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   BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65   

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BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65 (https://dejure.org/1967,968)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1967 - II ZR 150/65 (https://dejure.org/1967,968)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1967 - II ZR 150/65 (https://dejure.org/1967,968)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung des Geschäftsführers, Bestellung des Geschäftsführers, Verbot des Selbstkontrahierens, Vertretungsbefugnis, Zuständigkeit der Geschäftsführer

Papierfundstellen

  • WM 1967, 1164
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 28.09.1954 - I ZR 180/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Die Beklagte hat bislang niemals mit der erforderlichen Klarheit (vgl. BGH MDR 1955, 24; WM 1965, 233) vorgetragen, die Erklärung anfechten zu wollen oder schon angefochten zu haben; sie hat vielmehr ausgeführt, auf die Frage der Anfechtung komme es nicht an, weil eine Bestätigung der Pensionszusage überhaupt nicht vorliege (Schriftsatz vom 9. Januar 1964 S 21/22).
  • BGH, 17.04.1967 - II ZR 157/64

    Anforderung an die Genehmigung eines schwebend unwirksamen Vertrages

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Wie der Senat in seinem Urteil vom 17. April 1967 klargestellt hat, gilt der Grundsatz, die Genehmigung eines schwebend unwirksamen Vertrags setze begrifflich das Bewußtsein der Unwirksamkeit voraus, nur dann, wenn ein schlüssiges Verhalten als Genehmigung gedeutet werden soll (BGHZ 47, 341, 351 f) [BGH 17.04.1967 - II ZR 157/64].
  • BGH, 26.03.1956 - II ZR 57/55

    Abberufung des Vorstands nach Vertrauensentzug

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Wenn der Kläger dies unterlassen hat, so ist es ihm auch verwehrt, unter Ausnutzung einer formalen Rechtslage Vorteile für sich in Anspruch zu nehmen, die ihm das für die Bewilligung solcher Vorteile intern zuständige Gesellschaftsorgan tatsächlich nicht gewähren wollte (vgl. BGHZ 20, 239, 248 [BGH 26.03.1956 - II ZR 57/55]; BGH WM 1961, 675).
  • BGH, 23.03.1961 - II ZR 236/59
    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Wenn der Kläger dies unterlassen hat, so ist es ihm auch verwehrt, unter Ausnutzung einer formalen Rechtslage Vorteile für sich in Anspruch zu nehmen, die ihm das für die Bewilligung solcher Vorteile intern zuständige Gesellschaftsorgan tatsächlich nicht gewähren wollte (vgl. BGHZ 20, 239, 248 [BGH 26.03.1956 - II ZR 57/55]; BGH WM 1961, 675).
  • BGH, 19.01.1967 - II ZR 27/65

    Stille Gesellschaft - Fehlen der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Hiernach liegt ein beiderseitiger Irrtum in der Beurteilung der Rechtslage vor, der als Irrtum über die Geschäftsgrundlage beachtlich sein kann (BGHZ 25, 390 [BGH 23.10.1957 - V ZR 219/55]; BGH WM 1967, 315 u. 742).
  • BGH, 15.06.1951 - I ZR 121/50

    Rechtsnatur des Filmverwertungsvertrages

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Denn wer bewußt eine Erklärung abgibt, deren Tragweite er nicht kennt, kann sich grundsätzlich nicht hinterher auf seine Unwissenheit berufen (vgl. BGH NJW 1951, 705 [BGH 15.06.1951 - I ZR 121/50]; WM 1956, 316).
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Hiernach liegt ein beiderseitiger Irrtum in der Beurteilung der Rechtslage vor, der als Irrtum über die Geschäftsgrundlage beachtlich sein kann (BGHZ 25, 390 [BGH 23.10.1957 - V ZR 219/55]; BGH WM 1967, 315 u. 742).
  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 215/58

    Einmann-GmbH. In-sich-Geschäft

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Denn das Verbot des § 181 BGB, als Vertreter eines anderen ein Rechtsgeschäft mit sich selbst abzuschließen, gilt entsprechend auch für Vertretungsorgane juristischer Personen (BGHZ 33, 189).
  • BGH, 29.09.1955 - II ZR 225/54

    Unechter Satzungsbestandteil

    Auszug aus BGH, 21.09.1967 - II ZR 150/65
    Schon in einem früheren Urteil (BGHZ 18, 205, 211) [BGH 29.09.1955 - II ZR 225/54] hat es der Senat jedoch für einen solchen Fall als eine Aufgabe der Gesellschaft er Versammlung angesehen, für den noch im Amt befindlichen alleinigen Geschäftsführer und dessen Ehefrau ein Ruhegeld festzusetzen.
  • BGH, 27.10.1994 - IX ZR 168/93

    Einbeziehung von in einem vorformulierten Bürgschaftsvertrag enthaltenen AGB;

    Dieser erklärt sich mit dem Inhalt der Urkunde aus der maßgeblichen Sicht des Vertragsgegners einverstanden (vgl. BGH, Urt. v. 2. November 1955 - IV ZR 100/55, BB 1956, 254; v. 21. September 1967 - II ZR 150/65, DB 1967, 2115).
  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 77/89

    Abhängige Beschäftigung des Geschäftsführers einer GmbH

    Schon vorher hatte er die Entscheidungskompetenz der Gesellschafterversammlung für den hier gegebenen Fall nur eines Geschäftsführers auf das Anstellungsverhältnis ausgedehnt (BGH WM 1967, 1164).
  • BGH, 01.04.1998 - XII ZR 278/96

    Formbedürftigkeit einer widerruflich erteilten Vollmacht zum Abschluß eines

    In einem solchen Fall kommt es nicht darauf an, ob sie wenigstens mit der Möglichkeit rechnete, der Vertrag könnte nicht rechtswirksam abgeschlossen worden sein (vgl. BGHZ 47, 341, 351 f.; BGH WM 1967, 1164, 1165).
  • BFH, 04.12.1991 - I R 63/90

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung, wenn zwischen GmbH und beherrschendem

    Dazu wird auf die Kommentierung bei Scholz/Schmidt (GmbHG, § 46 Rdnr. 70) bzw. bei Scholz/Schneider (GmbHG, § 35 Rdnr. 171, jeweils m. w. N.) einerseits und auf die Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteile vom 17. April 1958 II ZR 222/56, Lindenmaier/Möhring - Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs - LM - GmbHG, § 46 Nr. 3; vom 21. September 1967 II ZR 150/65, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1967, 1164; vom 1. Dezember 1969 II ZR 224/67, WM 1970, 249; vom 14. Februar 1974 II ZR 76/72, LM GmbHG, § 29 Nr. 3; vom 14. November 1983 II ZR 33/83, BGHZ 89, 48) andererseits hingewiesen.
  • BGH, 11.07.1968 - II ZR 108/67
    Demgegenüber macht die Revision erfolglos geltend, der Mitgeschäftsführer K. habe die Spesenabrechnungen des Klägers durch ein von ihm unterzeichnetes Schreiben vom 10. Oktober 1961 gebilligt Abgesehen davon, daß der Kläger sich auf eine in offenem Widerspruch zu einem ausdrücklichen Gesellschafterbeschluß stehende, sei es auch formal wirksame Abmachung mit seinem Mitgeschäftsführer schwerlich berufen könnte (vgl. BGH WM 1967, 1164 m.w.N.), ergibt sich aus jenem Schreiben nicht, daß Kroczek die Abweichung von dem mit den Gesellschaftern vereinbarten Kilometersatz von 0, 25 DM in den Spesenabrechnungen des Klägers erkannt und namens der Beklagten gebilligt habe.

    Bei solchen Geschäften kann auch ein alleinvertretungsberechtigter Mitgeschäftsführer die Gesellschaft gegenüber dem anderen Geschäftsführer vertreten (BGH LM GmbHG § 46 Nr. 3; WM 1967, 1164; vgl. auch LM AktG § 75 Nr. 5).

    Daß der Kläger sich bei der Entgegennahme dieser Erklärungen über einen etwa abweichenden Willen der Gesellschafter bewußt hinweggesetzt habe (vgl. BGH WM 1967, 1164), ist nicht dargetan.

  • BGH, 22.06.1989 - III ZR 100/87

    Bindung der Gemeinde an eine formunwirksame Verpflichtungserklärung

    Anders als die ausdrückliche Billigung (vgl. BGHZ 47, 341, 351 f [BGH 17.04.1967 - II ZR 157/64] ; BGH Urteil vom 21. September 1967 - II ZR 150/65 = WM 1967, 1164, 1165) würde eine stillschweigende Genehmigung der Vereinbarung voraussetzen, daß sich die Beklagte des Vertretungsmangels und der daraus herrührenden schwebenden Unwirksamkeit des Vertrages bewußt gewesen wäre oder daß sie zumindest damit gerechnet hätte (vgl. BGH Urteile vom 24. Mai 1976 - VIII ZR 301/74 = WM 1976, 876, 878 = DB 1976, 1573, 1574; vom 4. Dezember 1980 - VII ZR 57/80 = WM 1981, 171, 172; Senatsurteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 158/82 = NJW 1984, 606, 607) [BGH 13.10.1983 - III ZR 158/82] .
  • OLG Frankfurt, 10.02.2006 - 10 U 265/04

    Nachgründungspflicht für Werkverträge bei Forderungsverpfändung aus dem Vertrag

    Das gilt auch dann, wenn eine Erklärung nur unter Zuhilfenahme von §§ 133, 157 BGB als Anerkennung auszulegen ist (BGHZ 47, 341 ff., 351 f.; BGH WM 1967, 1164 ff., 1165).
  • BGH, 06.12.1985 - V ZR 169/84

    Vertrag zwischen Gemeinde und Gemeindedirektur entgegen Beschlusslage

    Nach dem Urteil vom 21. September 1967, II ZR 150/65, WM 1967, 1164, 1165 kann sich der Geschäftsführer einer GmbH auf die (unterstellte) Vertretungsmacht eines Prokuristen zum Abschluß einer Pensionsvereinbarung nicht berufen - und ist daher zur Rückzahlung bereits erhaltener Versorgungsbezüge verpflichtet -, wenn die Zustimmung der intern zuständigen Gesellschafterversammlung nicht vorliegt.

    Die den Gemeindedirektor treffende beamtenrechtliche Treuepflicht (§§ 4, 194 Abs. 1 Satz 1 Niedersächsisches Beamtengesetz - NBG - i.V.m. § 61 Abs. 2 NGO) steht hinter derjenigen von Organen juristischer Personen des Privatrechts (vgl. auch BGHZ 20, 239, 248 sowie das oben angeführte Urteil vom 21. September 1967, II ZR 150/65, WM 1967, 1164, 1165) nicht zurück.

  • KG, 06.12.2005 - 4 U 33/05

    Schwebende Unwirksamkeit: Genehmigung bei nichtiger Vollmacht

    In einem solchen Fall kommt es nicht darauf an, ob der Vertretene wenigstens mit der Möglichkeit rechnet, der Vertrag könnte nicht rechtswirksam sein (BGHZ 47, 341; BGH-WM 1967, 1164; BGH-NJW 1998, 1857).
  • OLG Frankfurt, 05.07.2006 - 23 U 225/05

    Finanzierter Immobilienfondsbeitritt: Genehmigung eines wegen vollmachtlosen

    Darüber hinaus hatte der BGH bereits mit Urteil vom 21.9.1967 (Az. II ZR 150/65, WM 1967, 1164) festgestellt, dass es bei einer ausdrücklichen Billigung des Vertrages durch denjenigen, von dessen Genehmigung die Wirksamkeit des Vertrages abhängt, nicht darauf ankommt, ob er sich hierbei tatsächlich vorgestellt hat, das Rechtsgeschäft bedürfe zur Gültigkeit seiner Genehmigung.
  • BGH, 14.12.1967 - II ZR 169/65

    Rechtsstellung des Mitversicherten in der Kfz.-Versicherung

  • OLG Hamm, 02.10.1980 - 15 W 117/80

    Miteigentumsanteil an einem Grundstück verbunden mit dem Sondereigentum an einer

  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 236/75

    Außenwirkung einer Vorschrift in der Satzung einer öffentlich-rechtlichen

  • BGH, 30.04.1971 - V ZR 31/70

    Klage auf Zustimmung einer Grundbucheintragung - Eintragung eines Vorkaufsrechts

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