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   BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64   

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https://dejure.org/1966,730
BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,730)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1966 - VIII ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,730)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,730)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 1452
  • MDR 1966, 752
  • WM 1966, 734
  • DB 1966, 1012
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.01.1965 - VIII ZR 37/63

    Zahlung eines Kaufpreises - Schadensersatzforderung wegen Nichterfüllung

    Auszug aus BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64
    Denn eine Beschränkung der Haftung aus vorsätzlicher Vertragsverletzung liegt nicht schon darin, daß der Kläger die Aufrechnung gegen die Klageforderung nicht zulassen will (vgl. BGH Urt. v. 13. Januar 1965 - VIII ZR 37/63 - S. 8).

    Diese Frage ist vielmehr nur nach den gesamten Umständen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BGH Urt. v. 15. März 1960 - VIII ZR 37/59 - und vom 13. Januar 1965 - VIII ZR 37/63 - S. 9).

  • BGH, 09.02.1960 - VIII ZR 53/59
    Auszug aus BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64
    Infolgedessen ist auch keine bereits feststehende Gegenforderung zur Aufrechnung gestellt (vgl. BGH Urteil vom 9. Februar 1960 - VIII ZR 53/59 - NJW 1960, 859).
  • BGH, 15.03.1960 - VIII ZR 37/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64
    Diese Frage ist vielmehr nur nach den gesamten Umständen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BGH Urt. v. 15. März 1960 - VIII ZR 37/59 - und vom 13. Januar 1965 - VIII ZR 37/63 - S. 9).
  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 118/04

    Wirksamkeit der Aufrechnung gegen die Forderung eines Spediteurs; Treuwidrigkeit

    b) Ein Zurücktreten des Aufrechnungsverbots gemäß § 242 BGB kommt nur bei vorsätzlichen Vertragsverletzungen in Betracht (vgl. BGH, Urt. v. 9.5.1966 - VIII ZR 8/64, NJW 1966, 1452; Urt. v. 12.1.1977 - VIII ZR 252/75, WM 1977, 311, 312; Urt. v. 7.3.1985 - III ZR 90/83, WM 1985, 866, 868; Palandt/Grüneberg aaO § 387 Rdn. 17; Staudinger/Gursky, BGB [2000], § 387 Rdn. 248).
  • BGH, 19.01.2005 - VIII ZR 139/04

    Fortsetzung eines Handelsvertretervertrages nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit

    Dasselbe kann je nach den Umständen des Einzelfalls auch für Forderungen aus einer vorsätzlichen Vertragsverletzung gelten (BGH, Urteil vom 18. Juni 2002 - XI ZR 160/01, NJW 2002, 2779 = WM 2002, 1654 unter II 2 b; Urteil vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64, NJW 1966, 1452).
  • BGH, 18.06.2002 - XI ZR 160/01

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen Ansprüche der Sparkasse

    Im übrigen würde der genannte Einwand aber auch daran scheitern, daß die angebliche Vertragsverletzung bestritten und nicht als erwiesen anzusehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64, WM 1966, 734, 735).
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Je nach den besonderen Umständen des Einzelfalls tritt ein vertragliches Aufrechnungsverbot dann nicht zurück, wenn die Prüfung, ob überhaupt eine auf eine vorsätzlich unerlaubte Handlung zu stützende Gegenforderung vorliegt, eine langwierige Beweisaufnahme und ein Hinausschieben der Prozeßentscheidung notwendig machen würde oder die Gegenforderung gänzlich undurchsichtig erscheint (vgl. BGH Urteile vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 = WM 1966, 734; vom 27. Oktober 1976 - VIII ZR 299/74 = LM Nr. 196 zu § 242 (Cd) BGB; vom 12. Januar 1977 - VIII ZR 252/75 = WM 1977, 311).
  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Aufrechnung; Anfechtung der Kostenentscheidung des

    Des weiteren vermag eine Forderung aus vorsätzlicher deliktischer Handlung je nach der konkreten Sachlage über § 242 BGB ein vertragliches oder gar gesetzliches Aufrechnungsverbot (§ 394 BGB ) zu überspielen (RGZ 60, 294, 296; 142, 143, 144; BGH, Urteile vom 22. April 1959 - IV ZR 255/58 - NJW 1959, 1275 und vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 - NJW 1966, 1452).
  • BGH, 08.10.1969 - VIII ZR 20/68

    Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen für den Verkauf von gebrauchten Kfz und

    1966 Nr. 112 = WM 1966, 734)o.
  • BGH, 03.03.1971 - VIII ZR 194/69
    Die Wirksamkeit solcher Bestimmungen hat der erkennende Senat wiederholt anerkannt, weil der Verkäufer grundsätzlich ein schutzwürdiges Interesse daran hat, sich durch Ausschluß der Aufrechnungsbefugnis und des Zurückbehaltungsrechts dagegen zu sichern, daß ihm der Kaufpreis für eine erbrachte Leistung vorenthalten wird (vgl. Urteile vom 26. November 1957 - VIII ZR 314/56 - LM BGB § 476 Nr. 4; vom 9. Februar 1960 - VIII ZR 53/59 - LM Allgemeine Geschäftsbedingungen Nr. 10 = BGHWarn 1959/60 Nr. 327; vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 - LM BGB § 387 Nr. 42 = BGHWarn 1966 Nr. 112 = WM 1966, 734).

    Dem Ausschluß des Aufrechnungs- und Zurückbehaltungsrechts ist in der Rechtsprechung allerdings die Anerkennung versagt worden, wenn der Käufer in einer gegen Treu und Glauben verstoßenden Weise rechtlos gestellt wird, so wenn die Gegenforderung entscheidungsreif und begründet ist (Urteil vom 9. Februar 1960, a.a.O.), wenn durch weitere Bestimmungen die Gewährleistungsansprüche weitgehend beschnitten sind (BGHZ 48, 264, 269 ff für einen Werklieferungsvertrag) oder wenn der Gegenanspruch aus vorsätzlicher Vertragsverletzung hergeleitet wird (Urteil vom 9. Mai 1966, a.a.O.).

  • BGH, 19.09.1984 - VIII ZR 108/83

    Auslegung der Klausel "cash on delivery"

    Der Verkäufer hat grundsätzlich ein schutzwürdiges Interesse daran, sich durch Ausschluß der Aufrechnungsbefugnis dagegen zu sichern, daß ihm die Zahlung des Kaufpreises durch einen Aufrechnungseinwand vorenthalten wird (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 = WM 1966, 734, 735 = NJW 1966, 1452).
  • OLG Jena, 15.01.2003 - 7 U 489/01

    Teilbarkeit des Streitgegenstandes bei einem quantitativ abgrenzbaren und

    Insbesondere für die Aufrechnung mit Gegenforderungen aus vorsätzlicher Vertragsverletzung betont die Rechtsprechung aber, dass es insoweit auf die gesamten Umstände des Einzelfalles ankommt (NJW 1966, 1452; OLG Nürnberg WM 1972, 264).
  • OLG Düsseldorf, 04.05.2006 - 6 U 60/05

    Zur Aufrechnung von Versorgungsbezügen mit einem aus einer Pflichtverletzung

    Dies ist für Fälle anerkannt, in denen sich der Schädiger auf ein vertragliches Aufrechnungsverbot beruft (BGH, WM 1956, 563, 564; 1966, 734, 735).
  • BGH, 12.06.1967 - VIII ZR 61/65

    Fristlose Kündigung eines Pachtvertrages - Verbot der Aufrechnung gegen einen

  • BGH, 12.01.1977 - VIII ZR 252/75

    Klage auf Zahlung von Mietzins für einen Baukran - Aufrechnung mit

  • BGH, 21.06.1972 - VIII ZR 96/71

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts -

  • BGH, 28.04.1969 - VII ZR 43/67

    Begriff der "invitatio ad offerendum" - Aufforderung zur Abgabe eines Angebots -

  • BGH, 06.03.1975 - III ZR 137/72

    Anforderungen an die Auslegung einer Individualvereinbarung - Anspruch auf

  • BGH, 27.03.1969 - VII ZR 2/67

    Wirksamkeit eines Vergleichs - Erledigung beiderseitiger Ansprüche - Sinn und

  • BGH, 29.11.1971 - V ZR 136/69

    Auslegung der allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Bank - Voraussetzungen für

  • OLG Köln, 08.10.1986 - 2 W 247/86

    Aufrechnungsausschluss; Aufrechnung; Gesperrter Scheck

  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
  • BGH, 27.10.1976 - VIII ZR 299/74

    Klage auf Zahlung des vereinbarten Entgelts für gelieferte Waren und Einwand

  • BGH, 11.03.1970 - VIII ZR 147/68

    Bürgschaft nach niederländischem Devisenrecht - Beachtung des ursprünglichen

  • BGH, 02.06.1969 - VII ZR 189/67

    Voraussetzungen für eine Besetzungsrüge - Zulässigkeit der Überprüfung einer

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