Rechtsprechung
   BGH, 23.11.1972 - III ZR 77/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,8862
BGH, 23.11.1972 - III ZR 77/70 (https://dejure.org/1972,8862)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1972 - III ZR 77/70 (https://dejure.org/1972,8862)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 (https://dejure.org/1972,8862)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,8862) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 567
  • WM 1973, 153
  • DB 1973, 424
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)

  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 27/94

    Bewertung einer Privatstraße

    Für die Bestimmung der zu entschädigenden Grundstücksqualität ist bei freiwilliger Besitzüberlassung grundsätzlich auf den vertraglich vereinbarten Übergabetag abzustellen (vgl. Senatsurteile vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 - WM 1973, 153 und vom 8. November 1990 - III ZR 364/89 - BGHR BauGB § 93 Abs. 4 Bemessungszeitpunkt 1).
  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 229/09

    Grundeigene Bodenschätze

    Derartige Vorkommen sind der Grundstückssubstanz zuzurechnen, in die enteignend eingegriffen wurde (z.B. Senatsurteile vom 19. Mai 1988 - III ZR 224/86, WM 1988, 1651, 1653; vom 18. September 1986 - III ZR 83/85, BGHZ 98, 341, 347, 349 mwN; vom 1. Juli 1982 - III ZR 10/81, NVwZ 1982, 644 und vom 23. November 1972 - III ZR 77/70, WM 1973, 153, 154).
  • BGH, 01.07.1982 - III ZR 10/81

    Bemessung der Grundstückspreise bei Verkäufen an die öffentliche Hand

    Ein derartiges Kiesvorkommen ist der Grundstückssubstanz zuzurechnen (vgl. Senatsurteile vom 14. Dezember 1978 a.a.O. undvom 23. November 1972 - III ZR 77/70 = WM 1973, 153, 154).

    Kriterien der Abbauwürdigkeit sind dabei u.a. die Mächtigkeit des Vorkommens, die Lage des Grundstücks, sein Zuschnitt, ein günstiger (niedriger) Grundwasserstand, überhaupt die Möglichkeit rentabler Kiesausbeute (vgl. Senatsurteile vom 23. November 1972 aaO, vom 15. November 1973 - III ZR 113/71 = WM 1974, 62 und vom 14. Dezember 1978 aaO).

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 113/70

    Versagung der Auskiesungserlaubnis im Wasserschutzgebiet als

    In seinem zur Veröffentlichung vorgesehenen Urteil vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 geht der Senat davon aus, daß dem Vorhandensein abbauwürdiger (nicht von den Vorschriften des Preußischen Allgemeinen Berggesetzes vom 24. Juni 1864 erfaßter und damit der Verfügungsbefugnis der Grundeigentümer nicht entzogener) Bodenschätze, z.B. Kies, im Grundstücksverkehr vielfach wertsteigernde Bedeutung zugemessen wird.
  • BGH, 12.10.1978 - III ZR 119/76

    Streit über die Höhe der Entschädigung für die Teilenteignung eines Grundstücks -

    Die darin liegende freiwillige Übertragung des Besitzes (soweit Verlegung und Betrieb der Leitung dies erforderten) war auch schon vor dem Inkrafttreten des Landbeschaffungsgesetzes (vom 23. Februar 1957 - BGBl I 134 -, in Kraft seit 1. Januar 1957 - LBG -) nach allgemeinen enteignungsrechtlichen Grundsätzen geeignet, die Qualität des Enteignungsobjekts festzulegen (vgl. § 16 PrEnteigG; Meyer/Thiel/Frohberg Enteignung von Grundeigentum, 5. Aufl. § 32 Anm. 6 S. 136; Aust/Jacobs, Enteignungsentschädigung S. 184; Senatsurteil vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 = WM 1973, 153, insoweit in BRS 26 Nr. 126 nicht abgedruckt).

    Für den Fall, daß ein Eigentümer nachträglich seine Einwilligung widerrufen und die Beseitigung der Leitung verlangen würde, war zu erwarten, daß die Beklagte das Enteignungsverfahren einleiten und sich in diesem Verfahren alsbald in den Besitz der benötigten Grundstücksfläche einweisen lassen würde (§ 38 LBG; vgl. dazu Senatsurteil in WM 1973, 153).

    Dies bestimmt sich nach den Grundsätzen, die u.a. in den Senatsurteilen BGHZ 60, 126 und WM 1973, 153 niedergelegt sind.

  • BGH, 03.06.1982 - III ZR 98/79

    Enteignung - Enteignungsgleicher Eingriff - Grundstück - Kiesvorkommen -

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann ein abbauwürdiges Sand- und Kiesvorkommen, auch wenn seine Ausbeutung noch nicht begonnen hat, ein werterhöhender Umstand sein, dem der gesunde Grundstücksverkehr bei der Bemessung des Kaufpreises für ein Grundstück bereits Rechnung trägt (vgl. u.a. Senatsurteil vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 = WM 1973, 153 = BRS 26 Nr. 126).

    Kriterien der Abbauwürdigkeit sind dabei u.a. die Mächtigkeit des Vorkommens, die Lage des Grundstücks, sein Zuschnitt, ein günstiger (niedriger) Grundwasserstand, überhaupt die Möglichkeit rentabler Kiesausbeute (vgl. Senatsurteile vom 23. November 1972 aaO; vom 15. November 1973 - III ZR 113/71 = NJW 1973, 275 = WM 1974, 62 = BRS 34 Nr. 9; vom 14. Dezember 1978 - III ZR 6/77 = NJW 1980, 39 = WM 1979, 314 = BRS 34 Nr. 152).

  • BGH, 08.11.1990 - III ZR 364/89

    Ausschluß des Übernahmeanspruchs durch eine außerhalb des Enteignungsverfahrens

    Dem steht die freiwillige Besitzüberlassung aufgrund Vertrages gleich (Senatsurteil vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 - WM 1973, 153).
  • BayObLG, 10.12.2002 - 1Z RR 614/00

    Verkehrswert eines planungsgebundenen Grundstücks - tatrichterliches Ermessen bei

    Die freiwillige Übertragung des Besitzes und/oder Eigentums aufgrund einer Einigung steht der vorläufigen Besitzeinweisung gleich (vgl. BGH WM 1973, 153; Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Schmidt-Aßmann § 93 BauGB Rn. 74); als maßgebender Zeitpunkt für die Feststellung der Qualität ist in diesem Falle der Zeitpunkt der Einigung anzusehen (vgl. BayObLGZ.1965, 273/276 f.; Molodovsky/Bernstorff Art. 29 Rn. 4.5).
  • BGH, 14.12.1978 - III ZR 6/77

    Streit über die Höhe der Entschädigung für die Enteignung eines Grundstückes -

    Ein derartiges Kiesvorkommen ist der Grundstückssubstanz zuzurechnen (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 = WM 1973, 153, 154).
  • BGH, 21.12.1982 - III ZR 60/82

    Entschädigung für die Wertminderung eines landwirtschaftlichen Geländes durch

    Die Sache hat keine rechtsgrundsätzliche Bedeutung, nachdem die wesentlichen Rechtsfragen, die der Streitfall aufwirft, durch die beiden in diesem Verfahren ergangenen Senatsurteile vom 23. November 1972 (III ZR 77/70 = LM Art. 14 (Ea) GG Nr. 65 = WM 1973, 153) und vom 31. März 1977 (III ZR 164/74 = WM 1977, 827) geklärt sind.
  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 115/81
  • BVerwG, 11.12.1980 - 5 B 138.79

    Festsetzung eines Verkehrswertes in Höhe der Wertzahl - Der Begriff des

  • BGH, 15.02.1973 - III ZR 35/71

    Zeitpunkt der Bemessung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück -

  • BGH, 31.03.1977 - III ZR 164/74
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht