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   BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73   

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https://dejure.org/1975,358
BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73 (https://dejure.org/1975,358)
BGH, Entscheidung vom 19.02.1975 - VIII ZR 175/73 (https://dejure.org/1975,358)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 1975 - VIII ZR 175/73 (https://dejure.org/1975,358)
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Diebstahl beim Einzelhändler

Konditionsgeschäft, § 158 BGB, Auslegung der Bedingung, § 495 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unanwendbarkeit des § 446 BGB <Fassung bis 31.12.01>

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Gefahrtragung, Abgrenzung Konditionsgeschäft / Kommissionsgeschäft, Kommissionsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 158
    Auslegung eines durch den Weiterverkauf der Ware aufschiebend bedingten Kaufvertrages

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 776
  • MDR 1975, 484
  • WM 1975, 370
  • BB 1975, 393
  • DB 1975, 589
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 15/50

    Gruppenverteiler. Bereicherung

    Auszug aus BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73
    Entscheidend ist jedoch, daß im vorliegenden Fall das Fehlen jeder Weisungsbefugnis gegenüber dem Beklagten - und zwar insbesondere hinsichtlich der Preisgestaltung - die Annahme eines Kommissionsverhältnisses i.S. der §§ 383 ff HGB ausschließt (BGHZ 1, 75, 79 ff m.w.Nachw.).
  • RG, 24.01.1925 - I 728/23

    Kommissionsvertrag oder Kaufvertrag

    Auszug aus BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73
    Andererseits spricht aber schon die Vereinbarung fester Preise - wenn auch nicht zwingend (RGZ 110, 119; BGH, Urteil vom 30. April 1962 - II ZR 80/61 = WM 1962, 812) - für das Vorliegen von Kaufverträgen (Schlegelberger, HGB, 4. Aufl. § 383 Anm. 24).
  • BGH, 30.04.1962 - II ZR 80/61
    Auszug aus BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73
    Andererseits spricht aber schon die Vereinbarung fester Preise - wenn auch nicht zwingend (RGZ 110, 119; BGH, Urteil vom 30. April 1962 - II ZR 80/61 = WM 1962, 812) - für das Vorliegen von Kaufverträgen (Schlegelberger, HGB, 4. Aufl. § 383 Anm. 24).
  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 185/96

    Heilung eines formnichtigen Kaufvertrages über GmbH-Geschäftsanteile;

    Bei einer solchen Fallgestaltung kommt eine mit schuldrechtlicher Wirkung vereinbarte Rückbeziehung nach § 159 BGB in Betracht, so daß unter der Voraussetzung des Bedingungseintritts (Senatsurteil vom 19. Februar 1975 - VIII ZR 175/73 = WM 1975, 370 unter II 3) im Zeitpunkt der Übergabe aufgrund des - noch - unwirksamen Vertrages auch ein Gefahrübergang rückwirkend als erfolgt angenommen werden könnte.
  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 265/03

    Beginn der Widerrufsfrist bei Kauf auf Probe

    Da erst die Billigung der für den eigentlichen Vertragsabschluß entscheidende Zeitpunkt ist, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs noch nicht während der Schwebezeit, sondern erst mit der Billigung auf den Käufer über (Senatsurteil vom 19. Februar 1975 - VIII ZR 175/73, DB 1975, 589 unter II 3; Metzger aaO Rdnr. 7; Staudinger/Mader aaO, § 495 Rdnr. 21; Soergel/Huber aaO, § 495 Rdnr. 10); für den Verlust der Gewährleistungsrechte nach § 460 BGB a.F. (§ 442 BGB n.F.) ist ebenfalls erst der Zeitpunkt der Billigung und nicht der Abschluß des aufschiebend bedingten Kaufvertrages maßgebend (RGZ 94, 285, 287; MünchKommBGB/H.P. Westermann aaO, § 495 Rdnr. 9; Soergel/Huber aaO § 495 Rdnr. 11).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 9/03

    Verwertung von Sicherungsgut

    Die Weisungsbefugnis des Kommittenten ist ein Wesensmerkmal des Kommissionsgeschäftes (vgl. § 385 des Handelsgesetzbuches); die fehlende Weisungsbefugnis steht deshalb der Annahme eines Kommissionsgeschäftes entgegen (z.B. BGH-Urteil vom 19. Februar 1975 VIII ZR 175/73, Betriebs-Berater 1975, 393).
  • BGH, 09.01.2007 - VIII ZR 205/06

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Zustandekommen eines

    Dabei ist das Berufungsgericht offenbar davon ausgegangen, dass eine Handhabung der Parteien vorlag, die mit dem der Senatsentscheidung vom 19. Februar 1975 (VIII ZR 175/73, NJW 1975, 776) zugrunde liegenden Sachverhalt vergleichbar war.

    In jenem Fall war der tatsächlichen Abwicklung der Vertragsbeziehungen, die durch zahlreiche Rücklieferungen von Waren gekennzeichnet war, ein geringerer Bindungswille der Parteien entnommen und das Vertragsverhältnis deshalb als Konditionsgeschäft im Sinne eines durch den Weiterverkauf aufschiebend bedingten Kaufvertrages gewürdigt worden (Urteil vom 19. Februar 1975, aaO, unter II 2 c und d).

  • BGH, 01.03.2000 - VIII ZR 77/99

    Nutzungszinsen im Unternehmenskaufvertrag

    Mit einer solchen Abrede zeigen die Parteien, der Vorschrift des § 159 BGB entsprechend, ihren Willen, sich so zu stellen, als seien die Wirkungen des Rechtsgeschäfts bereits zu dem vertraglich festgelegten früheren Zeitpunkt eingetreten (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1975 - VIII ZR 175/73, WM 1975, 370 unter II 3; BGHZ 138, 195, 206).
  • BGH, 27.02.1991 - VIII ZR 106/90

    Kaufvertrag - Kommissionsgeschäft - Kommission - Abgrenzung von Kaufvertrag und

    e) Schließlich kann der Revision nicht darin beigepflichtet werden, daß bei Zugrundelegung der Rechtsprechung, die zur Abgrenzung zwischen Kauf und Kommission ergangen sei und die das BerGer. unberücksichtigt gelassen habe, ohne weiteres von einem Kauf auszugehen sei, wenn die Parteien einen Festpreis vereinbart hätten (RGZ 110, 119; BGH, WM 1962, 812; NJW 1975, 776 = LM § 446 BGB Nr. 2 = WM 1975, 370) oder jegliche Weisungsbefugnis gegenüber dem Vertragspartner fehle (BGHZ 1, 75 (79) = NJW 1954, 270 = LM § 818 III BGB Nr. 1).

    Auch spricht die Vereinbarung eines "Festpreises" nicht zwingend für einen Kaufvertrag und gegen ein Kommissionsgeschäft (BGH, NJW 1975, 776 = LM § 446 BGB Nr. 2 = WM 1975, 370; WM 1962, 812 (813)).

  • OLG Schleswig, 29.10.2002 - 3 U 54/01

    Abgrenzung von bedingtem Kauf und Kommissionsgeschäft

    Denn der Gefahrübergang setzt grundsätzlich einen gültigen Vertrag und einen rechtswirksam zustande gekommenen Kaufpreisanspruch voraus (BGH NJW 1975, 776, 777/778; vgl. Palandt/Putzo, BGB, 61. Aufl., Rn. 6 - 9 zu § 446).
  • BGH, 23.12.1986 - 1 StR 626/86

    Untreue - Eigentumsvorbehalt - Kaufvertrag - Recht zum Weiterverkauf -

    Das Fehlen jeder Weisungsbefugnis schließt die Annahme eines Kommissionsverhältnisses ohne weiteres aus (BGH NJW 1975, 776, 777).
  • OLG Köln, 28.05.2001 - 16 U 1/01

    Abgrenzung Kauf - Kommissionsgechäft

    Auch wenn im Zweifel von einer aufschiebenden Bedingung auszugehen ist (BGH NJW 1975, 776; Achilles a.a.O. Rdn. 6), folgt die Annahme einer auflösenden Bedingung vorliegend daraus, dass nicht nur die Klägerin die Lederkombis der Beklagten sofort berechnet, sondern auch die Beklagte Erfüllungshandlungen vorgenommen, nämlich Abschlagszahlungen geleistet hat.
  • OLG Düsseldorf, 19.07.1999 - 2b Ss 182/99
    Das Fehlen jeder Weisungsbefugnis schließt aber die Annahme eines Kommissionsverhältnisses ohne weiteres aus (BGH NJW 1975, 776 f.; Senat a.a.O.).
  • FG Düsseldorf, 20.02.2003 - 10 K 2408/00

    Grundstücksveräußerung; Gewinnrealisierung; Aufschiebende Bedingung; Kaufvertrag;

  • OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97
  • OLG Frankfurt, 01.12.1981 - 5 U 107/81

    Abgrenzung Komissionsvertrag / Kaufvertrag; Übergang der Gefahr des zufälligen

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