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   BGH, 22.02.1972 - VI ZR 215/70   

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https://dejure.org/1972,4391
BGH, 22.02.1972 - VI ZR 215/70 (https://dejure.org/1972,4391)
BGH, Entscheidung vom 22.02.1972 - VI ZR 215/70 (https://dejure.org/1972,4391)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 1972 - VI ZR 215/70 (https://dejure.org/1972,4391)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Durch Hingabe eines Wechsels eingetretene Vermögensminderung - Tatbestand der Vermögensschädigung - Hingabe eines Wechsels als Sicherheit - Ausschluss einer Vermögensschädigung durch den Anspruch des Geschädigten wegen des entstandenen Nachteils gegen einen Dritten - ...

Papierfundstellen

  • WM 1972, 560
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 22.02.1972 - VI ZR 215/70
    Vielmehr wird der Tatbestand der Vermögensschädigung im allgemeinen auch nicht dadurch ausgeschlossen, daß der Geschädigte wegen des entstandenen Nachteils einen Anspruch gegen einen Dritten hat (BGH Urt. v. 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67 - NJW 1970, 461 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] m.Anm. Thiele JZ 1970, 581 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67]).
  • BGH, 31.05.1994 - VI ZR 12/94

    Rückabwicklung eines gefälschten Überweisungsauftrages

    Zwar darf ein Schädiger in der Tat einen Geschädigten in der Regel nicht auf einen der Beseitigung des Vermögensverlustes dienenden Anspruch gegen einen anderen am Schadensereignis Mitverantwortlichen verweisen (vgl. BGHZ 120, 261, 268; Senatsurteil vom 22. Februar 1972 - VI ZR 215/70 - WM 1972, 560, 561; BGH, Urteil vom 27. Februar 1975 - II ZR 112/72 -, WM 1975, 467, 470).
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung durch einen Steuerberater - Bewertung

    Der vom Geschäftsherrn mit der Gewinnberechnung und der sich daraus ergebenden vertragsgemäßen Gewinnauszahlung an einen Dritten beauftragte Steuerberater haftet für den durch falsche Errechnung und Auszahlung entstandenen Vermögensverlust, obwohl der Geschäftsherr auch gegen den Dritten jedenfalls nach Bereicherungsgrundsätzen vorgehen kann (BGH Urteil vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67 unter II 7 - NJW 1970, 461 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] = JZ 1970, 579 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] mit Anmerkung Thiele 581; im Grundsatz bestätigt durch Urteil vom 22. Februar 1972 - VI ZR 215/70 - WM 1972, 560, 561 bei Konkurrent eines Deliktsanspruches mit einem Aufwendungsersatzanspruch).
  • BGH, 27.02.1975 - II ZR 112/72

    Keine Anwendung der arbeitsrechtlichen Grundsätze über eine Haftungsbeschränkung

    Denn ein Schadensersatzanspruch wird im allgemeinen nicht schon dadurch ausgeschlossen, daß der Geschädigte wegen des ihm entstandenen Vermögensnachteils sich auch an einen Dritten halten könnte (BGH, Urt. v. 18.12.69 - VII ZR 121/67, NJW 1970, 461 zu II 7; Urt. v. 22.2.72 - VI ZR 215/70, WM 1972, 560 zu II 2).
  • BGH, 25.05.1981 - II ZR 220/80

    Gesetzliche oder satzungsmäßige Pflichten zur Aufbringung oder Erhaltung des

    Denn nach allgemeiner Auffassung und nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wird ein Schadensersatzanspruch in aller Regel gerade nicht dadurch ausgeschlossen, daß sich der Geschädigte wegen des ihm entstandenen Vermögensnachteils auch an einen Dritten halten kann (u.a. BGH, Urt. v. 18.12.1969 - VII ZR 121/67 = WM 1970, 389 unter II 4; v. 22.2.1972 - VI ZR 215/70 = WM 1972, 560 unter II 2; v. 27.2.1975 - II ZR 112/72 = WM 1975, 467 unter III; v. 30.4.1979 - II ZR 181/78 = WM 1979, 892 unter 3).
  • LG Göttingen, 21.06.2002 - 9 S 10/02

    Beweisposition; Recht; schutzbedürftig; Schutzbedürftigkeit; Treu und Glauben;

    Denn allein nach den Abreden der Parteien und ihrer Auslegung entscheidet sich beispielsweise, ob die Vereinbarung auch Zinsen erfasst (siehe dazu BGHZ 35, 173; BGH WM 1972, 560) und ob nunmehr auch Ansprüche auf rückständige Zinsen von der Verjährungsfrist des § 195 erfasst werden sollen (siehe dazu Palandt/Sprau, § 780 Rdnr. 8).
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