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   BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57   

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BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57 (https://dejure.org/1958,1237)
BGH, Entscheidung vom 12.11.1958 - V ZR 100/57 (https://dejure.org/1958,1237)
BGH, Entscheidung vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 (https://dejure.org/1958,1237)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1959, 87
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Voller Beweis bedeutet tatrichterliche Überzeugung (§ 286 ZPO); sie erfordert anerkanntermaßen grundsätzlich nicht nur, wie die Revision (Bl. 8) meint, irgendeinen hohen Grad, sondern einen an Gewißheit grenzenden Grad von Wahrscheinlichkeit (RGZ 102, 316, 321; BGHZ 7, 116, 119, 120); daß das Berufungsgericht für den "vollen Beweis" weitergehende Anforderungen gestellt hätte, ist nicht ersichtlich.
  • RG, 06.07.1921 - V 465/20

    Gebührenvorschuß der Revisionsinstanz. Beweislast

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Voller Beweis bedeutet tatrichterliche Überzeugung (§ 286 ZPO); sie erfordert anerkanntermaßen grundsätzlich nicht nur, wie die Revision (Bl. 8) meint, irgendeinen hohen Grad, sondern einen an Gewißheit grenzenden Grad von Wahrscheinlichkeit (RGZ 102, 316, 321; BGHZ 7, 116, 119, 120); daß das Berufungsgericht für den "vollen Beweis" weitergehende Anforderungen gestellt hätte, ist nicht ersichtlich.
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Sodann ist nicht unzweifelhaft, ob § 419 BGB auch für Sicherungsübereignungen gilt (bejahend RGZ 139, 199 und ständig; offen gelassen in BGH MDR 1954, 284 = JZ 1954, 387, insoweit in BGHZ 12, 232 nicht mit abgedruckt).
  • BGH, 04.03.1958 - VIII ZR 213/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Die Frage, ob im Abschluß des zweiten Sicherungsvertrags ein Sittenverstoß liegt, ist unter dem Gesichtspunkt des § 826 BGB von den Tatrichtern des vorliegenden Verfahrens und unter dem Gesichtspunkt des § 138 BGB von den Tatrichtern des Rechtsstreits zwischen der Klägerin und der Ostfriesischen Volksbank eGmbH in Leer (LG Aurich 2 O 16/53 = OLG Oldenburg 4 U 206/55 = BGH VIII ZR 213/57) bejaht worden.
  • BGH, 05.11.1958 - V ZR 19/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Im Bereich dieser Bestimmung bildet sich der Tatrichter allerdings seine Überzeugung nach freiem Ermessen ohne Bindung an Baweisanträge (§ 287 Abs. 1 Satz 2 ZPO) und anerkanntermaßen auch ohne Bindung an die Beweislast (BGH LM Nr. 3 zu § 287 ZPO), unter § 287 ZPO fällt nach ständiger Rechtsprechung auch die Frage des ursächlichen Zusammenhangs zwischen schadenstiftendem Ereignis ("konkretem Haftungsgrund") und Schaden (BGH a.a.O.; Urteil des erkennenden Senats vom 5. November 1958, V ZR 19/58).
  • BGH, 23.05.1952 - I ZR 163/51

    Entkräftung des Anscheinsbeweises

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Das entspricht anerkannter Rechtsauffassung (BGHZ 6, 169); eine Verkennung der Beweislast liegt nicht vor.
  • RG, 12.01.1933 - IV 353/32

    1. Findet § 419 BGB. auch auf eine zu Sicherungszwecken vorgenommene

    Auszug aus BGH, 12.11.1958 - V ZR 100/57
    Sodann ist nicht unzweifelhaft, ob § 419 BGB auch für Sicherungsübereignungen gilt (bejahend RGZ 139, 199 und ständig; offen gelassen in BGH MDR 1954, 284 = JZ 1954, 387, insoweit in BGHZ 12, 232 nicht mit abgedruckt).
  • BGH, 30.10.1990 - IX ZR 9/90

    Bedingtheit einer Sicherungsübereignung

    Denn in jedem Falle konnte der Kläger sich wegen seiner gesicherten, angeblich schon vor Erwerb des Eigentums an den Kraftfahrzeugen bestehenden Forderungen demgegenüber auf sein Vorwegbefriedigungsrecht nach §§ 419 Abs. 2 Satz 2, 1991 Abs. 3 BGB berufen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 4. Februar 1954 IV ZR 164/53, JZ 1954, 387, 389; Urt. v. 12. November 1958 V ZR 10O/57, WM 1959, 87, 89 unter III; Urt. v. 6. Februar 1961 - VIII ZR 37/6O, WM 1961, 671, 672 unter 2; Urt. v. 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61, WM 1962, 962, 964 unter 3; Senatsurt. v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, WM 1985, 923, 926).
  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 378/11

    Haftung des Wirtschaftsprüfers für Kapitalanlegerverlust: Darlegungs- und

    a) Zwar bestehen Bedenken dagegen, dass das Berufungsgericht im Rahmen des § 826 BGB bei der Beurteilung der Frage, ob der Klägerin ein Schaden entstanden ist, vom Beweismaß des § 287 Abs. 1 ZPO ausgegangen ist (vgl. Senatsurteile vom 26. Mai 1964 - VI ZR 174/63, nicht veröffentlicht; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73, VersR 1975, 540, 541 und BGH, Urteil vom 12. November 1958 - V ZR 100/57, WM 1959, 87, 88).
  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 381/11

    Schadensersatzanspruch gegen einen Wirtschaftsprüfer wegen sittenwidriger

    a) Zwar bestehen Bedenken dagegen, dass das Berufungsgericht im Rahmen des § 826 BGB bei der Beurteilung der Frage, ob dem Vater des Klägers ein Schaden entstanden ist, vom Beweismaß des § 287 Abs. 1 ZPO ausgegangen ist (vgl. Senatsurteile vom 26. Mai 1964 - VI ZR 174/63, nicht veröffentlicht; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73, VersR 1975, 540, 541 und BGH, Urteil vom 12. November 1958 - V ZR 100/57, WM 1959, 87, 88).
  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 75/74

    Begriff der Vermögensübernahme

    Nur wenn das übernommene Vermögen unstreitig keine Vollstreckungsmöglichkeit für den klagenden Gläubiger mehr bietet, ist bereits die Haftungsklage abzuweisen (BGH WM 1974, 534; BGH WM 1959, 87, 89; RGZ 139, 199, 205).

    Als Bewertungsstichtag ist jeweils der Zeitpunkt der Vermögensübernahme zugrunde zu legen (BGH WM 1959, 87, 89).

  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

    Der BGH ist in einem vereinzelt gebliebenenUrteil vom 29. April 1964 (VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297) der Ansicht des Reichsgerichts gefolgt, hat aber in weiteren Entscheidungen Zweifel geäußert, ohne abschließend Stellung zu nehmen(Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, insoweit nicht in BGHZ 12, 232 und NJW 1954, 673;vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57;vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964;vom 3. Juni 1970 - VIII ZR 199/68 = BGHZ 54, 101 = WM 1970, 817 = NJW 1970, 1413 = JZ 1971, 26 mit Anmerkung Schricker).
  • OLG München, 19.12.2019 - 14 U 4100/19

    Schadensersatzes im Rahmen der Rückabwicklung eines Kaufvertrages über einen

    Dies gilt auch im Rahmen von § 826 BGB (s. nur BGH NJW-RR 2013, 536, zit. nach juris Rn. 10 f.; BGH VersR 2013, 367, zit. nach juris Rn. 11; BGH WM 1959, 87, 88 und im vorliegenden Kontext OLG Köln, Urt. v. 6.6.2019 - 24 U 5/19, zit. nach juris Rn. 48).

    auch BGH WM 1959, 87, 88 hinsichtlich des Nachweises, ob der Beklagte ohne einen etwaigen Bonitätsirrtum die Hingabe weiterer, später verlorener Kredite unterlassen hätte, was i.R.v. § 826 BGB zum konkreten Haftungsgrund und nicht zur Haftungsfolge gerechnet wird).

  • BGH, 20.02.1975 - VI ZR 129/73

    Schuldhafte Verletzung eines Anwaltsvertrages - Anspruch auf Schadensersatz -

    Ähnliches gilt für Ansprüche aus § 826 BGB (vgl. BGH Urt.v. 12. November 1958 - V ZR 100/57 = Betrieb 1959, 170; Senatsurteil v. 26. Mai 1964 - VI ZR 174/63 = nicht veröffentlicht).
  • BGH, 15.06.1962 - VI ZR 268/61
    Ob § 419 BGB überhaupt anwendbar ist, wenn jemand sein Vermögen auf einen Gläubiger zu dessen Sicherung überträgt, ist zweifelhaft (vgl. Paulus, ZZP Bd. 64, 169 f, 186 f; BGH, Urt. vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 LM Nr. 1 zu § 3 AnfG = JZ 1954, 357 [mit Anmerkung von Paulus] = MDR 1954, 285; BGH, Urt. vom 12. November 1958, V ZR 100/57 WM 1959, 87, 89).

    Das Recht des Gläubigers, sich aus dem ihm übertragenen Vermögen vor den sonstigen Gläubigern seines Schuldners vorweg zu befriedigen, besteht nicht auf vertraglicher Grundlage, sondern ergibt sich daraus, daß er ungeachtet der Vermögensübernahme seine Forderung gegen den Übergeber des Vermögens - auch im Verhältnis zu dessen anderen Gläubigern - behalten hat, sich wegen dieser Forderung daher auch aus dem übernommenen Vermögen befriedigen kann und, da das Gesetz eine konkursmäßige anteilige Befriedigung der Gläubiger im Falle des § 419 BGB nicht vorgesehen hat, der Übernehmer auch sich selbst nicht verurteilen lassen kann, ohne weiteres einem Gläubiger gleichzustellen ist, der ein rechtskräftiges Urteil gegen den Übernehmer und dadurch ein Recht auf Vorwegbefriedigung (§ 1991 Abs. 3 BGB) erlangt hat (RGZ 139, 199, 202; BGH, Urt. vom 4. Februar 1954 IV ZR 164/53 a.a.O.; vom 18. Dezember 1956 VIII ZR 26/56 LM Nr. 8 zu § 419 BGB; vom 12. November 1958 V ZR 100/57 a.a.O.).

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

    Sollte sich ergeben, daß der Klageanspruch dem Grunde nach nur aus § 419 BGB hergeleitet werden kann, so wird noch zu berücksichtigen sein: Ein Vermögensübernehmer ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gemäß §§ 419 Abs. 2, 1990, 1991 BGB berechtigt, sich wegen seiner bereits vor der Vermögensübernahme vorhandenen Forderungen gegen den Schuldner (Übergeber) aus dem übernommenen Vermögen vor den anderen Gläubigern vorweg zu befriedigen (BGH, Urt. v. 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87).
  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 380/11

    Schadensersatzanspruch eines Inhabers von Schuldverschreibungen gegen einen

    a) Zwar bestehen Bedenken dagegen, dass das Berufungsgericht im Rahmen des § 826 BGB bei der Beurteilung der Frage, ob der Klägerin ein Schaden entstanden ist, vom Beweismaß des § 287 Abs. 1 ZPO ausgegangen ist (vgl. Senatsurteile vom 26. Mai 1964 - VI ZR 174/63, nicht veröffentlicht; vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73, VersR 1975, 540, 541 und BGH, Urteil vom 12. November 1958 - V ZR 100/57, WM 1959, 87, 88).
  • BGH, 04.12.2012 - VI ZR 379/11

    Schadensersatzanspruch eines Inhabers von Schuldverschreibungen gegen den

  • BGH, 28.02.1974 - VII ZR 75/73

    Übertragung des einzigen wesentlichen Vermögenswert in Form eines

  • BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68

    Nutzungspfandrecht als Vermögensübernahme?

  • BGH, 02.10.1963 - V ZR 204/61
  • BGH, 18.03.1964 - V ZR 20/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.03.1961 - V ZR 33/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.10.1965 - V ZR 76/63

    Schadensersatz auf Grund einer ungerechtfertigten Bereicherung - Ermittlung des

  • BGH, 12.06.1963 - V ZR 148/61

    Rechtsmittel

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