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   BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62   

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BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62 (https://dejure.org/1964,640)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1964 - VIII ZR 294/62 (https://dejure.org/1964,640)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 (https://dejure.org/1964,640)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2009
  • MDR 1964, 914
  • VersR 1964, 977
  • WM 1964, 916
  • DB 1964, 1057
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 29.10.1938 - II 178/37

    1. Kann eine Haftung für rechtsgeschäftliches Handeln im Namen einer erst im

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Lie Rechtsprechung, welche die Revision im Auge hat, bezieht sich auf schuldhaftes Verhalten des Vertreteis bei Vertragsverhandlungen (RGZ 120, 249" 252; 132, 76, 81; 159, 33, 56; BGH Urt. v. 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 = L& BGB § 276 (pa) Kr. 4).
  • RG, 05.03.1931 - VI 526/30

    Welche Ansprüche stehen dem Käufer zu, der von einem Mündel, vertreten durch

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Lie Rechtsprechung, welche die Revision im Auge hat, bezieht sich auf schuldhaftes Verhalten des Vertreteis bei Vertragsverhandlungen (RGZ 120, 249" 252; 132, 76, 81; 159, 33, 56; BGH Urt. v. 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 = L& BGB § 276 (pa) Kr. 4).
  • BGH, 23.05.1956 - IV ZR 34/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    bbenso ist es grundsätzlich Sache des Tatrichters, zu entseneiden, ob ein fahrlässiges Verhalten als grob fahrlässig zu bewerten ist oder liont, (bGIl Urt.v. 23. Mai 1936 - IV ZR 34/56 = BGH Lm BGB j 932 Hr. 9).
  • BGH, 04.12.1958 - II ZR 168/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Lie Rechtsprechung, welche die Revision im Auge hat, bezieht sich auf schuldhaftes Verhalten des Vertreteis bei Vertragsverhandlungen (RGZ 120, 249" 252; 132, 76, 81; 159, 33, 56; BGH Urt. v. 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 = L& BGB § 276 (pa) Kr. 4).
  • BGH, 25.09.1952 - III ZR 334/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Lie Klägerin verneint ihre Mitverantwortlichkeit nach § 254 BGB, der Beklagte Peter N. mochte das Verschulden seines Bruders Heinrich geringer und das Verhalten der Klägerin bei der Schadensverteilung schwerer bewertet sehen, üs ist aber grundsätzlich Sache des Tatrichters, und nicht des Kevisionsr-jenters, das Verhalten und Verschulden der Beteiligten gemäß i 254 BGB gegeneinander abzuwägen (BGH Urt.v. 25. Septeiroer 1952 - III ZR 334/51 = BGH LM 3GB § 254 (G) 1).
  • RG, 01.03.1928 - VI 258/27

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Lie Rechtsprechung, welche die Revision im Auge hat, bezieht sich auf schuldhaftes Verhalten des Vertreteis bei Vertragsverhandlungen (RGZ 120, 249" 252; 132, 76, 81; 159, 33, 56; BGH Urt. v. 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 = L& BGB § 276 (pa) Kr. 4).
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 32/53

    Grundstückskauf. Bewirkung der Leistung

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Dem steht die von der Revision für ihren Standpunkt in Anspruch genommene Entscheidung BGHZ 14, 313, 318 nicht entgegen.
  • BGH, 10.12.1986 - VIII ZR 349/85

    Vereinbarung einer Rücktrittsklausel bei Störungen der öffentlichen Sicherheit

    Ausgelöst wird die Haftung auf Schadensersatz in Fällen wie dem vorliegenden auch nicht schon durch das gesetzte Vertrauen, sondern erst durch die spätere Vertragsverletzung (vgl. Senatsurteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 816), hier also durch die Erfüllungsverweigerung, so daß sich das Kausalproblem (oben cc) doch wieder stellen würde.
  • BGH, 23.10.1985 - VIII ZR 210/84

    Eigenhaftung des Vertreters für Verschulden bei Vertragsverhandlungen;

    An dieser schon vom Reichsgericht (RGZ 120, 249, 252 f.; 143, 219, 222 f.; 159, 33, 54 f.) entwickelten und vom Bundesgerichtshof (vgl. die Senatsurteile vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916, 918; vom 5. April 1967- VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481; vom 15. November 1967 - VIII ZR l00/65 = WM 1968, 5 ; vom 22. April 1981 - VIII ZR 34/80 = WM 1981, 876, 877; ferner BGHZ 14, 313, 318; 56, 81, 83) fortgeführten Rechtsprechung über die Haftung des Vertreters bei wirtschaftlicher Eigenbeteiligung ist trotz im Schrifttum verschiedentlich geäußerter Bedenken (z.B. Stoll, JW 1928, 1285 f.; Ballerstedt, AcP 151, 501, 502, 524 f.; Canaris, VersR 1965, 114, 118; Müller, NJW 1969, 2169, 2170 f.; Rehbinder, Konzernaußenrecht und allgemeines Privatrecht, 1969, S. 336 ff.; Esser/E.Schmidt, Schuldrecht, Bd. 1 Teilbd. 2, 5. Aufl., § 29 II 2.3.1 S. 100; Schanze, Einmanngesellschaft und Durchgriffshaftung, 1975, S. 108; Schulze, JuS 1983, 81, 82) festgehalten worden.
  • BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 88/80

    Zugesicherte Generalüberholung - Cic, Haftung des Vertreters

    Selbst wenn das Berufungsgericht rechtsirrtums- und verfahrensfehlerfrei zu dem Ergebnis gelangt wäre, aufgrund eines besonderen Vertrauensverhältnisses sei eine Haftung der Beklagten wegen Verschuldens bei Vertragsschluß nicht gerechtfertigt, hätte geprüft werden müssen, ob die Haftung nicht deshalb begründet ist, weil die Beklagte ein eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluß des Kaufvertrages hatte (BGH, Urteile vom 17. September 1954 - V ZR 32/53 = BGHZ 14, 313, 318; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916; vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = BGHZ 56, 81).
  • BGH, 01.02.1990 - IX ZR 82/89

    Pflichten des Rechtsanwalts nach Beendigung des Anwaltsvertrages

    Gegen den Erfüllungsgehilfen im Sinne von § 278 BGB bestehen regelmäßig keine vertraglichen Ansprüche (BGH, Urt. v. 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62, NJW 1964, 2009; Urt. v. 27. September 1965 - VII ZR 21O/63, WM 1965, 1288 unter I 2 c; Urt. v. 21. März 1967 - VI ZR 164/65, LM § 27 (Ha) BGB Nr. 4).
  • BGH, 23.02.1983 - VIII ZR 325/81

    Verjährung der Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Das trifft auch für den Beklagten zu, der zwar nicht alle GmbH-Anteile auf sich vereinigte, der aber - wie sein Einsatz für die Firmen seit Frühjahr 1973 beweist - seine eigenen wirtschaftlichen Interessen mit denen der Firmen völlig identifizierte und wirtschaftlich betrachtet, gleichsam in eigener Sache verhandelte (BGHZ 56, 81, 84; Senatsurteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916, 918).
  • BGH, 21.03.1967 - VI ZR 164/65

    Verjährung deliktsrechtlicher Schadensersatzansprüche - Annahme einer

    Zur Frage, ob ein Vertreter eines Vertragspartners, der ein eigenes Interesse an dem Zustandekommen und an der Durchführung des Vertrages hat, für schuldhaft von ihm verursachte Leistungsstörungen (positive Vertragsverletzungen) selbst schadensersatzpflichtig ist (vgl. auch VIII ZR 294/62 v. 10.6.1964 = LM BGB § 278 Nr. 40 = NJW 1964, 2009).

    Wie der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - = IM BGB § 278 Nr. 40 - NJW 1964, 2009 - ausgeführt hat, geht es nicht an, den bei der Durchführung des Vertrages beteiligten Vertreter oder andere Hilfspersonen des Vertragspartners für ihr eigenes Verschulden nach den Grundsätzen haftbar zu machen, die für die Haftung solcher Personen aus ihrem Verschulden bei den Vertragsverhandlungen entwickelt worden sind.

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 9/66
    Nach einem in der Rechtsprechung seit langem anerkannten Grundsatz kommt jedoch auch eine persönliche Inanspruchnahme des Vertreters - unter Umständen auch etwa des Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers eines Vertragspartners - wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen dann in Betracht, wenn er an dem Abschluß des Vertrags wirtschaftlich interessiert ist und persönlichen Nutzen daraus erstrebt (RGZ 120, 249, 253; 132, 76, 81; 159, 33, 54; BGHZ 14, 313, 318; BGH Urt. v. 4. Dezember 1958 - II ZR 160/57 - MDR 1959, 107; BGH Urt. v. 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - MDR 1963, 301; BGH Urt. v. 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - NJW 1964, 2009).

    Nach anderer Auffassung kann der Vertreter sich unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsverhandlungen alternativ sowohl dann, wenn er am Abschluß des Vertrags wirtschaftlich interessiert ist, als auch im Falle der Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens des anderen selbst schadensersatzpflichtig machen (vgl. dazu Coing in Staudinger, BGB 11. Aufl. § 164 Nr. 17 c; Palandt-Danckelmann, BGB 25. Aufl. C 276 Anm. 6 a und b; Nirk in "Festschrift für Philipp Nöhring" S. 385, 408; BGH MDR 1963, 301; BGH NJW 1964, 2009).

  • BGH, 25.02.1988 - IX ZR 139/87

    Umfang der Haftung des Sachwalters

    Für die Fallgruppe der eigentlichen Leistungsstörungen gelten die von der Rechtsprechung entwickelten Ausnahmen nicht (BHGZ 70, 337, 345; BGH, Urteile vom 21. März 1967 - VI ZR 164/65, LM Nr. 4 zu § 276 BGB und vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62, NJW 1964, 2009).
  • BGH, 22.04.1981 - VIII ZR 34/80

    Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen eines Spediteurs - Anspruch auf

    Entsprechendes gilt, wenn der Vertreter ein unmittelbares wirtschaftliches Interesse am Vertragsabschluß hat (BGH Urteile vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160, vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916 = NJW 1964, 2009, vom 15. November 1967 - VIII ZR 100/65 = WM 1968, 5, vom 5. April 1971 = BGHZ 56, 81, vom 29. Januar 1975 = BGHZ 63, 382 und vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 88/80 = WM 1981, 322, zur Veröffentlichung in der amtlichen Sammlung vorgesehen).
  • BGH, 03.11.1976 - I ZR 156/74

    Haftung aus Garantievertrag - Anforderungen an Durchgriffshaftung im

    Eine eigene Haftung des Vertreters oder Sachwalters des Vertragsgegners für positive Vertragsverletzungen hat der Bundesgerichtshof bisher verneint, da diese Haftung nicht auf einer Inanspruchnahme von Vertrauen oder der Wahrnehmung eigener Interessen des Erfüllungsgehilfen, sondern ausschließlich auf der Verletzung vertraglicher Pflichten des Vertretenen oder Geschäftsherrn beruht (LM Nr. 40 zu § 278 BGB = NJW 1964, 2009; Nr. 4 zu § 276 (Ha) BGB = MDR 1967, 577).
  • LG Mainz, 13.10.2005 - 4 O 49/05

    Versicherungsvertragsrecht: Hinweis- und Beratungspflicht der Versicherung oder

  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 100/65

    Voraussetzungen der vertraglichen Mitverpflichtung des Vertreters

  • BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64

    Haftung eines Vertreters für ein Verschulden bei Vertragsschluss - Handlungen des

  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 151/83

    Schadenersatzforderung gegen einen Dritten, der bei der Anbahnung und Abwicklung

  • BGH, 27.09.1965 - VII ZR 210/63

    Angestelltenhaftung bei c.i.c

  • BGH, 02.07.1984 - II ZR 18/84

    Rechtliche Wirkungen von rechtlich oder tatsächlich neben der Sache liegenden

  • BGH, 15.05.1979 - VI ZR 128/78

    Voraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch wegen Betruges

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