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   BGH, 20.09.1962 - VII ZR 90/61   

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https://dejure.org/1962,13790
BGH, 20.09.1962 - VII ZR 90/61 (https://dejure.org/1962,13790)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1962 - VII ZR 90/61 (https://dejure.org/1962,13790)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1962 - VII ZR 90/61 (https://dejure.org/1962,13790)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • WM 1962, 1174
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88

    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten

    Ihm steht daher regelmäßig auch ein möglicher Anspruch aus Leistungskondiktion zu (BGH, Urt. vom 27. April 1961 - VIII ZR 4/60, WM 1961, 651 f.; Heimann-Trosien in BGB-RGRK 12. Aufl. § 812 Rdn. 24; zum Strohmanngeschäft vgl. BGH Urt. vom 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175).

    Soweit das Berufungsgericht eine gegenteilige Ansicht unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vertritt, hat es nicht berücksichtigt, daß von dem formellen Gegenseitigkeitsverhältnis über die Fälle hinaus, in denen bei der Inkassozession die Aufrechnung mit einer Forderung gegen den Zedenten (Treugeber) auch über § 406 BGB hinaus zugelassen worden ist, nur für Fallgestaltungen abgesehen worden ist, in denen der Schuldner mit einer ihm gegen den Treugeber zustehenden Forderung gegen eine im Rahmen eines Treuhandverhältnisses begründete Forderung des Treuhänders aufrechnet und nach dem Treuhandvertrag die Abhängigkeit des Treuhänders vom Treugeber besonders stark ausgeprägt ist (BGHZ 17, 19, 23; 25, 360, 367; BGH Urt. vom 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; Urt. vom 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595; Urt. vom 11. Dezember 1974 - VIII ZR 51/73, WM 1975, 79, 80).

  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift -

    Wäre die Bekl. insoweit etwa als Strohmann der S-Betriebe oder gar als derenTreuhänder anzusehen, wäre sie ohnehin der richtige Bereicherungsschuldner (vgl. BGHZ 36, 232 (236) = NJW 1962, 580; BGH, NJW 1961, 1461; vgl. auch Senat, WM 1962, 1174).
  • BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88

    Beschränkung der Haftung eines von mehreren Mitbürgen im Innenverhältnis

    Obwohl die Forderungen in diesen Fällen nicht gegenseitig sind, darf der Schuldner mit seiner Forderung, die er gegen den Treugeber hat, gegenüber der des Treuhänders aufrechnen, wenn dessen Stellung im Treuhandverhältnis unselbständig ist und die Berufung auf die formelle Rechtslage Treu und Glauben widerspricht (vgl. BGHZ 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595).
  • OLG München, 09.04.2003 - 21 U 5943/01

    Bankrechtliche Folgen der Ausführung eines gefälschten

    Die Aufrechnung trotz fehlender Gegenseitigkeit ist - bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen (§ 242 BGB) - in dem Fall möglich, daß ein Strohmann, der nur eine besondere Art von fremdnützigem Treuhänder ist, als Vertragspartei vorgeschoben wird, was in der Regel nicht zum Schein (vgl. § 117 BGB) erfolgen soll, sondern von den Beteiligten normalerweise ernstlich gewollt ist (vgl. BGH WM 1962, 1174/1175; Canaris a. a. O.; Staudinger/Gursky a. a. O. Rn. 37).
  • BGH, 02.04.1974 - VIII ZR 2/73

    Vorvertragliches Verschulden bei grundloser Mieterabsage

    Zwar kann der Beklagten nicht vorgeworfen werden, daß sie, wie in der Rechtsprechung für die Annahme eines Verschuldens bei Vertragsschluß teilweise verlangt wird (BGH Urteile vom 17. Mai 1962 - VII ZR 224/60 = VM 1962, 936; vom 20. September 1962 - VII ZR 90/61 = WM 1962, 1174, 1175; vom 16. April 1969 - VIII ZR 64/66 = WM 1969, 919; vom 14. Juli 1967 - V ZR 120/64 = WM 1967, 1010 = NJW 1967, 2199 und vom 13. April 1972 - II ZR 51/70 = WM 1972, 772), bereits schuldhaft in den Klägern das Vertrauen erweckt hat, der beabsichtigte Vertrag werde mit Sicherheit zustande kommen.
  • BGH, 22.11.1965 - VII ZR 228/63

    Betreuung eines Bauvorhabens - Anspruch auf Schadensersatz

    Vielmehr kann der, der die Verhandlungen abgebrochen hat, nur dann zum Ersatz des Vertrauensschadens verpflichtet sein, wenn er durch sein früheres Verhalten in dem anderen Teil schuldhaft das Vertrauen geweckt oder genährt hat, der Vertrag werde mit Sicherheit Zustandekommen (vgl. die Urteile des Senats VII ZR 224/60 vom 17. Mai 1962 = WM 1962, 936; VII ZR 35/61 vom 12. Juli 1962; VII ZR 90/61 vom 20. September 1962 = WM 1962, 1174; VII ZR 146/61 vom 8. Oktober 1962 und VII ZR 128/61 vom 14. Februar 1963).
  • BGH, 14.02.1963 - VII ZR 128/61

    Rechtsmittel

    Eine Haftung der Gemeinde aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen, die im übrigen nur zum Ersatz des Vertrauens-, nicht des Erfüllungsinteresses führen könnte, kommt daher nicht in Betracht (vgl. BGH LM Nr. 3, 11 zu § 276 (F a) BGB, sowie die Entscheidungen des Senats VII ZR 224/60 vom 17. Mai 1962 = WM 1962, 936; VII ZR 35/61 vom 12. Juli 1962; VII ZR 90/61 vom 20. September 1962 = WH 1962, 1174 und VII ZR 146/61 vom 8. Oktober 1962).
  • BGH, 14.11.1966 - VII ZR 78/65

    Anforderungen an die "Gegenseitigkeit" bei der Aufrechnung - Anspruch aus dem

    Wegen der Einzelheiten wird auf das erste Revisionsurteil vom 20. September 1962 - VII ZR 90/61 - verwiesen.
  • BGH, 13.06.1966 - VII ZR 86/64

    Aufnahme von Darlehen durch Wohnungsfürsorgegesellschaften und

    (Vgl. BGH LM Nr. 2 zu § 117 BGB; BGHZ 21, 378, 381 [BGH 09.10.1956 - II ZB 11/56]-382; Urteil des Senats VII ZR 90/61 vom 20. September 1962 = WM 1962, 1174, 1175 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 7/65

    Übernahme einer Gaststätte - Rückzahlung einer Kaufpreisanzahlung

    Diese vom Berufungsgericht vertretene Rechtsauffassung ist, was zunächst den allgemeinen Rechtssatz angeht, rechtsfehlerfrei und entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. BGH NJW 1961, 1461 und BGH VII ZR 90/61 vom 20. September 1962 = WM 1962, 1174).
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