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   BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58   

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BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58 (https://dejure.org/1959,7786)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1959 - VII ZR 194/58 (https://dejure.org/1959,7786)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58 (https://dejure.org/1959,7786)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1960, 371
  • DB 1960, 351
  • DB 1960, 411
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58
    Da sich der Beklagte der Klägerin gegenüber nicht nochmals verbürgt hat, haftet er demnach nur für die bei Eintritt des Gläubigerwechsels vorhandene Kontokorrentschuld, nicht dagegen für die später entstandenen Wechselverpflichtungen der Li-Do (BGHZ 26, 142).

    Die Bürgschaft erstreckt sich nach der rechtlich nicht zu beanstandenden Annahme des Kammergerichts nur auf die Kontokorrentschuld der Li-Do. Der Beklagte haftete auch nicht für etwaige weitere Kredite, die die Klägerin nach dem Übergang der Forderung auf sie der GmbH gewährt haben sollte (BGHZ 26, 142).

  • RG, 07.10.1918 - VI 230/18

    Verpflichtung des Revisionsgericht zur Nachprüfung, ob das Berufungsgericht die

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58
    Der Senat hat von Amtswegen zu prüfen, ob das Kammergericht die Bindung nach dem § 565 Abs. 2 ZPO beachtet hat (RGZ 94, 11, 13; BGHZ 3, 321, 324).
  • BGH, 18.09.1958 - VII ZR 170/57

    Einwendungen gegen Akkreditiv

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58
    Es durfte daher die Erstreckung der Bürgschaft auf die Wechselschulden wiederum verneinen, wenn es dies im Hinblick auf den veränderten Sachverhalt für geboten hielt (BGH NJW 1951, 524; Urteil des Senats vom 18. September 1958 - VII ZR 170/57 -).
  • BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51

    Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58
    Der Senat hat von Amtswegen zu prüfen, ob das Kammergericht die Bindung nach dem § 565 Abs. 2 ZPO beachtet hat (RGZ 94, 11, 13; BGHZ 3, 321, 324).
  • RG, 08.12.1916 - II 307/16

    Bürgschaft und Sicherungsübereignung; Geschäftsanteil bei GmbH

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58
    Wie das Kammergericht zutreffend ausführt, ist in der Regel anzunehmen, daß der den §§ 776 und 774 BGB zugrunde liegende Rechtsgedanke nach dem zu vermutenden Parteiwillen auf eine Sicherungsübereignung entsprechend anzuwenden ist (vgl. u.a. RGZ 89, 193; 91, 277; LZ 1930, 982).
  • RG, 26.11.1917 - IV 308/17

    Sicherungsübereignung; Abtretung der zur Sicherung einer Forderung übereigneten

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VII ZR 194/58
    Wie das Kammergericht zutreffend ausführt, ist in der Regel anzunehmen, daß der den §§ 776 und 774 BGB zugrunde liegende Rechtsgedanke nach dem zu vermutenden Parteiwillen auf eine Sicherungsübereignung entsprechend anzuwenden ist (vgl. u.a. RGZ 89, 193; 91, 277; LZ 1930, 982).
  • BGH, 06.04.2000 - IX ZR 2/98

    Umfang einer Bürgschaftserklärung

    Auch in einer solchen Verrechnung kann ein Aufgeben von Rechten im Sinne von § 776 BGB liegen (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58, WM 1960, 371, 372; v. 2. März 2000 aaO).

    Sollte der Sicherungszweck derjenigen Rechte, die - neben der Bürgschaft - zunächst allein die Hauptforderung absicherten, später durch Vereinbarung zwischen Klägerin und Hauptschuldner ohne wirksame Zustimmung des Beklagten auf andere Ansprüche der Klägerin ausgedehnt und der Verwertungserlös für diese nicht von der Bürgschaft abgedeckten Ansprüche verwendet worden sein, läge darin eine Aufgabe dieser Rechte im Sinne von § 776 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1959 aaO).

  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

    Sollte der Sicherungszweck derjenigen Rechte, die - neben der Bürgschaft - zunächst allein die Hauptforderung absicherten, später durch Vereinbarung zwischen Klägerin und Hauptschuldner ohne wirksame Zustimmung der Beklagten auf andere Ansprüche der Klägerin ausgedehnt und der Verwertungserlös für diese nicht von der Bürgschaft abgedeckten Ansprüche verwertet worden sein, läge darin eine Aufgabe dieser Rechte im Sinne von § 776 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58, WM 1960, 371, 372; Staudinger/Horn, § 776 BGB Rdnr. 11; BGB-RGRK/Mormann, § 776 BGB Rdnr. 1).
  • BGH, 06.05.1993 - IX ZR 73/92

    Bestand und Umfang einer Bürgschaft zugunsten einer Personengesellschaft bei

    Falls eine Bank ihre Geschäftsverbindungen im Wege der Einzelrechtsnachfolge vertraglich an ein anderes Kreditinstitut unter Abtretung ihrer Ansprüche aus bestehenden Kreditverhältnissen übergibt, erstreckt sich die Bürgschaft zugunsten der abtretenden Bank nicht ohne weiteres auf Kredite, die das die Geschäftsverbindung fortsetzende Institut gewährt (BGHZ 26, 142, 147 f; BGH, Urt. v. 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58, WM 1960, 371, 372; vgl. RGZ 126, 287, 289; RG Gruch 54, 407, 409; WarnR 1914 Nr. 184; einschränkend Staudinger/Horn aaO § 765 Rdn. 66).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 291/79

    Bürgschaftsformular der Banken

    Davon, daß ein Bürge auf die Rechte aus § 776 BGB verzichten kann (vgl. BGH Urteil vom 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58 = WM 1960, 371, 373), geht auch das Berufungsgericht aus.

    Andere Sicherungsrechte, wie die Sicherungsübereignung und - wie hier - Sicherungsabtretungen (vgl. BGH Urteil vom 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58 = WM 1960, 371, 373; RGZ 89, 193, 195; 91, 277, 280), gehen nicht unmittelbar kraft Gesetzes auf den Bürgen über.

  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 92/83

    Zahlungen des Bürgen als Sicherheitsleistung

    Selbständige Sicherungsrechte, wie Sicherungsgrundschulden, Sicherungseigentum oder Eigentumsvorbehalte, gehen zwar nicht kraft Gesetzes auf den Bürgen über; der Gläubiger kann jedoch in entsprechender Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB verpflichtet sein, sie ihm zu übertragen (vgl. BGHZ 42, 53, 56/57; BGH, Urt. v. 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58 = WM 1960, 371, 373; v. 16. Januar 1961 - VII ZR 199/59 = WM 1961, 350, 351; BGHZ 80, 228, 233 für den vergleichbaren Fall des § 426 Abs. 2 Satz 1 BGB; Staudinger/Horn BGB 12. Aufl. § 774 Rdn. 14; MünchKomm/Pecher § 774 BGB Rdn. 2; BGB-RGRK/Mormann 12. Aufl. § 774 Rdn. 3).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2018 - 4 U 52/16

    Kreditsicherheit: Inanspruchnahme des Ausfallbürgen vor Beendigung des

    Sollte der Sicherungszweck derjenigen Rechte, die - neben der Bürgschaft - zunächst allein die Hauptforderung absicherten, später durch Vereinbarung zwischen Klägerin und Hauptschuldner ohne wirksame Zustimmung des Beklagten auf andere Ansprüche der Klägerin ausgedehnt und der Verwertungserlös für diese nicht von der Bürgschaft abgedeckten Ansprüche verwendet worden sein, läge darin eine Aufgabe dieser Rechte im Sinne von § 776 BGB (BGH, Urteil vom 6. April 2000 - IX ZR 2/98, NJW 2000, 2580; Urteil vom 2. März 2000 - IX ZR 328/98, NJW 2000, 1566; vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1959 - VII ZR 194/58, WM 1960, 371).
  • BGH, 16.01.1961 - VII ZR 199/59

    Rechtsmittel

    Die Bank war ferner schuldrechtlich verpflichtet, ihm die etwaigen Sicherungen zu überlassen, die ihr aus Sicherungsabtretungen hinsichtlich jenes Kredits zugestanden haben sollten (Urteil des Senats vom 17. Dezember 1959 VII ZR 194/58 = WM 1960, 371).
  • OLG Köln, 22.01.2003 - 13 U 198/01

    Unwirksamkeit des formularmässigen Verzichts eines Bürgen auf die Rechte aus §

    Ein Aufgeben von Sicherheiten i.S.d. § 776 BGB kann auch in der Verrechnung des Verwertungserlöses auf eine von der Bürgschaft nicht erfasste Verbindlichkeit des Hauptschuldners liegen (BGH WM 1960, 371, 372; NJW 2000, 1566, 1569; NJW 2000, 2580, 2583).
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