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   BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63   

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BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63 (https://dejure.org/1963,990)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1963 - III ZR 162/63 (https://dejure.org/1963,990)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1963 - III ZR 162/63 (https://dejure.org/1963,990)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1567
  • MDR 1964, 487
  • WM 1964, 657
  • DÖV 1964, 423
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.09.1957 - III ZR 171/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63
    für das Restgrundstück folgen (Differenzmethode, BGH WM 1958, 78)» Voraussetzung für diese Wertermittlung â- â- -und davon gehen auch die Baulandkammer und das Berufungsgericht im Ergebnis aus - ist dann zunächst einmal die Wertermittlung des Verkehrswertes des Ge samt grundStückes vor der Enteignung.
  • BGH, 30.05.1963 - III ZR 230/61

    Zeitpunkt für die Bemessung der Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 30. Mai 1963 III ZR 230/61 (NJW 1963, 1916) ausgesprochen, dem Umstand, ein al3 Ackerland genutztes Grundstück in Zukunft gärtnerisch nutzen zu wollen, sei nur ein subjektiver Charakter beizumossen, der die Qualität des Grunatücks unter Berücksichtigung seiner Nutzungsart und Nutzungsmöglichkeit objektiv nicht beeinflussen könne.
  • BGH, 24.10.1955 - III ZR 121/54

    Entschädigung bei Versagung der Bauerlaubnis

    Auszug aus BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63
    Es ist zwar zutreffend, daß baurechtliche Beschränkungen des Grundeigentums, insbesondere die Bauverbote und Nutzungseinschränkungen dos materiellen Baurechts, regelmäßig keine Enteignung daratellen, da das materielle Baurecht im allgemeinen nur Inhalt und Schranke des Eigentums bestimmt (BGHZ 19, 1, 5; BGH LM Art. H GG Nr. 70).
  • BFH, 18.10.1963 - III 152/61 U

    Vornahme der Fortschreibung des zu bewertenden Wirtschaftsguts am Stichtag der

    Auszug aus BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63
    Sachgebotene Gründe aber hätten sich allein schon daraus'ergeben, daß das Vorgartenland für den im überwiegenden öffentlichen Interesse liegen den Bau eines Radfahrweges benötigt wurde (vgl. hierzu BGHZ 26, 10, 11; LM zu VerwR-Allgemeines-Verwaltungsakt?/ ruf Nr. 3; BGH Urt. v. 4. Juli 1963 III 152/61; Forathoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 8. Aufl., § 13 Seite 242).
  • BGH, 28.10.1957 - III ZR 74/56

    (Aufopferungs-) Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BGH, 19.12.1963 - III ZR 162/63
    Sachgebotene Gründe aber hätten sich allein schon daraus'ergeben, daß das Vorgartenland für den im überwiegenden öffentlichen Interesse liegen den Bau eines Radfahrweges benötigt wurde (vgl. hierzu BGHZ 26, 10, 11; LM zu VerwR-Allgemeines-Verwaltungsakt?/ ruf Nr. 3; BGH Urt. v. 4. Juli 1963 III 152/61; Forathoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 8. Aufl., § 13 Seite 242).
  • BGH, 23.06.2006 - V ZR 147/05

    Begriff des Mangels an Urteilsvermögen

    Bei der Wertermittlung kann dies beispielsweise dadurch Berücksichtigung finden, dass auch Preisangebote von Interessenten, auf die der Verkäufer nicht eingegangen ist, in die Bewertung einbezogen werden; dabei muss allerdings die Ernsthaftigkeit der Angebote besonders sorgfältig geprüft werden (vgl. BGH, Urt. v. 19. Dezember 1963, III ZR 162/63, WM 1964, 657, 659; Kleiber/Simon, Marktwertermittlung, 6. Aufl., § 13 WertV Rdn. 42 ff.).

    Hält eine Partei im Rahmen der Verkehrswertermittlung die Einbeziehung von Angeboten, auf die der Verkäufer nicht eingegangen ist, für erforderlich, gehören zu diesen Tatsachen - weil es insoweit in besonderem Maß auf die Ernsthaftigkeit der Angebote ankommt (vgl. BGH, Urt. v. 19. Dezember 1963, III ZR 162/63, WM 1964, 657, 659) - grundsätzlich die Namen der Interessenten.

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 113/70

    Versagung der Auskiesungserlaubnis im Wasserschutzgebiet als

    Als entscheidend muß vielmehr angesehen werden, ob die "von der Natur der Sache her" gegebene Möglichkeit der Benutzung und der wirtschaftlichen Ausnutzung, d.h. wie sie sich aus den Gegebenheiten der örtlichen Lage und Beschaffenheit des Grundstücks bei vernünftiger und wirtschaftlicher Betrachtungsweise objektiv anbietet, untersagt oder wesentlich eingeschränkt worden ist (Urteile des Senats in LM Nr. 5 zu Art. 14 (Cb) GG; Nr. 24, 25 zu Art. 14 (Ce) GG; BGHZ 32, 338, 351; 39, 198, 208 ff; Urteil vom 30. September 1963 - III ZR 59/61 = NJW 1964, 202; vom 19. Dezember 1963 - III ZR 162/63 = NJW 1964, 1567).
  • BGH, 25.01.1965 - III ZR 221/63

    Anwendung des Bundesbaugesetzes (BBauG) im Hinblick auf die Entschädigung für vor

    Wenn auch grundsätzlich der aus willkürfreien, also sachgebotenen Gründen erfolgte widerruf der Befreiung von einer sog. repressiven Verbotsnorm (hier: § 8 Ziff. 23 der Bauordnung für Berlin von 1958) nicht als ein enteignender Eingriff anzusehen ist, so gilt doch etwas anderes, wenn der Widerruf ausschließlich aus Gründen erfolgt und gerechtfertigt ist, die zu einer anderweiten (Grundstücks-)Enteignung geführt haben, der Widerruf sich mithin ausschließlich als Folge der anderweiten (Grundstücks-)Enteignung darstellt (Ergänzung zum Urteil vom 19. Dezember 1963 III ZR 162/63 = LM Nr. 31 zu Art. 14 (Ce) GrundG = NJW 1964, 1567 [BGH 19.12.1963 - III ZR 162/63] = DÖV 1964, 423 = MDR 1964, 487 = WM 1964, 657).

    Das ist vom erkennenden Senat gerade für die in Rede stehenden Bestimmungen der Berliner Bauordnungen bereits eingehend in seiner Entscheidung vom 19. Dezember 1963 III ZR 162/63 (= WM 1964, 657 = MDR 1964, 487 = DÖV 1964, 423) und auch in der Entscheidung vom 16. März 1964 III ZR 11/63 (= WM 1964, 698) dargelegt worden.

  • BGH, 16.03.1964 - III ZR 11/63

    Rechtsmittel

    Wie aber der erkennende Senat in seinem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 19. Dezember 1963 - III ZR 162/63 - bereits ausgesprochen hat, kann selbst der Widerruf der Befreiung von einer regressiven Verbotsnorm jederzeit aus sachgebotenen Gründen, wie sie hier vorliegen, erfolgen, ohne daß darin ein enteignender Eingriff zu sehen ist.
  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 118/70

    Enteignende Anordnungen im Wasserschutzgebiet

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  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 1/65

    Begriff des Mißstandes

    So heißt es auch im Urteil des Senatsvom 19. Dezember 1963 - III ZR 162/63 S 17/18 = WR 1964, 65 M: "Bei einem Grundstück ist also ganz allgemein für die Entscheidung der Frage, ob und inwieweit es nutzbar ist, und ob insoweit eine verfassungsrechtlich als "Eigentum" geschützte Rechtsposition zu bejahen ist, jedenfalls nicht allein darauf abzustellen, welche Maßnahmen, sei es durch Gesetz oder Verwaltungsakt, getroffen worden sind.
  • BFH, 09.07.1987 - IV R 174/85

    Anforderungen an die Aufhebung eines Feststellungsbescheides - Ermittlung der

    Ein Kaufangebot ist lediglich ein Indiz unter anderen, das nur im Zusammenhang mit anderen Vergleichspreisen dann berücksichtigt werden kann, wenn die Ernsthaftigkeit nachweisbar ist (vgl. BFH-Beschluß vom 16. Januar 1976 VIII B 18/74, nicht veröffentlicht, und Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. Dezember 1963 III ZR 162/63, Betriebs-Berater - BB - 1964, 495).
  • BGH, 05.04.1973 - III ZR 74/72

    Höhe eine angemessenen Verzinsung von Entschädigungsansprüchen -

    Die Revision meint demgegenüber, diese Auffassung stehe im Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 19. Dezember 1963 - III ZR 162/63 = WM 1964, 657, 659 linke Spalte, nach dem auch ernsthafte Preisangebote zu berücksichtigen sind, auf die der Verkäufer eines vergleichbaren Grundstücks nicht eingegangen ist.
  • BGH, 13.07.1964 - III ZR 216/60

    Rechtsmittel

    Bei der Erteilung der Erlaubnis, die das Berufungsgericht für eine in das pflichtgemäße Ermessen der Verwaltung gestellte, sogenannte freie Erlaubnis hält, handelt es sich, anders als bei einer Verbotsnorm mit Erlaubnisvorbehalt, um die Befreiung von einer sogenannten repressiven Verbotsnorm; der Widerruf einer solchen Befreiung kann jederzeit aus sachlichen Gründen erfolgen, ohne daß darin ein enteignender Eingriff liegt (Urteil vom 19. Dezember 1963 III ZR 162/63 - MDR 1964, 487; WM 1964, 657).
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