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   BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62   

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BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62 (https://dejure.org/1966,1466)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1966 - V ZR 204/62 (https://dejure.org/1966,1466)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1966 - V ZR 204/62 (https://dejure.org/1966,1466)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorübergehende Unmöglichkeit der Ausübung einer Grunddienstbarkeit - Erlöschen einer Grunddienstbarkeit nach französischem Recht - Erlöschen eines Wegerechts - Anwendung der Vorschriften des Grenzüberbaus auf eine Grunddienstbarkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1966, 748
  • DNotZ 1967, 103
  • WM 1966, 739
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.01.1963 - V ZR 125/61

    Überbau bei Grunddienstbarkeiten

    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    (Ergänzung zu BGHZ 39, 5).

    Diese Auffassung hat der erkennende Senat bereits in einer seitlich nach dem Berufungsurteil liegenden Entscheidung vertreten (BGHZ 39, 5 = LM BGB § 912 Nr. 13 m. Anm. Rothe).

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    Diese Ausführungen lassen keine Verkennung des Rechtsbegriffs der groben Fahrlässigkeit (BGHZ 10, 14, 16) [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] ersehen.
  • BGH, 21.10.1955 - V ZR 67/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    Auch nach heutigem Recht endet eine Dienstbarkeit dann, wenn ihre Ausübung unmöglich wird (Senatsurteil vom 21. Oktober 1955, V ZR 67/54, LM BGB § 1020 Nr. 1; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht 4. Aufl. § 37 A 8 und § 30 Fußn. 105; Planck/Strecker, BGB 5. Aufl. § 1019 Anm. 3 d; Baur, Lehrbuch des Sachenrechts 2. Aufl. § 33 III 2; Soergel/Siebert, BGB 9. Aufl. § 1018 Rdn. 11; Westermann, Sachenrecht 4. Aufl. § 122 II 1 Ende; Staudinger/Ring, BGB 11. Aufl. § 1018 Rdn. 45).
  • BGH, 23.05.1959 - V ZR 140/58

    Widerruf einer gemischten Schenkung

    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    Auch dieser Erwärung liegt ersichtlich die unrichtige Auffassung zugrunde, daß die Dienstbarkeit der Kläger bereits durch das fehlen eines Rechts zum Überschreiten des Zwischengrundstücks Hartwig berührt werde (vgl. außerdem das Senatsurteil vom 27. Januar 1960, V ZR 140/58, LM BGB § 1018 Nr. 3 = NJW 1960, 673 [BGH 27.01.1960 - V ZR 148/58], wonach bei dinglichen Rechten eine mißbräuchliche Ausübung nur aus dem dinglichen Rechtsverhältnis zwischen den Beteiligten selbst abgeleitet werden kann).
  • BGH, 27.01.1960 - V ZR 148/58
    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    Auch dieser Erwärung liegt ersichtlich die unrichtige Auffassung zugrunde, daß die Dienstbarkeit der Kläger bereits durch das fehlen eines Rechts zum Überschreiten des Zwischengrundstücks Hartwig berührt werde (vgl. außerdem das Senatsurteil vom 27. Januar 1960, V ZR 140/58, LM BGB § 1018 Nr. 3 = NJW 1960, 673 [BGH 27.01.1960 - V ZR 148/58], wonach bei dinglichen Rechten eine mißbräuchliche Ausübung nur aus dem dinglichen Rechtsverhältnis zwischen den Beteiligten selbst abgeleitet werden kann).
  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 254/62

    Treuepflicht des Unternehmers gegenüber dem Handelsvertreter

    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    Als Lageveränderung wirkt sich hier die Errichtung des Gebäudes aus, da, sie die Grunddienstbarkeit nur beeinträchtigt, nicht aber aufhebt; daher ist es gerechtfertigt, ihre rechtlichen Folgen gemäß Art. 184 S. 2 EGBGB nach Neurecht zu beurteilen und nicht nach Art. 189 Abs. 111 EGBGB, der die Aufhebung alter Grunddienstbarkeiten im Auge hat (ebenso im Ergebnis die Senatsentscheidung BGHZ 42, 62, 68 f [BGH 18.06.1964 - VII ZR 254/62]ür eine gemeinrechtliche Grunddienstbarkeit).
  • BGH, 24.06.1964 - V ZR 162/61

    Gemeinrechtliche Servitut

    Auszug aus BGH, 06.05.1966 - V ZR 204/62
    Die Dienstbarkeit blieb auch nach Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs ohne Grundbucheintrag fortbestehen (Art. 184 EGBGB); eine Eintragung war zwar möglich, aber nicht notwendig (Art. 187 EGBGB; vom Vorbehalt abweichender Regelung in Abs. 2 a.a.O. hat das Land Preußen keinen Gebrauch gemacht, Senatsurteil BGHZ 42, 63, 64) [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61].
  • BGH, 24.02.1984 - V ZR 177/82

    Behauptungs- und Beweislast bei Streit über ein Leitungsrecht

    Im Ansatz stellt das Berufungsgericht zutreffend darauf ab, daß eine Grunddienstbarkeit auch erlischt, wenn infolge Veränderung eines de betroffenen Grundstücke die Ausübung dauernd ausgeschlossen ist oder wenn der Vorteil für das herrschende Grundstück infolge grundlegender Änderung der tatsächlichen Verhältnisse oder der rechtlichen Grundlage objektiv und endgültig wegfällt (Senatsurteile vom 21. Oktober 1955, V ZR 67/54, LM BGB § 1020 Nr. 1; vom 6. Mai 1966, V ZR 204/62, WM 1966, 739, 740; vom 5. Oktober 1979, V ZR 178/78, LM BGB § 1018 Nr. 30; BayObLGZ 1971, 1, 5; BGB -RGRK 12. Aufl. § 1018 Rdn. 36 15; MünchKomm/Falckenberg § 1018 Rdn. 66 und § 1019 Rdn. 6; Staudinger/Ring, BGB 12. Aufl. § 1018 Rdn. 86 und 87), wofür die Klägerin die Behauptungs- und Beweislast trägt.
  • OLG Saarbrücken, 23.11.2018 - 5 W 86/18

    Teilung des herrschenden Grundstücks einer Grunddienstbarkeit: Nachweis des

    Die unmittelbare Nachbarschaft von herrschendem und dienendem Grundstück ist zur Begründung eines Vorteils im Sinne des § 1019 BGB nicht unbedingt notwendig; es genügt vielmehr eine derartige räumliche Beziehung zueinander, dass ein objektiver grundstücksbezogener Nutzen des herrschenden Grundstücks besteht, was sich nach dem Rechtsinhalt der Grunddienstbarkeit richtet (OLG München, FGPrax 2015, 61; RNotZ 2018, 583; Staudinger/Weber (2017) BGB § 1019, Rn. 6; vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Mai 1966 - V ZR 204/62, MDR 1966, 748).
  • LG Stade, 17.03.2016 - 5 O 420/15

    Grundstück völlig verwildert: Eingetragenes Wegerecht erlischt!

    Die Eigentümer aller übrigen herrschenden Grundstücke sind an der Ausübung des Wegerechts dauerhaft gehindert, weil sie das Flurstück ###, welches zwischen dem Flurstück der Klägerin und ihren Flurstücken liegt, faktisch nicht überqueren können (vgl. hierzu OLG München, Urteil vom 10.11.2014, 34 Wx 346/14, Rz. 13; BGH, Urteil vom 06.05.1966, V ZR 204/62, Rz. 22).
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95

    Wirksamkeit der Verpfändung von Sachen und Forderungen nach ZGB -DDR

    Wenn Rechte, mit denen eine Sache oder ein Recht im Zeitpunkt des Inkrafttretens neuen Rechts belastet ist, mangels anderweitiger gesetzlicher Bestimmungen mit dem sich aus dem bisherigen Recht ergebenden Inhalt und Rang bestehenbleiben, wird vorausgesetzt, daß auch das Entstehen der belasteten Rechte von dem bisherigen Recht bestimmt wird (vgl. BGHZ 42, 63, 64 ff; BGH, Urt. v. 6. Mai 1966 - V ZR 204/62, LM Code civil Nr. 5; Palandt/Bassenge, BGB 56. Aufl. Art. 184 EGBGB Rdn. 3; Art. 233 EGBGB § 3 Rdn. 2).
  • OLG Zweibrücken, 26.06.2003 - 3 W 79/03

    Fortbestand einer Grunddienstbarkeit nach altem pfälzischen Recht

    c) Nach Art. 703 CC hörten Dienstbarkeiten nach dem pfälzischen Zivilrecht auf ("cessent"), wenn infolge des Zustandes des dienenden oder des herrschenden Grundstücks die Dienstbarkeit nicht mehr ausgeübt werden konnte; nach Art. 704 CC lebten die Dienstbarkeiten, abgesehen von zwischenzeitlicher (dreißigjähriger) Verjährung, indes wieder auf ("revivent"), wenn die Sachen wieder so hergestellt waren, dass man sie (die Dienstbarkeit) gebrauchen konnte (vgl. BGH LM Code Civil Nr. 5 = WM 1966, 739, 740).
  • BGH, 08.04.1988 - V ZR 34/87

    Guter Glaube an die Richtigkeit des Grundbuchs im Hinblick auf eine

    Art. 189 EGBGB gilt nicht nur für die Aufhebung durch Rechtsgeschäfte, sondern auch für alle anderen Erlöschensgründe (BGH Urt. v. 6. März 1966, V ZR 204/62 = LM Code civile Nr. 5; RG JW 1916, 121, 122 m. zust. Anm. Heymann; OLG Köln OLGZ 1965, 163/164; Palandt/Bassenge, BGB 47. Aufl. Anm. 2 zu Art. 189 EGBGB).
  • OLG Celle, 18.07.2016 - 4 U 55/16

    Grundbuchberichtigung wegen Erlöschens einer Grunddienstbarkeit

    a) Eine zunächst wirksam begründete Grunddienstbarkeit erlischt, wenn infolge grundlegender Veränderung der tatsächlichen Verhältnisse oder der rechtlichen Grundlage der Vorteil, den sie dem herrschenden Grundstück zunächst bot, objektiv und endgültig wegfällt (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1984 - V ZR 177/82 , juris Rn. 17; BGH, Urteil vom 6. Mai 1966 - V ZR 204/62 , juris Rn. 19; im Überblick: Staudinger/Mayer, BGB (2009), § 1019 Rn. 11).
  • OLG Brandenburg, 21.09.2005 - 4 U 174/04

    Ansprüche bei Bauwichüberschreitung: Beseitigungsanspruch bzw. Duldungspflicht

    In dieser Entscheidung hat der BGH die Rechtsprechung des Reichsgerichts im Ergebnis aufgegeben und eine analoge Anwendung des § 912 BGB jedenfalls für den Bereich der Beeinträchtigung einer Grunddienstbarkeit eröffnet und eine weitere analoge Anwendung bei der Verletzung einer nachbarschützenden Vorschrift des öffentlichen Baurechts über den Grenzabstand nicht ausgeschlossen (vgl. auch BGH, Urteil vom 06.05.1966, MDR 1966, 748, 749).
  • BGH, 05.10.1979 - V ZR 178/78

    Voraussetzungen für die Löschung einer Eintragung im Grundbuch - Vorliegen einer

    Für die wettbewerbsrechtliche Seite der Dienstbarkeit läßt sich nach den Tatsachenfeststellungen des Berufungsgerichts weder sagen, daß ihre Ausübung dauernd unmöglich geworden (vgl. Senatsurteile vom 6. Mai 1966, V ZR 204/62 = WM 1966, 739, 740; vom 21. Oktober 1955, V ZR 67/54 = LM BGB § 1020 Nr. 1; BGB-RGRK 12. Aufl. § 1018 Rdn. 36), noch daß der Vorteil für das herrschende Grundstück objektiv und endgültig weggefallen sei (vgl. BGB-RGRK a.a.O. und § 1019 Rdn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 19.02.2019 - 3 Wx 84/18

    Zulässigkeit einer Zwischenverfügung auf Beibringung einer vom Antragsteller im

    Entscheidend ist vielmehr eine konkrete Einzelfallbetrachtung sowohl der Lage der Grundstücke zueinander als auch des Inhaltes der Grunddienstbarkeit: die Grundstücke müssen sich in einer solchen räumlichen Beziehung zueinander befinden, dass nach ihrer Lage das eine Grundstück dem anderen Grundstück den Nutzen gewähren kann, der sich aus der Art der Dienstbarkeit und der Art der Benutzung ergibt (vgl. grundlegend BGH BeckRS 1966, 31174015; beck-online, Großkommentar BGB-Alexander, Stand: 01. Januar 2018, § 1019, Rn. 44 bis 46; Palandt-Herrler, aaO., § 1019 Rn. 1 und 2; jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; s. auch OLG München, NJW-RR 2011, 97 f., RNotZ 2012, 121 ff. und FGPrax 2015, 61; OLG Koblenz DNotZ 1999, 511 ff.).
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 127/96

    Bestimmtheit der Verpfändung von Sachen nach ZGB -DDR

  • OLG Köln, 30.06.1980 - 2 Wx 21/80

    Erlöschen einer Grunddienstbarkeit

  • OLG Köln, 19.06.1997 - 7 U 167/96

    Wirksamkeit der Begründung einer Grunddienstbarkeit nach französischem

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