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   BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75   

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https://dejure.org/1977,1544
BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75 (https://dejure.org/1977,1544)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1977 - V ZR 105/75 (https://dejure.org/1977,1544)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 (https://dejure.org/1977,1544)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zugrundelegung eines von keiner Partei behaupteten Sachverhalts - Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit einer notariellen Urkunde bei Kaufverträgen über Grundstücke hinsichtlich des Kaufpreises - Beurkundung eines unrichtigen Grundstückskaufpreises - Beurkundung ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1978, 244
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 120/68

    Streit um die Wirksamkeit des Mietvertrages für ein noch zu errichtendes

    Auszug aus BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75
    Die uneingeschränkte Geltung der in ständiger Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 52, 23; 85, 322) - zugrundegelegten (tatsächlichen) Vermutung (vgl. auch BGH Urteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 - LM BGB § 242 (Be) Nr. 24 Bl. 1 R ) wird auch nicht durch den Hinweis der Revision berührt, daß nicht selten unrichtige Grundstückskaufpreise beurkundet würden.
  • BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75

    Voraussetzungen eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts im Falle eines auffälligen

    Auszug aus BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75
    Im übrigen mag im vorliegenden Zusammenhang auf das Urteil des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 - hingewiesen werden, wonach das Gericht einen von keiner Partei behaupteten Sachverhalt auch nicht als Möglichkeit berücksichtigen darf, es sei denn, daß sich diese Möglichkeit als Folge einer allgemeinen Erfahrung darstellt.
  • RG, 13.06.1902 - VII 126/02

    Anders verabredeter als niedergeschriebener Vertrag.

    Auszug aus BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75
    Die uneingeschränkte Geltung der in ständiger Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 52, 23; 85, 322) - zugrundegelegten (tatsächlichen) Vermutung (vgl. auch BGH Urteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 - LM BGB § 242 (Be) Nr. 24 Bl. 1 R ) wird auch nicht durch den Hinweis der Revision berührt, daß nicht selten unrichtige Grundstückskaufpreise beurkundet würden.
  • RG, 15.10.1914 - VI 297/14

    Irrtum im Beweggrunde; Irrtum über den Erklärungsinhalt

    Auszug aus BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75
    Die uneingeschränkte Geltung der in ständiger Rechtsprechung - schon des Reichsgerichts (RGZ 52, 23; 85, 322) - zugrundegelegten (tatsächlichen) Vermutung (vgl. auch BGH Urteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 - LM BGB § 242 (Be) Nr. 24 Bl. 1 R ) wird auch nicht durch den Hinweis der Revision berührt, daß nicht selten unrichtige Grundstückskaufpreise beurkundet würden.
  • BGH, 21.12.2000 - V ZR 254/99

    Rechtsstellung der Vertragsparteien nach Abschluß eines Vorvertrages

    Dies wäre dem Tatrichter versagt (st. Rspr. des Senats: Urt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244; v. 15. März 1985, V ZR 157/83, WM 1985, 1108 f; v. 19. Januar 1990, V ZR 241/88, WM 1990, 1090, 1091).
  • ArbG Berlin, 17.06.2016 - 28 Ca 2961/16

    Unterschreitung des "Mindestlohn" für Praktikum - Ausnahmevorschrift § 22 Abs 1

    Das gilt vor allem dann, wenn es sich um eine Abweichung von erheblicher rechtlicher und wirtschaftlicher Tragweite handelt, und wenn der Beweispflichtige, von dem der Vertragstext stammt, über große wirtschaftliche Erfahrung und Gewandtheit verfügt und überdies beim Vertragsschluss rechtlich beraten ist, wie das von der Klägerin, einem bedeutenden wirtschaftlichen Unternehmen gilt"; 11.11.1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567 = JR 1978, 157 = WM 1978, 244 [II.1.

    Das gilt vor allem dann, wenn es sich um eine Abweichung von erheblicher rechtlicher und wirtschaftlicher Tragweite handelt, und wenn der Beweispflichtige, von dem der Vertragstext stammt, über große wirtschaftliche Erfahrung und Gewandtheit verfügt und überdies beim Vertragsschluss rechtlich beraten ist, wie das von der Klägerin, einem bedeutenden wirtschaftlichen Unternehmen gilt"; 11.11.1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567 = JR 1978, 157 = WM 1978, 244 [II.1.

    Das gilt vor allem dann, wenn es sich um eine Abweichung von erheblicher rechtlicher und wirtschaftlicher Tragweite handelt, und wenn der Beweispflichtige, von dem der Vertragstext stammt, über große wirtschaftliche Erfahrung und Gewandtheit verfügt und überdies beim Vertragsschluss rechtlich beraten ist, wie das von der Klägerin, einem bedeutenden wirtschaftlichen Unternehmen gilt"; 11.11.1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567 = JR 1978, 157 = WM 1978, 244 [II.1.

  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 2/88

    Voraussetzungen für das Zustandekommens eines Darlehensvertrages - Vermutung der

    Wer etwas Abweichendes geltend macht, ist dafür beweispflichtig (BGH Urteile vom 14. Juli 1960 - II ZR 268/58 - VersR 1960, 812; vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/86 - LM BGB § 242 [Be] Nr. 24; vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567; vom 19. März 1980 - VIII ZR 183/79 - NJW 1980, 1680, 1681).
  • BAG, 26.08.1997 - 9 AZR 61/96

    Unterlassung ehrverletzender Äußerungen

    Zum anderen hat das Landesarbeitsgericht durch die Berücksichtigung abstrakter Möglichkeiten, die von keiner Partei behauptet worden sind und die sich auch nicht aufgrund allgemeiner Erfahrungen aufgedrängt haben, den Beibringungsgrundsatz verletzt (vgl. BGH Urteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 - LM Nr. 35 zu § 286 (B) ZPO; BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - LM Nr. 37 zu § 286 (B) ZPO), der nach § 46 Abs. 2 ArbGG i.V.m. den §§ 128, 138, 286 ZPO auch im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren anzuwenden ist.
  • BGH, 19.02.1993 - V ZR 269/91

    Nutzungsrechte an beschlagnahmten DDR-Grundstücken

    Das Berufungsgericht durfte sich dann mit einer solchen Möglichkeit auch nicht befassen (Senatsurt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244; v. 15. März 1985, V ZR 157/83, WM 1985, 1108).
  • BGH, 31.10.1980 - V ZR 157/79

    Verbot einer unterirdischen Einwirkung auf ein Grundstück durch den Eigentümer

    Soweit sich das Berufungsgericht verfahrensrechtlich für befugt gehalten haben sollte, die Entscheidung auf einen Sachverhalt zu stützen, den keine der Parteien behauptet hat und der sich auch nicht als Folge einer allgemeinen Erfahrung aufdrängt, verstieße das gegen § 286 ZPO (Senatsurteil vom 11. November 1977, V ZR 105/75, LM § 138 ZPO Nr. 15 = MDR 1978, 567; Urteil des VIII. Zivilsenats vom 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, LM § 1006 BGB Nr. 16 = MDR 1977, 661).
  • BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 183/79

    Anwendung des ABZG bei Prolongation eines über einen Restkaufpreis ausgestellten

    Wer - wie der Beklagte - behauptet, ihm sei in Widerspruch zu dem Inhalt des Vertrages, der nur eine einzige Restzahlung vorsieht, die Befugnis eingeräumt worden, den Kaufpreisrest in mehreren Raten zu zahlen, wobei Anzahl und Fälligkeit von ihm bestimmt werden sollen, ist zum vollen Beweis gezwungen (vgl. BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - MDR 1978, 567;Senatsurteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 24; BGH Urteil vom 14. Juli 1960 - II ZR 268/58 - VersR 1960, 812, 813).
  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88

    Zivilprozeßrecht: Entscheidungsgrundlage bei nicht mitgetragenem Beweisergebnis

    Dies verstößt gegen § 286 ZPO (vgl. BGH Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, WM 1977, 402, 404; Senatsurt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244).
  • BGH, 08.02.1984 - IVa ZR 203/81

    Anspruch auf Entschädigung für zerstörte oder beschädigte Sachen aus der

    Dies ergibt sich bereits aus § 138 ZPO (BGH, Urteil vom 19.1.1977 - VIII ZR 42/75 - MDR 1977, 661; vom 11.11.1977 - V ZR 105/75 LM ZPO § 138 Nr. 15; vgl. dazu auch BGH Urteil vom 26.10.1983 - IVa ZR 80/82 = WM 1984, 19).
  • BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90

    Beweiswürdigung im Berufungsverfahren nach teilweiser Wiederholung der

    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die notarielle Vertragsurkunde die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit für sich hat und deswegen die Darlegungs- und Beweislast für eine vom Wortlaut der Urkunde nicht gedeckte Absprache bei demjenigen liegt, der diese übereinstimmende Willenserklärung behauptet (Senatsurteile v. 11. November 1977, V ZR 105/75, LM ZPO § 138 Nr. 14 und v. 17. Februar 1989, V ZR 119/87).
  • BGH, 02.02.1990 - V ZR 245/88

    Rücktritt von einem Grundstückskaufvertrag - Löschung einer Auflassungsvormerkung

  • VerfGH Berlin, 14.02.2005 - VerfGH 15/00
  • BGH, 15.03.1985 - V ZR 157/83

    Anfechtung eines Grundstückskaufvertrages wegen arglistiger Täuschung über die

  • BGH, 16.05.1986 - V ZR 193/85

    Bestehen eines Entgelts für ein Wohnrecht in regelmäßig wiederkehrenden

  • BGH, 11.07.1980 - V ZR 50/78

    Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks vom Sohn auf den Vater - Bemessung

  • BGH, 07.06.1978 - V ZR 161/74

    Künftige Bebaubarkeit eines Grundstücks als Sacheigenschaft - Zweifelsfragen im

  • BGH, 01.10.1982 - V ZR 83/81
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