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   BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67   

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BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67 (https://dejure.org/1969,848)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1969 - VII ZR 52/67 (https://dejure.org/1969,848)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1969 - VII ZR 52/67 (https://dejure.org/1969,848)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rückzahlung der Kaution aus einem Pachtvertrag - Nichtigkeit von Bordellkaufverträgen und Pachtverträgen - Tätigen von Leistungen zu einem nur vorübergehenden Zweck - Herausgabe von Gewinnen aus der Vermietung der Zimmer an Prostituierte - Verpflichtung zur ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 577
  • WM 1969, 1083
  • DB 1969, 1742
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 22/52

    Veräußerung eines Erwerbsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Dar Beklagte kann die Herausgabe der Einnahmen des Klägers nicht gemäß § 987 Abs. 1 BGB verlangen, denn diese Bestimmung bezieht sich nur auf Sachnutzungen (BGHZ 7, 208, 218 [BGH 25.09.1952 - IV ZR 22/52]; RGRK, 11. Aufl. BGB § 987, Anm. 14; Palandt-Degenhardt, 28. Aufl, BGB § 987 Anm. 1).

    Solche Einnahmen sind ebensowenig Sachnutzungen, wie die Gewinne aus einem im Rahmen der Rechtsordnung betriebenen Unternehmen (BGHZ 7, 208, 218) [BGH 25.09.1952 - IV ZR 22/52].

  • BGH, 02.12.1955 - I ZR 46/54

    Rückforderung einer Sicherung (§ 817 BGB)

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    § 817 Satz 2 BGB ist nicht anwendbar auf Leistungen, die nur zu einem vorübergehenden Zweck gemacht worden sind (u.a. RGZ 67, 321, 326; 161, 52, 56; BGHZ 19, 205, 207 [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54]; 28, 255, 257 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 169/57]; RGRK, 11. Aufl. BGB § 817, Anm, 18 Abs. 1 mit weiteren Nachweisen).

    Das Berufungsgericht hält auch deshalb die Bestimmung des § 817 Satz 2 BGB nicht für anwendbar, weil es sich bei der Kautionsvereinbarung um eine nur mittelbar dem unsittlichen Vertragszweck dienende, sittlich selbst neutrale Nebenabrede gehandelt habe (vgl. dazu u.a. RGZ 67, 321, 325; BGHZ 19, 205, 206) [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54].

  • RG, 14.01.1908 - III 262/07

    Leistung gegen ein gesetzliches Verbot

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    § 817 Satz 2 BGB ist nicht anwendbar auf Leistungen, die nur zu einem vorübergehenden Zweck gemacht worden sind (u.a. RGZ 67, 321, 326; 161, 52, 56; BGHZ 19, 205, 207 [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54]; 28, 255, 257 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 169/57]; RGRK, 11. Aufl. BGB § 817, Anm, 18 Abs. 1 mit weiteren Nachweisen).

    Das Berufungsgericht hält auch deshalb die Bestimmung des § 817 Satz 2 BGB nicht für anwendbar, weil es sich bei der Kautionsvereinbarung um eine nur mittelbar dem unsittlichen Vertragszweck dienende, sittlich selbst neutrale Nebenabrede gehandelt habe (vgl. dazu u.a. RGZ 67, 321, 325; BGHZ 19, 205, 206) [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54].

  • BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 56/63

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Sie entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zu der Frage der Nichtigkeit von Bordellkauf- und Pachtverträgen (u.a. RGZ 63, 346, 351; 68, 97, 98; BGHZ 41, 341, 342 [BGH 20.05.1964 - VIII ZR 56/63]; Staudinger BGB, 11. Aufl. § 138 San. 19 Z. aa).

    Das hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach ausgesprochen (u.a. BGH LM Nr. 1 zu § 817 BGB zu Ansprüchen aus §§ 985, 989, 990, 823 BGB; BGHZ 39, 87, 91 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61] zu Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag; BGHZ 41, 341, 349 [BGH 20.05.1964 - VIII ZR 56/63] zu Ansprüchen aus §§ 994 ff BGB).

  • BGH, 22.03.1954 - IV ZR 137/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Im vorliegenden Fall richtet sich der Anspruch des Beklagten auf Herausgabe von Nutzungen allein auf die Erstattung des Wertes der Gebrauchsvorteile des Grundstücks, d.h. nach dem objektiven Mietwert des Grundstücks (BGH JR 1954, 460, RG Recht 1908, Nr. 1792).
  • RG, 30.06.1939 - GSZ 4/38

    Wucherkredit - § 817 S. 2 BGB, 'Leistung'

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    § 817 Satz 2 BGB ist nicht anwendbar auf Leistungen, die nur zu einem vorübergehenden Zweck gemacht worden sind (u.a. RGZ 67, 321, 326; 161, 52, 56; BGHZ 19, 205, 207 [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54]; 28, 255, 257 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 169/57]; RGRK, 11. Aufl. BGB § 817, Anm, 18 Abs. 1 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 21.02.1964 - Ib ZR 108/62

    Anforderungen an die Haftung eines in Wettbewerbsabsicht handelnden und dabei die

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Selbst wenn man den Vortrag des Beklagten dahin verstehen will, daß er dadurch einen Schaden in Höhe der vom Kläger erzielten Gewinne erlitten hat, da er sonst selbst diese Gewinne durch Vermietung der Zimmer an Prostituierte erzielt hätte, dann würde es sich dabei um einen unsittlichen Gewinn handeln, der nicht im Wege des Schadensersatzes ersetzt verlangt werden kann (u.a. RGZ 90, 52, 64; 305, 306; BGH NJW 1964, 1181, 1183 [BGH 21.02.1964 - Ib ZR 108/62]; WM 1965, 411; Soergel-Siebert a.a.O. § 249 BGB, Rdn. 47).
  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Das hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach ausgesprochen (u.a. BGH LM Nr. 1 zu § 817 BGB zu Ansprüchen aus §§ 985, 989, 990, 823 BGB; BGHZ 39, 87, 91 [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61] zu Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag; BGHZ 41, 341, 349 [BGH 20.05.1964 - VIII ZR 56/63] zu Ansprüchen aus §§ 994 ff BGB).
  • BGH, 10.02.1965 - VIII ZR 76/63

    Wirksamkeit einer Abstandsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Selbst wenn man den Vortrag des Beklagten dahin verstehen will, daß er dadurch einen Schaden in Höhe der vom Kläger erzielten Gewinne erlitten hat, da er sonst selbst diese Gewinne durch Vermietung der Zimmer an Prostituierte erzielt hätte, dann würde es sich dabei um einen unsittlichen Gewinn handeln, der nicht im Wege des Schadensersatzes ersetzt verlangt werden kann (u.a. RGZ 90, 52, 64; 305, 306; BGH NJW 1964, 1181, 1183 [BGH 21.02.1964 - Ib ZR 108/62]; WM 1965, 411; Soergel-Siebert a.a.O. § 249 BGB, Rdn. 47).
  • RG, 29.05.1906 - II 519/05

    Verkauf eines Bordellinventars.

    Auszug aus BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67
    Sie entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs zu der Frage der Nichtigkeit von Bordellkauf- und Pachtverträgen (u.a. RGZ 63, 346, 351; 68, 97, 98; BGHZ 41, 341, 342 [BGH 20.05.1964 - VIII ZR 56/63]; Staudinger BGB, 11. Aufl. § 138 San. 19 Z. aa).
  • RG, 05.02.1908 - V 236/07

    Bordellkauf

  • RG, 14.04.1917 - V 866/16

    Zeitliche Geltung des Preußischen Wassergesetzes; Recht eines Ufereigentümers zur

  • BGH, 23.10.1958 - VII ZR 169/57

    Ausschluß der Rückforderung nach § 817 Satz 2 BGB

  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

    a) Bei der - hier in Rede stehenden - Eigennutzung eines bebauten Grundstücks entspricht der Wert der Vorteile, welcher der Gebrauch der Sache gewährt, in der Regel dem objektiven Mietwert, also dem für das genutzte oder für ein vergleichbares Objekt üblichen Mietzins (vgl. Senat, BGHZ 87, 296, 301; BGHZ 145, 52, 55; Urt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578; Urt. v. 22. November 1991, V ZR 160/90, NJW 1992, 892; Urt. v. 21. September 2001, V ZR 228/00, NJW 2002, 60, 61; Urt. v. 3. Juni 2005, V ZR 106/04, WM 2005, 2148, 2149; BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Urt. v. 22. Oktober 1997, XII ZR 142/95, WM 1998, 609, 612).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

    Wie der Bundesgerichtshof mehrfach ausgesprochen hat, können Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Ertrag der herauszugebenden Sache angesehen werden (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. vom 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. vom 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978; 1578).
  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 126/73

    Bordellpacht

    In der Einstellung zu sexualen Prägen ist in weiten Kreisen der Bevölkerung ein Wandel zu verzeichnen, der dazu Anlaß gibt, auch in der Beurteilung der Sittenwidrigkeit von Rechtsgeschäften mit Bezug auf Prostitution eine von der früheren höchstrichterlichen Rechtsprechung, auf die sich das Berufungsgericht bezogen hat (BGZ 63, 346 ff; 68, 97-99; Senatsurteil vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 56/63 = BGHZ 41, 341; BGH Urteil vom 9. Juni 1969 - VII ZR 52/67 = WM 1969, 1083), abweichende Grenzziehung vorzunehmen.

    Das hat der Bundesgerichtshof bereits wiederholt ausgesprochen (BGH Urteil vom 9. Juni 1969 - VII ZR 52/67 = WM 1969, 1083; BGH Urteil vom 17. April 1970 - I ZR 124/68 = NJW 70, 1179 = WM 1970, 824).

    Ist ein Grundstück vermietet oder verpachtet, kann deshalb über § 987 BGB jedenfalls nicht der Gewinn eines Unternehmens herausverlangt werden, das der Mieter oder Pächter selbst auf dem Grundstück eingerichtet und betrieben hat (BGH Urteil vom 9. Juni 1969 - VII ZR 52/67 = WM 1969, 1083).

    Versagt die Rechtsordnung einen vertraglichen Anspruch wegen Sittenwidrigkeit des ihm zugrunde liegenden Rechtsgeschäfts, so behält er diesen Makel auch, soweit er auf eine andere Grundlage gestützt, z.B. als Schadenersatzanspruch (vgl.BGH WM 1969, 1083 mit weiteren Nachweisen) oder, wie hier, als Anspruch auf Herausgabe der Nutzungen geltend gemacht wird.

    Unüberwindlich bleiben indessen die auch in dieser Entscheidung angeführten und später vom VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (WM 1969, 1083) unterstrichenen grundsätzlichen Bedenken, daß § 817 Satz 2 BGB eine Ausnahmevorschrift des Bereicherungsrechts ist, die auf andere Rechtsgebiete nicht angewendet werden sollte.

  • BGH, 29.11.1993 - II ZR 107/92

    Wirksamkeit eines Vertrages zwischen einer GmbH und einem von zwei

    Aus diesem Grunde werden Sicherheitsleistungen (BGHZ 19, 205, 207 f. [BGH 02.12.1955 - I ZR 46/54]; BGH, Urt. v. 9. Juni 1969 - VII ZR 52/67, WM 1969, 1083), durchlaufende Posten (BGHZ 28, 255, 258) [BGH 23.10.1958 - VII ZR 169/57] und Leistungen aufgrund eines uneigennützigen Treuhandverhältnisses (BGH, Urt. v. 9. Februar 1972 - VIII ZR 128/70, WM 1972, 383, 384) von der Sonderregelung des § 817 Satz 2 BGB nicht erfaßt.
  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90

    Gebrauchsvorteile eines Grundstücks

    Einer solchenBeweiserhebung bedarf es jedoch nicht, weil der rechtliche Ausgangspunkt, daß bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile des Grundstücks anhand seines objektiven Mietwerts (BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084) die werterhöhenden Fertigstellungsarbeiten des Beklagten zu berücksichtigen seien, unzutreffend ist.

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).

  • OLG Köln, 14.12.1993 - 9 U 242/92

    Umfang des Forderungsausschlusses in § 817 S. 2 BGB - Nichtigkeit, gesetzliches

    Zwar hat schon das Reichsgericht und ihm folgend der Bundesgerichtshof den Leistungsbegriff im Sinne von § 817 S. 2 BGB auf solche Leistungen beschränkt, die der Empfänger endgültig behalten soll, während nur zu einem vorübergehenden Zweck erbrachte Leistungen kondiziert werden können (vgl. RGZ 67, 321; BGHZ 19, 205; 28, 255; BGH WM 69, 1083 und WM 72, 383).
  • BGH, 08.06.1993 - BLw 25/93

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde bei fehlender Darlegung einer zu klärenden

    Die Rechtsbeschwerde verweist zwar auf eine Reihe von Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (BGHZ 75, 138; 76, 173; 39, 186; 63, 365 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; WM 1969, 1083, MDR 1963, 577; AgrarR 1980, 17), bleibt aber insoweit jeweils schon jede Darlegung dazu schuldig, welche konkrete Rechtsfrage von der angezogenen und von der angefochtenen Entscheidung verschieden beantwortet sein soll.

    Mit der Zurückweisung verspäteten Vortrags (BGHZ 75, 138; 76, 173) hat das nichts zu tun, und zwar ebensowenig wie mit der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung nichtiger Bordellkauf- oder Bordellpachtverträge (WM 1969, 1083; BGHZ 63, 365 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]), mit der Nutzungsentschädigung für ein eigenmächtig enttrümmertes Grundstück und dem dafür geltend gemachten Aufwand (BGHZ 39, 186) oder mit der Nutzungsentschädigung wegen eines Schulhausbaues auf privatem Boden (MDR 1963, 577).

  • OLG München, 16.10.2003 - 28 U 2351/03

    Gebrauchswert berechnet sich anhand des Wertverzehrs

    Die Beklagte kann sich auch nicht auf andere Entscheidungen des Bundesgerichtshofs berufen, bei denen die Nutzungsentschädigung nach dem Miet- oder Pachtzins zugesprochen wurde; denn bei diesen Entscheidungen lag entweder ein beabsichtigter Pachtvertrag oder ein miet- bzw. pachtähnliches Rechtsverhältnis zugrunde (insbesondere BGH vom 9.6.69, WM 1969, 1083: Bordellpachtvertrag; BGH vom 8.1.75, BGHZ 63, 365: Bordellpachtvertrag; BGH vom 22.10.97, NJW-RR 1998, 803: entgeltliche Apothekenüberlassung).
  • BGH, 02.02.1983 - VIII ZR 310/81
    Die Revision läßt gelten, daß der Beklagte zur Herausgabe des Grundstücks verpflichtet ist und diesem Verlangen nicht mit der Vorschrift des § 817 Satz 2 BGB begegnen kann (vgl. dazu BGHZ 41, 341; BGH Urteil vom 9. Juni 1969 - VII ZR 52/67 = WM 1969, 1083).
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