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   BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66   

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BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66 (https://dejure.org/1969,4270)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1969 - III ZR 189/66 (https://dejure.org/1969,4270)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1969 - III ZR 189/66 (https://dejure.org/1969,4270)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1969, 964
  • DB 1970, 535
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Damit verwendet das Berufungsurteil den Gedanken der sogenannten "Vorwirkung" der Enteignung, den die Rechtsprechung dahin entwickelt hat: Bei Grundstücken, die Gegenstand eines sich über einen längeren Zeitraum und über verschiedene Stadien hinziehenden Enteignungsprozesses waren, ist bei der Feststellung der Enteignungsentschädigung in der Regel nicht von der Grundstücksqualität im Zeitpunkt der formalen Enteignung oder forfmalen Besitzeinweisung auszugehen, sondern von dem Zustand oder der Qualität, die die Grundstücke in dem Zeitpunkt aufwiesen, als sie im Zuge des fortschreitenden Geschehens endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurden (vgl. BGHZ 39, 198, 201 [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]; Rechtsprechungsübersicht WM Sonderbeilage 5/1965 S. 8 mit Nachweisen; Kröner, Die Eigentumsgarantie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, 2. Aufl. 1969 S. 109 f).

    Bestand damals eine sich auf den Verkehrswert auswirkende Baulanderwartung, so ist sie zu berücksichtigen (BGHZ 39, 198, 201) [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61].

    Wieweit eine öffentliche - verbindliche oder unverbindliche - Planung die Baulanderwartung bestimmen kann, bedarf hier nicht der Erörterung; insoweit kann auf die Entscheidung in BGHZ 39, 198, 211 ff [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61] verwiesen werden.

    Die Bodenbeschaffenheit, die Verkehrslage und -entwicklung, finanzielle Rücksichten, wirtschaftliche Vorgänge und vieles andere (vgl. BGHZ 39, 198, 210, 213) [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]können dafür bestimmend sein, der gemeindlichen Planung eine andere Dichtung zu geben, als zunächst erwogen und vorgesehen war.

    Diesen Gegebenheiten entsprechend bemißt sich die Entschädigung für den Grundstückswert nach dem gemeinen Wert (§ 18 Abs. 1 LBeschG), d.h. nach dem im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erzielbaren Preis, also dem Verkehrswert oder dem objektiven Tauschwert, den das enteignete Land für jedermann hat (BGHZ 31, 238, 241 [BGH 30.11.1959 - III ZR 130/59]; 39, 198, 200) [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61].

  • BGH, 09.01.1969 - III ZR 51/68

    Bemessung der Entschädigung am Zustand des Grundstücks im Zeitpunkt der

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Dieser allgemeine Grundsatz des Enteignungsrechts beansprucht bei verfassungskonformer Auslegung Geltung auch für Enteignungen auf Grund des Landbeschaffungsgesetzes (vgl. BGHZ 38, 342, 344 [BGH 13.12.1962 - III ZR 63/62]; LM zu LBeschG Nr. 8; BGH Urteil vom 9. Januar 1969 - III ZR 51/68 -).

    Eine Vorwirkung als Beginn eines einheitlichen Enteignungsprozesses kommt daher nur solchen Maßnahmen zu, die von vornherein auf eine endgültige Entziehung von Grundstückssubstanz abzielten, also eine Enteignung mit Sicherheit erwarten ließen und folgerichtig auf die Enteignung zuführten (LM zu BBauG § 95 Nr. 4; LM zu AllgKriegsfolgenG § 22 Nr. 2; BGH Urteil vom 9. Januar 1969 - III ZR 51/68 - S. 12).

  • BGH, 13.12.1962 - III ZR 63/62

    Entschädigung nach Landbeschaffungsgesetz

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Dieser allgemeine Grundsatz des Enteignungsrechts beansprucht bei verfassungskonformer Auslegung Geltung auch für Enteignungen auf Grund des Landbeschaffungsgesetzes (vgl. BGHZ 38, 342, 344 [BGH 13.12.1962 - III ZR 63/62]; LM zu LBeschG Nr. 8; BGH Urteil vom 9. Januar 1969 - III ZR 51/68 -).

    So ist ein dauerndes Bauverbot, das von vornherein die bisher zulässige und übliche Dauernutzung des betroffenen Grundstücks unterbindet und notwendigerweise zur völligen Enteignung führt, als Beginn des einheitlichen Enteignungsprozesses angesehen worden, der bereits den Ausschluß von einer konjunkturellen Dauernutzung bewirkte (BGHZ 37, 269, 273 [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61]; BGH Urteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 221/65 - vgl. BGHZ 38, 342, 344) [BGH 13.12.1962 - III ZR 63/62].

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    So ist ein dauerndes Bauverbot, das von vornherein die bisher zulässige und übliche Dauernutzung des betroffenen Grundstücks unterbindet und notwendigerweise zur völligen Enteignung führt, als Beginn des einheitlichen Enteignungsprozesses angesehen worden, der bereits den Ausschluß von einer konjunkturellen Dauernutzung bewirkte (BGHZ 37, 269, 273 [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61]; BGH Urteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 221/65 - vgl. BGHZ 38, 342, 344) [BGH 13.12.1962 - III ZR 63/62].
  • BGH, 22.01.1959 - III ZR 186/57

    Letzte Tatsachenverhandlung als Stichtag für die Festsetzung der

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Das Revisionsgericht kann die dem Tatrichter gemäß § 287 ZPO obliegende Schätzung (BGHZ 29, 217 [BGH 22.01.1959 - III ZR 186/57]) nicht nachholen.
  • BGH, 21.06.1965 - III ZR 8/64

    Enteignungsentschädigung. Bewertungsstichtag

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Insoweit kann auf die Entscheidungen in BGHZ 44, 52 und LM zu Grundgesetz Art. 14 Eb Nr. 13 = NJW 1962, 1441 verwiesen werden.
  • BGH, 24.02.1969 - III ZR 57/68

    Enteignung eines Grundstücks zur Erweiterung eines Flugplatzes - Bemessung einer

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Mit anderen Worten: Die ursprüngliche "vorwirkende" Maßnahme kann als Beginn eines einheitlichen Enteignungsprozesses nur gewertet werden, wenn ihr schon bei ihrer Anlage eine Tendenz der Erweiterung innewohnte derart, daß die weiteren entziehenden Maßnahmen sich aus dieser Tendenz ergaben, und die ursprüngliche Vorwirkung gerade der späteren Vollenteignung diente (BGH Urteile vom 24. Februar 1969 - III ZR 57/68, 70/68 und 71/68 -).
  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 130/59

    Baulandsache. Vorlegung

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Diesen Gegebenheiten entsprechend bemißt sich die Entschädigung für den Grundstückswert nach dem gemeinen Wert (§ 18 Abs. 1 LBeschG), d.h. nach dem im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erzielbaren Preis, also dem Verkehrswert oder dem objektiven Tauschwert, den das enteignete Land für jedermann hat (BGHZ 31, 238, 241 [BGH 30.11.1959 - III ZR 130/59]; 39, 198, 200) [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61].
  • BGH, 30.01.1967 - III ZR 221/65

    Grundstück als Gegenstand eines sich über Jahre erstreckenden, fortschreitenden

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    So ist ein dauerndes Bauverbot, das von vornherein die bisher zulässige und übliche Dauernutzung des betroffenen Grundstücks unterbindet und notwendigerweise zur völligen Enteignung führt, als Beginn des einheitlichen Enteignungsprozesses angesehen worden, der bereits den Ausschluß von einer konjunkturellen Dauernutzung bewirkte (BGHZ 37, 269, 273 [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61]; BGH Urteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 221/65 - vgl. BGHZ 38, 342, 344) [BGH 13.12.1962 - III ZR 63/62].
  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 207/60

    Enteignung eines Grundstücks - Begründung von Entschädigungsansprüchen durch

    Auszug aus BGH, 28.04.1969 - III ZR 189/66
    Insoweit kann auf die Entscheidungen in BGHZ 44, 52 und LM zu Grundgesetz Art. 14 Eb Nr. 13 = NJW 1962, 1441 verwiesen werden.
  • BGH, 28.03.1955 - III ZR 24/54

    Vorbereitende Baupläne keine Enteignung

  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 2/67

    Berücksichtigung einer infolge Planausweisung als Bauland eingetretenen

  • BayObLG, 10.12.2002 - 1Z RR 614/00

    Verkehrswert eines planungsgebundenen Grundstücks - tatrichterliches Ermessen bei

    Es muss sich dabei um - hoheitliche - Maßnahmen im Rahmen eines Enteignungsvorgangs handeln, die von vornherein auf die endgültige Entziehung der Grundstückssubstanz abzielen, also ursächlich für die spätere Enteignung bzw. Übertragung des Grundstücks sind, eine hinreichende Bestimmtheit haben und eine Enteignung mit Sicherheit erwarten lassen oder in ihrer Tendenz folgerichtig auf eine spätere Enteignung zuführen (BGHZ 63, 240/242; 64, 382/384; 98, 341/342; WM 1968, 449/450; 1969, 964/966; 1978, 379; 1982, 878/879; NVwZ 1988, 963; NJW-RR 1995, 411/412).

    Diese Erfordernisse betreffen allerdings in erster Linie wiederum den Fall der zu einer Wertminderung führenden Vorwirkung; sie beruhen auf der Überlegung, dass der Entzug einer vorhandenen besseren Qualität auf einer hoheitlichen Einwirkung, einer Maßnahme mit Eingriffscharakter beruhen muss, um entschädigungsfähig zu sein (vgl. BGH WM 1969, 964/966 f.).

    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob der Tatrichter dabei von zutreffenden rechtlichen Erwägungen ausgegangen ist (BGH NVwZ 1988, 963; WM 1969, 964/966).

  • BGH, 11.02.1988 - III ZR 64/87

    Maßnahme des Denkmalschutzes als Vorwirkung einer Enteignung

    Eine Vorwirkung als Beginn eines einheitlichen Enteignungsprozesses kommt daher nur solchen Maßnahmen zu, die von vornherein auf eine endgültige Entziehung von Grundstückssubstanz abzielen, also eine Enteignung mit Sicherheit erwarten lassen oder in ihrer Tendenz folgerichtig auf eine spätere Enteignung zuführen (Senatsurteile vom 28. April 1969 - III ZR 189/66 = BRS Bd. 26 Nr. 102 = WM 1969, 964 m.w.Nachw.; BGHZ 63, 240, 242; BGHZ 64, 382, 384 [BGH 12.06.1975 - III ZR 25/73]; vom 28. Oktober 1971 - III ZR 84/70 = BRS Bd. 26 Nr. 61; vom 14. Juni 1984 - III ZR 41/83 = BRS Bd. 45 Nr. 133).

    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob der Tatrichter dabei von zutreffenden rechtlichen Erwägungen ausgegangen ist (Senatsurteil vom 28. April 1969 = WM 1969, 964 ff).

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Ein Zurückgehen auf solche vorbereitenden Maßnahmen ist aber keineswegs allgemein möglich, sondern nur in Betracht zu ziehen, wenn die vorbereitende Planung ursächlich für die spätere Enteignung war, eine hinreichende Bestimmtheit hatte und die spätere verbindliche Planung, die dann zur Enteignung führte, mit Sicherheit erwarten ließ (Senatsurteile in NJW 1968, 892; WM 1969, 964; 1970, 73; 1971, 598; Kröner a.a.O.; Hußla, BauR 1971, 82 ff).
  • BGH, 28.10.1971 - III ZR 84/70

    Maßgebender Stichtag für die Bewertung der Grundstücksqualität für eine

    Er hat in späteren Entscheidungen ferner anerkannt, daß auch vorbereitende Planungen, wenn der allgemeine Grundstücksverkehr ihnen Rechnung trägt, bewirken können, daß die betroffenen Grundstücke von der wirtschaftlichen Weiterentwicklung abgeschnitten werden (urteil vom 28. April 1969 - III ZR 189/66 = WM 1969, 964, 966 mit weiteren Nachweisen).

    Solche vorbereitenden Maßnahmen können aber, wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, nur dann als Vorwirkung des einheitlichen Enteignungsprozesses gewertet werden, wenn sie ursächlich für die spätere Enteignung werden, eine hinreichende Bestimmtheit hatten und die spätere verbindliche Planung, die dann zur Enteignung führte, mit Sicherheit erwarten ließen (BGH NJW 1968, 892 [BGH 29.01.1968 - III ZR 2/67] ; WM 1969, 964, 966; vgl. Baurecht 1971, 82 ff mit weiteren Nachweisen; Kröner, Die Eigentumsgarantie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, 2. Auflage, S. 110).

  • BGH, 13.05.1974 - III ZR 7/72

    Berücksichtigung von planungsbedingten Wertsteigerungen des Restgrundstücks bei

    Das entspricht in seinem Ausgangspunkt der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteil in WM 1969, 964 = BRS 26 Nr. 102; Hußla, BauR 1971, 82).
  • BGH, 30.09.1969 - III ZR 189/68

    Entfaltung von Vorwirkungen einer Enteignung - Enteigung auf Grund des Baus einer

    Sie kann aber den Beginn eines einheitlichen Enteignungsprozesses darstellen, der sich in später verbindlichen Planungen fortsetzt und in der Enteignung seinen Endpunkt findet (vgl. aus neuerer Zeit Urteil vom 28. April 1969 - III ZR 189/66 = WM 1969, 964).

    Im übrigen ist der Revision in diesem Zusammenhang noch entgegenzuhalten, daß es der tatrichterlichen Würdigung unterliegt (Urteil vom 28. April 1969 - III ZR 189/66), ob eine Vorwirkung tatsächlich anzunehmen ist.

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 59/73

    Enteignungsentschädigungsanspruch in Form eines Übernahmeanspruchs bei

    Ein Zurückgehen auf solche vorbereitenden Maßnahmen ist aber keineswegs allgemein möglich, sondern nur in Betracht zu ziehen, wenn die vorbereitende Planung ursächlich für die spätere Enteignung war, eine hinreichende Bestimmtheit hatte und die spätere verbindliche Planung, die dann zur Enteignung führte, mit Sicherheit erwarten ließ (Senatsurteile in NJW 1968, 892 ; WM 1969, 964; 1970, 73; 1971, 598; Kröner, aaO.; Hußla, BauR 1971, 82 ff.).
  • BVerwG, 20.07.1993 - 4 B 91.93

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    In dieser Rechtsprechung ist - wie das Berufungsgericht zutreffend erörtert - der Gedanke der enteignungsrechtlichen "Vorwirkung" frühzeitig entwickelt worden (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 1969 - III ZR 51/68 - WM 1969, 568; Urteil vom 28. April 1969 - III ZR 189/66 - WM 1969, 964 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 17.01.1972 - III ZR 3/71

    Bestimmung der Entschädigungshöhe für eine Grundstücksenteignung - Vorwirkung

    Der Senat hat diese Auffassung in neueren Entscheidungen, insbesondere vom 28. April 1969 (z.B. III ZR 189/66 = WM 1969, 964 = Betrieb 1970, 535; ähnlich schon BGH MDR 1968, 392 = BGH Warn 1968 Nr. 25 jetzt auch Urteil vom 28. Oktober 1971 - III ZR 84/70) dahin präzisiert: Ein Zurückgehen auf nur vorbereitende Maßnahmen darf lediglich dann in Betracht gezogen werden, wenn die vorbereitende Planung ursächlich für die spätere Entwicklung war, eine hinreichende Bestimmtheit hatte und die spätere verbindliche Planung, die dann zur Enteignung führte, mit Sicherheit erwarten ließ.
  • BGH, 28.04.1969 - III ZR 188/66

    Enteignung eines Grundstücks - Herabsetzung einer Entschädigung - Entziehung von

    Mit Beschluß vom 29. Oktober 1964 sprach die Enteignungsbehörde die Enteignung beider Parzellen zugunsten der Klägerin aus (Teil A) und setzte die Entschädigung für den Beklagten auf insgesamt 76.491 DM fest, wobei die an Frau W. (die gesondert entschädigt wurde - III ZR 189/66 -) verkaufte Fläche unberücksichtigt blieb und die übrigen 25.100 qm mit einem Bodenwert von 2, 50 DM je qm, zusammen 62.750 DM, eingesetzt wurden, Die Mitteilung über die Unanfechtbarkeit des Teile A des Enteignungsbeschlusses wurde am 17. Dezember 1964 zugestellt.
  • BGH, 15.02.1973 - III ZR 35/71

    Zeitpunkt der Bemessung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück -

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