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   BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67   

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https://dejure.org/1969,2113
BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67 (https://dejure.org/1969,2113)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1969 - VII ZR 119/67 (https://dejure.org/1969,2113)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67 (https://dejure.org/1969,2113)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Frage nach der Anwendbarkeit von deutschem oder norwegischem Recht - Folgen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage bei der Anwendung von norwegischem Recht - Gerichtsstandsvereinbarung bei der Anwendung von norwegischem Recht neben deutschem Recht - ...

Papierfundstellen

  • WM 1969, 1140
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60

    Anwendbares Recht bei HVV, Schwerpunkt des HVV, Vertragsstatut des HVV

    Auszug aus BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67
    Eine Gerichtsstandsvereinbarung kann aber ein wichtiges Anzeichen für den Willen der Parteien sein, das Gericht, dessen Zuständigkeit vereinbart ist, solle das in seinem Bezirk geltende Recht anwenden (BGH NJW 61, 1061; BGH WM 1964, 1023; BGH VII ZR 217/60 vom 15. März 1962).
  • BGH, 01.07.1964 - VIII ZR 266/62
    Auszug aus BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67
    Eine Gerichtsstandsvereinbarung kann aber ein wichtiges Anzeichen für den Willen der Parteien sein, das Gericht, dessen Zuständigkeit vereinbart ist, solle das in seinem Bezirk geltende Recht anwenden (BGH NJW 61, 1061; BGH WM 1964, 1023; BGH VII ZR 217/60 vom 15. März 1962).
  • BGH, 30.01.1961 - VII ZR 180/60

    Anwendung niederländischen Rechts und Vereinbarung eines ausschließlichen

    Auszug aus BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67
    Eine Gerichtsstandsvereinbarung kann aber ein wichtiges Anzeichen für den Willen der Parteien sein, das Gericht, dessen Zuständigkeit vereinbart ist, solle das in seinem Bezirk geltende Recht anwenden (BGH NJW 61, 1061; BGH WM 1964, 1023; BGH VII ZR 217/60 vom 15. März 1962).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 264/95

    Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte im

    bb) Die Auslegung einer Vereinbarung über die internationale Zuständigkeit richtet sich, wenn sie - wie im vorliegenden Fall - Teil einer umfassenderen Vereinbarung (des Bürgschaftsvertrages) ist, regelmäßig nach dem für diesen Vertrag geltenden Recht (BGH, Urt. v. 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140 f; v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79, RIW/AWD 1981, 194, 195; v. 24. November 1988 - III ZR 15O/87, NJW 1989, 1431, 1432; Walter, Internationales Zivilprozeßrecht der Schweiz 1995 § 4 V 1 b aa (S. 105); MünchKomm-BGB-Spellenberg, 2. Aufl. vor § 11 EGBGB Rdnr. 121 f; BGB-RGRK/Wengler, 12. Aufl. IPR S. 587; Schack, aaO. Rdnr. 456; Hoffmann AWD 197O, 247, 248).
  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    So wird es regelmäßig ermessensfehlerhaft sein, wenn der Tatrichter seiner Entscheidung statt des maßgebenden Rechts eines bestimmten Staates das Recht eines anderen Staates zugrunde legt (BGH, Urt. v. 15. Dezember 1986 - II ZR 34/86, WM 1987, 273, 274 f; vgl. auch Urt. v. 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140 f) oder wenn er überhaupt nicht zu erkennen gibt, ob und auf welche Weise er zu klären versucht hat, ob ein von ihm angewendeter Rechtssatz in dem ausländischen Recht besteht (BGH, Urt. v. 29. Juni 1987 aaO.; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 293 Rdn. 66).

    Zwingend ist dies freilich nicht, weil das ausländische Gesetz im Einklang mit der gesamten ausländischen Rechtsordnung auszulegen ist, so daß auch wörtlich übereinstimmende Normen zweier Rechtsordnungen nicht notwendig dieselben Rechtsfolgen haben müssen (vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1959 - II ZR 109/57, WM 1959, 1110; Urt. v. 4. Februar 1960 aaO. unter Nr. 2; Urt. v. 16. Juni 1969 aaO.).

  • BGH, 06.11.1998 - V ZR 224/97

    Anwendung ausländischen Rechts

    Eine Verletzung von Auslegungsregeln und allgemeinen Rechtsgrundsätzen ist daher revisionsrechtlich nicht überprüfbar (BGH, Urt. v. 16. Juni 1969, VII ZR 119/67, WM 1969, 1140, 1141).

    Es gilt hier § 549 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 16. Juni 1969, VII ZR 119/67, WM 1969, 1140, 1141).

  • BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Irrevisibel ist nach den vom erkennenden Senat geteilten Grundsätzen des Bundesgerichtshofs (BGH) in dessen Urteil vom 16. Juni 1969 VII ZR 119/67 (Wertpapier-Mitteilungen -WM- 1969, 1140) nämlich nicht nur die Auslegung des ausländischen Rechts selbst, sondern auch die Auslegung von Verträgen, die nach ausländischem Recht abgeschlossen wurden; denn die Vertragsauslegung ist Bestandteil der Rechtsanwendung.

    Denn ähnlich wie bei Tatsachenfeststellungen ist das Revisionsgericht nur befugt zu prüfen, ob die vom FG vorgenommene Auslegung gegen allgemeine Denkgesetze verstößt (vgl. Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 118 FGO Anm. 32) oder ob sie Lücken aufweist, weil das FG eine einschlägige Rechtsvorschrift übersehen hat (BFH-Urteil vom 19. Mai 1982 I R 257/78 , BFHE 136, 363, 369, BStBl II 1982, 768, 771); nicht dagegen, ob Auslegungsregeln oder allgemeine Rechtsgrundsätze des ausländischen Rechts verletzt wurden (vgl. BGH-Urteil in WM 1969, 1140, 1141).

  • BGH, 05.11.1970 - VII ZR 31/69

    Überparteilichkeit von Schiedsgerichten

    Daß die Vereinbarung eines Gerichtsstandes einen starken Hinweis auf die von den Parteien gewählte sachliche Rechtsanwendung darstellt, hat der Bundesgerichtshof ebenfalls mehrfach entschieden (BGH NJW 1961, 1061; WM 1964, 1023; 1969, 1140).
  • BGH, 26.03.1976 - I ZR 157/74

    Vertrag zwischen einem Künstler und der Inhaberin einer Galerie über die

    Das gilt auch hinsichtlich der nach italienischem Recht vorzunehmenden Vertragsauslegung (BGH WM 1969, 1140).
  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer

    Die Ausführungen des Berufungsrichters ergeben ferner nicht, daß er Auslegungsregeln des österreichischen Rechts nicht angewendet hat (vgl. BGH Urteil vom 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140) oder "die" Rechtsprechung österreichischer Gerichte (vgl. BGH Urteil vom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59, WM 1960, 374, 375) nicht beachtet hat.
  • OLG Hamburg, 30.12.1985 - 11 U 159/85
    Es entspricht sowohl höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH AWD 1976, 447; WM 1969, 1140; OLG Karlsruhe AWD 1979, 642) als auch der herrschenden Meinung in der rechtlichen Literatur (vgl. Soergel-Kegel Vorbem. vor Art. 7 EGBGB Rn. 344 mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Fußnote 3; MüKo-Martiny Vorbem. vor Art. 12 EGBGB Rn. 29 und 55; Palandt-Heldrich Vorbem. vor Art. 12 EGBGB Anm. 2 a bb), daß in der Vereinbarung, die AGB einer Partei anzuwenden, ein wesentliches Indiz für eine schlüssige Rechtswahl der Parteien gesehen werden kann.
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