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   BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69   

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https://dejure.org/1971,804
BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69 (https://dejure.org/1971,804)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1971 - VII ZR 295/69 (https://dejure.org/1971,804)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1971 - VII ZR 295/69 (https://dejure.org/1971,804)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • VersR 1971, 956
  • WM 1971, 1206
  • BB 1971, 1305
  • DB 1971, 2010
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Auszug aus BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69
    (Vgl. die Urteile des Senats VII ZR 132/64 vom 28. November 1966 = WM 1967, 72, dazu: Hörstmann und Schandelik "Steuerberater" 1967, 77; VII ZR 17/65 vom 5. Oktober 1967, dazu Lohmeyer "Steuerberater" 1969, 145; VII ZR 50/66 vom 24. Juni 1968 = BB 1968, 1263, 1264; ferner: VII ZR 28/63 vom 7. Januar 1965 = WM 1965, 287 (falscher "Status"); aus dem Schrifttum: Thier, Die Haftung des Steuerberaters S. 30 ff; Bühring, Steuerber.
  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 132/64

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Unternehmenseinheit - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69
    (Vgl. die Urteile des Senats VII ZR 132/64 vom 28. November 1966 = WM 1967, 72, dazu: Hörstmann und Schandelik "Steuerberater" 1967, 77; VII ZR 17/65 vom 5. Oktober 1967, dazu Lohmeyer "Steuerberater" 1969, 145; VII ZR 50/66 vom 24. Juni 1968 = BB 1968, 1263, 1264; ferner: VII ZR 28/63 vom 7. Januar 1965 = WM 1965, 287 (falscher "Status"); aus dem Schrifttum: Thier, Die Haftung des Steuerberaters S. 30 ff; Bühring, Steuerber.
  • BGH, 05.10.1967 - VII ZR 17/65
    Auszug aus BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69
    (Vgl. die Urteile des Senats VII ZR 132/64 vom 28. November 1966 = WM 1967, 72, dazu: Hörstmann und Schandelik "Steuerberater" 1967, 77; VII ZR 17/65 vom 5. Oktober 1967, dazu Lohmeyer "Steuerberater" 1969, 145; VII ZR 50/66 vom 24. Juni 1968 = BB 1968, 1263, 1264; ferner: VII ZR 28/63 vom 7. Januar 1965 = WM 1965, 287 (falscher "Status"); aus dem Schrifttum: Thier, Die Haftung des Steuerberaters S. 30 ff; Bühring, Steuerber.
  • BGH, 24.06.1968 - VII ZR 50/66

    Schadensersatzpflicht auf Grund der schuldhaften Verletzung der Pflichten seines

    Auszug aus BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69
    (Vgl. die Urteile des Senats VII ZR 132/64 vom 28. November 1966 = WM 1967, 72, dazu: Hörstmann und Schandelik "Steuerberater" 1967, 77; VII ZR 17/65 vom 5. Oktober 1967, dazu Lohmeyer "Steuerberater" 1969, 145; VII ZR 50/66 vom 24. Juni 1968 = BB 1968, 1263, 1264; ferner: VII ZR 28/63 vom 7. Januar 1965 = WM 1965, 287 (falscher "Status"); aus dem Schrifttum: Thier, Die Haftung des Steuerberaters S. 30 ff; Bühring, Steuerber.
  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

    Auszug aus BGH, 01.07.1971 - VII ZR 295/69
    Das Berufungsgericht wertet das Vertragsverhältnis der Parteien rechtsfehlerfrei (vgl. BGHZ 54, 106 [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68] ) als Dienstvertrag (Geschäftsbesorgungsvertrag).
  • BGH, 07.03.2002 - III ZR 12/01

    Nachbesserungsverweigerung

    Eine Minderung der vereinbarten Vergütung wie im Fall des § 634 BGB ist hingegen beim Dienstvertrag ausgeschlossen (BGH, Urteil vom 1. Juli 1971 - VII ZR 295/69, WM 1971, 1206; Urteil vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 296/80, NJW 1982, 1532; Staudinger/Richardi, § 611 Rdn. 473; a.A. Hirte, Berufshaftung, S. 370 ff.; s. auch Erman/Hanau, BGB, 10. Aufl., § 611 Rdn. 408).
  • BGH, 17.10.1991 - IX ZR 255/90

    Haftung des steuerlichen Beraters für verspätete Abgabe von Steuererklärungen

    Ein Vertrag, durch den einem steuerlichen Berater, wie hier, allgemein die Wahrnehmung aller steuerlichen Interessen des Auftraggebers übertragen wird, ist regelmäßig ein Dienstvertrag, der eine Geschäftsbesorgung zum Gegenstand hat (BGHZ 54, 106, 107 f [BGH 04.06.1970 - VII ZR 187/68]; BGH, Urt. v. 1. Juli 1971 - VII ZR 295/69, WM 1971, 1206 unter 1; Urt. v. 6. Dezember 1979 - VII ZR 19/79, VersR 1980, 264, 265 unter II 1; Urt. v. 3. Februar 1988 - IVa ZR 196/86, WM 1988, 763, 764; Palandt/Thomas, BGB 50. Aufl., Einführung Rdn. 18 vor § 631; Gräfe/Lenzen/Rainer, Steuerberaterhaftung 2. Aufl. Rdn. 123 f, 127 ff;.
  • BGH, 11.09.2012 - VI ZR 92/11

    Haftung eines Vorstandsmitglieds, des Aufsichtsratsvorsitzenden und eines

    Anderes kann aber gelten, wenn dem Steuerberater Umstände ersichtlich sind, die gegen die Richtigkeit der Vorgaben sprechen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1971 - VII ZR 295/69, WM 1971, 1206; OLGR Celle 2005, 595).
  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Diese Auffassung würde dahin führen, daß der Steuerpflichtige bei einer eigenständigen Bearbeitung der Steuererklärung für die Richtigkeit der Angaben bis zur Grenze des groben Verschuldens einzustehen hätte, sich dieser Verantwortung aber durch Übertragung der Ausarbeitung auf einen steuerlichen Berater entziehen könnte, obwohl dieser vertraglich zur sorgfältigen Bearbeitung der Steuerangelegenheiten seines Auftraggebers verpflichtet ist (vgl. BGH-Entscheidung vom 1. Juli 1971 VII ZR 295/69, BB 1971, 1305).
  • BGH, 31.01.1991 - IX ZR 124/90

    Haftung des Steuerberaters für Festsetzung von Verspätungszuschlägen

    Wenn die Buchhaltung des Mandanten formelle Mängel aufweist, hat der Steuerberater ihn rechtzeitig aufzufordern, diese abzustellen (BGH, Urt. v. 1.7.1971 - VII ZR 295/69, DB 1971, 2010, 2011 unter 3.; Gräfe/Lenzen/Rainer aaO. Rdn. 302; Späth aaO. Rdn. 135; vgl. auch BGH, Urt. v. 5.10.1967 - VII ZR 17/65, VersR 1968, 48, 49 unter 2.; Urt. v. 24.6.1968 - VII ZR 50/66, DB 1968, 1934).
  • OLG Köln, 29.08.2002 - 8 U 5/02

    Pflichten eines Steuerberaters - Pflicht zur Feststellung von Unstimmigkeiten -

    Ferner soll ein Steuerberater, auch wenn ihm kein Auftrag zur "Buchprüfung" erteilt war, dennoch dem Mandanten gegenüber vertraglich verpflichtet sein, auf etwaige Mängel der Buchführung, soweit sie ihm - im Rahmen der vertraglichen Tätigkeit zur Fertigung von Steuerbilanzen und Steuererklärungen - anhand der Bücher bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt erkennbar waren, hinzuweisen (vgl. BGH WM 1971, 1206).

    Lediglich erkannten Mängeln der Buchführung, d. h. erkannten Unstimmigkeiten und Unklarheiten in den Mandantenangaben muss er nachgehen und sie durch Rückfragen bei dem Auftraggeber zu beheben suchen; sind Verschleierungen bei Durchführung der berufsüblichen Buchführungsarbeit erkennbar, so trifft den Steuerberater eine Mitteilungspflicht; dies kann aber nur im Einzelfall festgestellt werden (vgl. BGH, WM 1971, 1206; OLG München, WM 1997, 613, 617; Gräfe/Lenzen/Schmeer, a.a.O., Rn. 306; Späth, a.a.O. Rn. 490).

  • BGH, 06.12.1979 - VII ZR 19/79

    Pflichten - Steuerberater - Güterstand

    Er muß davon ausgehen, daß sein Auftraggeber in der Regel in steuerlichen Dingen unkundig und vielfach deshalb auch gar nicht in der Lage ist, von sich aus die entsprechenden Fragen zu stellen (Senatsurteil vom 28. November 1966 - VII ZR 132/64 = WM 1967, 72, 73; vgl. a. Senatsurteil vom 1. Juli 1971 - VII ZR 295/69 = WM 1971, 1206).
  • OLG Hamm, 27.03.2009 - 25 U 58/07

    Schadensersatzansprüche gegen einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer wegen

    Der Steuerberater ist nämlich verpflichtet, auch dann, wenn ihm kein Auftrag zur Erstellung oder Überprüfung der Buchführung erteilt worden ist, auf etwaige erkannte Unstimmigkeiten und Unklarheiten in der Buchführung sowie auf solche Mängel hinzuweisen, die ihm im Rahmen der vertraglichen Tätigkeiten bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt erkennbar waren (vgl. dazu BGH WM 1971, 1206).
  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 150/02

    Beweislast bei Anwalts- und Steuerberaterhaftung

    Das Berufungsurteil weicht auch nicht vom Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 1. Juli 1971 (VII ZR 295/69, WM 1971, 1206) ab.
  • FG Düsseldorf, 11.04.2001 - 18 K 7170/97

    Steuerverkürzung; Fehlbuchung; Festsetzungsfrist; Steuerberatungsgesellschaft -

    Vielmehr besagt die erklärte Mitwirkung gegenüber dem Finanzamt, dass die im Zuge der Erstellung der Einkommensteuererklärung von den Angestellten der GmbH ermittelten Bemessungsgrundlagen, wozu auch die Einnahmüberschussrechnung im Streitfall gehört, aus fachlicher Sicht richtig und vollständig sind ( vgl. zur Pflicht des Steuerberaters, die Steuererklärung sorgfältig zu bearbeiten: BGH vom 01.07.1971- VII ZR 295/69, BB 1971, 1305 ).
  • BFH, 03.06.1987 - X R 61/81

    Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden auf Grund nachträglich bekannter

  • OLG Celle, 15.05.2002 - 3 U 206/01

    Haftung des Steuerberaters wegen Verletzung der Pflicht zur rechnerischen

  • BGH, 06.10.2005 - IX ZR 132/04

    Haftung des Konkursverwalters

  • LG Arnsberg, 31.05.2007 - 4 O 28/07

    Anspruch auf Schadensersatz wegen angeblicher durch den Steuerberater nicht

  • OLG Köln, 01.07.1994 - 3 U 40/94

    Haftung des Steuerberaters für die Richtigkeit von Bestandsnachweisen -

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 172/79

    Verjährung einer Schadensersatzforderung gegen Steuerberater - Beginn der

  • OLG Karlsruhe, 15.12.1998 - 4 U 37/98

    Zuerkennung eines Schadensersatzanspruches wegen behaupteter Verletzung eines

  • BFH, 24.03.1987 - X R 9/80

    Folgen des nachträglichen Bekanntwerdens von steuererheblichen Tatsachen

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 274/79

    Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater - Beginn der Verjährung -

  • LG Potsdam, 29.06.2000 - 3 O 417/99

    Rückerstattung überhöht erhobener Steuerberatergebühren sowie Regreß wegen

  • BGH, 30.11.1972 - VII ZR 56/71
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