Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.11.1968

Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67   

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https://dejure.org/1968,243
BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67 (https://dejure.org/1968,243)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1968 - III ZR 73/67 (https://dejure.org/1968,243)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1968 - III ZR 73/67 (https://dejure.org/1968,243)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht der Baugenehmigungsbehörden zur Nichtgenehmigung gewerblicher, das Wohnen wesentlich störender Anlagen in Mischgebieten - Schutz des Bauherrn durch Vorschriften der Baunutzungsverordnung (BauNVO) - Pflicht der Baugenehmigungsbehörden gegenüber einem ...

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1065 (Ls.)
  • NJW 1969, 234
  • MDR 1969, 205
  • JR 1969, 181
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 20.01.1966 - III ZR 109/64

    Schweinemast - Enteignungsgleicher Eingriff, § 839 BGB

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Aus der Entscheidung des Senats in BGHZ 45, 23 ff [BGH 20.01.1966 - III ZR 109/64], auf die die Revision in diesem Zusammenhang verweist, läßt sich nichts anderes zugunsten des beklagten Landkreises herleiten.
  • BGH, 06.07.1953 - III ZR 357/52

    Hotelzimmer keine Wohnräume

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Es ist anerkannten Rechts, daß der Zivilrichter an verwaltungsgerichtliche Urteile im Rahmen ihrer Rechtskraftwirkung gebunden ist (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; VersR 1968, 573/4).
  • BGH, 09.07.1953 - III ZR 193/51

    Haftung aus Funktionsnachfolge

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Es ist anerkannten Rechts, daß der Zivilrichter an verwaltungsgerichtliche Urteile im Rahmen ihrer Rechtskraftwirkung gebunden ist (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; VersR 1968, 573/4).
  • BGH, 15.06.1959 - III ZR 65/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Deshalb kommt die bindende Wirkung auch einer rechtskräftigen verwaltungsgerichtlichen Entscheidung zu, die nach sachlicher Prüfung die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bejaht und deshalb aus sachlichen Gründen die Anfechtungsklage abweist (BGHZ 15, 17, 19 [BGH 07.10.1954 - III ZR 106/53]; Urteil vom 15. Juni 1959 - III ZR 65/58 - S. 27/8; BVerwG MDR 1963, 706).
  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 106/53

    Entziehung einer Apothekenkonzession

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Deshalb kommt die bindende Wirkung auch einer rechtskräftigen verwaltungsgerichtlichen Entscheidung zu, die nach sachlicher Prüfung die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bejaht und deshalb aus sachlichen Gründen die Anfechtungsklage abweist (BGHZ 15, 17, 19 [BGH 07.10.1954 - III ZR 106/53]; Urteil vom 15. Juni 1959 - III ZR 65/58 - S. 27/8; BVerwG MDR 1963, 706).
  • BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62

    Prüfingenieur für Baustatik

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Insofern ist der hier gegebene Sachverhalt anders zu bewerten als der, der der Entscheidung des Senats in BGHZ 39, 358 ff zugrunde liegt.
  • BGH, 05.02.1968 - III ZR 138/65

    Amtshaftung wegen einer nach öffentlichem Recht fehlerhaft erteilten

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 5. Februar 1968 - III ZR 138/65 - S. 9 ff betont, daß es in erster Linie Sache des Gewerbetreibenden selbst ist, für eine einwandfreie Durchführbarkeit des Betriebs einer geplanten Anlage besorgt zu sein, und daß er die ihm aus dem Betrieb der geplanten Anlage möglicherweise erwachsenden Schwierigkeiten und Risiken selbst erkennen und überschauen muß.
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 268/51

    Masseur-Praxis - Bindung der Zivilgerichte an ein rechtskräftiges

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Es ist anerkannten Rechts, daß der Zivilrichter an verwaltungsgerichtliche Urteile im Rahmen ihrer Rechtskraftwirkung gebunden ist (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; VersR 1968, 573/4).
  • BVerwG, 27.02.1963 - VI C 200.61

    Feststellungsinteresse bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen

    Auszug aus BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67
    Deshalb kommt die bindende Wirkung auch einer rechtskräftigen verwaltungsgerichtlichen Entscheidung zu, die nach sachlicher Prüfung die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bejaht und deshalb aus sachlichen Gründen die Anfechtungsklage abweist (BGHZ 15, 17, 19 [BGH 07.10.1954 - III ZR 106/53]; Urteil vom 15. Juni 1959 - III ZR 65/58 - S. 27/8; BVerwG MDR 1963, 706).
  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fällen, in denen der konkludente Abschluss eines Auskunftsvertrages angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z.B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluss (BGH, Urt. v. 5. Juli 1962 - VII ZR 199/60, WM 1962, 1110, 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377 ; BGH, Urt. v. 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61, NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Geschäftspartners des Auskunftsempfängers (BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287, 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftsempfängers (BGH, Urt. v. 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65, WM 1966, 1283, 1284) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (BGH, Urt. v. 18. Januar 1972 - VI ZR 184/70, WM 1972, 466, 468) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftsgeber und Auskunftsempfänger (BGH, Urt. v. 14. November 1968 - VII ZR 51/67, WM 1969, 36, 37).
  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 118/88

    Wann haftet die Gemeinde für die Überplanung kontaminierter Grundstücke?

    Der Bauherr soll vielmehr lediglich nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben kann und unter Umständen wieder beseitigt werden muß; insoweit soll ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (Senatsurteile in BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f. [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; und vom 25. November 1968 - III ZR 73/67 = NJW 1969, 234, 235).
  • BGH, 13.02.1992 - III ZR 28/90

    Teilurteil aufgrund Eventualantrag bei selbständigen Klagegründen

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fällen, in denen der konkludente Abschluß eines Auskunftsverträgen angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z. B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluß (Urteil vom 5. Juli 1962 - VII ZR 199/60 - WM 1962, 1110, 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377; Urteil vom 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61 - NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Geschäftspartners des Auskunftempfängers (Urteil vom 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63 - WM 1965, 287, 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftempfängers (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65 - VersR 1967, 65, 66) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (Urteil vom 18. Januar 1972 - VI ZR 184/70 - VersR 1972, 441, 443) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftgeber und Auskunftempfänger (Urteil vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1969, 36, 37).
  • BGH, 17.09.1985 - VI ZR 73/84

    Haftung eines Steuerbevollmächtigten gegenüber einem Unternehmenskäufer

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fallgestaltungen, in denen der konkludente Abschluß eines Auskunftsvertrages angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z.B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluß (Urteil vom 5. Juli 1962 a.a.O. S. 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377; Urteil vom 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61 - NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Gechäftspartners des Auskunftempfängers (Urteil vom 7. Januar 1965 a.a.O. S. 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftempfängers (Senatsurteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65 - VersR 1967, 65, 66) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (Senatsurteil vom 18. Januar 1972 aaO) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftgeber und Auskunftempfänger (Urteil vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1969, 36, 37).
  • BGH, 27.01.1983 - III ZR 131/81

    Verstoß gegen Baurechtsvorschriften ohne nachbarschützenden Charakter

    Zwar obliegt den Baugenehmigungsbehörden die Pflicht, eine den bauordnungsrechtlichen Vorschriften widersprechende Baugenehmigung nicht zu erteilen, auch gegenüber dem Bauherrn (Senatsurteil BGHZ 60, 112; vgl. auch Senatsurteil NJW 1969, 234 = LM § 839 Cb BGB Nr. 10).
  • BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/78

    Voraussetzungen einer Amtspflichtverletzung - Versäumung der Klärung im Rahmen

    Die Verpflichtung der Bauordnungsbehörde, eine den bauordnungsrechtlichen Vorschriften widersprechende Baugenehmigung nicht zu erteilen, besteht nicht gegenüber dem Bauunternehmer (Ergänzung zu den Senatsurteilen BGHZ 60, 112, 116 f., vom 25. November 1968 III ZR 73/67 = NJW 1969, 234, 235 - BGHWarn 1968 Nr. 271 und vom 12. Juni 1975 - III ZR 34/73 - NJW 1975, 1968 = DVBl 1976, 176).

    Der erkennende Senat hat allerdings wiederholt ausgesprochen, daß die Pflicht, eine den bauordnungsrechtlichen Vorschriften widersprechende Baugenehmigung nicht zu erteilen, den Bauordnungsbehörden auch dem Bauherren gegenüber obliegt (BGHZ 60, 112, 116 f; Urteile vom 25. November 1968 - III ZR 73/67 - NJW 1969, 234, 235 - BGHWarn 1968 Nr. 271; vom 12. Juni 1975 - III ZR 34/73 = NJW 1975, 1968 = DVBl 1976, 176).

  • BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83

    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Baugenehmigungsverfahren

    Der Senat hat allerdings wiederholt ausgesprochen, daß die Pflicht, eine den bauordnungsrechtlichen Vorschriften widersprechende Baugenehmigung nicht zu erteilen, den Bauordnungsbehörden auch dem Bauherrn gegenüber obliege (BGHZ 60, 112, 116 f.; BGH Urteile vom 25. November 1968 - III ZR 73/67 = NJW 1969, 234 = WM 1969, 36 und vom 12. Juni 1975 - III ZR 34/73 - NJW 1975, 1968).
  • OLG Köln, 04.07.1988 - 7 U 172/87

    Getränkeshop - § 839 BGB, rechtswidrige Erlaubnis

    Nach ständiger Rechtsprechung (BGH NJW 1969, 234, 1973, 616; 1975, 1968) ist bei Erteilung der Baugenehmigung der Bauherr geschützter Dritter mit der Folge, daß er - wenn die Genehmigung rechtswidrig ist und deshalb aufgehoben oder zurückgenommen wird - Ersatz nutzloser Aufwendungen beanspruchen kann, die er im Vertrauen auf die Rechtswirksamkeit der Genehmigung gemacht hat (hier nicht in Betracht kommende Ausnahme: Fehler der Behörde bei Prüfung der Statik; vgl. BGHZ 39, 358; BGH NJW 1974, 1964 und NVwZ 1983, 698).

    Der Bauherr ist in solchen Fällen zu eigener Prüfung verpflichtet, ob der mit der Anlage verbundene Betrieb sich im Rahmen der gesetzlichen Ordnung hält (BGH NJW 1969, 234 ff. und 1975, 1968 f.).

  • OLG Köln, 14.05.1992 - 7 U 136/91

    Schadensersatz wegen eines rechtswidrigen Bauvorbescheids der

    Wird dieses Vertrauen entäuscht, so besteht deshalb - nicht anders als im Anwendungsbereich des § 839 BGB (siehe insoweit BGH a.a.O. und BGHZ 6O, 112; NJW 1969, 234; 1975, 1968) - ein Anspruch auf Ersatz nutzloser Aufwendungen.

    Der Bundesgerichtshof bejaht in ständiger Rechtsprechung (z.B. BGH 6O, 112; NJW 1969, 234; 1975, 1968) einen Ersatzanspruch des Bauherren mit der Begründung, das Verbot, ohne Genehmigung zu bauen, sei nur eine präventive Beschränkung der aus dem Grundeigentum fließenden Baufreiheit, deren Wegfall durch Erteilung der Genehmigung für den Bauherren einen Vertrauenstatbestand des Inhalts schaffe, daß dem Bauvorhaben öffentlich-rechtliche Hindernisse nicht entgegenstünden und er dementsprechend wirtschaftlich disponieren könne.

  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 61/72

    Erteilung eines unrichtigen Zeugnisses über die Fortsetzung der ehelichen

    Soweit der Senat andererseits anerkannt hat, daß die Pflicht der Baugenehmigungsbehörden, den Bau von störenden Anlagen nicht zu genehmigen oder eine den einschlägigen bauordnungsrechtlichen Vorschriften widersprechende Baugenehmigung nicht zu erteilen, auch dem Bauherrn gegenüber besteht (NJW 1969, 234 = LM BGB § 839 Cb Nr. 10; BGHZ 60, 112), ist darauf abgestellt, daß die Genehmigung gerade auch dem Zweck dient, dem Bauherrn eine Vertrauensgrundlage dafür zu verschaffen, den geplanten Bau der Genehmigung gemäß durchführen zu können, ohne Gefahr zu laufen, dadurch zu (öffentlich-) rechtlichen Vorschriften in Widerspruch zu geraten.
  • OLG Stuttgart, 08.12.2021 - 4 U 404/20

    Schadensersatz aus Amtspflichtverletzung im Zusammenhang mit einer fehlerhaften

  • BGH, 16.06.1988 - III ZR 182/87

    Anforderungen an den stillschweigenden Abschluss eines Auskunftvertrages -

  • OLG Celle, 17.05.2010 - 20 U 187/09

    Haftung des mit der Verkaufsuntersuchung beauftragten Tierarztes bei Mängeln

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 117/88

    Drittgerichtetheit und Schutzzweck der Amtspflichten einer Gemeinde bei

  • OLG München, 31.01.2001 - 7 U 4379/00

    Kreditvergabe - Rechtspflichten der Bank - Finanzierungsangebot - Immobilienwert

  • OLG Köln, 27.01.2000 - 7 U 123/98

    Amtshaftung für zu Unrecht erteilte Baugenehmigung

  • BGH, 02.02.1970 - II ZR 266/67
  • BGH, 17.02.1972 - VII ZR 150/70

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Unternehmer - Schuldhafte falsche

  • BGH, 08.11.1973 - VII ZR 6/73

    Vereinbarung über die Zahlungsweise - Voraussetzungen des Schuldbeitritts -

  • OLG Düsseldorf, 24.05.1993 - 18 U 4/93

    Haftung der übergeordneten Behörde für rechtswidrige Weisung

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Rechtsprechung
   BGH, 14.11.1968 - VII ZR 51/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,1269
BGH, 14.11.1968 - VII ZR 51/67 (https://dejure.org/1968,1269)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1968 - VII ZR 51/67 (https://dejure.org/1968,1269)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 (https://dejure.org/1968,1269)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz aus Betrug und arglistiger Täuschung - Täuschung über die Echtheit und die Höhe von Preisen von Gemälden - Haftung aus Garantievertrag und wegen Verletzung eines Auskunftsvertrags - Vorliegen eines schadensmindernden Mitverschuldens

Papierfundstellen

  • WM 1969, 36
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.04.1958 - VII ZR 435/56

    Schadensersatz wegen unrichtiger Auskunft, Haftung wegen Verletzung des

    Auszug aus BGH, 14.11.1968 - VII ZR 51/67
    Das Fehlen sonstiger vertraglicher Beziehungen schließt ebenso wie eine etwaige Unentgeltlichkeit das Zustandekommen eines solchen haftungsbegründenden Auskunftsvertrags nicht aus (Urteile des Senats vom 9. Dezember 1963 und vom 7. Januar 1965 = WM 1964, 117 und 1965, 287 mit weiteren Entscheidungsnachweisen); denn dieser kommt gerade durch die Erteilung der Auskunft zustande (Urteil des Senats vom 17. April 1958 - WM 1958, 1080).
  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Auszug aus BGH, 14.11.1968 - VII ZR 51/67
    Das Fehlen sonstiger vertraglicher Beziehungen schließt ebenso wie eine etwaige Unentgeltlichkeit das Zustandekommen eines solchen haftungsbegründenden Auskunftsvertrags nicht aus (Urteile des Senats vom 9. Dezember 1963 und vom 7. Januar 1965 = WM 1964, 117 und 1965, 287 mit weiteren Entscheidungsnachweisen); denn dieser kommt gerade durch die Erteilung der Auskunft zustande (Urteil des Senats vom 17. April 1958 - WM 1958, 1080).
  • BGH, 09.12.1963 - VII ZR 101/62

    Haftung aus einem stillschweigend abgeschlossenen Auskunftsvertrag, keine

    Auszug aus BGH, 14.11.1968 - VII ZR 51/67
    Das Fehlen sonstiger vertraglicher Beziehungen schließt ebenso wie eine etwaige Unentgeltlichkeit das Zustandekommen eines solchen haftungsbegründenden Auskunftsvertrags nicht aus (Urteile des Senats vom 9. Dezember 1963 und vom 7. Januar 1965 = WM 1964, 117 und 1965, 287 mit weiteren Entscheidungsnachweisen); denn dieser kommt gerade durch die Erteilung der Auskunft zustande (Urteil des Senats vom 17. April 1958 - WM 1958, 1080).
  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fällen, in denen der konkludente Abschluss eines Auskunftsvertrages angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z.B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluss (BGH, Urt. v. 5. Juli 1962 - VII ZR 199/60, WM 1962, 1110, 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377 ; BGH, Urt. v. 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61, NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Geschäftspartners des Auskunftsempfängers (BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287, 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftsempfängers (BGH, Urt. v. 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65, WM 1966, 1283, 1284) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (BGH, Urt. v. 18. Januar 1972 - VI ZR 184/70, WM 1972, 466, 468) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftsgeber und Auskunftsempfänger (BGH, Urt. v. 14. November 1968 - VII ZR 51/67, WM 1969, 36, 37).

    Eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftsgeber und Auskunftsempfänger (BGH, Urt. v. 14. November 1968 - VII ZR 51/67, aaO; Zugehör, aaO Rn. 1730) lag hier ebenfalls vor, nachdem der Beklagte bereits seit mehreren Jahren regelmäßig die Einkommensteuererklärungen der Kläger erstellte.

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Beide Anspruchsgrundlagen bestehen nebeneinander (BGH LM BGB § 676 Nr. 14 und Senatsurteil vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 = WM 1969, 36).
  • BGH, 13.02.1992 - III ZR 28/90

    Teilurteil aufgrund Eventualantrag bei selbständigen Klagegründen

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fällen, in denen der konkludente Abschluß eines Auskunftsverträgen angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z. B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluß (Urteil vom 5. Juli 1962 - VII ZR 199/60 - WM 1962, 1110, 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377; Urteil vom 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61 - NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Geschäftspartners des Auskunftempfängers (Urteil vom 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63 - WM 1965, 287, 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftempfängers (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65 - VersR 1967, 65, 66) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (Urteil vom 18. Januar 1972 - VI ZR 184/70 - VersR 1972, 441, 443) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftgeber und Auskunftempfänger (Urteil vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1969, 36, 37).
  • BGH, 17.09.1985 - VI ZR 73/84

    Haftung eines Steuerbevollmächtigten gegenüber einem Unternehmenskäufer

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fallgestaltungen, in denen der konkludente Abschluß eines Auskunftsvertrages angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z.B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluß (Urteil vom 5. Juli 1962 a.a.O. S. 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377; Urteil vom 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61 - NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Gechäftspartners des Auskunftempfängers (Urteil vom 7. Januar 1965 a.a.O. S. 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftempfängers (Senatsurteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65 - VersR 1967, 65, 66) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (Senatsurteil vom 18. Januar 1972 aaO) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftgeber und Auskunftempfänger (Urteil vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1969, 36, 37).
  • BGH, 23.01.1985 - IVa ZR 66/83

    Einbeziehung eines Dritten in den Schutzbereich eines Auskunftsvertrages

    Daß der Beklagte für seine Auskunft keine Gebühr berechnet hatte, schließt die Annahme eines stillschweigenden Auskunftsvertrages nicht aus (BGH Urteile vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 -, WM 1962, 933; vom 9. Dezember 1963 - VII ZR 101/62 -, WM 1964, 117; und vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 -, WM 1969, 36).
  • BGH, 05.12.1972 - VI ZR 120/71

    Klage auf Schadensersatz gegen einen Wirtschaftsprüfer - Haftung aus unerlaubter

    - VII ZR 51/67 = WM 69, 36;v. 16. Januar 1969 - II ZR 76/66 = WM 1969, 560;v. 1. Dezember 1970 - VI ZR 118/69 = WM 1971, 206, 207 u.a.m.).
  • BFH, 30.03.1982 - VIII R 227/80

    Nachlaßpfleger - Steuerverwaltungsakte - Erbenvertretung

    Daß der Nachlaßpfleger innerhalb seines Aufgabenkreises gesetzlicher Vertreter des oder der Erben ist, entspricht der einhelligen Meinung in der Rechtsprechung und fast einhelliger Meinung im Schrifttum (BGH-Urteile in BGHZ 49, 1; vom 14. November 1968 VII ZR 51/67, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1969, 36; vom 21. Juni 1972 IV ZR 110/71, MDR 1972, 936, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 1752; vom 22. Januar 1981 IV a ZR 97/80, NJW 1981, 2299; so auch ständige Rechtsprechung des Reichsgerichts - RG -, vgl. zuletzt Urteil vom 27. November 1922 IV 750/21, RGZ 106, 46; Johannsen in Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofs, 12. Aufl., 1974, § 1960 Rdnr. 21; Soergel/Schippel, Bürgerliches Gesetzbuch, 10. Aufl., 1974, § 1960, Rdnrn. 13, 14; Skibbe in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Bd. 6, 1982, § 1960, Rdnr. 31; Staudinger/Otte/Marotzke, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 12. Aufl., 1979, § 1960, Rdnr. 23; Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 41. Aufl., 1982, § 1960, Anm. 5 C, c, aa; a. A. v. Lübtow, Erbrecht, 1971, S. 754 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Karlsruhe, 23.12.2009 - 15 U 243/08

    Rechtsbindungswille eines Labors bei unentgeltlicher Analyse einer Wasserprobe

    Für den rechtgeschäftlichen Charakter der erbrachten Gefälligkeit spricht es, wenn sie im Rahmen bereits anderweitig bestehender vertraglicher Beziehungen der "Beziehungspflege" dient (BGH vom 14.11.1968 - VII ZR 51/67 = WM 1969, 36/37; vgl. auch BGH vom 09.05.2000 - XI ZR 159/99 = WM 2000, 1441/1442 zur "kostenlosen" Beratung durch eine Bank).
  • BGH, 16.06.1988 - III ZR 182/87

    Anforderungen an den stillschweigenden Abschluss eines Auskunftvertrages -

    So hat der Bundesgerichtshof bei der rechtlichen Beurteilung von Fällen, in denen der konkludente Abschluß eines Auskunftsvertrages angenommen oder in Erwägung gezogen wurde, außer der Sachkunde des Auskunftgebers und der Bedeutung seiner Auskunft für den Empfänger jeweils auch weitere Umstände mitberücksichtigt, die für einen Verpflichtungswillen des Auskunftgebers sprechen können, wie z.B. dessen eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäftsabschluß (Urteil vom 5. Juli 1962 a.a.O. S. 1111), ein persönliches Engagement in der Form von Zusicherungen nach Art einer Garantieübernahme (BGHZ 7, 371, 377; Urteil v. 13. Juni 1962 - VIII ZR 235/61 - NJW 1962, 1500), das Versprechen eigener Nachprüfung der Angaben des Geschäftspartners des Auskunftempfängers (Urteil v. 7. Januar 1965 a.a.O. S. 288), die Hinzuziehung des Auskunftgebers zu Vertragsverhandlungen auf Verlangen des Auskunftempfängers (BGH Urteil v. 25. Oktober 1966 - VI ZR 8/65 - VersR 1967, 65, 66) oder die Einbeziehung in solche Verhandlungen als unabhängige neutrale Person (Urteil vom 18. Januar 1972 aaO) sowie eine bereits anderweitig bestehende Vertragsbeziehung zwischen Auskunftgeber und Auskunftempfänger (Urteil v. 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1969, 36, 37).
  • BGH, 06.11.1974 - VIII ZR 207/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines Verschuldens bei Vertragsschluss - Umfang

    In einem solchen Fall kommt der Vertrag bereits durch die Beratung zustande, ohne daß das Bestehen eines sonstigen Vertragsverhältnisses zwischen den Parteien erforderlich wäre (vgl. BGE Urteile vom 9. Dezember 1965 - VII ZR 101/62 = WM 1964, 117, vom 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63 = WM 1965, 287 sowie vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 = WM 1969, 36).
  • BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68

    Unterschiedliche Schätzungen zwischen den Ergebnissen des gerichtlichen

  • BGH, 08.11.1973 - VII ZR 6/73

    Vereinbarung über die Zahlungsweise - Voraussetzungen des Schuldbeitritts -

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