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   BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70   

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https://dejure.org/1972,1056
BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70 (https://dejure.org/1972,1056)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1972 - II ZR 119/70 (https://dejure.org/1972,1056)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1972 - II ZR 119/70 (https://dejure.org/1972,1056)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit einer Erklärung wegen einer durch hochgradige Trunkenheit bedingten Störung der Geistestätigkeit - Erfordernis der Beeinträchtigung der freien Willensbetätigung für die Rechtsfolge der Nichtigkeit einer rechtsgeschäftlichen Erklärung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1972, 972
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 19.01.1922 - VI 585/21

    Willenserklärung eines Geistesgestörten

    Auszug aus BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70
    Beeinträchtigen dauernde geistige Störungen, die die freie Willensbestimrnung nicht ausschließen, die Gültigkeit der Erklärung nicht, so kann dies bei vorübergehenden geistigen Störungen erst recht nicht gelten (vgl. RGZ 74, 110; 103, 399; BGH NJW 1953, 1342 m.w.N.; BGH NJW 1961, 261; Senatsurteil vom 2. Juni 1966 - II ZR 193/64).

    Die freie Willensbestimmung fehlt bei der Abgabe einer Willenserklärung nur dann, wenn sie nicht nur geschwächt und gemindert, sondern völlig ausgeschlossen ist (RGZ 103, 399, 400).

  • RG, 07.07.1910 - IV 498/09

    Richtigkeit der Eheschließung wegen vorübergehender Störung der Geistestätigkeit.

    Auszug aus BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70
    Beeinträchtigen dauernde geistige Störungen, die die freie Willensbestimrnung nicht ausschließen, die Gültigkeit der Erklärung nicht, so kann dies bei vorübergehenden geistigen Störungen erst recht nicht gelten (vgl. RGZ 74, 110; 103, 399; BGH NJW 1953, 1342 m.w.N.; BGH NJW 1961, 261; Senatsurteil vom 2. Juni 1966 - II ZR 193/64).
  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70
    Beeinträchtigen dauernde geistige Störungen, die die freie Willensbestimrnung nicht ausschließen, die Gültigkeit der Erklärung nicht, so kann dies bei vorübergehenden geistigen Störungen erst recht nicht gelten (vgl. RGZ 74, 110; 103, 399; BGH NJW 1953, 1342 m.w.N.; BGH NJW 1961, 261; Senatsurteil vom 2. Juni 1966 - II ZR 193/64).
  • BGH, 02.06.1966 - II ZR 193/64

    Verstoß gegen verfassungsrechtliche Grundsätze durch Überbesetzung des Gerichts -

    Auszug aus BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70
    Beeinträchtigen dauernde geistige Störungen, die die freie Willensbestimrnung nicht ausschließen, die Gültigkeit der Erklärung nicht, so kann dies bei vorübergehenden geistigen Störungen erst recht nicht gelten (vgl. RGZ 74, 110; 103, 399; BGH NJW 1953, 1342 m.w.N.; BGH NJW 1961, 261; Senatsurteil vom 2. Juni 1966 - II ZR 193/64).
  • BGH, 19.10.1960 - V ZR 103/59
    Auszug aus BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70
    Beeinträchtigen dauernde geistige Störungen, die die freie Willensbestimrnung nicht ausschließen, die Gültigkeit der Erklärung nicht, so kann dies bei vorübergehenden geistigen Störungen erst recht nicht gelten (vgl. RGZ 74, 110; 103, 399; BGH NJW 1953, 1342 m.w.N.; BGH NJW 1961, 261; Senatsurteil vom 2. Juni 1966 - II ZR 193/64).
  • RG, 15.12.1939 - IV 361/39

    1. Geltendmachung der Ehenichtigkeit nach bisherigem Recht und nach dem

    Auszug aus BGH, 05.06.1972 - II ZR 119/70
    Die Beurteilung der Geschäftsfähigkeit ist keine besonders schwierige Frage, die stets ein Obergutachten nötig macht (vgl. BGH LM ZPO § 236 (A) Nr. 20; § 286 (B) Nr. 15; RGZ 162, 223, 228).
  • BayObLG, 05.07.2002 - 1Z BR 45/01

    Ausschlagung der Erbschaft und Anfechtung der Ausschlagungserklärung bei

    Bestimmte krankhafte Vorstellungen und Empfindungen müssen derart übermäßig geworden sein, dass eine Bestimmung des Willens durch vernünftige Erwägungen ausgeschlossen ist (BGH WM 1972, 972; vgl. auch BayObLG FamRZ 1991, 608/609).

    Im übrigen hat das Landgericht zutreffend angenommen, dass die Beurteilung der Geschäftsfähigkeit keine besonders schwierige Frage ist, die stets ein Obergutachten nötig macht (BGH WM 1972, 972/973).

  • BAG, 14.02.1996 - 2 AZR 234/95

    Wirksamkeit eines Auflösungsvertrags - Anforderungen an die Darlegung

    Insoweit liegt die Darlegungs- und Beweislast beim Kläger (vgl. BGH Urteil vom 5. Juni 1972 - II ZR 119/70 - WM 1972, 972; OLG Düsseldorf Urteil vom 23. Februar 1988 - 24 U 32/88 - WM 1988, 1407; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 105 Rz 18, m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 17.05.2017 - 5 U 352/12

    Beweiswürdigung hinsichtlich der Geschäftsfähigkeit der Erblasserin bei

    Verbleiben ernsthafte Zweifel, so ist der Beweis nicht geführt (BGH, Urt. v. 05.06.1972 - II ZR 119/70 - WM 1972, 972; OLG Stuttgart, Beschl. v. 10.06.2011 - 6 U 130/10; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1998, 266).

    Bestimmte krankhafte Vorstellungen und Empfindungen des Erklärenden oder Einflüsse Dritter müssen derart übermäßig geworden sein, dass eine Bestimmung des Willens durch vernünftige Erwägungen ausgeschlossen war (BGH, Urt. v. 05.06.1972 - II ZR 119/70 - WM 1972, 972).

    Bloße Willensschwäche oder leichte Beeinflussbarkeit durch andere schließen die Möglichkeit freier Willensbildung nicht aus (BGH, Urt. v. 05.06.1972 - II ZR 119/70 - WM 1972, 972; OLG Stuttgart, Beschl. v. 10.06.2011 - 6 U 130/10; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 1998, 266).

    Bestimmte krankhafte Vorstellungen und Empfindungen des Erklärenden oder Einflüsse Dritter müssen derart übermäßig geworden sein, dass eine Bestimmung des Willens durch vernünftige Erwägungen ausgeschlossen war (BGH, Urt. v. 05.06.1972 - II ZR 119/70 - WM 1972, 972).

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