliegt, ist aber unerheblich, ob es sich bei der Klage aus § 146 KO um eine besondere Feststellungsklage handelt, die nach Zweck und Charakter gegenüber der Klage aus § 256 ZPO von wesentlich verschiedener Art ist (so RG in ständiger Rechtsprechung: JW 1900, 393, 394; JW 1903, 315; RGZ 84, 228, 235/236; 116, 368, 372/373), oder ebenfalls um eine echte Feststellungsklage im Sinne von § 256 ZPO.

    Weder durch § 146 noch durch § 158 KO, auf den das Berufungsgericht besonders verweist, wird jedenfalls eine Klage aus § 256 ZPO gegen den Konkursverwalter schlechthin ausgeschlossen (RGZ 116, 368, 372; 139, 83, 85, auch RG JW 1938, 892).

  • RG, 05.12.1932 - IV 317/32

    1. Kann im Konkursverfahren ein Gläubiger, nachdem er abgesonderte Befriedigung

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Weder durch § 146 noch durch § 158 KO, auf den das Berufungsgericht besonders verweist, wird jedenfalls eine Klage aus § 256 ZPO gegen den Konkursverwalter schlechthin ausgeschlossen (RGZ 116, 368, 372; 139, 83, 85, auch RG JW 1938, 892).

    Auch das Reichsgericht hat und zwar gerade im Falle der Feststellung einer Forderung als Ausfallforderung eine (gewöhnliche) Klage aus § 256 ZPO gegen den Konkursverwalter zugelassen (RGZ 139, 83, 85).

  • RG, 16.04.1913 - I 356/12

    Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Dieser soll und kann aber durch die mit den Hilfsanträgen begehrte Feststellung beseitigt werden Als Ziel einer Feststellungsklage aus § 256 ZPO ist nämlich die nähere Bestimmung des Inhaltes eines Vollstreckungstitels anerkannt (RGZ 82, 161, 163/164).
  • RG, 20.10.1906 - I 141/06

    Konkurs; Vollständige Vertragserfüllung

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Es braucht auch nicht erörtert zu werden, ob die zulässige Ablehnung der Erfüllung des Kaufvertrages durch den Konkursverwalter den Anspruch der Klägerin auf Erfüllung beseitigt hatte, ob diese deshalb nur noch einen Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung hatte (RGZ 64, 204, 207; 86, 247, 250; 135; 167, 170 mit weiteren Nachweisen; Mentzel-Kuhn a.a.O. § 26 Anm. 12, Jaeger, KO, 8. Aufl. § 17 Anm. 42 ff; Böhle-Stamschräder a.a.O. § 17 Anm. 4 c) und ob der Konkursverwalter die Forderung der Klägerin insoweit nur hätte anerkennen sollen, wenn die Klägerin statt eines Teils ihrer Kaufpreisforderung eine entsprechende Schadensersatzforderung angemeldet hätte (Mentzel-Kuhn a.a.O. § 146 Anm. 13).
  • RG, 20.02.1915 - V 389/14

    Konkurs und Absonderungsrechte; Fälligkeit; Verfallklausel

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Es braucht auch nicht erörtert zu werden, ob die zulässige Ablehnung der Erfüllung des Kaufvertrages durch den Konkursverwalter den Anspruch der Klägerin auf Erfüllung beseitigt hatte, ob diese deshalb nur noch einen Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung hatte (RGZ 64, 204, 207; 86, 247, 250; 135; 167, 170 mit weiteren Nachweisen; Mentzel-Kuhn a.a.O. § 26 Anm. 12, Jaeger, KO, 8. Aufl. § 17 Anm. 42 ff; Böhle-Stamschräder a.a.O. § 17 Anm. 4 c) und ob der Konkursverwalter die Forderung der Klägerin insoweit nur hätte anerkennen sollen, wenn die Klägerin statt eines Teils ihrer Kaufpreisforderung eine entsprechende Schadensersatzforderung angemeldet hätte (Mentzel-Kuhn a.a.O. § 146 Anm. 13).
  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Daß eine stillschweigende Einlegung einer Anschlußberufung möglich ist, ist auch schon vom Bundesgerichtshof anerkannt (Urteil vom 28. Oktober 1953 VI ZR 217/52, amtliches Nachschlagewerk ZPO § 522 a Nr. 2 und 518 Abs. 2 Nr. 2).
  • RG, 23.02.1914 - VI 557/13

    Forderung aus Grundstücksverkauf im Konkurse des Bürgen

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Für die Entscheidung, daß eine Klagänderung vorliegt, ist aber unerheblich, ob es sich bei der Klage aus § 146 KO um eine besondere Feststellungsklage handelt, die nach Zweck und Charakter gegenüber der Klage aus § 256 ZPO von wesentlich verschiedener Art ist (so RG in ständiger Rechtsprechung: JW 1900, 393, 394; JW 1903, 315; RGZ 84, 228, 235/236; 116, 368, 372/373), oder ebenfalls um eine echte Feststellungsklage im Sinne von § 256 ZPO.
  • RG, 11.11.1921 - VII 199/21

    Eidesurteil; Reformatio in pejus

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Es genügt jede Erklärung die sich ihrem Sinne nach als ein Begehren auf Abänderung des Urteils erster Instanz darstellt (RGZ 103, 168, 170).
  • RG, 19.10.1937 - II 59/37

    1. Muß der Kläger und Berufungsbeklagte, der im ersten Rechtszug obgesiegt hat,

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Ob die Voraussetzungen einer Anschlußberufung gegeben sind, ist auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfen (RGZ 156, 291, 294).
  • RG, 31.05.1935 - VII B 9/35

    Ist die Klagerweiterung im zweiten Rechtszug auch im Falle der Berufung des

    Auszug aus BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 251/56
    Das konnte sie nach ihrem Obsiegen im ersten Rechtszuge nur erreichen, wenn sie sich der Berufung anschloß (RGZ 148, 131, 134; RG JW 1938, 895; BGH LM ZPO § 521 Nr. 4).
  • BGH, 17.12.2015 - IX ZR 143/13

    Inanspruchnahme des persönlich haftenden Gesellschafters in der Insolvenz einer

    Der zunächst erklärte Widerspruch kann zurückgenommen werden (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226; MünchKomm-InsO/Schumacher, 3. Aufl., § 178 Rn. 43).
  • BGH, 21.07.2020 - II ZR 175/19

    Anforderungen an die Individualisierung des Klageanspruchs nach § 253 Abs. 2 Nr.

    Diese Beschränkung deutet nur auf das nach § 52 Satz 2, § 190 InsO eingeschränkte Recht des absonderungsberechtigten Gläubigers bei der Verteilung hin und berührt nicht die Wirkung der Feststellung nach § 178 Abs. 3 InsO (vgl. RGZ 22, 153, 154, 139, 83, 86; BGH, Urteil vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226; Urteil vom 30. Januar 1961 - II ZR 98/59, WM 1961, 427, 429 [jeweils zur KO]; HK-InsO/Lohmann, 10. Aufl., § 52 Rn. 4 f.; Uhlenbruck/Sinz, InsO, 15. Aufl., § 178 Rn. 36).
  • BGH, 13.06.2006 - IX ZR 15/04

    Geltendmachung von zur Insolvenztabelle festgestellten Ansprüchen gegen die Masse

    Letzteres kann im Streitfall durch eine (allgemeine) Feststellungsklage gemäß § 256 ZPO geklärt werden (vgl. BGH, Urt. v. 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226), die durch §§ 179 ff InsO nicht ausgeschlossen ist (vgl. zu § 146 KO RGZ 116, 368, 372; 139, 83, 87; RG JW 1900, 393, 394).
  • BGH, 29.05.2008 - IX ZR 45/07

    Zahlungsansprüche auf erstesAnfordern aus einem Übernahmevertrag in der Insolvenz

    Eine solche kommt allenfalls in Betracht, soweit der Gläubiger Zweifel über Inhalt und Tragweite einer rechtskraftfähigen Tabelleneintragung beheben will (vgl. BGH, Urt. v. 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226).
  • BGH, 05.02.1998 - IX ZR 259/97

    Rechtsschutzbedürfnis für Feststellungsklage in der Gesamtvollstreckung

    Das Prozeßgericht hingegen hat im Rahmen einer Klage nach § 11 Abs. 3 GesO lediglich die materielle Berechtigung der angemeldeten und bestrittenen Forderung zu prüfen (ebenso zu § 146 KO OLG Köln MDR 1990, 558; zustimmend Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 152 KO Anm. 3 a.E.; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 158 Rdnr. 2; vgl. auch BGH, Urt. v. 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226 f; Jaeger/Weber aaO § 158 Rdnr. 4).
  • BGH, 10.11.2020 - II ZR 132/19

    Voraussetzungen der Haftung des Kommanditisten auch für nachrangige Forderungen

    Diese Beschränkung deutet nur auf das nach § 52 Satz 2, § 190 InsO eingeschränkte Recht des absonderungsberechtigten Gläubigers bei der Verteilung hin und berührt nicht die Wirkung der Feststellung nach § 178 Abs. 3 InsO (RGZ 22, 153, 154; 139, 83, 86; BGH, Urteil vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226; Urteil vom 30. Januar 1961 - II ZR 98/59, WM 1961, 427, 429; Urteil vom 21. Juli 2020 - II ZR 175/19, ZIP 2020, 1869 Rn. 16).
  • BGH, 04.10.1984 - IX ZR 159/83

    Geltendmachung von Einwendungen gegen Konkursforderungen im Wege der

    Dies kann mit einer Feststellungsklage geklärt werden (vgl. BGH, Urt. v. 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226; Böhle-Stamschräder/Kilger KO 14. Aufl. § 145 Anm. 3; Mentzel-Kuhn-Uhlenbruck KO 9. Aufl. § 145 Anm. 3; Jaeger-Weber KO Bd. II 8. Aufl. § 145 Anm. 7, 11).

    Den Einwand, die eingetragene Forderung sei in Höhe von 24.206,83 DM nachträglich erloschen, kann der Kläger, der sich darauf in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat auch berufen hat, im Wege der Vollstreckungsgegenklage entsprechend § 767 ZPO verfolgen (RGZ 85, 53, 54; BGH, Urt. v. 25. Juni 1957 aaO).

  • BGH, 13.10.2020 - II ZR 133/19

    Klage des Insolvenzverwalters einer Schiffsfondsgesellschaft auf Rückgewähr der

    Diese Beschränkung deutet nur auf das nach § 52 Satz 2, § 190 InsO eingeschränkte Recht des absonderungsberechtigten Gläubigers bei der Verteilung hin und berührt nicht die Wirkung der Feststellung nach § 178 Abs. 3 InsO (RGZ 22, 153, 154; 139, 83, 86; BGH, Urteil vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226; Urteil vom 30. Januar 1961 - II ZR 98/59, WM 1961, 427, 429; Urteil vom 21. Juli 2020 - II ZR 175/19, ZIP 2020, 1869 Rn. 16).
  • BGH, 30.01.1961 - II ZR 98/59

    Zulässigkeit der Ausdehnung eines Rechtsstreits auf einen im Konkurs befindlichen

    Diese Beschränkung gilt nur der konkursmäßigen Befriedigung, die Feststellung dagegen wirkt mit Rechtskraft für die ganze Forderung (RGZ 139, 83, 86; BGH WM 1957, 1225; Mentzel/Kuhn a.a.O. § 64 Anm. 9, § 145 Anm. 7; Jaeger, KO 8. Aufl. § 64 Randn. 11).
  • BGH, 27.04.2023 - IX ZR 99/22

    Erklärung der Rücknahme des Widerspruchs gegenüber dem anmeldenden Gläubiger oder

    Zur Begründung wird auf das Urteil des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 25. Juni 1957 (VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226) verwiesen (vgl. Jaeger/Gerhardt, InsO, § 176 Rn. 18; Uhlenbruck/Sinz, InsO, 15. Aufl., § 176 Rn. 33; Gottwald/Haas-Eickmann/Wimmer, InsR-Handbuch, 6. Aufl., § 62 Rn. 9), das zu § 146 KO ergangen ist und keine Aussage zu dem richtigen Adressaten einer Widerrufserklärung trifft (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1957 - VIII ZR 251/56, WM 1957, 1225, 1226).
  • BGH, 10.11.2020 - II ZR 89/19

    Haftung des Kommanditisten gegen über dem Insolvenzverwalter unter dem

  • OLG Hamm, 17.06.2008 - 34 U 261/07

    Rechtskraftwirkung der Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle

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