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   BGH, 07.01.1971 - II ZR 28/70   

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https://dejure.org/1971,1681
BGH, 07.01.1971 - II ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,1681)
BGH, Entscheidung vom 07.01.1971 - II ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,1681)
BGH, Entscheidung vom 07. Januar 1971 - II ZR 28/70 (https://dejure.org/1971,1681)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einlösen eines Wechsels durch den Rückgriffschuldner - Einwendungen, die vor Weitergabe des Wechsels gegen Rückgriffschuldner begründet waren - Auswirkungen des guten Glaubens der Nachmänner des Rückgriffschuldners

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 806
  • MDR 1971, 462
  • WM 1971, 376
  • DB 1971, 618
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 04.02.2003 - XI ZR 117/02

    Rechtsnatur eines Garantieindossaments

    Der Wechselschuldner, der den Wechsel einlöst und zurückerhält, rückt deshalb in seine alte Position im Wechselverband wieder ein, so daß ihm gegenüber die früheren Einwendungen und Einreden automatisch wieder aufleben (BGH, Urteile vom 7. Januar 1971 - II ZR 28/70, WM 1971, 376; vom 23. Februar 1976 - II ZR 10/75, WM 1976, 562, 563; Senatsurteile vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010 und vom 21. April 1998 - XI ZR 239/97, WM 1998, 1277, 1278).
  • BGH, 21.04.1998 - XI ZR 239/97

    Voraussetzungen der Haftung aus Indossament; Begriff des Verkehrsgeschäfts

    Der Wechselschuldner, der den Wechsel einlöst und zurückerhält, rückt deshalb in seine alte Position im Wechselverband wieder ein, so daß ihm gegenüber die früheren Einwendungen und Einreden automatisch wieder aufleben (BGH, Urteil vom 7. Januar 1971 - II ZR 28/70, WM 1971, 376, 377; BGH, Urteil vom 23. Februar 1976 - II ZR 10/75, WM 1976, 562, 563; Senatsurteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010).
  • BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73

    Inanspruchnahme aus einem Scheck - Erwerb von Eigentum an einem Scheck -

    Hätte die (gutgläubige) Klägerin den von ihr kraft Rechtscheins erworbenen und alsdann nicht eingelösten Scheck, wie der Beklagte unter Beweis gestellt hat, an S. zurückübertragen, dann hätte S. keine Scheckrechte erwerben können: Wie im Wechselrecht (BGH, Urt. v. 7.1.71 - II ZR 28/70 LM WG Art. 11 Nr. 9 = WM 1971, 376), so kann sich auch im Scheckrecht der Rückerwerber auf den gutgläubigen Erwerb seines Nachmannes nicht berufen.
  • BGH, 23.02.1976 - II ZR 10/75

    Consignationsvertrag - Eingehen einer wirksamen Verpflichtung durch Annahme eines

    Die persönliche Einwendung ist der Beklagten durch die Weitergabe des Wechsels nicht abgeschnitten worden, denn durch seine Einlösung und Rückübertragung ist die Klägerin wieder in ihre ursprüngliche Rechtsstellung als erste Wechselnehmerin eingerückt (SenUrt. v. 7.1. 71 - II ZR 28/70, LM WG Art. 17 Nr. 9).
  • BGH, 18.12.1980 - III ZR 184/79

    Einrede der Bereicherung bei sittenwidrigen Darlehensverträgen - Darlegungslast

    Der Kläger muß sich auch als Rückgriffsschuldner, der den Wechsel eingelöst hat, die Einwendungen entgegenhalten lassen, die gegen ihn schon begründet waren, bevor er den von ihm zurückerworbenen Wechsel weitergab (BGH Urt. v. 7. Jan. 1971 - II ZR 28/70 = NJW 1971, 806 = WM 1971, 376).
  • BGH, 19.12.1974 - II ZR 108/73

    Beweislast des Wechselschuldners für den Einwand der fehlenden sachlichen

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 7. Januar 1971 - II ZR 28/70, LM WG Art. 17 Nr. 9 für Einwendungen, die sich gegen die Haftung des Wechselschuldners richten und unter Art. 17 WG fallen, entschieden, daß diese sich der einlösende Rückgriffsschuldner entgegenhalten lassen muß, wenn sie vor Weitergabe des Wechsels gegen ihn begründet waren.
  • BGH, 13.07.1972 - II ZR 44/70

    Wechselrechtsstreitigkeit in der Revision unter dem Aspekt der Prüfung der

    Diesen Einwand, aus den Erstwechsel der Beklagten nichts geschuldet zu haben, hat er nicht dadurch verloren, daß die Beklagte, wie die Ablichtung der Wechselrückseite (GA Bl. 180) ergibt, den Wechsel (unbefugt) weiterbegeben hatte und dieser erst nach Bezahlung wieder in ihren Besitz gelangt war; denn der Rückerwerber kann sich auf den gutgläubigen Erwerb eines seiner Nachmänner nicht berufen (vgl. für den Erwerb im Rückgriffsfall Urteil des Senats II ZR 28/70 vom 7. Januar 1971, LM WG Art. 17 Nr. 9 = WM 1971, 376).
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