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   BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73   

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https://dejure.org/1974,1210
BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73 (https://dejure.org/1974,1210)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1974 - IV ZR 7/73 (https://dejure.org/1974,1210)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73 (https://dejure.org/1974,1210)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung von Arbeitnehmervermittlung und Arbeitnehmerüberlassung - Voraussetzungen des so genannten Leiharbeitsverhältnisses - Abgrenzung statthafter Personalberatung von unerlaubter Arbeitsvermittlung - Anspruch aus anderen Rechtsgründen (schutzwürdiges Interesse an ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 126
  • WM 1974, 1185
  • DB 1974, 2397
  • DB 1975, 302
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 10.12.1968 - VI ZR 194/67
    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Diese Ansicht findet ihre Stütze in der Entscheidung BGH WM 1969, 404 zu Ziff. 4 sowie in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 27.06.1973 - IV ZR 117/71 - LM BGB § 134 Nr. 70 - WM 1973, 1024.

    Es muß also, wie sich schon aus dem Ausdruck "verleihen" ergibt, ein die Beziehungen zwischen dem dritten Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer überdauerndes und von ihnen unabhängiges Arbeitsverhältnis zwischen dem Verleiher und dem Arbeitnehmer bestehen (BSGE 31, 235, 242; vgl. auch BGH WM 1969, 404 = BB 1969, 228).

  • BGH, 18.09.1958 - II ZR 332/56

    Ausschluß aus einem Verband

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Im allgemeinen ist es nicht gestattet, im Revisionsrechtszug die Klage zu ändern (RGZ 160, 204, 212; OGHZ 2, 226, 231; BGHZ 26, 31, 37; 28, 131, 136 f; BGH LM KO § 146 Nr. 5 und NJW 1961, 1467; BAG 4, 149, 152).

    Als zulässige Ausnahme ist es nicht angesehen worden, einen bisher als Hilfsantrag gestellten Antrag in der Revision erstmalig zum Hauptantrag zu erheben, da darin eine in dem Revisionsrechtszug nicht mehr zulässige Klageerweiterung liege (BGHZ 28, 131, 136 f).

  • BGH, 04.05.1961 - III ZR 222/59
    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Im allgemeinen ist es nicht gestattet, im Revisionsrechtszug die Klage zu ändern (RGZ 160, 204, 212; OGHZ 2, 226, 231; BGHZ 26, 31, 37; 28, 131, 136 f; BGH LM KO § 146 Nr. 5 und NJW 1961, 1467; BAG 4, 149, 152).
  • RG, 29.04.1915 - VI 668/14

    Mehrheit von Klagegründen; Zu § 323 ZPO

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Eine solche Beschränkung des Klagebegehrens ist zulässig (RGZ 86, 377, 378; 96, 197, 200/201; RG HRR 1935 Nr. 817), zumindest "ausnahmsweise" (Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. vor § 128 Anm. IV 2 e) dann, wenn ein schutzwürdiges Interesse an der Beschränkung vorliegt.
  • BVerfG, 04.04.1967 - 1 BvR 84/65

    Arbeitsvermittlungsmonopol

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Die diese erfassende Vorschrift des § 37 Abs. 3 AVAVG ist von dem Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt worden (BVerfGE 21, 261 = NJW 1967, 974).
  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Im allgemeinen ist es nicht gestattet, im Revisionsrechtszug die Klage zu ändern (RGZ 160, 204, 212; OGHZ 2, 226, 231; BGHZ 26, 31, 37; 28, 131, 136 f; BGH LM KO § 146 Nr. 5 und NJW 1961, 1467; BAG 4, 149, 152).
  • RG, 27.06.1919 - III 17/19

    Entlassung von Dienstverpflichteten.

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Eine solche Beschränkung des Klagebegehrens ist zulässig (RGZ 86, 377, 378; 96, 197, 200/201; RG HRR 1935 Nr. 817), zumindest "ausnahmsweise" (Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. vor § 128 Anm. IV 2 e) dann, wenn ein schutzwürdiges Interesse an der Beschränkung vorliegt.
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    In solchem Falle wird eine Erweiterung des bisherigen Revisionsantrags für zulässig gehalten (RGZ 130, 229, 230; BGHZ 12, 52, 67 f; BAG 6, 95; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 10. Aufl. § 138 II 2 A; a. A. Grunsky NJV 1966, 1393 ff und in Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. § 554 Anm. V 2).
  • BGH, 27.06.1973 - IV ZR 117/71

    Geltung des Territorialitätsprinzips bei privatrechtlichen Verträgen -

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Diese Ansicht findet ihre Stütze in der Entscheidung BGH WM 1969, 404 zu Ziff. 4 sowie in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 27.06.1973 - IV ZR 117/71 - LM BGB § 134 Nr. 70 - WM 1973, 1024.
  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 42/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1974 - IV ZR 7/73
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat von dieser Regel jedoch Ausnahmen gemacht, vor allem für die Fälle, in denen die Änderung nur eine Beschränkung oder Modifikation des früheren Antrags darstellt und sich auf einen Sachverhalt stützt, der vom Tatrichter bereits gewürdigt worden ist (RGZ 171, 202, 204; BGH WM 1957, 1335, 1338 und LM ZPO § 561 Nr. 29 = MDR 1962, 562; vgl. dazu näher Fischer Anm. LM ZPO § 561 Nr. 20, auch Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. § 561 Anm. II 1 c).
  • BGH, 16.04.1962 - VII ZR 252/60
  • BAG, 20.06.1958 - 2 AZR 231/55

    Restitutionsverfahren - Revision - Vorprozeß - Revisionsgrenze -

  • BAG, 10.04.1957 - 4 AZR 384/54

    Sparkassenangestellter - Dienstvertrag - Schuldhafte Verletzung -

  • BSG, 29.07.1970 - 7 RAr 44/68

    Bindung der Rechtsnachfolger der Parteien durch ein rechtskräftiges Urteil -

  • RG, 05.07.1943 - III 37/43

    Ist der Übergang vom Leistungs- zum Feststellungsbegehren bei gleichbleibendem

  • RG, 02.03.1934 - III 117/33

    Kann der Kläger denselben einheitlichen (Zahlungs-)Anspruch auf zwei

  • RG, 21.04.1939 - VII 231/37

    1. Über die Voraussetzungen des Rechtsschutzbedürfnisses und die Folgen seines

  • RG, 11.11.1930 - VII 393/30

    Wann, unter welchen Voraussetzungen und inwieweit kann ein Urteil des

  • BAG, 21.04.1983 - 6 ABR 70/82

    Anspruch des Betriebsrats auf Erhalt einer Fachzeitschrift

    Hierin liegt keine in der Rechtsbeschwerdeinstanz wegen § 94, § 92 Abs. 2, § 72 Abs. 5 ArbGG, § 561 Abs. 1 Satz 1 ZPO unzulässige Antragsänderung (vgl. dazu für das Beschlußverfahren BAG 22, 295, 298; für das Urteilsverfahren BAG Urteil vom 4. Mai 1977 - 4 AZR 755/75 - AP Nr. 17 zu § 611 BGB Bergbau mit weiteren Nachweisen; vgl. außerdem BGHZ 28, 131; BGH Urteil vom 23. Oktober 1974, MDR 1975, 126; sowie Fischer, Anm. zu LM Nr. 20 zu § 561 ZPO = BGHZ 28, 131).

    Sie sind beide auch auf einen Sachverhalt gestützt, der vom Landesarbeitsgericht bereits rechtlich gewürdigt worden ist (vgl. BGH MDR 1975, 126 m.w.N.).

  • BGH, 11.07.2018 - IV ZR 243/17

    Passive Prozessführungsbefugnis des Schadensabwicklungsunternehmens eines

    Denn die unbeschränkte Zulassung der Klageänderung im Revisionsrechtszug würde mit der Besonderheit des Revisionsverfahrens nicht vereinbar sein, nach der nur dasjenige Parteivorbringen der Beurteilung durch das Revisionsgericht unterliegt, das aus dem Tatbestand des Berufungsurteils oder aus dem Sitzungsprotokoll ersichtlich ist (Senatsurteil vom 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185 unter 3 [juris Rn. 35]; vgl. auch BGH, Urteile vom 18. Juni 1998 - IX ZR 311/95, NJW 1998, 2969 unter B II 1 [juris Rn. 19]; vom 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f. [juris Rn. 25 ff.]; vom 7. November 1957 - II ZR 280/55, BGHZ 26, 31, 37 [juris Rn. 12]; jeweils m.w.N.).

    b) In Ausnahme von dieser Regel erachtet der Bundesgerichtshof jedoch die Beschränkung oder Modifikation des früheren Antrags als zulässig, soweit sich dies auf einen Sachverhalt stützt, der vom Tatrichter bereits gewürdigt worden ist (vgl. Senatsurteile vom 11. September 2013 - IV ZR 17/13, BGHZ 198, 195 Rn. 7; vom 23. Oktober 1974 aaO m.w.N.; BGH, Urteile vom 30. Oktober 2013 - XII ZR 113/12, BGHZ 198, 337 Rn. 33; vom 18. Juni 1998 - IX ZR 311/95 aaO; vom 28. September 1989 - IX ZR 180/88, NJW-RR 1990, 122 unter 1 [juris Rn. 11]; vom 4. Juni 1962 - III ZR 207/60, NJW 1962, 1441 unter I 1 [juris Rn. 10]; vom 7. November 1957 - II ZR 280/55 aaO; Musielak/Voit/Ball aaO Rn. 4 f.; MünchKomm-ZPO/Krüger aaO Rn. 20; Zöller/Heßler, ZPO 32. Aufl. § 559 Rn. 10).

  • BGH, 01.04.1998 - XII ZR 278/96

    Formbedürftigkeit einer widerruflich erteilten Vollmacht zum Abschluß eines

    Nur ausnahmsweise kann ein hier erstmals gestellter Hilfsantrag zulässig sein, wenn er lediglich eine modifizierte Einschränkung des Hauptantrags darstellt und sich auf einen Sachverhalt stützt, der vom Tatrichter bereits gewürdigt worden ist (vgl. BGHZ 104, 374, 383; BGH, Urteil vom 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73 WM 1974, 1185, 1189).
  • BGH, 25.09.1991 - IV ZR 87/90

    Verfassungsmäßigkeit des Arbeitsvermittlungsmonopols

    Ein Verstoß gegen § 4 AFG wird nur dann zu verneinen sein, wenn ein Unternehmensberater umfassend in allen Fragen der Geschäftsleitung beratend tätig ist und als geringen Teil dieser Tätigkeit gelegentlich auch bei der Einstellung von Führungskräften mit Rat zur Seite steht, wobei für die Mitwirkung bei der Personalsuche kein besonderes Entgelt vereinbart wird (vgl. Senatsurteil vom 23. Oktober 1974 - I ZR 7/73 - WM 1974, 1185 unter 2.).

    § 134 BGB nichtig mit der Folge, daß der von der Klägerin geltend gemachte vertragliche Anspruch auf Zahlung des vereinbarten Entgelts nicht bestünde (vgl. Senatsentscheidung vom 23. Oktober 1974 aaO.; Krüger-Nieland/Zöller in RGRK, 12. Aufl. 134 Rdn. 43).

    Zu c) Nach der im Verfahren berücksichtigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Verträge, die gegen das gesetzliche Verbot der Arbeitsvermittlung, §§ 4, 13 AFG, verstoßen, gemäß § 134 BGB nichtig (Senatsurteil vom 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73 - WM 1974, 1185; vgl. auch Senatsurteil vom 12. April 1978 - WM 1978, 949 unter I 3).

  • BGH, 28.09.1989 - IX ZR 180/88

    Zulässigkeit von Alternativanträgen

    Eine Ausnahme gilt aber vor allem für die Fälle, in denen die Änderung nur eine Beschränkung oder Modifikation des früheren Antrags darstellt und sich auf einen Sachverhalt stützt, der vom Tatrichter bereits gewürdigt worden ist; unter letzterer Voraussetzung ist es insbesondere zulässig, einen bisher als Hauptantrag gestellten Antrag in der Revision als Hilfsantrag zu verfolgen (BGH, Urt. v. 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189).
  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 324/87

    Maßgeblicher Zeitpunkt für einen Scheckwiderruf; Verpflichtung der Bank zur

    Für diesen Fall läßt die Rechtsprechung die Änderung des Klageantrags in der Revisionsinstanz zu (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189 unter 3.).
  • BGH, 29.05.1980 - II ZR 99/79

    Zulässigkeit eines Zahlungsantrags auf ausländische Währung

    Ein Fall, der davon eine Ausnahme rechtfertigen würde (vgl. dazu BGH, Urt. v. 23.10.1954 - IV ZR 7/73, LM ZPO § 561 Nr. 40), liegt hier deshalb nicht vor, weil nunmehr sachlich geprüft werden muß, ob der Klägerin die Wechselforderung in Rial tatsächlich zusteht.
  • BGH, 28.02.1991 - I ZR 94/89

    Porzellanmanufaktur - Spitzen-/Alleinstellungsbehauptung; Irreführung/Herstellung

    Eine solche ist in der Revisionsinstanz zulässig, soweit damit eine Änderung der tatsächlichen Grundlage des Klagevorbringens nicht verbunden ist (BGHZ 26, 31, 37 f.; Urt. v. 4.5.1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; Urt. v. 23.10.1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189; BGHR ZPO § 561 Abs. 1 - Antragsänderung 1).
  • BGH, 13.04.1995 - II ZR 132/94

    Beendigung einer atypischen stillen Gesellschaft

    Eine Antragsänderung wäre insoweit im Revisionsverfahren nicht mehr möglich, weil darin zugleich eine Änderung der tatsächlichen Grundlage des Klagevorbringens läge (vgl. BGHZ 26, 31, 37 f.; BGH, Urt. v. 4. Mai 1961 - III ZR 222/59, NJW 1961, 1467 f.; v. 23. Oktober 1974 - IV ZR 7/73, WM 1974, 1185, 1189; v. 28. Februar 1991 - I ZR 94/89, BGHR ZPO § 561 Abs. 1 - Antragsänderung 2).
  • KG, 23.03.2021 - 7 U 168/19

    Schadensersatz wegen Abbruch von Vertragsverhandlungen über ein Bauvorhaben

    Auch diesbezüglich wird im Rahmen der Berufungsbegründung keine Rechtsverletzung durch das angefochtene Urteil gerügt, so dass etwaige gesetzliche Ansprüche nicht vom Senat zu prüfen sind (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 23. Oktober 1974, IV ZR 7/73).
  • FG Schleswig-Holstein, 13.12.2001 - II 553/98

    Einkünfte eines Personalberaters bzw. Personalvermittlers

  • BGH, 19.02.1986 - IVa ZR 58/84

    Verstoß eines Provisionsversprechens gegen das Verbot der Arbeitsvermittlung

  • OLG Naumburg, 03.03.1997 - 1 U 122/96

    Arbeitsvermittlung als Tätigkeit, die darauf gerichtet ist, Arbeitsuchende mit

  • OLG Köln, 16.01.1992 - 18 U 120/91
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