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   BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56   

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BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56 (https://dejure.org/1958,86)
BGH, Entscheidung vom 30.05.1958 - V ZR 295/56 (https://dejure.org/1958,86)
BGH, Entscheidung vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56 (https://dejure.org/1958,86)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 27, 360
  • NJW 1958, 1286
  • MDR 1958, 673
  • WM 1958, 903
  • DB 1958, 797
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 04.12.1911 - IV 179/11

    Fruchterwerb des obligatorisch Berechtigten

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Dafür spricht schließlich die Parallelität zum Eigentumserwerb nach § 929 BGB, wo ebenfalls die Erlangung des mittelbaren Besitzes dann nicht genügt, wenn der Veräußerer unmittelbarer Besitzer bleibt (Staudinger/Berg 11. Aufl. § 929 Randnote 18 zu a β): hierbei kann dahingestellt bleiben, ob § 956 BGB überhaupt nur einen Anwendungsfall des Eigentumserwerbs nach § 929 BGB darstellt (Übertragungstheorie; so Motive zum BGB III S. 367/8; Protokolle S. 3784; RGZ 78, 35; Planck/Brodmann 5. Aufl. § 956 Anm. 2; Staudinger/Berg BGB 11. Aufl. Randnote 8; Heck, Grundriß des Sachenrechts 1930 § 63 Nr. 5; Zitelmann JherJb 70, 1 ff, 35, 40; Fritz Schulz in Bonner Festgabe für Zitelmann S. 84) oder einen davon grundsätzlich verschiedenen Eigentumserwerbstatbestand (Aneignungstheorie: Wolff/Raiser 10. Aufl. § 77 IV 2 zu und in Fußnote 26; Westermann 3. Aufl. § 57 III 2 b; Erman/Hefermehl 2. Aufl. § 956 Anm. 1; J. v. Gierke, Sachenrecht, 1948 S. 101/2; Tuch, Die Konstruktionsversuche am § 956 BGB, Würzburger Diss. 1913).

    Infolgedessen steht die Konkurseröffnung in der Zeit zwischen Gestattung und Besitzerlangung dem Eigentumserwerb an den Früchten entgegen (so auch wohl die überwiegende Meinung: Wolff/Raiser a.a.O. § 77 zu Fußnote 31: Jaeger a.a.O. § 15 Anm. 13 a; Planck/Brodmann a.a.O. § 956 Anm. 3 vor b: vgl. RGZ 78, 35; a.A. Westermann a.a.O. § 57 III 2 c).

  • BGH, 05.05.1956 - IV ZR 18/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Die Kosten des Revisionsverfahrens hat der Streithelfer zu tragen (BGH IV ZR 18/56 vom 5. Mai 1956).
  • RG, 26.06.1905 - VI 526/04

    K.O. a. F. § 53; Ungerechtfertigte Bereicherung

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Die Klage kann schließlich, auch wenn ein Aussonderungs- oder Absonderungsrecht nicht besteht, unter dem Gesichtspunkt der Masseschuld nach § 59 Nr. 2 ZPO begründet sein (auch Masseschulden sind außerhalb des Konkursverfahrens geltend zu machen, RGZ 61, 259; Jaeger, KO 8. Aufl. § 57 Anm. 10; Mentzel/Kuhn, KO 6. Aufl. § 57 Anm. 3).
  • BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Für bedingte Verfügungen ergibt sich das aus der positivrechtlichen Vorschrift des § 161 BGB (BGHZ 20, 88, 101; vgl. auch Urteil des Senats vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55, WM 1957, 1458).
  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 164/55

    Dittmann-Anhänger - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Für bedingte Verfügungen ergibt sich das aus der positivrechtlichen Vorschrift des § 161 BGB (BGHZ 20, 88, 101; vgl. auch Urteil des Senats vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55, WM 1957, 1458).
  • BGH, 28.06.1954 - IV ZR 40/54

    Lohnmälzung - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Hat das Verfügungsgeschäft außer der Willenserklärung noch weitere Wirksamkeitserfordernisse, die erst später eintreten, so muß die Verfügungsbefugnis noch zur Zeit des Eintritts des letzten Tatbestandsmerkmals gegeben sein: so bei Grundstücksverfügungen grundsätzlich noch zur Zeit der der Einigung nachfolgenden Eintragung, wovon allerdings § 878 BGB (übrigens auch für den Konkursfall, § 15 Satz 2 KO) eine praktisch bedeutsame Ausnahme macht (Planck/Strecker BGB 5. Aufl. § 878 Anm. 2; Staudinger/Seufert a.a.O. § 878 BGB Anm. 1, 11; RGRK BGB a.a.O. § 873 Anm. 8: Jaeger a.a.O. § 15 Anm. 37 ff: Wolff/Kaiser a.a.O. § 38 V: Westermann a.a.O. § 76 III 3), bei Fahrnisveräußerung noch zur Zeit der Übergabe oder des Übergabeersatzes (nach herrschender Rechtsprechung allerdings schon deshalb, weil auch die Einigung noch zur Zeit der Übergabe vorhanden sein muß, BGHZ 75, 111, 115; 14, 114, 119), bei Abtretung künftig entstehender Forderungen noch zur Zeit der Forderungsentstehung (BGH LM Nr. 1 zu § 15 KO = NJW 1955, 544 für den Fall des Konkurses, in Übereinstimmung mit RG HRR 1937, 550, in Abweichung von der kaum billigenswerten Entscheidung RG JW 1913, 132), bei Hypothekenbestellung für eine künftige Forderung noch zur Zeit ihrer Valutierung (RG JW 1912, 402).
  • BGH, 05.01.1955 - IV ZR 154/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Hat das Verfügungsgeschäft außer der Willenserklärung noch weitere Wirksamkeitserfordernisse, die erst später eintreten, so muß die Verfügungsbefugnis noch zur Zeit des Eintritts des letzten Tatbestandsmerkmals gegeben sein: so bei Grundstücksverfügungen grundsätzlich noch zur Zeit der der Einigung nachfolgenden Eintragung, wovon allerdings § 878 BGB (übrigens auch für den Konkursfall, § 15 Satz 2 KO) eine praktisch bedeutsame Ausnahme macht (Planck/Strecker BGB 5. Aufl. § 878 Anm. 2; Staudinger/Seufert a.a.O. § 878 BGB Anm. 1, 11; RGRK BGB a.a.O. § 873 Anm. 8: Jaeger a.a.O. § 15 Anm. 37 ff: Wolff/Kaiser a.a.O. § 38 V: Westermann a.a.O. § 76 III 3), bei Fahrnisveräußerung noch zur Zeit der Übergabe oder des Übergabeersatzes (nach herrschender Rechtsprechung allerdings schon deshalb, weil auch die Einigung noch zur Zeit der Übergabe vorhanden sein muß, BGHZ 75, 111, 115; 14, 114, 119), bei Abtretung künftig entstehender Forderungen noch zur Zeit der Forderungsentstehung (BGH LM Nr. 1 zu § 15 KO = NJW 1955, 544 für den Fall des Konkurses, in Übereinstimmung mit RG HRR 1937, 550, in Abweichung von der kaum billigenswerten Entscheidung RG JW 1913, 132), bei Hypothekenbestellung für eine künftige Forderung noch zur Zeit ihrer Valutierung (RG JW 1912, 402).
  • RG, 13.03.1940 - VI 82/39

    Können die Parteien auf die Befolgung der Vorschriften des § 66 ZPO. verzichten,

    Auszug aus BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56
    Der Beitrittsgrund ist nicht mehr zu prüfen, nachdem der Beitritt in der ersten Instanz vom Beklagten nicht beanstandet wurde (§ 295 ZPO: RGZ 163, 361, 365).
  • BGH, 13.12.2013 - V ZR 58/13

    Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten: Abhandenkommen einer Sache bei Weggabe

    Dazu muss ein nach außen erkennbares soziales Abhängigkeitsverhältnis begründet werden (BGH, Urteil vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51, LM Nr. 2 zu § 1006 BGB, Bl. 876 Rückseite; Senat, Urteil vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56, BGHZ 27, 360, 363; RGZ 77, 201, 209), das dem Besitzherrn zumindest faktisch die Möglichkeit gibt, seinen Willen gegenüber dem Besitzdiener durchzusetzen (OLG Bamberg, NJW 1949, 716, 717; OLG Schleswig, SchlHA 1969, 43, 44; OLG Stuttgart, WM 2009, 1003; Soergel/Stadler, BGB, 13. Aufl., § 855 Rn. 8; Staudinger/Gutzeit, BGB [2012] § 855 Rn. 16).
  • OLG Hamm, 12.07.2018 - 5 U 133/17

    Eigentum an einer abhandengekommenen Rolex

    Dazu muss nach dem BGH ein nach außen erkennbares soziales Abhängigkeitsverhältnis begründet werden (BGH, Urteil vom 17. März 2017 - V ZR 70/16 -, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 13. Dezember 2013 - V ZR 58/13 -, juris Rn. 10; BGH, Urteil vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56 -, juris Rn. 23), das dem Besitzherrn zumindest faktisch die Möglichkeit gibt, seinen Willen gegenüber dem Besitzdiener durchzusetzen (BGH, Urteil vom 17. März 2017 - V ZR 70/16 -, juris Rn. 13; BGH, Urteil vom 13. Dezember 2013 - V ZR 58/13 -, juris Rn. 10; Staudinger/Gutzeit, BGB [2012], § 855 Rn. 16).
  • BGH, 05.03.2015 - IX ZR 164/14

    Zahlungsklage des Massegläubigers gegen den Insolvenzverwalter: Berechnung des

    Für die Geltendmachung, Durchsetzung und Befriedigung von Masseverbindlichkeiten finden die Vorschriften über Insolvenzforderungen keine Anwendung (MünchKomm-InsO/Hefermehl, aaO Rn. 46; BGH, Urteil vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56, WM 1958, 903 unter II. aE, insoweit in BGHZ 27, 360 nicht abgedruckt; BAGE 118, 115 Rn. 13).
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