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   BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73   

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BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73 (https://dejure.org/1977,2308)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1977 - V ZR 236/73 (https://dejure.org/1977,2308)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 (https://dejure.org/1977,2308)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtsschutzbedürfniss für eine Vollstreckungsgegenklage bei Beendigung der Zwangsvollstreckung - Titelverbrauch nach Einholung des geschuldeten Geldbetrages aus einem Grundstück - Vollstreckungsgegenklage bei Titelverbrauch - Hilfsantrag auf Feststellung, dass eine ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1978, 439
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 05.10.1920 - VII 166/20

    Möglichkeit der Vollstreckungsgegenklage gegen rechtsgestaltende Urteile,

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Das stattgebende Urteil nimmt dem Titel die Vollstreckungsfähigkeit (BGH LM ZPO § 767 Nr. 18) und macht die Zwangsvollstreckung unmöglich (RGZ 100, 98, 100).
  • BGH, 13.11.1951 - I ZR 111/50

    Patentverletzung. Schutzumfang

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Es handelt sich, ähnlich den Fällen der Beseitigung eines Patents (RGZ 148, 400, 402; 155, 321, 326), einer Patenterteilung (BGHZ 3, 365, vgl. aber auch LM ZPO § 561 Nr. 31), der Erteilung einer Devisengenehmigung (BGH-Urteil v. 25. Juni 1953 - IV ZR 135/51), der Einstellung (BGHZ 28, 13, Anm. Rietschel LM ZPO § 561 Nr. 19) und der Eröffnung eines Konkursverfahrens (LM KO § 146 Nr. 5), der Anmeldung eines Konkursvorrechts (LM KO § 61 Nr. 2, 3) und dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit (BGHZ 53, 128) um einen behördlichen, in der Revisionsinstanz unstreitigen Akt.
  • BGH, 25.06.1953 - IV ZR 135/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Es handelt sich, ähnlich den Fällen der Beseitigung eines Patents (RGZ 148, 400, 402; 155, 321, 326), einer Patenterteilung (BGHZ 3, 365, vgl. aber auch LM ZPO § 561 Nr. 31), der Erteilung einer Devisengenehmigung (BGH-Urteil v. 25. Juni 1953 - IV ZR 135/51), der Einstellung (BGHZ 28, 13, Anm. Rietschel LM ZPO § 561 Nr. 19) und der Eröffnung eines Konkursverfahrens (LM KO § 146 Nr. 5), der Anmeldung eines Konkursvorrechts (LM KO § 61 Nr. 2, 3) und dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit (BGHZ 53, 128) um einen behördlichen, in der Revisionsinstanz unstreitigen Akt.
  • BGH, 08.07.1955 - I ZR 201/53

    Lagerhalterhaftung. Verjährung

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Das Revisionsgericht hat, soweit es sich um eine Prozeßvoraussetzung handelt, selbst zu entscheiden, wenn im Fall der Zurückverweisung das Berufungsgericht bei richtiger Rechtsanwendung zu der gleichen Entscheidung kommen müßte, die das Revisionsgericht fällen kann, soweit es die neue, eine Prozeßvoraussetzung betreffende Tatsache berücksichtigt (vgl. BGHZ 18, 98 = NJW 1955, 1513, 1514 rechts; Mattern JZ 1963, 652 unter III, 2, b aa; Bruns, Zivilprozeßrecht § 54 VII 1 b S. 470; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 561 Rdn. 17; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 36. Aufl. § 561 unter E; Rosenberg/Schwab, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts 13. Aufl. § 146 unter 11, 3 d).
  • BGH, 19.06.1958 - VII ZR 158/57

    Prozeßführungsbefugnis nach Konkurseinstellung

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Es handelt sich, ähnlich den Fällen der Beseitigung eines Patents (RGZ 148, 400, 402; 155, 321, 326), einer Patenterteilung (BGHZ 3, 365, vgl. aber auch LM ZPO § 561 Nr. 31), der Erteilung einer Devisengenehmigung (BGH-Urteil v. 25. Juni 1953 - IV ZR 135/51), der Einstellung (BGHZ 28, 13, Anm. Rietschel LM ZPO § 561 Nr. 19) und der Eröffnung eines Konkursverfahrens (LM KO § 146 Nr. 5), der Anmeldung eines Konkursvorrechts (LM KO § 61 Nr. 2, 3) und dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit (BGHZ 53, 128) um einen behördlichen, in der Revisionsinstanz unstreitigen Akt.
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Die auch dem Revisionsgericht von Amts wegen obliegende Prüfung der Prozeßvoraussetzungen für eine Klage umfaßt zwar in der Regel nur den Tatsachenstoff, der aus der Zeit vor der letzten mündlichen Verhandlung vorliegt (BGHZ 31, 279, 283, Mattern JZ 1963, 649, 650 Fußn. 5 und Anm. LM BGB § 561 Nr. 26) und der Zuschlagsbeschluß ist erst nach der letzten mündlichen Verhandlung rechtskräftig sowie die Zwangsvollstreckung im übrigen abgeschlossen worden.
  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Es handelt sich, ähnlich den Fällen der Beseitigung eines Patents (RGZ 148, 400, 402; 155, 321, 326), einer Patenterteilung (BGHZ 3, 365, vgl. aber auch LM ZPO § 561 Nr. 31), der Erteilung einer Devisengenehmigung (BGH-Urteil v. 25. Juni 1953 - IV ZR 135/51), der Einstellung (BGHZ 28, 13, Anm. Rietschel LM ZPO § 561 Nr. 19) und der Eröffnung eines Konkursverfahrens (LM KO § 146 Nr. 5), der Anmeldung eines Konkursvorrechts (LM KO § 61 Nr. 2, 3) und dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit (BGHZ 53, 128) um einen behördlichen, in der Revisionsinstanz unstreitigen Akt.
  • RG, 30.06.1937 - I 24/37

    Ist in dem Streit wegen Verletzung eines Gebrauchsmusters der Einwand mangelnder

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Es handelt sich, ähnlich den Fällen der Beseitigung eines Patents (RGZ 148, 400, 402; 155, 321, 326), einer Patenterteilung (BGHZ 3, 365, vgl. aber auch LM ZPO § 561 Nr. 31), der Erteilung einer Devisengenehmigung (BGH-Urteil v. 25. Juni 1953 - IV ZR 135/51), der Einstellung (BGHZ 28, 13, Anm. Rietschel LM ZPO § 561 Nr. 19) und der Eröffnung eines Konkursverfahrens (LM KO § 146 Nr. 5), der Anmeldung eines Konkursvorrechts (LM KO § 61 Nr. 2, 3) und dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit (BGHZ 53, 128) um einen behördlichen, in der Revisionsinstanz unstreitigen Akt.
  • RG, 12.10.1935 - I 292/34

    1. Kann im Patentverletzungsstreit noch in der Revisionsinstanz berücksichtigt

    Auszug aus BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73
    Es handelt sich, ähnlich den Fällen der Beseitigung eines Patents (RGZ 148, 400, 402; 155, 321, 326), einer Patenterteilung (BGHZ 3, 365, vgl. aber auch LM ZPO § 561 Nr. 31), der Erteilung einer Devisengenehmigung (BGH-Urteil v. 25. Juni 1953 - IV ZR 135/51), der Einstellung (BGHZ 28, 13, Anm. Rietschel LM ZPO § 561 Nr. 19) und der Eröffnung eines Konkursverfahrens (LM KO § 146 Nr. 5), der Anmeldung eines Konkursvorrechts (LM KO § 61 Nr. 2, 3) und dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit (BGHZ 53, 128) um einen behördlichen, in der Revisionsinstanz unstreitigen Akt.
  • OLG Saarbrücken, 09.01.2013 - 1 U 340/11

    Begriff der widerstreitenden Interessen i.S. von § 43a Abs. 4 BRAO

    Mit der Befriedigung des Titelgläubigers ist der Titel verbraucht und die Klage gegen die Zwangsvollstreckung aus diesem Titel damit gegenstandslos; für die Klage entfällt das Rechtsschutzbedürfnis (BGH, NJW 1987, 3266 ; BGH, WM 1978, 439).
  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 79/80

    Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage

    Dies ist bereits ausdrücklich anerkannt für solche Tatsachen, die zum Wegfall des Feststellungsinteresses (BGHZ 18, 98 (106) = NJW 1955, 1513) bzw. des Rechtsschutzbedürfnisses (BGH, WM 1978, 439) führen bzw. bestätigen, daß ein Feststellungsinteresse nicht (oder nicht mehr) vorhanden ist (BGH, NJW 1973, 1500).
  • BGH, 06.03.1987 - V ZR 19/86

    Änderung des Zinsniveaus nach mündlicher Verhandlung

    Mit der Befriedigung des Titelgläubigers sind der Titel verbraucht und die Klage gegen die Zwangsvollstreckung aus diesem Titel damit gegenstandslos; für die Klage entfällt das Rechtsschutzbedüfnis (vgl. Senatsurt. v. 16. Dezember 1977, V ZR 236/73, WM 1978, 439).
  • BGH, 19.06.1984 - IX ZR 89/83

    Rechtskraft einer Entscheidung über eine Vollstreckungsgegenklage

    Die Feststellung über das Fortbestehen dieses Anspruchs ist nicht Gegenstand der Vollstreckungsgegenklage (RGZ 100, 98, 100; 165, 374, 380; BGHZ 22, 54, 56; BGH Urteil vom 24. November 1959 - VIII ZR 123/58 = WM 1960, 52, 53; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439; Urteil vom 24. November 1982 - VIII ZR 263/81 = NJW 1983, 390, 391; Rosenberg, Zivilprozeßrecht 9. Aufl. § 183 Bern.
  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    Der Wegfall des Rechtsschutzinteresses ist vom Revisionsgericht, unbeschadet des § 561 ZPO, zu beachten (vgl. BGH, Urt. v. 16. Dezember 1977, I ZR 236/73, WM 1978, 439).
  • BGH, 22.03.1983 - VI ZR 13/81

    Subsidiarität von Leistungspflichten aus der Familienkrankenhilfe bei eigener

    Da es um Prozeßvoraussetzungen für die Feststellungsklage geht, deren Vorliegen auch noch für die Revisionsinstanz nachgeprüft werden muß, ist dieser Umstand, obwohl er erst nach Einlegung der Revision eingetreten ist, vom Revisionsgericht zu berücksichtigen; § 561 ZPO steht dem nicht entgegen (BGHZ 18, 98, 106 ff [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53]; Senatsurteil vom 20. November 1956 - VI ZR 238/55; vgl. auch BGH, Urteil vom 16. Dezember 1977 - I ZR 236/73 - WM 1978, 439; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., § 94 IV; § 146 II 3 d; Mattern, JZ 1963, 649, 650; Baumbach/Albers, ZPO, 41. Aufl., § 561 Anm. 3 B; Thomas/Putzo, ZPO, 12. Aufl., Vorbem. III A vor § 253 und § 561 Anm. 4 A; Zöller/Schneider, ZPO, 13. Aufl. § 561 Anm. I 3 B; im Ergebnis bei solcher Fallgestaltung wohl auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl., § 561, Rdnr. 17 ff).
  • OLG Schleswig, 29.01.2004 - 5 U 102/03

    Präklusion von in einem Vollstreckungsabwehrverfahren unterlassenem Vorbringen

    Sofern nicht die Rechtskraft in Orientierung am Begriff des "Globalstreitgegenstandes" schlechthin auf auch nicht vorgetragene, aber objektiv vorhandene Sachverhaltselemente erstreckt werden soll (hierzu tendiert zu § 767 ZPO ein Teil der prozessrechtlichen Literatur, etwa Gilles, ZZP 83(1970), 61, 113; Gaul, ZZP 85 (1972), 251, 260 f.; ders., AcP 173 (1973), 323, 330; Münch, Vollstreckbare Urkunde und prozessualer Anspruch (1989), 340; MünchKommZPO-K. Schmidt, 2. Aufl., Rn. 98 zu § 767 ZPO), vermag daher in diesem Zusammenhang auch noch offen zu bleiben, ob und inwieweit dem eine Vollstreckungsabwehrklage abweisenden Urteil materielle Rechtskraft zukommen kann oder nicht (für Rechtskraftwirkung BGH NJW 1960, 1460, 1460 f. sowie - jedenfalls für den Fall einer eingewendeten Aufrechnung - BGHZ 48, 356, 358 f. - und Teile der prozessrechtlichen Literatur, a.a.O. sowie etwa Blomeyer, AcP 165 (1965), 481, 493 f.; a. A. BGH WM 1978, 439, 439 f.; BGH FamRZ 1984, 878, 879; BGH NJW 1992, 1899, 1900).
  • BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83

    Leasing - Finanzierungsleasíng - Verpflichtungen aus dem Leasingvertrag -

    Diese beschränken sich nicht auf Fälle, in denen der neue Prozeßstoff von Amts wegen zu prüfende Fragen - etwa die Zulässigkeit der Revision oder das Fehlen oder den Eintritt von Prozeßvoraussetzungen - betrifft (vgl. insoweit RGZ 160, 204, 212; BGHZ 22, 370, 372; 53, 129, 131; BGH-Urteile v. 16. Juni 1970 - VI ZR 98/69 = NJW 1970, 1683 und 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439).
  • KG, 11.11.1987 - 18 UF 2044/87
    In seiner vorstehend wiedergegebenen Auffassung sieht sich der Senat dadurch bestätigt, daß die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur im Falle der Vollstreckungsgegenklage (§ 767 ZPO) die Zulässigkeit des Klagebegehrens daran knüpft, daß die Vollstreckung noch nicht beendet ist (RGZ 100, 100; BAG NJW 1980, 141; KG ZZP 53, 39; auch BGH WM 1978, 439; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 767 Rdn. 43; Schneider in Zöller, aaO § 767 Rdn. 8; wN bei Brehm, ZIP 1983, 1420 in Fn. 2).
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