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   BGH, 28.04.1975 - II ZR 113/74   

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https://dejure.org/1975,2168
BGH, 28.04.1975 - II ZR 113/74 (https://dejure.org/1975,2168)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1975 - II ZR 113/74 (https://dejure.org/1975,2168)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1975 - II ZR 113/74 (https://dejure.org/1975,2168)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anerkennung der Haben-Posten einer Kontokorrentpartei durch die im Kontokorrentverkehr einen Rechnungsauszug übersendenden Partei - Darlegungslast und Beweislast für die Unrichtigkeit eines Saldos - Möglichkeit des Widerrufs eines rechtsgrundlosen Anerkenntnisses

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Kontokorrent, Schuldanerkenntnis, Kondiktion eines Schuldanerkenntnisses, Darlegungs- und Beweislast

Papierfundstellen

  • WM 1975, 556
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.04.1975 - II ZR 5/74

    Anforderungen an die Einrede der Verjährung - Voraussetzungen für das Vorliegen

    Auszug aus BGH, 28.04.1975 - II ZR 113/74
    Wegen des Sachverhalts wird auf den Tatbestand des gleichzeitig verkündeten Urteils in der Sache R. Bank gegen W. - II ZR 5/74 - verwiesen.
  • BGH, 27.01.1958 - II ZR 295/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1975 - II ZR 113/74
    Die Darlegungs- und Beweislast für die Unrichtigkeit des Saldos trifft aber den Benachteiligten (vgl. SenUrt. v. 27.1. 58 - II ZR 295/56, WM 1958, 620).
  • BGH, 21.09.1967 - II ZR 202/64

    Kontokorrentabrede - Rückforderung eines Saldoanerkenntnisses - Beschränkung des

    Auszug aus BGH, 28.04.1975 - II ZR 113/74
    Die Partei, die im Kontokorrent - verkehr einen Rechnungsauszug übersendet, erkennt dabei auch die Haben-Posten der anderen Kontokorrentpartei an (vgl. SenUrt. v. 21.9. 67 - II ZR 202/62, WM 1967, 1163).
  • BGH, 11.03.1999 - IX ZR 164/98

    Behandlung des Erlöses aus der Veräußerung massefremder Gegenstände

    bb) Es trifft ferner zu, daß nach einer vom Reichsgericht übernommenen Rechtsprechung bei Kontokorrentverhältnissen durch die mit dem Rechnungsabschluß verbundene Saldoanerkennung die in die laufende Rechnung eingestellten Einzelforderungen untergehen und nur die durch das Schuldanerkenntnis begründete Saldoforderung übrigbleibt (BGHZ 26, 142, 150; 50, 277, 279; BGH, Urt. v. 27. März 1956 - I ZR 191/54, LM HGB § 355 Nr. 12; v. 28. April 1975 - II ZR 113/74, WM 1975, 556, 557).
  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 166/77

    doppelte Kontogutschrift (Konsul) - Girovertrag, Stornorecht, Saldoanerkennung,

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  • BGH, 05.05.1983 - III ZR 187/81

    Anspruch auf Rückerstattung eines Darlehens und vereinbarungsgemäße Verzinsung

    Wenn zwischen den Parteien ein Kontokorrentverhältnis gemäß § 355 HGB bestand - dagegen erhebt der Beklagte mit der Revision keine Einwendungen mehr -, so hätte sich die Klägerin allerdings darauf beschränken können, von dem letzten vom Beklagten bestätigten Abschluß auszugehen und lediglich die danach eingetretenen Änderungen des Saldos im einzelnen darzulegen; sie hätte es dem Beklagten überlassen können, gemäß § 812 BGB Einwendungen gegen die Richtigkeit des letzten anerkannten Saldos zu erheben und unter Beweis zu stellen (BGH Urteile vom 28. April 1975 - II ZR 113/74 = WM 1975, 556, 557 und vom 29. Januar 1979 - II ZR 148/77 = BGHZ 73, 207 = NJW 1979, 1164, 1165; Baumbach/Duden, HGB, 25. Aufl. § 355 Anm. 3 D).
  • OLG Köln, 19.04.2004 - 2 U 187/03

    Stillschweigende Kontokorrentvereinbarung bei Warenlieferung an selbständige

    Auf diese Weise können die einzelnen Posten des Kontokorrents, auf denen die Saldofeststellung beruht, noch nachträglich beanstandet werden (vgl. allgemein BGHZ 51, 346 [348]; BGH, WM 1975, 556 [557]; BGH, WM 1991, 1630 [1631]; MünchKomm/Hefermehl, a.a.O., § 355 Rn 65 mit weiteren umfangreichen Nachweisen, Röhricht/Graf von Westphalen/Wagner, a.a.O., § 355 Rn 41).
  • OLG Köln, 28.04.2004 - 13 U 146/03
    Es ist nunmehr Sache des Beklagten, substantiiert darzutun und zu beweisen, dass der Saldo unrichtig ist (BGH, Urt. v. 11.05.1999 - IX ZR 423/97, BB 1999, 1625, 1626; Urt. v. 29.01.1979 - II ZR 148/77, WM 1979, 417, 418; Urt. v. 28.04.1975 - II ZR 113/74, WM 1975, 556, 557).
  • OLG Hamm, 06.11.1985 - 11 U 48/85

    Bereicherungsanspruch aufgrund eines Nachweises der rechtsgrundlosen Belastung

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Unrichtigkeit des Saldos trägt der Schuldner, der sein Saldoanerkenntnis "widerruft", also dem Bereicherungsanspruch geltend macht (BGH WM 1975, 556).
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