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   BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55   

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https://dejure.org/1957,1301
BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55 (https://dejure.org/1957,1301)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1957 - VI ZR 319/55 (https://dejure.org/1957,1301)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1957 - VI ZR 319/55 (https://dejure.org/1957,1301)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1957, 514
  • DB 1957, 452
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 164/55

    Dittmann-Anhänger - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55
    Seine Rechtsstellung unterscheidet sich in gleicher Weise wie die des Vorbehaltskäufers von der Rechtsstellung des Inhabers einer schuldrechtlichen Forderung auf spätere Eigentumsübertragung grundlegend dadurch, daß er mit dem Eintritt der Bedingung (dem Erlöschen des Eigentumsvorbehalts) ohne weiteres Eigentümer der Sache wird (BGHZ 20, 88 [98 ff]; vgl. auch BGHZ 10, 69 [72 unter Ziffer 2]).

    die Erben im Zeitpunkt des endgültigen Erlöschens des Eigentumsvorbehalts der Firma S. (Ende Januar/Anfang Februar 1954) noch den Willen hatten, der Klägerin Sicherungseigentum an der genannten Maschine zu verschaffen (vgl. BGHZ 20, 88), hatte der Beklagte kein Recht zur eigenmächtigen Veräusserung der Maschine und zur Einbehaltung des erzielten Erlöses.

  • RG, 01.07.1942 - III 2/42

    1. Hat ein durch die Kriegsverhältnisse Betroffener, nachdem der Gegner Revision

    Auszug aus BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55
    Diese rechtliche Beurteilung stimmt mit der Auffassung überein, die das Reichsgericht hinsichtlich der rechtlichen Natur der Eigentumsanwartschaft des Vorbehaltskäufers vertreten hat (RGZ 170, 1 [6 f]; vgl. auch RGZ 140, 223 [225]).

    In dem in RGZ 170, 1 entschiedenen Fall, den das Berufungsgericht anführt, war der geschädigte Vorbehaltskäufer im unmittelbaren Besitz der Sache.

  • BGH, 08.03.1951 - III ZR 65/50

    Zurechnung des Verschuldens des gesetzlichen Vertreters im Rahmen des

    Auszug aus BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55
    Die Haftung des Vertretenen nach § 278 BGB erstreckt sich nicht auf Schadenshandlungen ausserhalb bestehender Verbindlichkeiten, insbesondere auf solche deliktischer Art (vgl. RGrZ 121, 118; BGHZ 1, 248 [251]).
  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55
    Seine Rechtsstellung unterscheidet sich in gleicher Weise wie die des Vorbehaltskäufers von der Rechtsstellung des Inhabers einer schuldrechtlichen Forderung auf spätere Eigentumsübertragung grundlegend dadurch, daß er mit dem Eintritt der Bedingung (dem Erlöschen des Eigentumsvorbehalts) ohne weiteres Eigentümer der Sache wird (BGHZ 20, 88 [98 ff]; vgl. auch BGHZ 10, 69 [72 unter Ziffer 2]).
  • RG, 04.04.1933 - VII 21/33

    Können Maschinen, die ein Fabrikunternehmer unter Eigentumsvorbehalt gekauft und

    Auszug aus BGH, 25.01.1957 - VI ZR 319/55
    Diese rechtliche Beurteilung stimmt mit der Auffassung überein, die das Reichsgericht hinsichtlich der rechtlichen Natur der Eigentumsanwartschaft des Vorbehaltskäufers vertreten hat (RGZ 170, 1 [6 f]; vgl. auch RGZ 140, 223 [225]).
  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 429/19

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen dem Haftpflichtversicherer des Unfallgegners

    Allerdings können, sofern nicht sogar nur ein Anspruch des Anwartschaftsberechtigten besteht (BGH, Urteil vom 5. April 1991 - V ZR 39/90, BGHZ 114, 161, 164 ff.), der Sicherungseigentümer und der Sicherungsgeber als dinglich - so die Feststellungen im Vorprozess (BGH, Urteil vom 7. März 2017 - VI ZR 125/16, WM 2017, 1002 Rn. 18) - Anwartschaftsberechtigter bei der Geltendmachung von Ansprüchen, die aus einer Eigentumsverletzung resultieren und auf den Ersatz des Substanzschadens gerichtet sind, nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung regelmäßig Teilgläubiger sein (BGH, Urteil vom 11. November 1970 - VIII ZR 242/68, BGHZ 55, 20, 31 f.; vgl. auch schon BGH, Urteil vom 25. Januar 1957 - VI ZR 319/55, WM 1957, 514, 517).
  • BGH, 11.11.1970 - VIII ZR 242/68

    Vollstreckung gegen Vorbehaltsverkäufer - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Die Eigentumsanwartschaft des Vorbehaltskäufers ist, wie schon das Reichsgericht (RGZ 170, 16 f) und ihm folgend auch der Bundesgerichtshof (VI ZR 319/55 vom 25. Januar 1957 = JR 1957, 419 = WM 1957, 514) anerkannt hat, ein sonstiges Recht i. S. des § 823 Abs. 1 BGB.
  • BGH, 05.04.1991 - V ZR 39/90

    Grundstückskauf: Ersatzanspruch des zukünftigen Eigentümers?

    Für die Haftung im deliktischen Bereich ist es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes als ein "sonstiges Recht" im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB anerkannt (vgl. für das Vorbehaltseigentum BGH, Urt. v. 25. Januar 1957, VI ZR 319/55, WM 1957, 514; BGHZ 55, 20, 25 ff).
  • BGH, 25.02.1966 - V ZR 129/63

    Schutz der Rechtsposition des Auflassungsempfängers

    Auf diese Rechtsprechung des Reichsgerichts hat zwar der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in seinem Urteil vom 25. Januar 1957, VI ZR 319/55 (LM § 823 - Ad - BGB Nr. 1 = BB 1957, 346) Bezug genommen.
  • BGH, 24.09.1971 - V ZB 6/71

    Schenkungen des Testamentsvollstreckers

    Ihr Schutz ist insofern sogar noch geringer ausgestaltet, als sie nur auf allgemeine Schadensersatzbestimmungen zurückgreifen können (gegen den Testamentsvollstrecker sogar nur bei unerlaubter Handlung, vgl. Urteil vom 25. Januar 1957, VI ZR 319/55, LM BGB § 823 (Ad) Nr. 1).
  • BGH, 15.02.1957 - VI ZR 335/55

    Rechtsmittel

    In diesem Sinne ist auch das Urteil des erkennenden Senats vom 25. Januar 1957 (VI ZR 319/55) zu verstehen; dort ist im Zusammenhang mit der Frage, ob ein als Testamentsvollstrecker bestellter Rechtsanwalt für eine von ihm mit einer Vertragsverletzung zugleich begangene unerlaubte.
  • BGH, 04.02.1970 - VIII ZR 174/68

    Zulässigkeit der Abtretung des Anwartschaftsrechts auf den Erwerb des Eigentums

    Es wird nach den Vorschriften für die Übereignung beweglicher Sachen (ohne Mitwirkung des Eigentümers) übertragen (BGHZ 28, 16, 21 f) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57] und ist wie das Eigentum - im Gegensatz zu Forderungen - ein sonstiges Recht im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB (BGH VI ZR 319/55 v. 25.1.1957 = JR 1957, 419 = VersR 1957, 297 = BB 1957, 346 = WM 1957, 514).
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