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   BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65   

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BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65 (https://dejure.org/1967,2604)
BGH, Entscheidung vom 20.04.1967 - III ZR 59/65 (https://dejure.org/1967,2604)
BGH, Entscheidung vom 20. April 1967 - III ZR 59/65 (https://dejure.org/1967,2604)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1967, 824
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 03.03.1924 - IV 386/23

    Unter welchen Umständen kann die durch Vertrag erfolgte Anerkennung des Bestehens

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Denn falls der Beklagte - wie er vorgetragen hat - über das Verhältnis der Makler zueinander im unklaren gewesen und irrig der Meinung gewesen sein sollte, der Makler La. allein habe einen Vermittlungsauftrag, so läge nicht ein zur Anfechtung berechtigender Erklärungsirrtum, sondern - ebenso wie wenn er eine in Wirklichkeit nicht bestehende Verbindlichkeit anerkannt hätte (vgl. RGZ 108, 105, 108; LM zu BGB § 781 Nr. 2 Bl. 3) - ein unbeachtlicher Irrtum im Beweggrund vor.
  • BGH, 05.02.1962 - III ZR 197/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Diese persönliche Gewißheit ist für die Entscheidung notwendig und allein der Tatrichter hat ohne Bindung an gesetzliche Beweisregeln und nur seinem Gewissen unterworfen die Entscheidung zu treffen, ob er die an sich möglichen Zweifel überwinden und sich von einem bestimmten Sachverhalt überzeugen kann (BGH Urteil vom 5. Februar 1962 - III ZR 197/60 - S. 18; BGHSt 10, 208 [BGH 09.02.1957 - 2 StR 508/56] ).
  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Dem Revisionsgericht ist insoweit nur eine beschränkte Nachprüfung in der Richtung möglich, ob das Berufungsgericht das Wesen eines selbständigen Schuldversprechens verkannt oder Denkgesetze oder Auslegungsregeln oder Verfahrensvorschriften verletzt hat (BGH VersR 1955, 740; LM zu BGB § 781 Nr. 2).
  • BGH, 09.02.1957 - 2 StR 508/56

    Bindung des Tatrichters an seine persönliche Überzeugung von der Schuld des

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Diese persönliche Gewißheit ist für die Entscheidung notwendig und allein der Tatrichter hat ohne Bindung an gesetzliche Beweisregeln und nur seinem Gewissen unterworfen die Entscheidung zu treffen, ob er die an sich möglichen Zweifel überwinden und sich von einem bestimmten Sachverhalt überzeugen kann (BGH Urteil vom 5. Februar 1962 - III ZR 197/60 - S. 18; BGHSt 10, 208 [BGH 09.02.1957 - 2 StR 508/56] ).
  • BGH, 17.10.1957 - VII ZR 407/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Das Berufungsgericht hat dies nicht verkannt, es ist jedoch für die Auslegung der Erklärung ohne Rechtsfehler von dem Wortlaut ausgegangen, denn dieser ist die Haupterkenntnisquelle für den Willen der Beteiligten, die sich des Wortes gerade bedienen, um ihren Willen kundbar zu machen (BGH Urteil vom 17. Oktober 1957 - VII ZR 407/56 = WM 1958, 293; BGH Urteil vom 9. Februar 1967 - III ZR 226/64 = WM 1967, 321).
  • BGH, 09.02.1967 - III ZR 226/64

    Abschluss einer Vereinbarung über die "stille Beteiligung" an einem Unternehmen -

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Das Berufungsgericht hat dies nicht verkannt, es ist jedoch für die Auslegung der Erklärung ohne Rechtsfehler von dem Wortlaut ausgegangen, denn dieser ist die Haupterkenntnisquelle für den Willen der Beteiligten, die sich des Wortes gerade bedienen, um ihren Willen kundbar zu machen (BGH Urteil vom 17. Oktober 1957 - VII ZR 407/56 = WM 1958, 293; BGH Urteil vom 9. Februar 1967 - III ZR 226/64 = WM 1967, 321).
  • BGH, 15.06.1954 - III ZR 154/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.04.1967 - III ZR 59/65
    Nur der Tatrichter hat auch nach seiner pflichtgemäßen Überzeugung zu beurteilen, ob einem Zeugen Glauben zu schenken ist (BGH Urteil vom 15. Juni 1954 - III ZR 154/53 -).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Das wird allerdings vielfach ungenau so ausgedrückt, daß das Gericht sich mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit begnügen dürfe; das ist falsch, falls damit von der Erlangung einer eigenen Überzeugung des Richters von der Wahrheit abgesehen werden sollte (vgl. BGH DRiZ 1967, 239; 1969, 53).
  • BGH, 27.09.1976 - RiZ(R) 3/75

    Maßnahmen der Dienstaufsicht gegen Richter nur im äußeren Ordnungsbereich;

    Aber es würde weit über die berechtigte Wahrnehmung dieses Interesses hinausführen, wenn die Dienstaufsicht eine den äußeren Ordnungsbereich überschreitende Beanstandungskompetenz erhielte, die ihr die Möglichkeit gäbe, ein sachbezogenes Unwerturteil (vgl. BGHZ 46, 147, 150; 51, 280, 287/288; 51, 363, 370; Grimm a.a.O. S. 90) schon unter der Voraussetzung zu fällen, daß sie Feststellungen für falsch hält, die Rechtsanwendung für fehlerhaft ansieht oder das Verfahren als gesetzwidrig betrachtet (vgl. RGSt 66, 386, 389; BGHSt 10, 208, 210; BGH DRiZ 1967, 239).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Dem Revisionsgericht ist insoweit nur eine beschränkte Nachprüfung dahingehend möglich, ob das Wesen eines selbständigen Schuldversprechens verkannt, oder ob Denkgesetze, Auslegungsregeln oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (BGH Urteil vom 20. April 1967 - III ZR 59/65 = WM 1967, 824, 825).

    Diese auf tatrichterlichem Gebiet liegende Auslegung der Verpflichtungen der Schuldnerin aus den beiden notariellen Urkunden ist möglich und rechtlich einwandfrei getroffen (vgl. BGH Urteil vom 20. April 1967 a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 29.03.2005 - 1 U 176/03

    Schadenersatzanspruch wegen unfallbedingter Verletzungen bei vorhandener

    Indes ist auch im Rahmen des § 286 ZPO die Annahme der haftungsbegründenden Kausalität nicht in dem Sinne an die Feststellung einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit gebunden, falls allein diese Anforderung der Erlangung der eigenen Überzeugung des Richters von der Wahrheit entgegenstehen sollte (BGHZ 53, 245, 256 mit Hinweis auf BGH DRiZ 1967, 239 sowie BGH DRiZ 1969, 53).
  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 134/86

    Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils im Urkundenprozeß; Rechtsnatur

    Schon der Wortlaut der Urkunden spricht für die Begründung einer abstrakten, d.h. vom Schuldgrund losgelösten, selbständigen Leistungsverpflichtung; denn in ihnen ist ein Verpflichtungsgrund für die Zahlungsversprechen weder ausdrücklich erwähnt noch angedeutet (vgl. Senatsurteilevom 20. April 1967 - III ZR 59/65 - WM 1967, 824, 825;vom 10. Mai 1976 - III ZR 157/74 - WM 1976, 907, 908 f.).
  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    Eine derartige Bedingung ist mit dem Wesen des abstrakten Schuldversprechens vereinbar (vgl. BGH, Urteile vom 20. April 1967 - III ZR 59/65 - WM 1967, 824, 825 und vom 16. Juni 1977 - III ZR 45/75 - WM 1977, 1025, 1027; RG Warneyers Rechtsprechung 1910 Nr. 277; RGRK BGB-Steffen, aaO § 780 Rdn. 4; MünchKomm BGB Hüffer, aaO § 780 Rdn. 14).
  • BGH, 08.07.1968 - III ZR 48/67

    Bedeutung des Begriffs "Vorschuss" in der Rechtssprache und in der

    Denn es ist allein Sache des Tatrichters, ohne Bindung an gesetzliche Beweisregeln und nur seinem Gewissen unterworfen die Entscheidung zu treffen, ob er die an sich möglichen Zweifel überwinden und sich von einem bestimmten Sachverhalt überzeugen kann (BGH DRiZ 1967, 239).

    Denn allein das Tatsachengericht hat zu entscheiden, ob und wieweit einem Zeugen zu glauben ist (BGH DRiZ 1967, 239).

  • OLG Düsseldorf, 29.03.2004 - 1 U 176/03
    Indes ist auch im Rahmen des § 286 ZPO die Annahme der haftungsbegründenden Kausalität nicht in dem Sinne an die Feststellung einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit gebunden, falls allein diese Anforderung der Erlangung der eigenen Überzeugung des Richters von der Wahrheit entgegenstehen sollte (BGHZ 53, 245, 256 mit Hinweis auf BGH DRiZ 1967, 239 sowie BGH DRiZ 1969, 53).
  • BGH, 21.09.1976 - VI ZR 210/75

    Abgrenzung zwischen konstitutivem und deklaratorischem Schuldanerkenntnis;

    Bei seiner Erwägung, ob der Erklärung die Bedeutung einer selbständigen Anspruchsgrundlage zukommt, d.h. ob damit losgelöst von dem zugrundeliegenden Haftpflichttatbestand eine selbständige Verpflichtung oder lediglich eine bereits vorhandene oder zumindest vermeintlich bestehende Verbindlichkeit bestätigt werden sollte (vgl. zum Meinungsstand für viele: Schrifttumsnachweis in RGRK-BGB 12. Aufl. Vorbem. vor § 780; Urteile v. 13. Oktober 1964 - VI ZR 142/63 = VersR 1965, 155; v. 20. April 1967 - III ZR 59/65 - WM 1967, 824, 825 und v. 11. November 1969 - VI ZR 62/68 = VersR 1970, 177 m.w.Nachw.), hat das Berufungsgericht weder das Wesen des abstrakten Schuldanerkenntnisses nach § 781 BGB verkannt noch Denkgesetze oder Auslegungsregeln verletzt.
  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 30/73

    Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung - Anforderungen an die

    Soll sich der Gläubiger aber zur Rechtfertigung seiner Ansprüche nur noch auf das in der Abrechnung enthaltene Leistungsversprechen zu berufen brauchen, so folgt daraus der Wille der Vertragschließenden, eine von dem bisherigen Schuldgrund gelöste Forderung zu begründen (BGH Urteil vom 20. April 1967 - III ZR 59/65 = WM 1967, 824, 825).
  • BGH, 07.12.1967 - III ZR 83/65

    Ansprüche nach enteignungsrechtlichen Grundsätzen - Ansprüche wegen

  • BGH, 30.03.2000 - IX ZR 359/98

    Anfechtung eines Schuldanerkenntnisses

  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 66/72

    Voraussetzungen des Anspruchs aus einem Schuldanerkenntnis - Selbstständige

  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 205/86

    Voraussetzungen eines abstrakten Schuldversprechens - Revisionsgerichtliche

  • BGH, 18.12.1985 - IVa ZR 103/84

    Schadenersatz bei Schlechterfüllung eines Steuerberatervertrages - Versäumen der

  • BGH, 27.06.1968 - III ZR 29/66

    Vergütungsanordnung für einen Testamentsvollstrecker im Testament -

  • LG Cottbus, 30.05.2007 - 4 O 18/07
  • BGH, 25.01.1968 - III ZR 106/66

    Umfang der polizeilichen Untersuchung von Massengütern - Pflicht zur Duldung von

  • BGH, 11.06.1970 - VII ZR 41/69

    Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung - Voraussetzungen für die

  • BGH, 02.12.1968 - III ZR 112/66

    Ansteckung mit Tuberkulose - "Reininfektion" und "Superinfektion" mit Tuberkulose

  • BGH, 16.09.1968 - III ZR 137/67

    Beeinträchtigung eines Grundeigentums durch die hoheitliche Untersagung des

  • BGH, 09.11.1967 - III ZR 184/66

    Anspruch des Eigentümers eines nach Kriegsende von der Stadt Berlin in Anspruch

  • BGH, 21.03.1985 - III ZR 185/83

    Voraussetzungen für ein abstraktes Schuldversprechen - Überprüfung der Auslegung

  • BGH, 23.01.1969 - III ZR 23/68

    Wirksamkeit eines Auseinandersetzungsvertrages - Nichtigkeit einer

  • BGH, 27.11.1967 - III ZR 161/66

    Ansprüche aus dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz (AKG) - Schadensersatz nach

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