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   BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68   

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BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68 (https://dejure.org/1969,548)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1969 - I ZR 33/68 (https://dejure.org/1969,548)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68 (https://dejure.org/1969,548)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Unzulässigkeitserklärgung einer Zwangsvollstreckung - Auflösung eines Waschmaschinenvertriebsvertrages - Auslegung eines Vollstreckungsbefehls - Anerkennenswertes wirtschaftliches Interesse an der selbstständigen Geltendmachung eines an sich ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • RIS Bundeskanzleramt Österreich (Leitsatz)
  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Klage auf Unzulässigkeitserklärung einer Zwangsvollstreckung, Auflösung eines Waschmaschinenvertriebsvertrages, Auslegung eines Vollstreckungsbefehls, anerkennenswertes wirtschaftliches Interesse an der selbstständigen Geltendmachung eines an sich kontokorrentpflichtigen ...

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 560
  • MDR 1970, 303
  • WM 1970, 184
  • DB 1970, 483
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 20.04.1956 - I ZR 203/54

    Kontokorrent, kunkludenter Abschluss einer Kontokorrentabrede,

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Daß eine derartige Abrede nicht ausdrücklich getroffen zu werden braucht, sondern auch stillschweigend geschlossen werden kann, ist in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem anerkannt (BGH WM 1956, 1125, 1126; 1959, 81, 83; Schlegelberger/Hefermehl Anm. 10; Godin in RGRK Anm. 12 je zu § 355 HGB).

    Die Revision verkennt, daß es für die Kontokorrentabrede lediglich auf den schlüssig erklärten Willen der Vertragspartner ankommt, die gegenseitigen Ansprüche und Leistungen im Rahmen einer laufenden Geschäftsverbindung nicht einzeln geltend zu machen, sondern in regelmäßigen Abständen zu verrechnen und durch Saldofeststellung und -anerkennung auf eine neue, vom bisherigen Schuldgrund losgelöste Grundlage zu stellen (BGH LM Nr. 11 zu § 355 HGB; NJW 1969, 879, 880 [BGH 17.02.1969 - II ZR 30/65] ; WM 1956, 1125, 1126; Schlegelberger/Hefermehl Anm. 14, Godin in RGRK Anm. 13, 23 je zu § 355 HGB).

  • BGH, 19.02.1959 - II ZR 200/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Dabei kann sie sich von vornherein nicht auf § 366 BGB berufen, da diese Bestimmung im Rahmen eines Kontokorrentverhältnisses nicht anzuwenden ist (BGH WM 1961, 1046, 1047; 1959, 472, 474; RGZ 87, 434, 438).
  • BGH, 10.07.1961 - II ZR 222/59

    Geltung des § 366 BGB im Kontokorrentverhältnis - Hinreichende Würdigung des

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Dabei kann sie sich von vornherein nicht auf § 366 BGB berufen, da diese Bestimmung im Rahmen eines Kontokorrentverhältnisses nicht anzuwenden ist (BGH WM 1961, 1046, 1047; 1959, 472, 474; RGZ 87, 434, 438).
  • BGH, 02.11.1967 - II ZR 46/65

    Verjährung beim Kontokorrent

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Entsprechendes gilt für § 396 BGB (BGH NJW 1968, 33, 35) [BGH 02.11.1967 - II ZR 46/65] .
  • RG, 07.01.1916 - II 386/15

    Kontokurrent und Vermögensabsonderung; Surrogation

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Dabei kann sie sich von vornherein nicht auf § 366 BGB berufen, da diese Bestimmung im Rahmen eines Kontokorrentverhältnisses nicht anzuwenden ist (BGH WM 1961, 1046, 1047; 1959, 472, 474; RGZ 87, 434, 438).
  • RG, 22.12.1939 - VII 139/39

    1. Ist entsprechende Rechtsanwendung (Rechtsanalogie) auch beim Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Reichsgericht und Bundesgerichtshof haben den Partnern eines Kontokorrentverhältnisses gestattet, auf die einem Saldo zugrunde liegenden Einzelposten immer dann zurückzugreifen, wenn daran ein berechtigtes wirtschaftliches Interesse besteht (LM Nr. 10 zu § 355 HGB; RGZ 162, 244, 251; 164, 212, 215).
  • RG, 11.06.1940 - VII 233/39

    1. Über den zeitlichen Anwendungsbereich des § 80 VAG. im Fall eines nach dessen

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Reichsgericht und Bundesgerichtshof haben den Partnern eines Kontokorrentverhältnisses gestattet, auf die einem Saldo zugrunde liegenden Einzelposten immer dann zurückzugreifen, wenn daran ein berechtigtes wirtschaftliches Interesse besteht (LM Nr. 10 zu § 355 HGB; RGZ 162, 244, 251; 164, 212, 215).
  • RG, 26.11.1914 - VI 234/14

    Einwand mangelnder Parteifähigkeit in der Revisionsinstanz

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Das Reichsgericht hat im übrigen wiederholt die gegen eine Offene Handelsgesellschaft erhobene Klage, wenn sich nachträglich herausstellte, daß es sich um das Unternehmen eines Einzelkaufmanns handelt, als gegen diesen gerichtet angesehen und ausgesprochen, es müßten schon ganz besondere Gründe für die Annahme vorliegen, eine Klage sei gegen eine nicht bestehende Person erhoben worden (RGZ 157, 369, 374/375; 86, 63, 65).
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 265/54

    Zulassung der Revision in Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Das Berufungsgericht geht zutreffend von der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs aus, wonach einem nach § 319 ZPO ergangenen Berichtigungsbeschluß jedenfalls dann die bindende Wirkung zu versagen ist, wenn "in Wahrheit kein Berichtigungsbeschluß vorliegt, sondern nur ein Beschluß, der sich Berichtigungsbeschluß nennt" (BGHZ 20, 188, 190 [BGH 08.03.1956 - III ZR 265/54] /191, 194 zur nachträglichen Zulassung der Revision; RGZ 153, 252, 254, 256; 129, 155, 161 jeweils zur Ergänzung von Zuschlagsbeschlüssen).
  • BGH, 23.10.1958 - II ZR 127/57

    Rechts- und Parteifähigkeit einer im Register gelöschten Genossenschaft

    Auszug aus BGH, 19.12.1969 - I ZR 33/68
    Daß eine derartige Abrede nicht ausdrücklich getroffen zu werden braucht, sondern auch stillschweigend geschlossen werden kann, ist in Rechtsprechung und Schrifttum seit langem anerkannt (BGH WM 1956, 1125, 1126; 1959, 81, 83; Schlegelberger/Hefermehl Anm. 10; Godin in RGRK Anm. 12 je zu § 355 HGB).
  • BGH, 17.02.1969 - II ZR 30/65

    Verjährung einer der Kontokorrentbindung unterliegenden Forderung

  • RG, 21.09.1888 - III 119/88

    Kontokorrent und laufende Rechnung

  • RG, 18.10.1922 - I 596/21

    Kontokurrentähnlicher Geschäftsverkehr

  • RG, 03.11.1908 - III 19/08

    Erlöschen eines Kirchenamtes durch Amtsentlassung

  • RG, 28.05.1930 - V 58/29

    1. Zur rechtsgestaltenden Wirkung des Zuschlagsbeschlusses. 2. Ist der

  • RG, 20.01.1937 - V 194/36

    1. Über die Grenzen der Auslegungs- und Berichtigungsmöglichkeit bei einem

  • RG, 25.05.1938 - II 165/37

    1. Kann eine Kommanditgesellschaft in Liquidation, vertreten durch den bisherigen

  • BGH, 22.03.2005 - XI ZR 286/04

    Zugriff der kontoführenden Bank auf pfändungsfreies Arbeitseinkommen

    Ein aus der Gutschrift folgender Anspruch gemäß § 780 oder § 781 BGB wäre kontokorrentgebunden und könnte nicht selbständig geltend gemacht werden (vgl. RGZ 105, 233, 234; BGHZ 74, 253, 254 f.; 77, 256, 261; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184, 186 und vom 7. Dezember 1995 - IX ZR 110/95, WM 1996, 192, 193; Senatsurteil vom 15. März 2005 - XI ZR 338/03, Umdruck S. 8).

    Durch die Kontokorrentabrede haben die Parteien alle erfaßten Ansprüche schon während der Rechnungsperiode der selbständigen Geltendmachung entzogen, da die kontokorrentpflichtige Einzelforderung mit der Einstellung in das bestehende Kontokorrent ihre rechtliche Selbständigkeit verliert (RGZ 105, 233, 234; BGHZ 58, 257, 260; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184, 186; Senatsurteil vom 3. Februar 1998 - XI ZR 33/97, WM 1998, 545, 547).

  • OLG Düsseldorf, 05.04.2012 - 6 U 7/11

    Wirksamkeit einer inhaltlich unbeschränkten Zinsanpassungsklausel im

    §§ 366 und 367 BGB finden im Kontokorrent keine Anwendung, auch ist insbesondere die Aufrechnung eines Einzelpostens mit einem bestimmten Posten der Gegenseite unzulässig (vgl. zu alldem BGH, Urt. v. 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184 ff.).
  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 338/03

    Zeitpunkt des Eingangs eines überwiesenen Betrages bei der Empfängerbank

    Ein Anspruch gemäß § 780 oder § 781 BGB wäre kontokorrentgebunden und könnte nicht selbständig geltend gemacht werden (vgl. BGHZ 74, 253, 254 f.; 77, 256, 261; BGH, Urteile vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184, 185 und vom 7. Dezember 1995 - IX ZR 110/95, WM 1996, 192, 193).
  • BGH, 13.12.1990 - IX ZR 33/90

    Bürgschaft - Auslegung

    Unabhängig davon werden die unter die Kontokorrentabrede fallenden Ansprüche beider Teile regelmäßig schon während der Rechnungsperiode gebunden, insbesondere der selbstständigen Erfüllung entzogen (Baumbach/Duden/Hopt, HGB 28. Aufl. § 355 Anm. 3 A; Schlegelberger/Hefermehl, HGB 5. Aufl. § 355 Rdn. 31; vgl. auch BGH, Urt. v. 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184, 186 unter 3; Canaris in Großkommentar zum HGB 3. Aufl. § 355 Rdn. 56; Pikart WM 1970, 866, 869 unter III 5).

    Deshalb ist auch § 366 BGB nicht im Rahmen eines Kontokorrentverhältnisses anzuwenden (RG SeuffA Bd. 82 Nr. 129, S. 220; BGH, Urt. v. 19. Februar 1959 - II ZR 200/57, WM 1959, 472, 474 unter II; Urt. v. 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, NJW 1970, 560, 561 unter a).

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 77/85

    Darlegung und Beweis der durch eine Sicherungsgrundschuld gesicherten Forderung;

    Wesentliche Merkmale für einen solchen Willen liegen in der Behandlung der einzelnen Leistung als verzinsliche Kreditgewährung, in der Verzinsung des Saldos, obwohl Zinsen darunter begriffen sind, in der Übersendung der regelmäßigen Abschlüsse zur Anerkennung und in dieser Anerkennung selbst (RG WarnRspr. 1926 Nr. 27 = S. 33; vgl. ferner BGH Urteile vom 20. April 1956 - I ZR 203/54 = WM 1956, 1125, 1126 und vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68 = WM 1970, 184, 185).
  • BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69

    Voraussetzungen für die Rechtskraft eines Anerkenntnisurteils - Fortsetzung der

    Es ist aber z.B. nicht ausgeschlossen, daß der Gläubiger eines Zwischensaldos von seinem Schuldner einen Beitrag zum Kontokorrent verlangen darf, weil die inzwischen aufgelaufene Schuld den in der Kontokorrentabrede getroffenen Abmachungen widerspricht, die gar keine Kreditierung oder eine solche in geringerem Umfang vorsahen (BGH MDR 70, 303 mit Schrifttumsnachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 20.03.2013 - 18 U 107/12

    Verjährung von Ansprüchen aus einem Frachtvertrag

    Denn eine solche Abrede setzt den zumindest schlüssig erklärten Willen der Vertragspartner voraus, die gegenseitigen Ansprüche und Leistungen im Rahmen einer laufenden Geschäftsbeziehung nicht einzeln geltend zu machen, sondern in regelmäßigen Abständen zu verrechnen und durch Saldofeststellung und -anerkennung auf eine neue, vom bisherigen Schuldgrund losgelöste Grundlage zu stellen (BGH, Urteil vom 19.12.1969, I ZR 33/68, zit. nach juris, Rz. 16).
  • OLG Köln, 30.04.2008 - 2 U 19/07

    Insolvenzrecht - Rechtserwerb bei Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts;

    Eine selbstständige - insbesondere klageweise - Geltendmachung der gebundenen Einzelansprüche ist ausgeschlossen (vgl. z.B. BGHZ 73, 259 [263]; BGH, NJW 1970, 560; OLG Saarbrücken, OLGR 2003, 262 [263]; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 33. Auflage 2008, § 355 Rn. 7; MünchKomm/Hefermehl, aaO, § 355 Rn. 31; Wagner in Röhricht/Graf von Westphalen, aaO, § 355 Rn. 28; Schimansky in Bankrechts-Handbuch, 2. Aufl. 2007, § 47 Rn. 68 f.).
  • BGH, 07.02.1979 - VIII ZR 279/77

    Buchgroßhändler Sammelrechnung II - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Daß das Berufungsgericht als Tatrichter die von der Gemeinschuldnerin auf der Grundlage von Nr. 5 ihrer Allgemeinen Lieferungs- und Zahlungsbedingungen mit ihren Abnehmern vorgenommene Abrechnungspraxis über Debitorenkonten als echtes kaufmännisches Kontokorrent (§ 355 HGB) gewertet hat, ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (BGH Urteil vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68 = WM 1970, 184, 185).

    Mit der Einstellung in ein Kontokorrent sind die kontokorrentpflichtigen Einzelposten nicht mehr abtretbar und können für sich als Einzelforderungen nicht mehr geltend gemacht werden (BGH Urteil vom 19. Dezember 1969 a.a.O.; BGHZ 50, 277, 279 [BGH 28.06.1968 - I ZR 156/66]; 58, 257, 260 [BGH 08.03.1972 - VIII ZR 40/71]; BGH Urteil vom 21. Dezember 1970 - II ZR 52/68 = WM 1971, 178).

  • BGH, 08.03.1972 - VIII ZR 40/71

    Ersatzaussonderung und Kontokorrent

    Richtig ist allerdings, daß die Rechtsprechung in eng begrenztem Umfang den Parteien eines Kontokorrentverhältnisses das Zurückgreifen auf die Einzelforderungen auch nach bereits erfolgter Saldoanerkennung zugebilligt hat, wenn ein berechtigtes wirtschaftliches Interesse an einer gesonderten Geltendmachung dieser Forderungen besteht und insbesondere die in der Saldoanerkennung liegende Novation für die Beteiligten zu wirtschaftlich unsinnigen und mit der Kontokorrentabrede nicht beabsichtigten Folgen führen würde (RGZ 162, 244; 164, 212; BGH Urteile vom 21. Juni 1955 - I ZR 93/54 = LM HGB § 355 Nr. 10 = WM 1955, 1163 und vom 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68 = WM 1970, 184 = NJW 1970, 560 = BGH Warn 1969 Nr. 364 = LM HGB § 355 Nr. 19).
  • BGH, 29.01.1979 - II ZR 148/77

    Genehmigungsfiktion in den AGB der Sparkassen bei Tageskontoauszügen

  • OLG Köln, 30.04.2008 - 2 U 106/07

    Insolvenzrecht - Rechtserwerb bei Anordnung eines allgemeinen Verfügungsverbots

  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 157/89

    Speditionsvertrag - Kontokorrentabrede - Benachteiligung - Allgemeine

  • OLG Köln, 19.04.2004 - 2 U 187/03

    Stillschweigende Kontokorrentvereinbarung bei Warenlieferung an selbständige

  • AG München, 01.06.2022 - 171 C 21037/21

    Auskunftsanspruch, Elektronisches Dokument, Zedent, Vorläufige Vollstreckbarkeit,

  • BGH, 11.06.1980 - VIII ZR 164/79

    Bürgenhaftung für Zinseszinsen einer Kontokorrentschuld

  • FG Hamburg, 25.11.2005 - II 258/04

    Abgabenordnung: Bestimmung des Leistungsempfängers bei einer Sicherungsabtretung

  • BGH, 29.06.1973 - I ZR 120/72

    Zustandekommen eines Kontokorrentverhältnisses - Voraussetzungen für eine

  • OLG Saarbrücken, 07.01.2003 - 4 U 822/01

    Abgrenzung periodischer und Sonderzahlung bei Kontokorrent

  • BGH, 25.05.1976 - 1 StR 858/75

    Strafbarkeit wegen Untreue, Betruges und betrügerischen Bankrotts - Anforderungen

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Rechtsprechung
   BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68   

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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Konkurs einer Kommanditgesellschaft - Herstellung von landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Spezialfahrzeugen - Geltendmachung einer Hafteinlage - Anspruch auf Mietzahlung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 72
  • NJW 1972, 480
  • MDR 1972, 488
  • WM 1972, 194
  • DB 1972, 719
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 30.05.1896 - I 58/96

    1. Ist der Anspruch der Kommanditgesellschaft auf die versprochene und im

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68
    Das Reichsgericht hat allerdings in dem ähnlichen Fall der Bürgschaft eines Kommanditisten für eine Gesellschaftsverbindlichkeit die Aufrechnung gegen den Hafteinlageanspruch zugelassen (RGZ 37, 82, 87).
  • BGH, 03.03.1969 - II ZR 222/67

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Kommanditeinlage

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68
    Das entlastete ihn entsprechend von der Hafteinlageschuld, und zwar auch mit Wirkung im späteren Gesellschaftskonkurs (BGHZ 51, 391, 393 [BGH 03.03.1969 - II ZR 222/67] m.w.N.).
  • BGH, 17.09.1964 - II ZR 162/62

    Aufrechnung durch Kommanditisten im Gesellschaftskonkurs

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68
    Sie leitet aber den außerhalb des Konkurses den Gesellschaftsgläubigern zustehenden Hafteinlageanspruch in die Hand des Konkursverwalters über, um die Haftsumme zur gleichmäßigen Befriedigung aller Gesellschaftsgläubiger bereitzustellen und die bis zur Konkurseröffnung für den Kommanditisten bestehende Möglichkeit zu beseitigen, noch weiter an einen einzelnen Gläubiger auf Kosten der Haftsumme zu leisten (BGHZ 42, 192, 194) [BGH 17.09.1964 - II ZR 162/62].
  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 310/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKommG 13

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68
    Dem unentgeltlichen steht der rechtsgrundlose Besitzerwerb gleich (BGHZ 10, 350, 357) [BGH 08.10.1953 - III ZR 310/51].
  • BGH, 25.02.1960 - II ZR 125/58

    Schwimmdocks - § 988 BGB, unentgeltliche Fortsetzung eines entgeltlichen

    Auszug aus BGH, 09.12.1971 - II ZR 33/68
    Dieselbe Verpflichtung besteht, wenn der Besitzer den Besitz nach Ablauf der rechtmäßigen Besitzzeit ohne Rechtsgrund gutgläubig und unentgeltlich fortsetzt (BGHZ 32, 76, 95) [BGH 25.02.1960 - II ZR 125/58].
  • BGH, 22.06.2007 - V ZR 136/06

    Herausgabe der Nutzungen eines dem Zuordnungsbeteiligten zugeordneten ehemals

    Die gleiche Verpflichtung trifft den rechtmäßigen Besitzer, der seinen Besitz nach Ablauf der Besitzzeit gutgläubig und unentgeltlich fortsetzt (BGHZ 32, 76, 94 f.; 71, 216, 225 f.; Urt. v. 9. Dezember 1971, II ZR 33/68, NJW 1972, 480; Senat, Urt. v. 14. Juli 1995, V ZR 45/94, NJW 1995, 2627, 2628; MünchKomm-BGB/Medicus, 4. Aufl., § 988 Rdn. 10; Staudinger/Gursky, aaO, § 988 Rdn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 05.04.2012 - 6 U 7/11

    Wirksamkeit einer inhaltlich unbeschränkten Zinsanpassungsklausel im

    §§ 366 und 367 BGB finden im Kontokorrent keine Anwendung, auch ist insbesondere die Aufrechnung eines Einzelpostens mit einem bestimmten Posten der Gegenseite unzulässig (vgl. zu alldem BGH, Urt. v. 19. Dezember 1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184 ff.).
  • BGH, 05.11.2014 - 1 StR 394/14

    Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen (Widerstandsunfähigkeit);

    Der revisionsgerichtlichen Überprüfung unterliegt zudem, ob überspannte Anforderungen an die für die Verurteilung erforderliche Gewissheit gestellt worden sind (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 27. April 2010 - 1 StR 454/09, NStZ 2011, 108, 109; vom 1. Februar 2011 - 1 StR 408/10 Rn. 15, vom 7. Juni 2011 - 5 StR 26/11 Rn. 9 und vom 7. November 2012 - 5 StR 322/12 Rn. 10; vom 18. Dezember 2012 - 1 StR 415/12 Rn. 28 (insoweit in BGH 58, 72 nicht abgedruckt).
  • BFH, 02.11.2001 - VII B 155/01

    KG: Geschäftsführerhaftung und Sperrwirkung nach § 93 InsO

    § 171 Abs. 2 HGB räumt dem Insolvenzverwalter jedoch nur das Recht zur Geltendmachung der gesellschaftsrechtlichen Forderung gegenüber dem Kommanditisten ein, währenddessen etwaige außergesellschaftsrechtliche Ansprüche von der Sperrwirkung der Norm nicht erfasst werden (so ersichtlich: Bundesgerichtshof, Urteil vom 9. Dezember 1971 II ZR 33/68, BGHZ 58, 72; Karsten Schmidt/Georg Bitter, a.a.O., S. 1082).
  • LG Düsseldorf, 10.07.2013 - 13 O 334/11

    Unwirksamkeit der Zinsanpassungsklauseln einer Bank

    Das Saldoanerkenntnis hindert einen Rückgriff auf einzelne Posten, die durch das jeweilige Saldoanerkenntnis untergehen, dann nicht, wenn eine Partei ein berechtigtes Interesse z.B. zum Zwecke einer sonst nicht möglichen Aufrechnung hat (Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch Band I, 2011, § 47, Rn 93; (BGH WM 1955, 1163 ff; vgl auch BGH NJW 1999, 1709 f; WM 1970, 184 ff).

    Das vom Oberlandesgericht Düsseldorf in seiner vorgenannten Entscheidung zitierte Urteil des BGH vom 19.12.1969 (WM 1970, 184) befasste sich mit der - unzulässigen - Aufrechnung von Einzelforderungen im Kontokorrent, die noch nicht verjährt waren.

    Denn bei der Forderung der Beklagten handelte es sich nicht um eine kontokorrentpflichtige Einzelforderung, gegen die eine Aufrechnung mit einer kontokorrentpflichtige Einzelforderung ausgeschlossen wäre (zu Letzterem vgl BGH WM 1970, 184 ff).

  • OLG Oldenburg, 06.05.2010 - 1 U 93/09

    Leistung einer ausstehenden Kommanditanlage durch Zahlung an einen

    Er wird dann in Höhe der jeweils tatsächlich erbrachten Zahlungen von seiner Kommanditistenhaftung im Außenverhältnis zu den Gläubigern frei (vgl. BGHZ 95, 188, 195; 58, 72, 74; Röhricht/v.Westphalen/v.Gerkan/Haas, § 171 HGB, Rn. 15 f.).

    Der Kommanditist muss hier grundsätzlich nur einmal leisten (durch Gewährung und Realisierung der Sicherheit), ist allerdings dem Risiko ausgesetzt, dass er vor Erfüllungs- und Verwertungsreife der Bürgschaft von einem anderen Gläubiger der Gesellschaft nach §§ 128, 161 Abs. 2, 171 Abs. 1 HGB noch in Anspruch genommen wird und dann ggf. doch zweimal leisten muss (vgl. dazu BGHZ 58, 72, 77).

  • OLG Saarbrücken, 07.01.2003 - 4 U 822/01

    Abgrenzung periodischer und Sonderzahlung bei Kontokorrent

    Sie kann insbesondere in einer entsprechenden tatsächlichen Handhabung durch die Parteien gesehen werden (vgl. BGH, WM 1970, 184 (185); Ebenroth/Boujong/Joost-Grundmann, aaO., § 355 HGB, Rdnr. 7; a. A. Baumbach/Duden/Hopt, aaO., § 355 HGB, Rdnr. 5).

    Die Beklagte kann mit der von ihr behaupteten Gegenforderung gegenüber der an die Klägerin abgetretenen Forderung nicht aufrechnen, da diese in das zwischen ihr und der Fa. (vereinbarte Kontokorrent eingestellt wurde. Da auch die Aufrechnung mit einer Forderung eine Verfügung über dieselbe darstellt, steht die durch die Einstellung ins Kontokorrent begründete Lähmung der Forderung auch der Aufrechnung entgegen und zwar unabhängig davon, ob auch die Gegenforderung kontokorrentgebunden ist oder nicht (vgl. BGH, WM 1970, 184 (186); Staub-Canaris, Großkommentar HGB, 20. Lieferung 2001, § 355 HGB, Rdnr. 105; Blaurock, JA 1980, 691 (692)).

  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 157/89

    Speditionsvertrag - Kontokorrentabrede - Benachteiligung - Allgemeine

    Eine solche Abrede setzt den zumindest schlüssig erklärten Willen der Vertragspartner voraus, die gegenseitigen Ansprüche und Leistungen im Rahmen einer laufenden Geschäftsverbindung nicht einzeln geltend zu machen, sondern in regelmäßigen Abständen zu verrechnen und durch Saldofeststellung und -anerkennung auf eine neue, vom bisherigen Schuldgrund losgelöste Grundlage zu stellen (vgl. BGH, Urt. v. 19.12.1969 - I ZR 33/68, WM 1970, 184, 185).
  • OLG Dresden, 24.06.2004 - 7 W 554/04

    Erfüllung der Kommanditeinlageverpflichtung durch Überweisung auf ein debitorisch

    Die Möglichkeit der Aufrechnung besteht gemäß § 94 InsO auch noch in der Insolvenz, sofern - wie hier der Fall - die Aufrechnungsbefugnis bereits bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens bestand (vgl. BGH, Urt. v. 9.12.1971 - II ZR 33/68, BGHZ 58, 72, 75 = NJW 1972, 480; Urt. v. 7.7.1980 - II ZR 233/79, NJW 1981, 232, 233 - beide Entscheidungen noch zur KO; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, § 171 Rn. 111).
  • OLG Köln, 19.04.2004 - 2 U 187/03

    Stillschweigende Kontokorrentvereinbarung bei Warenlieferung an selbständige

    Eine Kontokorrentvereinbarung kann formfrei getroffen und damit auch konkludent zustande kommen (BGH, NJW-RR 1986, 1495 [1496]; BGH, NJW-RR 1991, 995 [996]; BGH, NJW-RR 1991, 1251; Hopt in Baumbach/Hopt, a.a.O., § 355 Rn 5), wobei der Wille der Beteiligten, eine Geschäftsbeziehung kontokorrentmäßig abzuwickeln, insbesondere auch durch die tatsächliche Handhabung der Parteien zum Ausdruck kommen kann (BGH, WM 1970, 184 [185]; OLG Saarbrücken, OLGR 2003, 262 [263]; Hopt in Baumbach/Hopt, a.a.O., § 355 Rn 5).
  • BGH, 10.11.1975 - II ZR 202/74

    Vermeintliche Leistung eines Kommanditisten mit befreiender Wirkung zur Tilgung

  • BGH, 20.10.1975 - II ZR 214/74

    Rückgewähr einer Einlage durch eine Kommanditgesellschaft zugunsten eines ihrer

  • BGH, 17.05.1982 - II ZR 16/81

    Zahlungen auf das Darlehen als Zahlungen auf die Haftsumme bei

  • BGH, 28.03.1977 - II ZR 230/75

    Haftung des früheren Inhabers eines Geschäfts als möglicher Kommanditist der

  • BGH, 19.01.1984 - I ZR 209/81

    Rechtsschutzbedürfnis für die Klage eines Nachlaßgläubigers bei beschränkter

  • BGH, 01.07.1974 - II ZR 115/72

    Ansprüche auf Zahlung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge -

  • BGH, 07.07.1980 - II ZR 233/79

    Präklusion von Angriffsmitteln und Verteidigungsmitteln wegen Zugang nach einer

  • BVerwG, 09.12.1997 - 7 B 379.97

    Absehen von der Darstellung eines Tatbestandes im Urteil - Übergehen von

  • BGH, 20.02.1976 - I ZR 129/74

    Bestehen eines Kontokorrentverhältnis im Sinne des § 355 HGB - Erhebung der

  • OLG Hamburg, 04.04.1984 - 11 W 21/84

    Beschwerde gegen die Ablehnungs eines Antrags auf Prozesskostenhilfe;

  • BGH, 25.05.1976 - 1 StR 858/75

    Strafbarkeit wegen Untreue, Betruges und betrügerischen Bankrotts - Anforderungen

  • BGH, 23.03.1977 - II ZR 230/75
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