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   BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59   

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https://dejure.org/1960,8024
BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59 (https://dejure.org/1960,8024)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1960 - VIII ZR 16/59 (https://dejure.org/1960,8024)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 (https://dejure.org/1960,8024)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1960, 497
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 10.01.1922 - III 512/21

    Wohnungsmiete u. Grundstücksveräußerungsvertrag Kündigungsverzicht

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Die vom Berufungsgericht angeführte Entscheidung RGZ 103, 381, 383 betrifft einen anderen Sachverhalt.

    Wie der Senat in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 8. Dezember 1959 - VIII ZR 164/58 - unter Klarstellung zu der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung des Reichsgerichts über den Verzicht des Vermieters auf sein Kündigungsrecht (RGZ 103, 381) ausgesprochen hat, bedarf eine Vereinbarung des Vermieters und des Mieters, durch die der schriftlich auf unbestimmte Zeit abgeschlossene Mietvertrag dahin abgeändert wird, daß die Kündigungsbefugnis beschränkt wird, der schriftlichen Form, wenn die Dauer des Mietverhältnisses dadurch auf mehr als ein Jahr erstreckt werden soll.

  • BGH, 08.12.1959 - VIII ZR 164/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Wie der Senat in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 8. Dezember 1959 - VIII ZR 164/58 - unter Klarstellung zu der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung des Reichsgerichts über den Verzicht des Vermieters auf sein Kündigungsrecht (RGZ 103, 381) ausgesprochen hat, bedarf eine Vereinbarung des Vermieters und des Mieters, durch die der schriftlich auf unbestimmte Zeit abgeschlossene Mietvertrag dahin abgeändert wird, daß die Kündigungsbefugnis beschränkt wird, der schriftlichen Form, wenn die Dauer des Mietverhältnisses dadurch auf mehr als ein Jahr erstreckt werden soll.
  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 91/58
    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - NJW 1959, 872 und vom 12. Februar 1959 - VIII ZR 54/58 - BGHZ 29, 289, 293 zum Ausdruck gebracht, daß auch dann, wenn der verlorene Baukostenzuschuß nicht die Gegenleistung für die Gebrauchsüberlassung bilde, vielmehr eine neben der Miete vereinbarte Sonderleistung für den Abschluß eines langfristigen Mietvertrages darstelle, der Vermieter bei vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses ungerechtfertigt bereichert sein könne, da der mit der Hingabe des Baukostenzuschusses erstrebte Erfolg sich, nicht voll verwirklicht habe.
  • BGH, 12.02.1959 - VIII ZR 54/58

    Rückforderung eines Baukostenzuschusses

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - NJW 1959, 872 und vom 12. Februar 1959 - VIII ZR 54/58 - BGHZ 29, 289, 293 zum Ausdruck gebracht, daß auch dann, wenn der verlorene Baukostenzuschuß nicht die Gegenleistung für die Gebrauchsüberlassung bilde, vielmehr eine neben der Miete vereinbarte Sonderleistung für den Abschluß eines langfristigen Mietvertrages darstelle, der Vermieter bei vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses ungerechtfertigt bereichert sein könne, da der mit der Hingabe des Baukostenzuschusses erstrebte Erfolg sich, nicht voll verwirklicht habe.
  • BGH, 14.02.1958 - VIII ZR 18/57

    Annahmeverzug setzt kein Vertreten müssen voraus, §§ 293 ff.

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Im Übrigen würde in entsprechender Anwendung des § 324 Abs. 1 Satz 2 BGB der Beklagte sich auf den Baukostenzuschuß dasjenige anrechnen lassen müssen, was er infolge Befreiung von der Verpflichtung den Baukostenzuschuß "abwohnen" zu lassen, durch anderweite Vermietung erwirbt (vgl. BGH Urt. v. 14. Februar 1958 - VIII ZR 18/57 - LM BGB § 324 Nr. 2).
  • BGH, 16.04.1955 - VI ZR 72/54
    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Die Revision macht unter Verweisung auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. April 1955 (VI ZR 72/54 - LM ZPO § 282 Nr. 2) weiter geltend, die Schwierigkeit der Aufklärung des Sachverhalts gehe zu Lasten der Klägerin, da sie sich das Verhalten ihres Ehemannes, der bei der Beurkundung der Abmachungen mitgewirkt habe, zurechnen lassen müsse.
  • BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 114/57
    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Hätte der Beklagte gekündigt, weil er mangels Schriftform an seiner Zusage, die Klägerin und ihren Ehemann für zehn Jahre im Genuß der Mietwohnung zu belassen, nicht gebunden war, so wäre die Rechtslage nicht wesentlich anders, gewesen als in dem vom erkennenden Senat entschiedenen Fall, daß der Vermieter durch den Konkurs des Mieters nach § 19 KG in die Lage versetzt wird, einen langfristigen Mietvertrag zu kündigen (Urt. v. 11. Juli 1958 - VIII ZR 114/57 - NJW 1958, 1.582 = LM BGB § 812 Nr. 34).
  • BGH, 30.04.1957 - V ZR 75/56

    Irrevisibles Landesrecht

    Auszug aus BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Zu einer Berücksichtigung des irrevisiblen Landesrechts wäre der Senat allerdings befugt, da das Berufungsgericht auf den Tatbestand unter diesem Gesichtspunkt gar nicht eingegangen ist und ihn insoweit nicht gewürdigt hat (BGHZ 24, 159, 164).
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

    In diesem Falle käme ein Bereicherungsanspruch nach § 812 Abs. 1 Satz 2, 1. Alt. BGB allerdings nur nach Maßgabe der Grundsätze in Betracht, die der erkennende Senat für den Ausgleich von Mieterleistungen (Baukostenzuschuß, eigene Aus- und Umbauten) bei vorzeitiger Beendigung langfristiger Miet- und Pachtverhältnisse entwickelt hat (vgl. Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 = WM 1959, 538, 540, vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = WM 1960, 497, 498 und vom 12. Februar 1959 - VIII ZR 54/58 = BGHZ 29, 289, 292 f).
  • BGH, 29.04.2009 - XII ZR 66/07

    Räumung und Herausgabe von Gewerberäumen; Herausgabeanspruch des Mieters gegen

    Mit der Beendigung des Mietvertrages vor dem von den Parteien geplanten Ende ist der Rechtsgrund für die vom Beklagten vorgenommene Investition insoweit weggefallen (BGH, Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - WM 1960, 497, 498) mit der Folge, dass der Vermieter bereichert sein kann.
  • BGH, 04.04.1990 - VIII ZR 71/89

    Ansprüche des Nutzungsberechtigten für Ausbau einer Wohnung nach dem Auszug

    Hinsichtlich der Art und des Umfanges der von der Beklagten auszugleichenden Bereicherung hat das Berufungsgericht in den für ein Grundurteil gezogenen Grenzen mit Recht auf die durch die vorzeitige Aufhebung des Leihverhältnisses entstandene Möglichkeit der Beklagten abgehoben, die durch den Kläger ausgebauten und modernisierten Wohnräume wirtschaftlich selbst zu nutzen (Senatsurteile vom 10. Oktober 1984 aaO unter II c; BGHZ 29, 289, 292 f m.Anm. Messner in LM BGB § 543 Nr. 3/4; vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 = WM 1959, 538, 540, vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = WM 1960, 497, 498 und vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750, 752; vgl. auch Scheuer in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 1989, V B Rdnr. 350; Soergel/Kummer, BGB 11. Aufl. vor § 535 Rdnr. 149; Palandt/Thomas, BGB 49. Aufl. 1990 § 818 Anm. 5 c).
  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 10 U 122/06

    Sonderkündigungsrecht eines Mietverhältnisses nach § 57a ZVG oder ordentliche

    Kann der Vermieter das Mietobjekt zu einem höheren Gesamtpreis neu vermieten, ist die Höhe der Bereicherung auch nach Maßgabe der Mietfälligkeit zu bemessen, d.h. der Bereicherungsanspruch ist auf eine laufende Zahlung in Höhe und nach Fälligkeit des zusätzlichen Entgelts gerichtet (BGHZ 29, 289, 300; BGH, NJW 1959, 1424, 1428; WM 1960, 497, 498; OLG Düsseldorf, NZM 2001, 1093), so dass vom Zeitpunkt der Beendigung des Mietvertrages aus betrachtet nur ein Anspruch auf zukünftig fällige werdende laufende Zahlungen in Betracht kommen kann (BGH, NJW 1968, 888).
  • BGH, 16.09.2009 - XII ZR 71/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

    Mit der Beendigung des Mietvertrages vor dem von den Parteien geplanten Ende ist der Rechtsgrund für die von der Beklagten vorgenommenen Investition weggefallen (BGH Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - WM 60, 497, 498) mit der Folge, dass der Vermieter bereichert sein kann.
  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76

    Baukostenzuschuß des Untermieters an den Untervermieter

    In seinen früheren Entscheidungen hatte der erkennende Senat sich stets mit dem Problem der Rückerstattung eines vom Mieter auf einen langjährigen Mietvertrag geleisteten verlorenen Baukostenzuschusses bei vorzeitiger Vertragsbeendigung zu befassen (Senatsurteile vom 3. Februar 1959, 12. Februar 1959 und vom 14. Juli 1960 a.a.O., vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = LM BGB § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497, vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = WM 1963, 1321 und vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750).
  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 10 U 120/06

    Umfang des Schriftformerfordernisses bei einem Mietvertrag

    Kann der Vermieter das Mietobjekt zu einem höheren Gesamtpreis neu vermieten, ist die Höhe der Bereicherung auch nach Maßgabe der Mietfälligkeit zu bemessen, d.h. der Bereicherungsanspruch ist auf eine laufende Zahlung in Höhe und nach Fälligkeit des zusätzlichen Entgelts gerichtet (BGHZ 29, 289, 300; BGH, NJW 1959, 1424, 1428; WM 1960, 497, 498; OLG Düsseldorf, NZM 2001, 1093), so dass vom Zeitpunkt der Beendigung des Mietvertrages aus betrachtet nur ein Anspruch auf zukünftig fällig werdende laufende Zahlungen in Betracht kommen kann (BGH, NJW 1968, 888).
  • BGH, 22.05.1967 - VIII ZR 25/65

    Anspruch auf Ersatz von Umbaukosten; Teilweise Erledigung bei einer Widerklage;

    Wohl steht einem Mieter, der auf einen langjährigen Mietvertrag einen verlorenen Baukostenzuschuß geleistet hat, ein Bereicherungsanspruch aus Satz 2 des § 812 Abs. 1 BGB (ob causam finitam) zu, wenn er das langjährige Nutzungsrecht vorzeitig aufgibt (BGHZ 29, 289; Senatsurteils vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 = NJW 1959, 872, vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = LM § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497, vom 24. Juni 1963 - VIII ZR 55/62 und vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = NJW 1964, 37).
  • BGH, 16.09.2009 - XII ZR 73/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

    Mit der Beendigung des Mietvertrages vor dem von den Parteien geplanten Ende ist der Rechtsgrund für die von den Beklagten vorgenommene Investition weggefallen (BGH Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - WM 60, 497, 498) mit der Folge, dass der Vermieter bereichert sein kann.
  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 10 U 127/06

    Kündigung nach Zwangsversteigerung: Was ist mit Mieterinvestitionen?

    Kann der Vermieter das Mietobjekt zu einem höheren Gesamtpreis neu vermieten, ist die Höhe der Bereicherung auch nach Maßgabe der Mietfälligkeit zu bemessen, d.h. der Bereicherungsanspruch ist auf eine laufende Zahlung in Höhe und nach Fälligkeit des zusätzlichen Entgelts gerichtet (BGHZ 29, 289, 300; BGH, NJW 1959, 1424, 1428; WM 1960, 497, 498; OLG Düsseldorf, NZM 2001, 1093), so dass vom Zeitpunkte der Beendigung des Mietvertrages aus betrachtet nur ein Anspruch auf zukünftig fällig werdende laufende Zahlungen in Betracht kommen kann (BGH, NJW 1968, 888).
  • BGH, 16.09.2009 - XII ZR 72/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

  • BGH, 29.04.2009 - XII ZR 69/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

  • BGH, 16.09.2009 - XII ZR 74/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

  • BGH, 29.04.2009 - XII ZR 67/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 10 U 126/06

    Rechtsfolgen fehlender Schriftform hinsichtlich eines verlorenen

  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 10 U 123/06

    Rechtsfolgen fehlender Schriftform hinsichtlich eines verlorenen

  • OLG Karlsruhe, 31.10.1985 - 15 U 129/84

    Bereicherungsanspruch des Mieters bei auf den Vermieter übergegangenen

  • BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66

    Geltendmachung einer Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages; Von Mieter

  • BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 2/66
  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 10 U 121/06
  • BGH, 19.06.1968 - VIII ZR 144/66

    Geltendmachung von Instandsetzungskosten - Ansprüche aus ungerechtfertigter

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