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   BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 228/69   

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https://dejure.org/1971,2960
BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 228/69 (https://dejure.org/1971,2960)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1971 - VIII ZR 228/69 (https://dejure.org/1971,2960)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1971 - VIII ZR 228/69 (https://dejure.org/1971,2960)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Zurückbehaltungsrechts - Anforderungen an das Zustandekommen eines Verwahrungsvertrages - Umfang des Anspruchs auf Verwendungsersatz

Papierfundstellen

  • WM 1971, 1268
  • DB 1971, 2155
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 18.05.1909 - VII 88/09

    Zum Begriffe des Besitzdieners. Sind Sachen, die der Besitzdiener eigenmächtig

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 228/69
    Ein Besitzdiener kann als Vertreter des Besitzherrn wirksam Besitz eines Dritten begründen (RGZ 71, 248, 253; Staudinger/Seuffert, BGB 11. Aufl. § 855 Anm. 13).
  • BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 228/69
    Diese Haftung kann jedoch dann nicht eingreifen, wenn ein Fremdbesitzer eine Sache in Ausübung eines wirklichen oder vermeintlichen Rechtsverhältnisses innehat, das ihn nicht zur Nutzung berechtigen würde (Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = LM § 987 BGB Nr. 7 = WM 1963, 561).
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 89/59

    Gleichzeitiges Bestehen von schuldrechtlichen und dinglichen

    Auszug aus BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 228/69
    Auch wenn der Beklagte zeitweilig der Klägerin gegenüber berechtigter Besitzer war, ist er jetzt, wo er die Sachen gemäß § 985 BGB an sie herausgeben muß, nicht gehindert, für die ganze Zeit seines Besitzes Verwendungsersatz zu beanspruchen (BGHZ 34, 122, 131 f) [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 89/59].
  • OLG Frankfurt, 17.12.2018 - 15 U 84/18

    Gutgläubiger Erwerb nach Entwendung des Autos während Probefahrt

    Entsprechend hat die Rechtsprechung selbst bei sehr weiter räumlicher Entfernung die nötige Einwirkungsmöglichkeit bei § 855 BGB bejaht (BGH WM 1971, 1268 bei einem jahrelang in Südafrika befindlichen Angestellten eines in Deutschland ansässigen Unternehmens; MünchKomm/Joost, § 854 Rn. 11).
  • BGH, 10.01.1990 - VIII ZR 337/88

    Übergreifen der Nichtigkeit eines sittenwidrigen Vertrages auf einen anderen

    Zwar ist im Falle einer Holschuld die zur Verzugsbegründung ausgesprochene Mahnung grundsätzlich nur wirksam, wenn sich der Gläubiger zur Empfangnahme am Leistungsort einfindet (Senatsurteil vom 7. Juli 1971 - VIII ZR 228/69 = WM 1971, 1268, 1270 unter II 2 a; Staudinger/Löwisch, BGB, 12. Aufl. 1979, § 284 Rdnr. 42).
  • BGH, 13.04.1989 - V ZR 263/86

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Vereinbarung einer Schwarzgeldzahlung -

    Ob das Anfordern einer Leistung zu vertragswidrigen Bedingungen grundsätzlich wirkungslos ist (vgl. OLG Dresden OLGE 36 (1918), 15, dort ist der Sachverhalt allerdings nicht mitgeteilt; Staudinger/Löwisch, BGB 12. Aufl. § 284 Rdn. 27; vgl. auch BGH Urt. v. 7. Juli 1971, VIII ZR 228/69, WM 1971, 1268, 1270 = DB 71, 2155) oder die Forderung zu anderen Konditionen, ebenso wie die Zuvielforderung, vom Schuldner jedenfalls als Aufforderung zum Bewirken der tatsächlich geschuldeten Leistung verstanden werden muß (Erman/Battes, BGB 7. Aufl. § 284 Rdn. 22; MünchKomm/Walchshöfer, BGB 2. Aufl. § 284 Rdn. 34), kann dahinstehen.
  • BGH, 13.10.1978 - V ZR 147/77

    Schwiegertochter Grundstücksschenkung - §§ 1000, 996 BGB, berechtigte Besitzerin,

    Der Revision ist zuzugeben, daß der Anspruch eines unrechtmäßigen Besitzers auf Verwendungsersatz nicht daran scheitert, daß er die Verwendungen zu einer Zeit machte, als noch keine Vindikationslage bestand (BGHZ 34, 122, 131, 132; BGH, Urt. v. 7. Juli 1971, VIII ZR 228/69 = WM 1971, 1268, 1270).
  • BGH, 18.12.1985 - VIII ZR 47/85

    Formularmäßiger Verzicht auf Setzung einer Nachfrist

    Diese Frage kann indessen offenbleiben (vgl. dazu Senatsurteil vom 7. Juli 1971 - VIII ZR 228/69, WM 1971, 1268, 1270 unter II. 2 a), weil das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei annimmt, daß der Beklagte mangels Mahnung jedenfalls nicht vor dem 7. April 1982 in Verzug war.
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