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   BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67   

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https://dejure.org/1969,284
BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67 (https://dejure.org/1969,284)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1969 - VII ZR 29/67 (https://dejure.org/1969,284)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67 (https://dejure.org/1969,284)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anpassung eines Vertrages - Veränderte Geschäftsgrundlage - Vertragliche Regelungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 632
    Voraussetzungen für die Anpassung eines Vertrages an eine geänderte Geschäftsgrundlage

Papierfundstellen

  • MDR 1969, 655
  • WM 1969, 1019
  • WM 1969, 1021
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.10.1960 - VII ZR 126/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67
    aa) Der Senat hat schon mehrfach entschieden (u.a. VII ZR 293/56 vom 27. Juni 1957; VII ZR 126/59 vom 20. Oktober 1960 Schäfer-Finnern Z. 2.311 Bl. 5; VII ZR 47/63 vom 28. September 1964 WM 1964, 1253), daß an die Voraussetzungen, unter denen ein Vertrag an die veränderte Geschäftsgrundlage angepaßt werden kann, strenge Anforderungen zu stellen sind.
  • BGH, 08.01.1962 - VII ZR 64/61
    Auszug aus BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67
    a) Das schon deshalb, weil die Klägerin einen Erfüllungs- und keinen Vertrauensschaden geltend macht (BGH VII ZR 64/61 vom 8. Januar 1962 WM 1962, 347; VII ZR 39/65 und 171/66 vom 21. Februar 1967).
  • BGH, 28.09.1964 - VII ZR 47/63

    Zulässigkeit der Anpassung eines Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67
    aa) Der Senat hat schon mehrfach entschieden (u.a. VII ZR 293/56 vom 27. Juni 1957; VII ZR 126/59 vom 20. Oktober 1960 Schäfer-Finnern Z. 2.311 Bl. 5; VII ZR 47/63 vom 28. September 1964 WM 1964, 1253), daß an die Voraussetzungen, unter denen ein Vertrag an die veränderte Geschäftsgrundlage angepaßt werden kann, strenge Anforderungen zu stellen sind.
  • BGH, 04.02.1965 - VII ZR 100/63

    Errechnung der Vergütung bei einem Einheitspreisvertrag

    Auszug aus BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67
    c) Bei der neuen Preisfestsetzung ist von dem Mengenansatz der Positionen auszugehen, die unter einem Einheitspreis zusammengefaßt sind (vgl. Ingenstau-Korbion, 5. Aufl. Rdn. 56 zu § 2 VOB -B-; BGH VII ZR 100/63 vom 4. Februar 1965).
  • BGH, 21.12.1967 - VII ZR 39/65

    Anspruch auf restlichen Werklohn wegen Ausführung von Erdarbeiten und

    Auszug aus BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67
    a) Das schon deshalb, weil die Klägerin einen Erfüllungs- und keinen Vertrauensschaden geltend macht (BGH VII ZR 64/61 vom 8. Januar 1962 WM 1962, 347; VII ZR 39/65 und 171/66 vom 21. Februar 1967).
  • BGH, 27.06.1957 - VII ZR 293/56
    Auszug aus BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67
    aa) Der Senat hat schon mehrfach entschieden (u.a. VII ZR 293/56 vom 27. Juni 1957; VII ZR 126/59 vom 20. Oktober 1960 Schäfer-Finnern Z. 2.311 Bl. 5; VII ZR 47/63 vom 28. September 1964 WM 1964, 1253), daß an die Voraussetzungen, unter denen ein Vertrag an die veränderte Geschäftsgrundlage angepaßt werden kann, strenge Anforderungen zu stellen sind.
  • BGH, 08.08.2019 - VII ZR 34/18

    Bauvertrag: Anpassung des Einheitspreises bei Mengenmehrungen

    Er muss daher hinsichtlich der Position 02.02.0050, unter der die Transport- und Entsorgungsleistungen zusammengefasst sind, neu bestimmt werden (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, MDR 1969, 655, juris Rn. 32).

    aa) Der Senat hat hinsichtlich der Frage, nach welchen Kriterien der neue Einheitspreis bei § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B zu bilden ist, im Urteil vom 20. März 1969 (VII ZR 29/67, MDR 1969, 655, juris Rn. 34) lediglich ausgeführt, bei der Berechnung des neuen Einheitspreises sei es nicht zulässig, die bisherigen Preisermittlungsgrundlagen ganz außer Acht zu lassen.

  • BGH, 18.12.2008 - VII ZR 201/06

    Spekulativ überhöhter Einheitspreis im Bauvertrag

    Diese gehen als spezielle Regelungen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage und der Anpassung des Vertrages vor (ständige Senatsrechtsprechung seitUrteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, MDR 1969, 655; Urteil vom 23. Mai 1996 - VII ZR 245/94, BGHZ 133, 44; Urteil vom 8. November 2001 - VII ZR 111/00, BauR 2002, 312 = NZBau 2002, 152 = ZfBR 2002, 149).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.2008 - 23 U 48/08

    Erstattung gestiegener Selbstkosten des Auftragnehmers für Baustahl im Rahmen

    Der vereinbarte Festpreis bleibt grundsätzlich auch bei unerwarteten Kostenerhöhungen bindend (BGH, Urteil vom 28.09.1964, VII ZR 47/63, BB 1964, 1397; Urteil vom 20.03.1969, VII ZR 29/67, WM 1969, 1021; Urteil vom 08.03.1979, VII ZR 9/78, WM 1979, 582 ; OLG Hamburg, Urteil vom 28.12.2005, 14 U 124/05, BauR 2006, 680, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch Beschluss des BGH vom 23.11.2006, VII ZR 55/06 mit Anm. Schliemann, IBR 2006, 1106).
  • BGH, 23.05.1996 - VII ZR 245/94

    Vergütungsanspruch für zusätzliche Leistungen

    Diese Auffassung hat auch der Senat vertreten (Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, WM 1969, 1019, 1021, Urteil vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 248/89, BauR 1991, 210, 212 - ZfBR 1991, 101).
  • BGH, 23.03.2011 - VII ZR 216/08

    VOB-Vertrag: Vertragliche Regelung zur Preisgestaltung bei Massenüberschreitung

    a) Zu Unrecht sieht die Beschwerde in der Entscheidung des Berufungsgerichts eine Abweichung von der Rechtsprechung des Senats (BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, WM 1969, 1019; Urteil vom 18. Dezember 2008 - VII ZR 201/06, BGHZ 179, 213), von Entscheidungen des Kammergerichts (BauR 2001, 1591) und des Oberlandesgerichts Naumburg (BauR 2006, 1305) und der herrschenden Literaturmeinung.

    Denn die Frage der Preisgestaltung bei Massenüberschreitungen ist vertraglich geregelt (BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, WM 1969, 1019; Urteil vom 18. Dezember 2008 - VII ZR 201/06, BGHZ 179, 213 Rn. 36).

    Dementsprechend ging es in der von der Nichtzulassungsbeschwerde erwähnten Entscheidung des Senats vom 20. März 1969 (VII ZR 29/67, WM 1969, 1019) nicht um einen Fall, in dem ein Wegfall der Geschäftsgrundlage wegen einer Überschreitung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Mengenrahmens angenommen wurde, sondern um die Frage, ob die Umlage der Gemeinkosten ausschließlich nach der Regelung des § 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B zu erfolgen hat.

  • BGH, 25.06.1987 - VII ZR 107/86

    Erkundigungspflichten des Bieters vor Abgabe des Angebots

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats darf der Auftragnehmer ein erkennbar lückenhaftes Leistungsverzeichnis nicht einfach hinnehmen, sondern muß sich daraus ergebende Zweifelsfragen vor Abgabe seines Angebots klären (vgl. z.B. NJW 1966, 498; Urt. v. 20. März 1969 - VII ZR 29/67 = LM VOB/B Nr. 6 = Schäfer/Finnern Z 2.311 Bl. 31, 36 und vom 9. Dezember 1974 - VII ZR 158/72 = WM 1975, 233, 234; vgl. auch Ingenstau/Korbion, 10. Aufl., A § 9 Rdn. 5 m.w.N.).
  • BGH, 08.12.1983 - VII ZR 139/82

    Verzugsschaden beim VOB/B -Vertrag; Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung

    Weigert sich der Schuldner aber bereits vor der Setzung der Nachfrist ernstlich, die Forderung zu erfüllen, wird diese Fragestellung zur leeren und überflüssigen Form, so daß auf die Fristsetzung verzichtet werden kann (Senats urteile NJW 1964, 820 und vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67 = LM VOB/B Nr. 36; vgl. auch zur Mängelbeseitigungsfrist des § 634 Abs. 1 BGB Senatsurteil NJW 1983, 1731, 1732; ferner Ingenstau-Korbion, aaO, Rdn. 80 m.w.N.).
  • BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04

    Zeitliche Grenzen des Rechts auf Preisanpassung

    Diese Klausel begründet hinsichtlich der Mehrmengen einen vertraglichen Anspruch auf Einwilligung in einen neuen Preis (BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, LM Nr. 36 zu VOB/B = MDR 1969, 655; Hdb. priv.
  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Die Anwendung der Grundsätze des Wegfalls der Geschäftsgrundlage kommt nach ständiger Rechtsprechung nur dann in Betracht, wenn es sich um eine derart einschneidende Änderung handelt, daß ein Festhalten an der ursprünglichen Regelung zu einem untragbaren mit Recht und Gerechtigkeit schlechthin nicht mehr zu vereinbarenden Ergebnis führen würde und das Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung für die betroffene Partei deshalb unzumutbar wäre (vgl. Senat, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67 = WM 1969, 1019, 1021; Senat, Urteil vom 28. September 1964 - VII ZR 47/63 = WM 1964, 1253, 1254).
  • OLG Schleswig, 08.07.2011 - 17 U 49/10

    Kündigung des Bauvertrages wegen Verweigerung der Anpassung des Vertrages bei

    "a) Zu Unrecht sieht die Beschwerde in der Entscheidung des Berufungsgerichts eine Abweichung von der Rechtsprechung des Senats (BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, WM 1969, 1019 ; Urteil vom 18. Dezember 2008 - VII ZR 201/06, BGHZ 179, 213 ), von Entscheidungen des Kammergerichts (BauR 2001, 1591 ) und des Oberlandesgerichts Naumburg (BauR 2006, 1305 ) und der herrschenden Literaturmeinung.

    Denn die Frage der Preisgestaltung bei Massenüberschreitungen ist vertraglich geregelt (BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, WM 1969, 1019 ; Urteil vom 18. Dezember 2008 - VII ZR 201/06, BGHZ 179, 213 Rn. 36).

    Dementsprechend ging es in der von der Nichtzulassungsbeschwerde erwähnten Entscheidung des Senats vom 20. März 1969 ( VII ZR 29/67, WM 1969, 1019 ) nicht um einen Fall, in dem ein Wegfall der Geschäftsgrundlage wegen einer Überschreitung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Mengenrahmens angenommen wurde, sondern um die Frage, ob die Umlage der Gemeinkosten ausschließlich nach der Regelung des § 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B zu erfolgen hat.

  • OLG Saarbrücken, 13.04.1984 - 4 U 189/82

    Zusatzvergütung für Pumpaggregat?

  • OLG Frankfurt, 05.12.2006 - 5 U 70/06

    Bauvertrag: Restwerklohnforderung auf Grund einer behaupteten

  • OLG Hamm, 10.03.2011 - 21 U 123/10

    Anpassung eines über zwei Jahre laufenden Vertrages über die Entsorgung von

  • OLG Schleswig, 24.08.1995 - 11 U 110/92

    Bemessung des Aufschlags wegen Mingermengen

  • OLG Naumburg, 15.12.2005 - 1 U 5/05

    Zum Vorliegen eines ungewöhnlichen Wagnisses i.S.v. § 9 Nr. 2 VOB/A bei einem

  • BGH, 29.11.1973 - VII ZR 205/71

    Wirksamkeit einer mündlichen Abrede bei vereinbarter Schriftform

  • BGH, 20.12.1990 - VII ZR 248/89

    Geltung der VOB bei Ausführung von Bauleistungen im Straßen- und Brückenbau

  • AG Brandenburg, 09.10.2001 - 32 C 384/00

    Zustandekommen eines Vertrages unter Einbezug der Verdingungsordnung für

  • OLG Köln, 06.05.1994 - 19 U 205/92

    Vorbehaltlose Annahme der Schlusszahlung - Ausschlusswirkung; VOB;

  • OLG Frankfurt, 28.05.2015 - 22 U 141/13

    Ausgleichsanspruch des Werkunternehmers für Mehrkosten bei Pauschalvertrag

  • OLG Hamm, 10.03.2011 - 21 U 190/09

    Zahlungsbegehren auf Grundlage eines Entsorgungsvertrags; Verpflichtung zur

  • BGH, 28.09.1972 - VII ZR 37/72

    Träger des Kalkulationsrisikos

  • OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00

    Anspruch des Werkunternehmers gemäß § 2 Nr. 5 VOB/B und Erkundigungspflicht

  • KG, 15.03.1999 - 24 U 5157/98

    Beschleunigte Werkausführung keine zusätzliche Leistung

  • OLG Köln, 04.02.1994 - 19 U 138/93

    Einbeziehung der VOB/B; Aufwendungsersatz nach § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B

  • LG Deggendorf, 05.08.2008 - 3 O 100/04
  • LG Essen, 16.06.2003 - 44 O 63/00

    Verschulden bei Vertragsschluss

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