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   BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64   

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BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64 (https://dejure.org/1967,191)
BGH, Entscheidung vom 15.02.1967 - VIII ZR 222/64 (https://dejure.org/1967,191)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 (https://dejure.org/1967,191)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • WM 1967, 515
  • WM 1967, 516
  • DB 1967, 991
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.04.1962 - VIII ZR 64/61
    Auszug aus BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64
    Es handelt sich bei Nr. 4 Abs. 2 nicht um eine Spannungsklausel, sondern um einen sogenannten Leistungsvorbehalt, der nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, von der abzugehen kein Anlaß besteht, deshalb nicht genehmigungsbedürftig ist, weil die Höhe des Pachtzinses nicht von einer festen Bezugsgröße unmittelbar abhängig gemacht ist, sondern der vertraglich festgelegte Tatbestand der Änderung des Lebenshaltungsindex nur der Anknüpfungspunkt für eine Neuregelung des Pachtzinses sein soll (BGH Urteil vom 4.6.1962 - VIII ZR 64/61 = LM WährG § 3 Nr. 13).
  • BGH, 15.06.1951 - V ZR 86/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64
    Grundsätzlich muß zwar auch für die Fälle des § 542 BGB gelten, was für die außerordentliche Kündigung allgemein anerkannt ist, daß nämlich die Kündigung nach Kenntnis des Kündigungsgrundes, wenn auch nicht sofort, so doch in angemessener Zeit ausgesprochen werden muß (BGH Urteil von 15.6.1951 - V ZR 86/50 = LM BGB § 242 (B a) Nr. 2 = NJW 1951, 836 [BGH 15.06.1951 - V ZR 86/50]).
  • BGH, 05.07.1961 - VIII ZR 155/60
    Auszug aus BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64
    wegen Mängeln zustehenden Rechte, wenn er ohne Beanstandungen zu erheben den Vertrag trotz Kenntnis der Mängel fortsetzt (RG JW 1936, 2706; Urteil des erkennenden Senats vom 5. Januar 1961 - VIII ZR 155/60).
  • BGH, 22.03.1960 - VIII ZR 177/59
    Auszug aus BGH, 15.02.1967 - VIII ZR 222/64
    Ist es unberechtigt, so geht es zu seinen Lasten, daß er mit der Auffassung über den Zeitpunkt der Beendigung des Pachtzinsverhältnisses nicht durchgedrungen ist (Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1960 - VIII ZH 177/59 = NJW 1960, 909).
  • BGH, 29.06.2011 - VIII ZR 212/08

    Handelsvertretervertrag: Fristlose Kündigung eines Vertragshändlervertrages wegen

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss eine außerordentliche Kündigung nach Kenntnis des Kündigungsgrundes, wenn auch nicht sofort, so doch in angemessener Zeit ausgesprochen werden (so bereits Senatsurteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64, WM 1967, 515 unter IV 2 mwN; ebenso Senatsurteil vom 27. Januar 1982 - VIII ZR 295/80, NJW 1982, 2432 unter II 1 b).
  • BGH, 23.04.2010 - LwZR 20/09

    Landpacht: Pflicht zur außerordentlichen Kündigung innerhalb einer angemessenen

    Sie galten auch für die frühere Rechtslage, bei der es - mit Ausnahme u.a. der Vorschrift des § 626 Abs. 2 BGB - an einer gesetzlichen Festlegung der Frist für die Erklärung der außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund fehlte (siehe nur BGHZ 133, 331, 335; BGH, Urt. v. 1. Juni 1951, V ZR 86/50, NJW 1951, 836; Urt. v. 15. Februar 1967, VIII ZR 222/64, WM 1967, 515, 517).
  • BGH, 08.03.1972 - VIII ZR 183/70

    Rechtliche Einordnung der Ansprüche eines Vermieters wegen Vorenthaltung der

    Der erkennende Senat hat schon früher ausgesprochen, daß es dem Zweck der Kaution widerspräche, wenn der Mieter einem nach Vertragsende erhobenen Anspruch entgegenhalten könnte, gerade dieser sei durch Verrechnung mit der Kaution erloschen (Urteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515, 518).
  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 41/98

    Verwirkung des Rechts zur fristlosenKündigung; Annahmeverzug als Gegenstand einer

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entschieden, daß die Verweisung des § 543 Satz 1 BGB auf § 539 BGB auch dann greift, wenn § 539 BGB in analoger Anwendung nur deshalb anzuwenden ist, weil der Mieter trotz eines während der Mietzeit aufgetretenen Mangels den Mietzins über eine gewisse Zeit vorbehaltlos weitergezahlt hat (BGH, Urteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 - WM 1967, 515, 517).
  • BGH, 09.12.2015 - VIII ZR 349/14

    Formularmäßiger Gasbelieferungsvertrag: Inhaltskontrolle für eine fingierte

    Sie galten indes auch schon für die frühere Rechtslage, bei der es - mit Ausnahme einzelner Vorschriften (etwa § 626 Abs. 2 BGB) - an einer gesetzlichen Festlegung der Frist für die Erklärung der außerordentlichen Kündigung fehlte (BGH, Urteile vom 23. April 2010 - LwZR 20/09, NJW-RR 2010, 1500 Rn. 13 mwN; vgl. auch Senatsurteile vom 29. Juni 2011 - VIII ZR 212/08, NJW 2011, 3361 Rn. 19; vom 15. Dezember 1993 - VIII ZR 157/92, NJW 1994, 722 unter II 1; vom 27. Januar 1982 - VIII ZR 295/80, NJW 1982, 2432 unter II 1 b; vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64, WM 1967, 515 unter IV 2).
  • BGH, 04.04.1977 - VIII ZR 143/75

    Verletzung der Anzeigepflicht des Mieters

    Darüber hinaus ist ungeklärt, ob der Vermieter gerade wegen des Unterlassens einer Anzeige seitens des Mieters außerstande war, Abhilfe zu schaffen, ob der Unfall also vermieden worden wäre, wenn der Vermieter vom Mieter auf die Schwankungen des Kranes hingewiesen worden wäre (§ 545 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz BGB; Senatsurteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 516, 517).
  • BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96

    Rechtsnatur einer sog. Generalquittung

    Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung war der Pächter aber gleichwohl berechtigt, die fristlose Kündigung schon vor Dezember 1993 auszusprechen, weil die auf zwei Monate veranschlagten Umbauarbeiten mangels Räumung durch die Klägerin im Zeitpunkt der Kündigungserklärung noch nicht begonnen hatten und daher mit Sicherheit absehbar war, daß der Umbau bis Dezember 1993 nicht beendet sein würde (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 - WM 1967, 515, 517; Bub / Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl. III Rdn. 1190).
  • BGH, 12.01.1972 - VIII ZR 26/71

    Wesen und Bedeutung einer Mietausfallbürgschaft - Aufrechungsmöglichkeiten und

    Die Sicherheit ist mithin erst bei Beendigung des Vertrages an den Mieter zurückzugeben, wenn der Vermieter sie nicht zur Befriedigung von alsdann etwa noch bestehenden Ansprüchen verwenden darf (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515, 518).
  • BGH, 18.09.1974 - VIII ZR 63/73

    Rechtmäßigkeit der Kündigung eines Mietvertrages - Unzumutbarkeit einer

    Auf ein Verschulden des Vermieters kommt es nicht an, und die Kündigung ist selbst dann zulässig, wenn der Vermieter auf die Umstände, die zur Gebrauchsentziehung oder -einschränkung führen, keinen Einfluß hat (RGZ 98, 101 und 286; Senatsurteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515, 517).

    § 542 BGB gilt gerade auch bei Mängeln der Mietsache, und als solche gelten nicht nur körperliche Fehler, sondern auch Verhältnisse, die die Mietsache in ihrer Tauglichkeit zum vertragsmäßigen Gebrauch beeinträchtigen (Senatsurteile vom 15. Februar 1967 aaO und vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 149/69 = NJW 1971, 424).

    Der erkennende Senat hat ausgesprochen, daß dem Mieter in einem solchen Falle unter Umständen die Rechte aus §§ 537, 538 BGB selbst dann nicht zustehen, wenn er wiederholt Beanstandungen vorbringt (Senatsurteile vom 5. Juli 1961 - VIII ZR 155/60 = ZMR 1961, 359; vom 15. Februar 1967 - aaO und vom 17. Mai 1967 - VIII ZR 265/64 = WM 1967, 850).

  • BGH, 28.11.1979 - VIII ZR 302/78

    Öffentlich-rechtliche Gebrauchsbeschränkungen als Sachmangel - Anforderung an die

    Ihrem Schadensersatzanspruch steht nicht entgegen, daß sie am 2. August 1973 ohne vorherige Fristsetzung die fristlose Kündigung des Vertrages nach § 542 BGB ausgesprochen hatte; denn eine Fristsetzung nach § 542 Abs. 1 Satz 2 BGB war entbehrlich, wenn die Beklagte nicht in der Lage war, für Abhilfe zu sorgen (vgl. Senatsurteil vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 222/64 = WM 1967, 515, 517).
  • BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 117/86

    Ansprüche des Leasingnehmers bei teilweiser Übergabe der Leasingsache (Übergabe

  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87

    Berufung auf ein mietvertragliches Aufrechnungsverbot nach Beendigung des

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 120/66

    Rücktritt vom Mietvertrag

  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 295/80

    Rechtsnatur eines Eigenhändlervertrages; Rechte des Eigenhändlers bei Verletzung

  • OLG Naumburg, 18.09.2001 - 9 U 91/01

    Anspruch des Mieters auf Rükzahlung der geleisteten

  • BGH, 15.06.1981 - VIII ZR 166/80

    Schriftform bei Tankstellenpacht

  • OLG Düsseldorf, 27.06.2008 - 16 U 36/07

    Rechtmäßigkeit einer fristlosen Kündigung eines "Händlervertrags" über den

  • BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 160/74

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Rechtmäßigkeit der

  • OLG Karlsruhe, 28.01.1999 - 9 U 148/97

    Mietvertrag - Kündigung - Verwirkung des Kündigungsrechtes wegen fortdauernder

  • BGH, 12.05.1978 - V ZR 199/75

    Kündigung einer Tilgungshypothek (Eigentümergrundschuld)

  • LG Kassel, 02.10.1986 - 1 S 376/85

    Rechte des Mieters bei Ausübung der Prostitution in einer anderen Wohnung des

  • BGH, 30.10.1972 - VIII ZR 165/71

    Vorliegen einer unerheblichen Hinderung im Gebrauch einer Mietsache -

  • OLG Brandenburg, 04.11.1998 - 3 U 46/98

    Beendigung eines Mietverhältnisses durch die außerordentliche Kündigung des

  • OLG Stuttgart, 18.05.1998 - 5 U 101/97

    Vertrag über einen Spielautomatenbetrieb mit Aufstellplätzen und Automaten;

  • OLG Celle, 26.10.1994 - 2 U 238/93
  • LG Düsseldorf, 09.09.1986 - 4 O 320/79

    Patent auf ein Verfahren und einer Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von

  • BGH, 02.02.1972 - VIII ZR 160/70

    Mangel bei Vertragsschluss - Vertragsabschluss - Schwitzen des Fußbodenbelages -

  • OLG Saarbrücken, 23.09.1998 - 1 U 969/97
  • OLG Stuttgart, 14.12.1993 - 10 U 179/93

    Haftung für Schäden aus positiver Vertragsverletzung; Gewährung des Gebrauchs;

  • BGH, 04.04.1977 - VIII ZR 145/75
  • BGH, 16.10.1968 - VIII ZR 170/66

    Rechtsmittel

  • OLG Düsseldorf, 02.10.1998 - 16 U 155/95

    Wichtiger Grund, Wettbewerbstätigkeit des HV, Verstoß gegen das Konkurrenzverbot,

  • OLG München, 23.06.1995 - 21 U 4786/94

    Vorenthaltung des Gebrauchs der Mietsache - Fristlose Kündigung

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