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   BGH, 06.11.1963 - IV ZR 32/63   

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https://dejure.org/1963,662
BGH, 06.11.1963 - IV ZR 32/63 (https://dejure.org/1963,662)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1963 - IV ZR 32/63 (https://dejure.org/1963,662)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1963 - IV ZR 32/63 (https://dejure.org/1963,662)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 28 Abs. 1 S. 1
    Begriff des "Eintritts" eines Gesellschafters

Papierfundstellen

  • WM 1964, 296
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus BGH, 06.11.1963 - IV ZR 32/63
    Die Gesellschafter können nicht nur, wie bereits dargelegt worden ist, durch den Gesellschaftsvertrag auch dem stillen Gesellschafter das Recht und die Pflicht zur Geschäftsführung übertragen, vielmehr steht auch die volle Gleichberechtigung beider Gesellschafter der Annahme einer stillen Gesellschaft nicht entgegen (vgl. auch BGH vom 29.11.52 - II ZR 15/52 - BGHZ 8, 157 [160]).
  • BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59

    Bestehen einer Vermutung für das Vorliegen einer Außengesellschaft beim Vorliegen

    Auszug aus BGH, 06.11.1963 - IV ZR 32/63
    Aus der Erteilung einer solchen Vollmacht kann daher nichts für das Bestehen einer Aussengesellschaft hergeleitet werden (vgl. zur Abgrenzung der Rechtsbegriffe Aussengesellschaft und Innengesellschaft BGH v. 23.6.1960 - II ZR 172/59 - LM Nr. 11 zu § 705 BGB; ebenso BGH v. 23.5.1961, II ZR 256/59 - LM 1961, 574 -).
  • BGH, 01.03.2010 - II ZR 249/08

    Kommanditgesellschaft: Außenhaftung eines atypischen stillen Gesellschafters

    Dass ein stiller Gesellschafter im Außenverhältnis für die Verbindlichkeiten des Inhabers des Handelsgeschäfts grundsätzlich auch dann nicht persönlich haftet, wenn die stille Gesellschaft atypisch ausgestaltet ist, hat der Bundesgerichtshof bereits entschieden (BGH, Urt. v. 6. November 1963 - IV ZR 32/63, WM 1964, 296 f.; Urt. v. 19. Oktober 1966 - VIII ZR 152/64, WM 1066, 1219, 1221, insoweit in BGHZ 46, 117 nicht abgedruckt).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ändert sich die Haftungslage selbst dann nicht, wenn der stille Gesellschafter zum Generalbevollmächtigten ernannt und ihm die diesem besonderen Verhältnis zugrunde liegenden Pflichten übertragen werden (WM 1964, 296, 297).

  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 31/01

    Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des

    Dementsprechend ist es auch für die Gesellschafterhaftung bei einer stillen Gesellschaft ohne Bedeutung, dass das Gesellschaftsverhältnis nach außen bekannt gegeben wurde; der stille Gesellschafter haftet dadurch nicht wie ein BGB-Außengesellschafter (BGH-Urteil vom 6. November 1963 IV ZR 32/63, WM 1964, 296, 297; Blaurock, Handbuch der stillen Gesellschaft, 5. Aufl., Rz. 531, 682 f., m.w.N.).
  • BAG, 16.09.1986 - 3 AZR 284/85

    Haftung einer stillen Gesellschaft - Zulässigkeit der Bestellung eines stillen

    Dies ist rechtlich zulässig (BGH WM 1964, 296; BGH DB 1966, 187 [BGH 18.10.1965 - II ZR 232/63]; Schlegelberger/Karsten Schmidt, HGB, Bd. III, 2. Halbbd., 5. Aufl. 1986, § 335 Rz 70).

    Hierdurch wird abweichend von § 335 Abs. 2 HGB a.F. = § 230 Abs. 2 HGB n.F. keine Außenhaftung begründet (BGH WM 1964, 296, 297; BGH DB 1966, 336; BGH WM 1966, 1219, 1221).

  • BFH, 22.05.1969 - V R 28/66

    Stiller Gesellschafter - Atypische stille Gesellschaft - Haftung -

    Aber selbst dann, wenn der eigentliche Geschäftsherr und Geschäftsinhaber nur die von ihm vorgeschobene Person zur Führung seiner Geschäfte ist, hat der BGH (Urteil des BGH IV ZR 32/63 vom 6. November 1963, BB 1964, 327) die Haftung des stillen Gesellschafters für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft verneint.
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