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   BGH, 08.04.1976 - II ZR 212/74   

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https://dejure.org/1976,1584
BGH, 08.04.1976 - II ZR 212/74 (https://dejure.org/1976,1584)
BGH, Entscheidung vom 08.04.1976 - II ZR 212/74 (https://dejure.org/1976,1584)
BGH, Entscheidung vom 08. April 1976 - II ZR 212/74 (https://dejure.org/1976,1584)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1976, 686
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 280/56

    Glaswaren aus Thüringen - § 50 ZPO, fingierte Parteifähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 08.04.1976 - II ZR 212/74
    Dem steht nicht entgegen, daß der Kläger für den Streit über seine Parteifähigkeit noch parteifähig war, weil er sonst von vornherein keine Möglichkeit zur Klärung dieser Frage gehabt hätte (BGHZ 24, 91, 94).
  • BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.04.1976 - II ZR 212/74
    Daher kommt der Rechtsgrundsatz zum Zug, daß im Falle der Nichtexistenz des Klägers demjenigen die Kosten aufzuerlegen sind, der sein Bestehen behauptet hat (BGH, Urt. v. 21.10.58 - I ZR 128/57, LM ZPO § 99 Nr. 6 unter II.).
  • BGH, 30.09.1965 - II ZR 79/63

    Streit über die Eigentümerschaft eines Vereins an einem Grundstück - Umschreibung

    Auszug aus BGH, 08.04.1976 - II ZR 212/74
    Eine solche Folge tritt beim Verein nicht nur durch Tod oder Austritt aller Mitglieder, sondern auch durch mangelnde Betätigung infolge Interesselosigkeit oder durch tatsächliche Preisgabe des Vereinszwecks ein (vgl. für den nicht - wirtschaftlichen Verein das Senatsurteil vom 30.09.1965 - II ZR 79/63, LM BGB § 21 Nr. 2 zu V); für einen wirtschaftlichen Verein wie den Kläger gilt hier nichts Besonderes.
  • OLG München, 05.08.2021 - 29 U 2411/21

    Brexit-Folgen für Parteifähigkeit britischer Limiteds

    Die Kosten sind der vormaligen gesetzlichen Vertreterin der Antragstellerin, Frau ..., aufzuerlegen, da sie das unzulässige Verfahren veranlasst hat (BGH BeckRS 2010, 17612 Rn. 16; BeckOK ZPO/Jaspersen, 41. Ed. 1.7.2021, § 91, Rn. 53).
  • BGH, 31.05.2010 - II ZB 9/09

    Berufung einer nichtexistenten bzw. sonst parteiunfähigen Partei zur Bewirkung

    In den Urteilen vom 4. Mai 2004 (BGHZ 159, 94, 103) und vom 8. April 1976 (II ZR 212/74, WM 1976, 686) ist er allerdings ohne weiteres von der Zulässigkeit eines auf eine andere Sachentscheidung abzielenden Rechtsmittels der parteiunfähigen Prozesspartei ausgegangen.
  • LG Stuttgart, 18.02.2019 - 30 O 72/18

    Erlaubnisbedürftige Rechtsdienstleistung: Parteifähigkeit einer zum Zwecke der

    Es ist ein allgemein anerkannter Rechtsgrundsatz, dass in Fällen der Nichtexistenz des Klägers derjenige die Kosten zu tragen hat, der die Existenz des Klägers behauptet hat (BGH, Urteil vom 8. April 1976 - II ZR 212/74, Rn. 23 - juris; Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, NJW 2001, 1056; Urteil vom 25. Januar 1999 - II ZR 383/96, ZIP 1999, 489, 491).
  • KG, 26.02.2004 - 1 W 549/01

    Vereinsrecht: Erfordernis der Genehmigung der Satzungsänderung eines

    Inzwischen handele es sich zudem um eine gefestigte Rechtsprechung, auf die sich die Praxis eingestellt habe, sodass von ihr im Interesse der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes nur aus deutlich überwiegenden oder schlechthin zwingenden Gründen abgewichen werden könne (vgl. zu Vorstehendem BGHZ 19, 51/57; WM 1965, 1132/1133 und 1976, 686; BAG NJW 1967, 1437 und JZ 1987, 420; BVerwG NJW 1997, 474/476; Senat - in Ablösungsverfahren nach dem AKG - WM 1957, 1108; 1964, 497; 1965, 880 und 1968, 739; OLG München JFG 18, 183; OLG Köln NJW-RR 1996, 989 und 1999, 336; OLG Frankfurt/Main Rpfleger 1992, 28; aus der Lit.: Sauter/Schweyer/Waldner, Der eingetragene Verein, 17. Aufl., Rdn. 398; Soergel/Hadding, BGB, 13. Aufl., vor § 41 Rdn. 11; Staudinger/Weick, BGB, 13. Aufl., § 41 Rdn. 12).
  • KG, 31.05.2011 - 1 W 119/08

    Verfahren des Nachlassgerichts über die Feststellung der Rechtsnachfolge in das

    Es wird - in Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung (BGHZ 19, 51, 57; WM 1965, 1132, 1133; 1976, 686, 687; OLG Schleswig, FGPrax 2011, 71, 72) - daran festgehalten, dass der Fortfall sämtlicher Mitglieder nicht nur zur Auflösung, sondern zur liquidationslosen Vollbeendigung des Vereins führt, jedenfalls wenn der Fiskus - wie hier - Anfallberechtigter ist.

    Das steht dem Fortfall aller Mitglieder durch Tod oder Austritt gleich (vgl. BGH, WM 1976, 686, 687; 1965, 1132, 1133; MünchHdb/Korte, GesR, Bd V, 3. Aufl., § 65 Rn. 116 f.).

  • BGH, 25.01.1999 - II ZR 383/96

    Umwandlung kreisgeleiteter VEB der Wohnungswirtschaft in Kapitalgesellschaften;

    Soweit nicht der ehemalige Kläger zu 2 mit erstinstanzlichen Kosten zu belasten war, hat die Kosten des Rechtsstreits der die Existenz der Klägerin im Rechtsstreit behauptende und als deren gesetzlicher Vertreter auftretende, vermeintliche Liquidator als Veranlasser des unzulässigen Verfahrens zu tragen (Sen.Urt. v. 8. April 1976 - II ZR 212/74, WM 1976, 686, 687; BGH, Urt. v. 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, NJW 1959, 291, 292).
  • BFH, 14.11.2012 - I R 78/11

    Beendigung der Steuerbefreiung bei Übertragung des Kassenvermögens einer

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) kann zwar ein Verein liquidationslos erlöschen, wenn sich beispielsweise der Verein über einen längeren Zeitraum aus Interessenlosigkeit der Mitglieder nicht mehr betätigt oder den Vereinszweck tatsächlich aufgegeben hat (vgl. BGH-Urteil vom 8. April 1976 II ZR 212/74, Wertpapier-Mitteilungen Teil IV --WM-- 1976, 686).
  • KG, 12.09.2006 - 1 W 428/05

    Vereinsrecht: Folgen der Undurchführbarkeit einer Bestimmung der Vereinssatzung

    Denn nach den Feststellungen der Vorinstanzen hat der Verein zum Zeitpunkt der Löschung noch bestanden und hat vor allem auch noch über Mitglieder verfügt, so dass die Eintragung der Löschung sachlich unrichtig war (vgl. dazu BGHZ 19, 51, 57 = NJW 1956, 138; WM 1976, 686; BAG DB 12986, 2686 = JZ 1987, 420; OLG Köln NJW-RR 1996, 989; Senat, Beschluss vom 26. Februar 2004, 1 W 549/01; Beschluss vom 28. September 2004, 1 W 505/03; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., § 41 Rn. 2; Ermann/Westermann, BGB, 11. Aufl., § 41 Rn. 3).
  • BVerwG, 27.06.1996 - 7 C 53.95

    Sportvereine erhalten enteignete Grundstücke zurück

    Dem steht es gleich, wenn die Mitglieder sich jahrelang als solche nicht betätigt und den Vereinszweck endgültig aufgegeben haben (BGHZ 19, 51 [64]; BGH, DB 1965, 1665; BGH, WM 1976, 686 [687]).
  • OLG Köln, 19.09.1997 - 16 Wx 215/97

    Pflegerbestellung für aufgelösten Verein

    Nach der ständigen zutreffenden Rechtsprechung (BGHZ 19, 51; BGH WM 1976, 686; BAG NJW 1967, 1437; BAG ZIP 1986, 1483; OLG Köln NJW-RR 1996, 989), der die Literatur weitgehend gefolgt ist (Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Auflage, § 41 Rdn. 2; Staudinger/Coing, BGB, 12. Auflage, § 41 Rdn. 12), erlischt ein Verein durch den Verlust aller Mitglieder.
  • OLG Düsseldorf, 22.09.2022 - 25 Wx 16/22

    Rechtsfolgen des Austritts aller Mitglieder aus einem eingetragenen Verein;

  • BGH, 19.01.1978 - II ZR 133/77

    Streit um die Konfiskation von Aktien durch den niederländischen Staat auf Grund

  • OLG Köln, 27.02.1997 - 7 U 178/96

    Parteifähigkeit einer Vor-GmbH

  • OLG Naumburg, 14.10.1997 - 10 Wx 27/97

    Unzulässigkeit eines Amtswiderspruchs zur Sicherung eines Restitutionsanspruchs

  • BPatG, 12.02.2008 - 24 W (pat) 59/02
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